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Streckenflugseminar (allgemein)

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    #16
    AW: Streckenflugseminar (allgemein)

    für diejenigen die Interesse hatten:
    http://ferdinand-vogel.de/streckenflugseminar.htm

    (ich poste es hier, da es ein kostenloses Seminar ist und somit keine echte Werbung)
    www.ferdinand-vogel.de

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      #17
      AW: Streckenflugseminar (allgemein)

      Streckenflugseminar - das ist das Anliegen der Drachenliga!

      - viele Termine, gleichmäßig verteilt über die thermikstarken Monate April-Juli
      - keine Bindung an nur ein Fluggebiet, Wahl desselben erfolgt nach Wetterlage
      - bei generell schlechter Wetterprognose wird der Termin gestrichen, Frustpotential durch entstandene Kosten, Warten am Berg, bis der Regen nachlässt, entfällt somit. Man könnte es werbewirksam fast mit "Wettergarantie" betiteln.
      - Wetter- und Aufgabenbriefing durch erfahrene Piloten
      - Aufgabenstellungund und Ablauf nach Vorgaben der Wettbewerbsordnung des DHV
      - Aufgaben orientieren sich an der Leistungsfähigkeit der Geräte (Starre, Turmlose, Turmdrachen) in Richtung auf Maximalstrecken
      - gegenseitiges Rückholen nach Außenlandung
      - abendliches Debriefing
      - Minimalkosten, da ehrenamtlich durchgeführt.

      Das ließe sich doch auch für GS-Flieger organisieren. Erfahrene Piloten, die sich den Stress der internationalen Wettbewerbe nicht mehr antun wollen und ihr Wissen gern weitergeben, gibt es bestimmt.

      Beste Grüße
      Konrad

      Kommentar


        #18
        AW: Streckenflugseminar (allgemein)

        Hallo Ferdi,

        ich finde es super, dass du so ein Seminar anbietest. Würde gerne mitmachen, geht aber leider nicht. Ich hoffe , dass es für alle die mitmachen und auch für dich, eine Bereicherung bringt. Viel Spaß dabei.

        Viele Grüße Ralf

        Kommentar


          #19
          AW: Streckenflugseminar (allgemein)

          Zitat von RAc
          Hallo,

          ich denke eine absolute Grundvoraussetzung für ein Streckenseminar sollte ein in irgendeiner Form organisierter Rücktransport sein.
          Hallo Rüdiger,

          das sehe ich etwas anders. Wenn der Arbeitstitel eines Seminars "Betreutes Fliegen" oder so ähnlich lautet, gebe ich Dir Recht, aber bei einem Streckenseminar geht es ums Streckenfliegen. Und wie Du ja selbst schreibst:

          Zitat von RAc
          ... Immerhin ist ja die Hinterkopffrage "wie komme ich wieder zurück" einer der größeren mentalen Blocks bei vielen, die sie davon abhält, sich auf das (weg)Fliegen zu konzentrieren.
          Das ist in meinen Augen in der Tat eine zentrale Frage beim Streckenfliegen und nur wer sich für das Heimkommen nach einer mehr oder weniger weit entfernten "drohenden?" Außenlandung sein mentales und falls möglich auch reales (siehe z.B. Sepp mit seiner Zenta ) "Werkzeug" zurecht gelegt hat, wird ein guter Streckenpilot werden.

          Und wie kommt der Seminarteilnehmer an dieses Werkzeug?

          Im Idealfall ist es ihm bereits in den Schoß gelegt, sprich es ist dem Streckenflieger total egal, wie er heimkommt, er will primär fliegen und heim geht's irgendwie immer. Da fliegt es sich seeehr befreit.

          Oder er bemüht sich auch um eine "Zenta", bei den Bootfahrern heißt die gerne auch Ufermaus. Das setzt aber meist weitreichenden persönlichen Einsatz in manigfaltiger Weise voraus und ist nicht einfach so zu haben...

          Wenn man nicht gänzlich mit solch einer vorteilhaften Einstellung oder persönlichen Rückholern gesegnet ist, hat man aber immer noch zahlreiche andere Möglichkeiten, sich den Kopf während des Streckenfliegens von solch banalen Gedanken wie denen über das Heimkommen frei zu halten. Und gerade die Behandlung dieser Möglichkeiten sollte fundamentaler Bestandteil eines Streckenflugseminars sein. Wenn man sich jetzt - wie von Dir als Grundvoraussetzung gefordert - das Heimkommen über die Seminargebühr dazu kaufen will/kann, dann ist man in meinen Augen im falschen Seminar, da man ja gar nicht die Kunst des Heimkommens bzw. das sich mental damit Befassen trainiert.

          Dass man in einem Streckenflugseminar nicht einfach losfliegt und dann auf sich alleine gestellt ist, versteht sich ja eigentlich von selbst. Wäre es so, dann bräuchte man wirklich kein Seminar und natürlich werden sich die Teilnehmer/Seminarleiter untereinander vernetzen und helfen/einsammeln, wie es eben möglich ist. Aber sich nach einer Außenlandung einfach auf die Wiese setzen und auf den Rückholer warten fällt eher in die o.g. Seminarkategorie "Betreutes Fliegen". Bitte nicht falsch verstehen, betreutes Fliegen hat seine vollste Daseinsberechtigung. Nicht jeder ist der geborene Tramper, Weitwanderer oder Streckenflieger. Aber beim Streckenfliegen sollte man zumindest ein klein wenig Ahnung vom Heimkommen auf dem Boden der Tatsachen haben - oder nur geschlossene Aufgaben fliegen (die, die große Aufgaben wirklich schließen, sind allerdings auch die besten Streckenpiloten und die Motivation dafür haben sie sich nicht zuletzt am Boden geholt ).

          Gruß

          Uli

          Kommentar


            #20
            AW: Streckenflugseminar (allgemein)

            Zitat von RAc
            P.S. Zenta?
            Zenta ist die fürsorgliche Frau von Sepp Gschwendtner, die ihren Sepp oft rückholend bei seinen Streckenflügen unterstützt und er so sehr entspannt weite One-Way-Flüge anpacken kann. In Streckenfliegerkreisen ist sie ein Synonym für perfekte und bequeme Rückholung.

            Und Gratulation zu Deinen Überlegungen in Sachen Heimkommen/Organisation der Rückholung. Da hast Du schon eine ganze Menge mentale Vorarbeit geleistet. So funktioniert es. Dieses Kapitel könntest Du bei einem Streckenseminar ja fast schon überspringen .

            Und so ähnlich wie Du ein Konzept eines Streckenseminares in Sachen Heimkommen beschreibst, wird es in der Regel von seriösen Anbietern ja auch gemacht.

            Ein Ansatz wäre auch, erst am Ende des Seminars zu bezahlen. Dann holt man die am Ende abgängigen Nichtheimkommer bestimmt

            Gruß

            Uli

            Kommentar


              #21
              AW: Streckenflugseminar (allgemein)

              Hi RAc,

              ich glaub Du brauchst ein Smartphone und eine Prise Abenteuerlust?

              Grüsse, Sebastian

              P.S. Sonnencreme unbedingt Vor dem Start auftragen.

              Kommentar


                #22
                AW: Streckenflugseminar (allgemein)

                Hallo Rüdiger,
                Ich verstehe Deinen Wunsch nach einem Rückholer. Bei kleinen Strecken ist das auch gut und erlaubt im besten Fall noch einen zweiten kleinen Streckenflug am selben Tag.

                Wenn Du allerdings auf dem Weg zu etwas weiteren Steecken bist, teile ich Ulis Ansicht eher als Deine.

                Schade wenn Du Snartphoneverweigerer in Deiner Freizeit bist. Da fehlt Dir ein wichtiges Tool. Ich kann nach der Landung auf einer Bahnapp mir von meinem Standort aus den Weg zur nächsten Haltestellle auf einer Karte zeigen lassen und dazu die Bus und Zugverbindungen. Hab ich für D, A, und CH. Gute Wanderkarten hab ich auch für die Ländet und auch für F installiert. Darauf sehe ich die Hütten und die besten bzw. schönsten Wege. Gasthäuser oder Hotels in der Nähe finde ich mit Telefonnnummetr in Sekunden. Und noch vieles mehr. Ist ungemein praktisch. Also hab ich ohne Vorbereitung sehr viele Deuner Wünsche Alpenweit erfüllt oder sogar übererfüllt. Daher teile ich in Diesem Punkt nicht Deine Wünsche an ein Streckenflugseminar. Das wollte ich mit meinem, zugegeben sehr knappen, Beitrag sagen.

                Ich habe einen anderen Wunsch an ein Streckensemibar: Ich möchte lernen genau so lange wie der Seminarleiter in der Luft zu bleiben und genau so weit zu fliegen

                Grüsse, Sebastian

                Kommentar


                  #23
                  AW: Streckenflugseminar (allgemein)

                  Danke für das wieder aufleben des Themas!

                  Ich bin froh über Feedback jeglicher Art. Dabei kommen Vorschläge zu Tage, über die ich mir noch nie Gedanken gemacht hatte, welche die ich nach reichlicher Überlegung ablehne und andere die mich in meinen Planungen bestätigen.


                  Ich möchte Dir RAc "kurz" auf Deinen Vorschlag antworten und meine Gedanken dazu näher bringen:

                  Beim Streckenfliegen MUSS das Leben am Boden komplett ausgeblendet werden! Keine Gedanken an Zurückkommen, den Stress in der Arbeit oder Zuhause.
                  Viel zu früh, denkt man sonst an den Landeplatz (evtl. noch 300m unter einem) direkt an der Bundesstraße mit Bushaltestelle :-P Erst wenn man am Boden steht ist der Flug vorbei!
                  Das man aber das Thema Zurückkommen im Seminar mit aufnimmt ist gerade für Streckenflugeinsteiger ein MUSS. Ich kann mich gut daran erinnern, wie schwer man sich am Anfang tut das "Heimattal" zu verlassen. Wie der Blick immer wieder zurück geht..
                  Erst wenn man sich davon löst fliegt man weit; und darin liegt das Ziel eines solchen Seminars.

                  Klar gibt es betreute Flugreisen und Streckenflugcamps (auch bei denen kann man viel lernen, wenn man ein guter Abschauer ist). Wenn man weiß, dass man nun 400 km weit in Brasilien fliegen will und der Rückholerbus unter einem mit fährt, sind Gedanken daran kein Thema. Ziel erfüllt!
                  Doch in den Alpen kenne ich eine schnellere und spannendere Art des zurück kommens. Viele sträuben sich leider dagegen. Ich aber bevorzuge diese Art sogar vor dem Zug und dem Bus.

                  Trampen ist eine einfache und praktikable Art wieder nach Hause zum Auto zu kommen. Nur sehr selten steht man länger als 30 min. Je verlassener die Gegend um so einfacher. Beim Trampen gibt es einige Tipps die zu beachten sind und dann klappt das immer.
                  (die verrate ich dann gern im nächsten Seminar :-P )
                  Dass Trampen gut funktioniert hört man immer wieder. Je häufiger man getrampt ist um so schneller kommt man auch voran und kann ruhigen Gewissens das Problem in der Luft ausblenden. Wie oft mich schon nette Leute wieder direkt an die Bahn oder mein Auto kutschiert haben :-) Da ist der Fußmarsch von der Bushaltestelle zum Auto doch viel zu weit!
                  Probier das Trampen erst einmal aus, bevor du es so sehr ablehnst. Meine weiteste Distanz die ich bislang trampen musste waren zwar nur knappe 100km, aber auch die waren schneller getrampt als mit den Öffies. Ich kenne genug Leute die auch im schwierigen Deutschland nach >200km wieder "schnell" zurück kamen.

                  Ein Shuttle für die Abgesoffenen ist sicher auch in einem Streckenflugseminar eine Überlegung wert. Ich werde mich aber zunächst auf andere Dinge in meinen Seminaren konzentrieren. Vielleicht irgendwann einmal :-) In meinem Seminar landet man eh immer am Landeplatz :-P und sollte die Ausnahme mal eintreten, so hat man bereits gelernt die Angst vorm Trampen zu verlieren.


                  Noch etwas zum Smartphone und Fliegen. Für mich auch schon fast ein MUSS. Sehe es als ein günstiges Fluginstrument mit dem du:
                  - (in der Luft telefonieren kannst)
                  - (in der Luft bereits Fotos von den letzten 274 km Fug an die Daheimgebliebenen schicken kannst)
                  - (aktuelle Wetterdaten am Startplatz, in der Luft abrufen kannst)
                  - Vario
                  - Track-Aufzeichnung
                  - Navigation
                  - Dreiecksplanung
                  - Luftraumausweichung
                  - Livetracking (Sicherheitszugewinn!)
                  - Wanderkarten
                  - Tramperrouten
                  - Zugverbindungen (Deutsches Flachland)
                  - ...

                  Zusatzakku und du hast alles was du brauchst ;-)
                  www.ferdinand-vogel.de

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