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eMobilität und fliegen

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    #16
    AW: eMobilität und fliegen

    Zitat von Moenchssittich Beitrag anzeigen
    Die meisten Analysten gehen davon aus, dass Tesla im Alleingang nicht überleben wird. Aber zu einem Joint Venture wird Egon Musk erst Ja sagen, wenn es zu spät sein wird.
    Kauf dir Put-Option und finanzier dir so billig ein Tesla.
    Das sehe ich anders - ich erkenne gewisse Parallelen zwischen den Deutschen Autobauern (speziell VW, aber auch Daimler um BMW) und Nokia.

    Die Frage war aber ob hier jemand Erfahrungswerte zu Tesla + Drachen am Dach hat. Wenn nicht werde ich es spätestens Ostern rausfinden, denn da steht die erste weitere Reise an..
    Meine Geschichte: Swing Mistral - Ozone Rush - Wings Alfa - UP Summit XC - UP Trango 3 - UP Trango XC - und a Gin Nano
    aktuell: Seedwings Crossover

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      #17
      AW: eMobilität und fliegen

      Ich fahre seit ca. 60tkm ein Tesla Model S P85. Es wird praktisch ausschliesslich über die eigene PV geladen.
      Dachträger sind nur möglich mit dem Glasdach, und eine Skibox reduziert wohl die Reichweite um ca. 15%.
      Es ist problemlos möglich, mit 5 Personen und 5 Gleitschirmausrüstungen (normal gross, nicht H&F) zum fliegen zu fahren (allerdings mit P85 (Hecktriebler), nicht P85D (der hat auch vorne einen Motor und dadurch vorne sehr wenig Platz im Kofferraum)).
      Die Reichweite beträgt im Winter 400km, im Sommer 450-500, je nach Fahrweise.
      Das Supercharger-Netz ist mittlerweile sehr dicht, zu Hause wird ja eh vorgeladen. Eine 80% Ladung dauert 30-35 Minuten (nicht 2h, wie hier geschrieben).
      Zu Hause an CEE16 ca. 6h, aber da spielt's ja keine Rolle.

      Mit dem Autopiloten fahren sich auch lange Strecken sehr entspannt. Letzten Sommer Basel - Barcelona über Monaco (1'400km) mit 2 Ladestops à 40 Minuten.

      Ein Elektroauto hat selbst dann die wesentlich bessere Energiebilanz, wenn der Strom aus einem Ölkraftwerk stammt:


      Ich war nie ein Autofan, mit dem Tesla hat sich das deutlich geändert.
      www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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        #18
        AW: eMobilität und fliegen

        Futscher
        Eindrückliches BIld

        Slope
        Ein schönes Auto fährt man einfach lieber, weiss das auch zu schätzen, aber - fliegen gehe ich fast ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmittel, weil ich dann erstens frei bin, wohin ich fliegen will, ich Zeit für mich habe und manchmal erst noch einen wunderbaren Gesprächspartner im Zuge treffe. Allein im Auto zu fahren finde ich zudem oekologischen Blödsinn - eine Hülle von 2 Tonnen, die 80 Kilos anschieben.

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          #19
          AW: eMobilität und fliegen

          Zitat von fuschertom
          Und Egon Munch malt dazu! ...

          [ATTACH=CONFIG]27583[/ATTACH]
          Danke! Lachen versüsst einfach den Tag

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            #20
            AW: eMobilität und fliegen

            Der Renault Zoé R400 ist übrigens für den kleineren Geldbeutel auch ein tolles E-Auto, ebenso wie der Hyundai Ioniq.
            Bei beiden ist man allerdings unterwegs auf öffentliche Ladestationen angewiesen, im Falle von Tesla eben dank der Supercharger nicht.
            Das Tesla Model 3 wird ein Wahnsinns-Auto zu einem guten Preis, nur lange warten muss man, wenn man nicht längst vorbestellt hat.
            www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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              #21
              AW: eMobilität und fliegen

              Ich finde Gas wird extrem vernachlässigt
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: pic_modul_re_gas02.jpg
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Größe: 64,7 KB
ID: 821000

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                #22
                AW: eMobilität und fliegen

                Ohje, wenn ich diese "Quelle" schon sehe. CO2 beim E-Auto schlechter - ich kenne persönlich einige E-Autofahrer (Nissan Leaf, viele Tesla S- und X-Owner, Kia Soul, Renault Zoé) und alle beziehen 100% Ökostrom. Zudem ist die E-Mobilität ein idealer Partner der Energiewende, da viele ans Netz angeschlossene Fahrzeuge (Autos stehen über 95% der Zeit rum) eine gute Speicherkapazität und Netzstabilisierung ermöglichen (überschüssigen regenerativen Strom künftig nicht mehr aus DE in die CH verschenken, sondern in Fahrzeuge zur direkten Nutzung).
                Gasfahrzeuge haben vor allem einen Vorteil (genau wie Brennstoffzellen): Die Abhängigkeit von den grossen Energielieferanten bleibt bestehen (habe ja nicht gesagt, für wen dieser Vorteil gilt...)
                www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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                  #23
                  AW: eMobilität und fliegen

                  Einen Nachteil haben die ganzen E Autos. Wie soll man so ne Kiste laden, wenn man kein Eigenheim hat ? Und das sind in D schon einige. Ausserdem, wie soll man damit einen Wohnwagen ziehen?
                  Und ,wenn man kein Haus mit Solarzellen sein Eigen nennt werden die Emmisionen nur verlagert zum nächsten Kraftwerk. Ausserdem ist meine Meinung, warum soll ich ein funktionierendes altes Auto für das ja auch Ressourcen verbraucht wurden einfach wegschmeisen um ein neues E Auto oder auch anderen Wagen zu kaufen ,für den wieder Rohstoffe verbraucht werden.
                  Die E Mobilität sehe ich eher für relativ gut situierte Mitbürger interessant, die über einen zweiten, normal angetriebenen Wagen verfügen.

                  Gruss Mayer

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                    #24
                    AW: eMobilität und fliegen

                    Laden ist ja das eine...aber wie soll man so einen e-Kübel nur bezahlen? So einen P85 zahlt doch ein Normalverdiener in 90 Monaten nicht ab.
                    Nein, noch besser, was arbeitet ihr, dass ihr euch sowas leisten könnt und sucht ihr nicht noch einen zuverlässigen, intelligenten und sportlichen Mitarbeiter?
                    Ich begnüge mich dann auch mit einer 50%-Stelle, spare mir die teure Karre, gönne mir dann mal vll. ein Vario und gehe dafür noch mehr raus in die Natur.

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                      #25
                      AW: eMobilität und fliegen

                      Zitat von TheMike Beitrag anzeigen
                      aber wie soll man so einen e-Kübel nur bezahlen? So einen P85 zahlt doch ein Normalverdiener in 90 Monaten nicht ab.
                      Nein, noch besser, was arbeitet ihr, dass ihr euch sowas leisten könnt und sucht ihr nicht noch einen zuverlässigen, intelligenten und sportlichen Mitarbeiter?
                      Spötter würden behaupten:
                      * Meistens werden diese über die (eigene) Firma finanziert, die damit Steuern reduzieren (Abschreibung). Mit anderen Worten: Auch DU zahlst die "e-Kübel" mit ab
                      * Und soviel 100%-Ökostrom steht auch nicht zur Verfügung, um alle, die es haben wollen, auch immer zuverlässig beliefern zu können. Also kommt doch ein Anteil über konventionelle Kraftwerke in die Steckdose. Einfach nur schöngerechnet.

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                        #26
                        AW: eMobilität und fliegen

                        Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
                        Einen Nachteil haben die ganzen E Autos. Wie soll man so ne Kiste laden, wenn man kein Eigenheim hat ?
                        Das ist ein Problem, lässt sich aber häufig in der Tiefgarage des Vermieters mit einem separaten Stromzähler lösen. Laternenparker haben's in Deutschland noch schwierig, in Norwegen stehen einfach überall Ladesäulen.

                        Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
                        Und das sind in D schon einige. Ausserdem, wie soll man damit einen Wohnwagen ziehen?
                        Das Tesla Model X zieht 2.5 Tonnen.

                        Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
                        Und ,wenn man kein Haus mit Solarzellen sein Eigen nennt werden die Emmisionen nur verlagert zum nächsten Kraftwerk.
                        Bitte einfach nochmal oben das Video anschauen, das Argument ist falsch und wird auch nicht wahrer, wenn es öfter gesagt wird. Ein E-Auto bräuchte, wenn der Strom aus einem Ölkraftwerk kommt, nur ca. 1/3 des Öls wie wenn man daraus Treibstoff produziert. Zudem kann man selbstverständlich Ökostrom kaufen - Stichwort https://de.wikipedia.org/wiki/Stromsee-Modell
                        www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

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                          #27
                          AW: eMobilität und fliegen

                          Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                          Und soviel 100%-Ökostrom steht auch nicht zur Verfügung, um alle, die es haben wollen, auch immer zuverlässig beliefern zu können. Also kommt doch ein Anteil über konventionelle Kraftwerke in die Steckdose. Einfach nur schöngerechnet.
                          Es steht eben so viel Ökostrom zur Verfügung wie produziert wird. Und es wird so viel produziert, wie der Markt verlangt. Das sind ganz einfache Marktgesetze (Beschiss und Betrug mal aussen vor).
                          Es sollte zudem jedem halbwegs physikalisch interessierten Menschen klar sein, dass ein Grosskraftwerk wesentlich effizienter und mit besserer Abgasreinigung laufen kann als Millionen Kleinkraftwerke auf Rädern...
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                            #28
                            AW: eMobilität und fliegen

                            Zitat von Slople.com Beitrag anzeigen
                            Ein Elektroauto hat selbst dann die wesentlich bessere Energiebilanz, wenn der Strom aus einem Ölkraftwerk stammt:


                            Ich war nie ein Autofan, mit dem Tesla hat sich das deutlich geändert.
                            Hallo,
                            würde mich selber durchaus als ökologisch denkend bezeichnen und habe auch nichts gegen Elektroautos und wenn der Strom tatsächlich regenerativ erzeugt wird, macht es sicher auch Sinn, aber der Vergleich in dem Video hinkt gewaltig.
                            Da wird eine Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit (Elektro) mit einem Zyklus (Diesel) verglichen.
                            Also führen wir doch so zum Spaß auch mal einen Zyklus für den TESLA ein und da ja nach dem Video Zyklus oder nicht egal ist müsste es ja auch egal sein wie dieser Zyklus aussieht.
                            Also definiere ich einen Zyklus der einfach zu rechnen ist für den TESLA:
                            Wir stehen 20 min so rum, dann fahren wir mit 120 km/h für 16,5 min und stehen nochmal 23,5 min.
                            Wir fahren damit insgesamt in einer Stunde 33 km, also im Schnitt 33 km/h, dass ist genau der Schnitt der im Video für den Passat genommen wurde.
                            Die theoretische Arbeit für den TESLA bei 33 km/h liegt bei etwa 100 Wh/km, also der Gesamtverbrauch bei 3,3 kWh.
                            Nun zur Praxis:
                            Der TESLA braucht real bei 120 km/h 215 Wh/km (Video), das macht gesamt für die 33 km: 7,1 kWh.
                            Macht einen Wirkungsgrad am Tesla von 3,3 Wh : 7,1 Wh = 46%
                            Wirkungsgrad der Stromerzeugungskette nach Video: 37%

                            => Gesamtwirkungsgrad für TESLA im Zyklus: 17% (Hoppala, gar nicht mehr so gut!)

                            Jetzt haben wir noch vergessen, dass der TESLA natürlich auch auf die 120 km/h erst mal Beschleunigen muss.
                            Da ich hier nicht lange rumrechnen will, mach ich es sehr vereinfacht mit Energieerhaltung und gehe davon aus dass der TESLA diese mit 100% Wirkungsgrad dazu steuern kann.
                            E=0,5*m v^2 = 0,5 * 2262kg * 33,3m/s^2 = 1,3 MJ = 0,36 kWh , die zum Verbrauch dazu kommen.

                            Also Ist-Verbrauch (inkl. Beschl.) = 7,1 kWh + 0,36 kWh = 7,5 kWh
                            Wikungsgrad im TESLA: 3,3 : 7,5 = 44 %
                            Gesamtwirkungsgrad: 16 %

                            Oder anders gesagt, der TESLA verheizt hier 20 kWh Öl, der Passat etwa 18 kWh Diesel.
                            Diese Rechnung ist genauso richtig oder falsch, wie die im Video!
                            Man muss halt nur Wissen wie man so rechnet und wo man vereinfacht um ein Ergebnis zu erhalten, dass einem gefällt.

                            Dazu kommt dann noch, dass die Ökobilanz bei der Herstellung von Elektroautos schlechter ist, als bei Dieselfahrzeugen.
                            Und wenn dann noch gesagt wird "Ich war nie ein Autofan, mit dem Tesla hat sich das deutlich geändert" kann man ja davon ausgehen, dass jetzt mehr gefahren wird, als vorher.

                            Ich weiß, dass meine Rechnung nicht stimmt und will niemandem sein E-Auto ausreden, finde es sogar gut. Vor allem, wenn mit ehrlichem regenerativen Strom (ohne Zertifikathandel) geladen wird.

                            Aber mich ärgert, wenn hier ein absolut unsinniger Vergleich angestellt wird (Konstante Geschw. gegenüber NEFZ Zyklus).

                            Gruß Andreas

                            Kommentar


                              #29
                              AW: eMobilität und fliegen

                              Und weil ich schon dabei bin, hier ein Link zu einem Artikel von einem "Nicht-Tesla-Besitzer":
                              http://ps.welt.de/2015/12/02/der-gro...mit-dem-tesla/

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                                #30
                                AW: eMobilität und fliegen

                                Dieser Beitrag wurde entfernt.
                                Zuletzt geändert von Gast; 08.10.2019, 17:43.

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