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Mentor 3 light

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    Mentor 3 light

    Hallo,

    gibt es schon genauere Daten, was der Mentor 3 light so auf die Waage bringt usw?

    zugelassen wurden wohl Gr S und L

    bb

    #2
    AW: Mentor 3 light

    Größe S 3.9kg
    Größe L angeblich 6.5kg

    So stehts zumindest in der DHV Datenbank



    pipo?
    Hast du genauere Daten?

    Malte
    http://malte.aero

    Kommentar


      #3
      AW: Mentor 3 light

      danke Malte für die schnelle Antwort !!


      zw Gr S und Gr L fast 3 kg Unterschied ?

      6,5 kg für einen Light kann nicht sein , das ist sicher ein Eingabefehler vom DHV

      bb

      Kommentar


        #4
        AW: Mentor 3 light

        Sollten die 3,9kg für den S stimmen, müsste der L irgendwo bei 4,3-4,6 kg landen.
        http://malte.aero

        Kommentar


          #5
          AW: Mentor 3 light

          Max Fanderl schrieb am 26. Juni ins X-Alps-Tagebuch (Zitat):

          "It was great to fly the new Mentor 3 light in such good conditions and I have to say that I am very happy with it. The difference to the normal Mentor 3 is that it launches even easier and it even turns nicer, which is hard to believe as the original Mentor 3 is already a very nice wing. Not to forget, the weight of the wing is a lot lighter then the normal wing and the packing seize is just about half form the regular wing. Well done Hannes and crew, this is a very nice wing".

          Halbes Packmaß? Wow, nicht schlecht...

          Dazu vielleicht mal ein paar ansehnlichere Farben.... hat beim Ion 2 Light ja auch geklappt ;-)
          Zuletzt geändert von Stabilo; 15.07.2013, 14:30.

          Kommentar


            #6
            AW: Mentor 3 light

            Wäre sehr interessant wenn die X-Alps Mentor Piloten nach dem Wettbewerb ihre Eindrücke schreiben können. Kann der Mentor 3 in den Bedingungen wirklich mit den anderen Schirmen mithalten und war die Ausrüstung kein Kriterium? Das was man über den Schirm hört ist sehr interessant und passt eigentlich gut in mein Schirmwunschprofil.

            Am 3. Tag der X-Alps war ich gemeinsam mit Lars (GER2 - LM5), Thomas (AUT3 - Mentor 3 light) und Ogi (JPN1 - GIN X-Alps) auf der Schmittenhöhe. Wir sind nacheinander gestartet und so in gleichen Bedingungen unterwegs gewesen. Lars und Thomas sind zuerst raus, ich danach und dann kam Ogi. Es hat geschwächelt mit tiefer Basis und es war nicht einfach hoch zu bleiben. Thomas ist sehr geschickt eine Rippe nach der Schmittenhöhe noch mal eingelandet. Ich denke er wollte damit vermeiden, dass er zu tief kommt. Vielleicht musste er aber auch noch was richten?

            So hatte Lars einen Vorsprung. Wie auf den Bildern 4 und 5 zu erkennen, konnte er den dann aber noch gut ausbauen. Bei schwachen Bedingungen hat sich also der LM5 gegenüber dem Gin und dem Mentor 3 light an dieser Stelle sehr gut gemacht.

            Die Bilder sind nur ein Ausschnitt aus den X-Alps und mir ist klar, dass sehr viele andere Einflüsse außer dem Schirm eine Rolle spielen. Vielleicht findet ja jemand mit dem Time Slider noch andere Beispiele.

            Das Live Tracking zeigt die Leistung Schirm und Pilot unter sehr realen Bedingungen und an machen Stellen sind die Piloten Stabi an Stabi geflogen.
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Seba; 16.07.2013, 10:03. Grund: Genauere Beschreibung der Situation

            Kommentar


              #7
              AW: Mentor 3 light

              und die weiteren Bilder mit der Reihenfolge Ozone LM5 vor Gin X-Alps vor Nova Mentor 3
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Seba; 15.07.2013, 19:49.

              Kommentar


                #8
                AW: Mentor 3 light

                Servus,

                ich denke wir müssen warten, bis die Infos auf der Nova homepage eingepflegt sind.
                Hab mir grade die Stückliste mit den verwendeten Materialien angeschaut (ist beim Güsi zu finden).
                An der Nase oben 35-er Tuch, ganzes Untersegel aus 27-er Tuch, Stammleinen Liros PPSL (mit Mantel)
                und die "normalen" 12mm Tragegurte. Also rein von den Materialien her ist jetzt nicht so recht zu
                sehen, woher das sehr geringe Gewicht von 3,9kg für die S-Göße kommen sollte.
                Zum Vergleich:
                Gradient Nevada 26/Nevada light 26: 5,3/4,2kg (lt. Hersteller)
                Mentor 3-S/Mentor 3-light-S: 5,6/3,9kg (lt. Hersteller)
                Also abwarten und selber wiegen...
                Das dezentere Design mit nur einer farbigen Segelnase (sonst weißes Segel) finde ich persönlich übrigens
                sehr schön! Aber bekanntlich kann man über Geschmäcker....

                Hägo

                Kommentar


                  #9
                  AW: Mentor 3 light

                  Zitat von Seba Beitrag anzeigen
                  Wäre sehr interessant wenn die X-Alps Mentor Piloten nach dem Wettbewerb ihre Eindrücke schreiben können. Kann der Mentor 3 in den Bedingungen wirklich mit den anderen Schirmen mithalten und war die Ausrüstung kein Kriterium?
                  Schau halt, wo die Mentor-Piloten gerade so sind. Da diesmal ziemlich viel geflogen werden konnte, ist der Marketinggag, einen B-Schirm ins Rennen zu schicken nicht aufgegangen. Wäre viel gelaufen worden, hätte man hinterher sagen können: "Schau, mit nem Mentor kann man sogar bei der X-Alps mit Hochleistern mithalten"...

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Mentor 3 light

                    Vielleicht sollte der Maurer das nächste mal mit einem Mentor starten, dann wird es vielleicht etwas spannender an der Spitze.

                    Gruß
                    Holger

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Mentor 3 light

                      Hallo Jörg,
                      Zitat von JN Beitrag anzeigen
                      Schau halt, wo die Mentor-Piloten gerade so sind. Da diesmal ziemlich viel geflogen werden konnte, ist der Marketinggag, einen B-Schirm ins Rennen zu schicken nicht aufgegangen. Wäre viel gelaufen worden, hätte man hinterher sagen können: "Schau, mit nem Mentor kann man sogar bei der X-Alps mit Hochleistern mithalten"...
                      Diesen Marketing-Gag hatten wir nicht geplant.
                      Ich glaube auch nicht, dass die Mentor Piloten bei schlechterem Wetter weiter vorne platziert wären, bzw. dass das gute Flugwetter eine bessere Platzierung verhindert hat.

                      Dass man mit dem Schirm weit fliegen kann, hat vorgestern wieder einmal Johann Tockner gezeigt, der seinen eigenen EN-B FAI Weltrekord auf 262km verbessert hat.
                      Das sind 6% weniger Strecke als der Weltrekord von Peter Gebhard mit einem aktuellen Wettkampf-Schirm.

                      Mir fällt auf die Schnelle kein Grund ein, warum der Leistungsunterschied bei den X-Alps so viel gravierender sein sollte, als beim OLC Fliegen.

                      Ich glaube sogar eher, dass einige Piloten nach zehn Tagen mit wenig Schlaf und viel Stress mit so einem Gerät im Vorteil sind, wenn sie in turbulenten Bedingungen beschleunigt knapp am Hang fliegen müssen, oder wenn's darum geht in schwierigen Verhältnissen auf kleinem Raum zu starten oder zu landen.

                      Natürlich gibt's auch Piloten im Feld, die mit ihrem Hochleister derart routiniert und sicher sind, dass ihnen das alles kaum Probleme bereitet, so dass sie den Leistungsvorteil wirklich ausspielen können.

                      zur Frage nach dem Gewicht:
                      Ja, der "S" wiegt tatsächlich unter 4kg.

                      vG!

                      P.
                      NOVA

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                        #12
                        AW: Mentor 3 light

                        Zitat von pipo Beitrag anzeigen
                        Dass man mit dem Schirm weit fliegen kann, hat vorgestern wieder einmal Johann Tockner gezeigt, der seinen eigenen EN-B FAI Weltrekord auf 262km verbessert hat.
                        Interessant der Vergleich in der Animation mit Piloten auf anderen Schirmen, die an diesem
                        Tag zeitgleich von der Grente gestartet waren, erstere alles 2 oder 2 1/2 Leiner:
                        Kurt Eder auf Icepeak 6
                        Alois Resinger auf Peak 3
                        Dariusz Chrobak auf Dudek Coden
                        Johann Trockner auf Mentor 3

                        Es fällt mir schwer dabei Leistungsvorteile einens Schirms festzustellen. Johann führt die Truppe
                        über den Schenkel vom Großglockner bis nach Sterzing sogar deutlich an. Erst durch seine
                        flugtaktische Fehlentscheidung können die anderen aufschließen. Zum Schluß holt er aber wieder
                        auf und fliegt gemeinsam mit Alois ins Ziel.
                        NOVA Team Pilot

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                          #13
                          AW: Mentor 3 light

                          @ Pipo und Hermann:

                          Der große, prinzipielle Unterschied zwischen Streckenfliegen und Wettkampffliegen ist ja der, dass man beim Streckenfliegen mit Erfahrung und Taktik sehr gut den Situationen aus dem Weg gehen kann, in denen ein Hochleister seine Hauptvorteile hat: Lange Gegenwindpassagen, das erreichen ganz bestimmter, schwierig gelegener Wendepunkte und große Gleitpassagen. Beim Streckenfliegen lege ich meine Streckenführung im Detail ja so, dass ich möglichst wenig "Widerstand" habe, beim Wettkampffliegen legen die Taskplaner die Strecke hingegen meist so, dass sie den Piloten möglichst viel Widerstand bietet.

                          Ich finde für freies Streckenfliegen niedriger klassifizierte Schirme auch vorteilhaft, da man ohnehin weniger gegen den Wind fliegen muss und wie Pipo richtig sagt, viel länger fit bleibt. Im Wettkampf ist das hingegen egal, da meist eh nach ein paar Stunden vorbei.

                          Die X-Alps sind nun natürlich ein Zwitter. Da die generelle Route vorgegeben ist (und starkes Abweichen davon meist zu große und Nachteile bedeutet) und auch die Tageszeiten, zu welchen man wo ist sehr viel schwerer planbar sind als beispielsweise bei einem oft ausprobierten und immer besser optimierten Grente-Dreieck, finden sich die Piloten viel öfter in schwierigen Situationen wieder. Umgekehrt ist aber gerade das Ermüdungsthema sehr relevant. Deshalb sind ja auch keine Enzos und Booms unterwegs, sondern einfach zu fliegende Schirme, die von Piloten dieses Niveaus tagelang ohne größere Anstrengung geflogen werden können.

                          Schlussendlich wird es halt dabei bleiben: Wettkampf und Streckenfliegen sind einfach kaum zu vergleichen und deshalb werden auch zukünftig beide Schirmtypen ihre Berechtigung haben...

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                            #14
                            AW: Mentor 3 light

                            Zitat von JN Beitrag anzeigen
                            @ Pipo und Hermann:

                            Der große, prinzipielle Unterschied zwischen Streckenfliegen und Wettkampffliegen ist ja der, dass man beim Streckenfliegen mit Erfahrung und Taktik sehr gut den Situationen aus dem Weg gehen kann, in denen ein Hochleister seine Hauptvorteile hat: Lange Gegenwindpassagen, das erreichen ganz bestimmter, schwierig gelegener Wendepunkte und große Gleitpassagen. Beim Streckenfliegen lege ich meine Streckenführung im Detail ja so, dass ich möglichst wenig "Widerstand" habe, beim Wettkampffliegen legen die Taskplaner die Strecke hingegen meist so, dass sie den Piloten möglichst viel Widerstand bietet.

                            Ich finde für freies Streckenfliegen niedriger klassifizierte Schirme auch vorteilhaft, da man ohnehin weniger gegen den Wind fliegen muss und wie Pipo richtig sagt, viel länger fit bleibt. Im Wettkampf ist das hingegen egal, da meist eh nach ein paar Stunden vorbei.

                            Die X-Alps sind nun natürlich ein Zwitter. Da die generelle Route vorgegeben ist (und starkes Abweichen davon meist zu große und Nachteile bedeutet) und auch die Tageszeiten, zu welchen man wo ist sehr viel schwerer planbar sind als beispielsweise bei einem oft ausprobierten und immer besser optimierten Grente-Dreieck, finden sich die Piloten viel öfter in schwierigen Situationen wieder. Umgekehrt ist aber gerade das Ermüdungsthema sehr relevant. Deshalb sind ja auch keine Enzos und Booms unterwegs, sondern einfach zu fliegende Schirme, die von Piloten dieses Niveaus tagelang ohne größere Anstrengung geflogen werden können.

                            Schlussendlich wird es halt dabei bleiben: Wettkampf und Streckenfliegen sind einfach kaum zu vergleichen und deshalb werden auch zukünftig beide Schirmtypen ihre Berechtigung haben...

                            Sehr schöne Erklärung, danke!

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Mentor 3 light

                              Zitat von JN Beitrag anzeigen
                              @ Pipo und Hermann:

                              Der große, prinzipielle Unterschied zwischen Streckenfliegen und Wettkampffliegen ist ja der, dass man beim Streckenfliegen mit Erfahrung und Taktik sehr gut den Situationen aus dem Weg gehen kann, in denen ein Hochleister seine Hauptvorteile hat: Lange Gegenwindpassagen, das erreichen ganz bestimmter, schwierig gelegener Wendepunkte und große Gleitpassagen. Beim Streckenfliegen lege ich meine Streckenführung im Detail ja so, dass ich möglichst wenig "Widerstand" habe, beim Wettkampffliegen legen die Taskplaner die Strecke hingegen meist so, dass sie den Piloten möglichst viel Widerstand bietet.

                              Ich finde für freies Streckenfliegen niedriger klassifizierte Schirme auch vorteilhaft, da man ohnehin weniger gegen den Wind fliegen muss und wie Pipo richtig sagt, viel länger fit bleibt. Im Wettkampf ist das hingegen egal, da meist eh nach ein paar Stunden vorbei.

                              Die X-Alps sind nun natürlich ein Zwitter. Da die generelle Route vorgegeben ist (und starkes Abweichen davon meist zu große und Nachteile bedeutet) und auch die Tageszeiten, zu welchen man wo ist sehr viel schwerer planbar sind als beispielsweise bei einem oft ausprobierten und immer besser optimierten Grente-Dreieck, finden sich die Piloten viel öfter in schwierigen Situationen wieder. Umgekehrt ist aber gerade das Ermüdungsthema sehr relevant. Deshalb sind ja auch keine Enzos und Booms unterwegs, sondern einfach zu fliegende Schirme, die von Piloten dieses Niveaus tagelang ohne größere Anstrengung geflogen werden können.

                              Schlussendlich wird es halt dabei bleiben: Wettkampf und Streckenfliegen sind einfach kaum zu vergleichen und deshalb werden auch zukünftig beide Schirmtypen ihre Berechtigung haben...
                              Prima den - mir bestens bekannten - Unterschied zwischen Streckenfliegen und Wettkampffliegen erklärt.
                              Allerdings wollte ich den Mentor 3 auch nicht mit Wettkampfschirmen vergleichen. Mit dem Beispiel sieht
                              man vielmehr, dass selbst bei einem 250+ FAI kaum Unterschiede in der Schirmperformance auszumachen
                              sind.
                              Und der Chrigel hätte mit einem Mentor genauso gewonnen...
                              NOVA Team Pilot

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