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eMobilität und fliegen

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    #61
    AW: eMobilität und fliegen

    "Große Reichweite"? Hmm. Also meine Definition sieht da anders aus. Ca. 100Km würde ich eher als "Unzureichende Reichweite" definieren, aber da hat natürlich jeder einen anderen Blickwinkel. Schön, daß Du Dir ein Auto für 100.000+ € einfach so "bestellen" kannst. Der Großteil der Bevölkerung kann das leider nicht. Geschweige denn, das nötige Wohneigentum zu besitzen um eine private Ladestation betreiben zu können. Ein E-Auto mit halbwegs akzeptabler Reichweite ist daher leider (noch) nicht mehr als ein Gimmick für besonders Privilegierte. Umweltnutzen = Null.

    Gruß.

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      #62
      AW: eMobilität und fliegen

      @gailtaler - da gebe ich dir Recht - jedoch kommen wir mit der Zoe im Sommer fast 400 km weit (Stadt, Landstrassen) im Winter ist der Verbrauch - wie auch beim Verbrenner - etwas höher. Bei sehr tiefen Temperaturen regelt die Elektronik, dass die Batterie nicht so stark entladen werden kann, damit eine Beschädigung der Zellen vermieden wird. Insgesamt ist der Grad der Rückgewinnung von Energie (bergab, bremsen, Gas wegnehmen) erstaunlich hoch. Das entfällt auf der Autobahn bei konstanter Geschwindigkeit weitgehend - daher der höhere Verbrauch auf der Autobahn.
      Insgesamt funktioniert das Ladenetz ganz gut. Was an der Elektromobilität wirklich noch nervt, sind die unterschiedlichen Bezahlsysteme in den Städten. Häufig wird das Ladenetz von den örtlichen Energieversorgern betrieben. Immer wieder braucht es in jeder Stadt eine eigene App um zu laden - das ist unsäglich und muss dringend reguliert werden. Weiterhin ist es eigentlich unsäglich, dass Hersteller wie TESLA ihr eigenes Ladenetz betreiben, welches auch nur für Teslafahrzeuge verfügbar ist. Porsche baut derzeit ein eigenes 800V Ladenetz auf, mit dem man 100km Reichweite in 4 min laden kann - das kann aber nur Porsche.
      Ich hoffe, dass die Autos durch größere Stückzahlen dann auch billiger werden. Eine Zoe kostet 27 TEUR abzüglich 6000 EUR Förderung - das ist eigentlich sehr ok.
      Ein Freund von mir fährt eines der ersten Tesla Model S, mit dem er als Erstbesitzer für immer kostenlos an den Superchargern laden kann. Er ist 600.000 km auf dem ersten Akku gelaufen und wird ihn wohl fahren bis er auseinander fällt.

      Kommentar


        #63
        AW: eMobilität und fliegen

        Habe den E-Jaguar angeschaut (ist eigentlich schon ein Verbrechen). Fährt sich fein. Inkl. Rabatt gute 80 K cash. Preis ist für mich angemessen, würde ich sofort zahlen. Aber dagegen sprechen:
        Öko- und Herstellungsbilanz abs. negativ
        Batterinachkauf/Kosten
        Batterieentsorgungskosten und Umwelt
        Betriebskosten höher als bei einem V6/V8
        Zus. Ladestation im Haus > Kosten
        Reichweite (bei meiner Fahrweise) max. 300 KM (getestet)
        Dünnes Lade-Netz
        An der Tanke Wartezeiten, Ladezeiten und, und....

        LBNL: Und wohin gehen die CO2-Steuern? In unser "Beherbergungssystem", aber nicht in den Verkehr. Und das, um unser FFF-Gewissen zu beruhigen?

        Ganz klares nein!

        Harald
        wcp-flugsport.de Since 1985

        Kommentar


          #64
          AW: eMobilität und fliegen

          Zitat von magic_boomerang Beitrag anzeigen
          Insgesamt ist der Grad der Rückgewinnung von Energie (bergab, bremsen, Gas wegnehmen) erstaunlich hoch. Das entfällt auf der Autobahn bei konstanter Geschwindigkeit weitgehend - daher der höhere Verbrauch auf der Autobahn.
          Das macht aber keinen Sinn, der Wirkungsgrad der Energierückgewinnung beim Bremsen kann nie besser sein als das Nichtbremsen auf der Autobahn (thermodynamische Verluste).

          Kommentar


            #65
            AW: eMobilität und fliegen

            Besuche auch unsere anderen Kanäle:***Mehr Videos: https://www.oe24.at/video+++Facebook: https://www.facebook.com/oe24.at/---Instagram: https://www.instagr...


            Macht das noch Spass am Fahren?
            wcp-flugsport.de Since 1985

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              #66
              AW: eMobilität und fliegen

              Zitat von cashi Beitrag anzeigen
              https://www.youtube.com/watch?v=fyHa7HStBuk

              Macht das noch Spass am Fahren?
              AMG Fahrer finden schon ein Haar in der Elektro Suppe 😉
              Und E Fahrer das beim AMG.

              Und nach meinem Empfinden wird eMobilität in letzter Zeit keineswegs als Öko Allheilmittel gefeiert, eher das Gegenteil ist der Fall seit den ganzen Akku Diskussionen.

              Wer sich aber dazu Mal ordentliche Studien anschaut, kann sich auch ein besseres Bild machen. Nicht nur Bild Schlagzeilen nachplappern.

              Endlosdiskussion.
              https://

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                #67
                AW: eMobilität und fliegen

                Zitat von cashi Beitrag anzeigen
                https://www.youtube.com/watch?v=fyHa7HStBuk

                Macht das noch Spass am Fahren?
                Da muss auch in Deutschland noch vieles anders werden (z.B. Wasserstoff) bis ich von meinem Kleinen aus Affalterbach umsteige.
                Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                  #68
                  AW: eMobilität und fliegen

                  Das macht aber keinen Sinn, der Wirkungsgrad der Energierückgewinnung beim Bremsen kann nie besser sein als das Nichtbremsen

                  Das ist der springende Punkt!

                  Ich habe genau darauf geachtet, ich gehe bei der Fahrt zur Arbeit ca 32 km BAB und Landstraße i.d.R. ca. 10 Mal.
                  Und das eigentlich nur beimm Auf- und Abfahren, 1x an einer Ampel und zum Schluß auf dem Parkplatz.
                  Was kann man da noch zurückgewinnen?

                  Allerdings beschleunige ich niicht in jeder Lücke auf 180km/h, so dass ich dann immer wieder mit 20m Absatnd wie ein Gestörter in die Eisen muss.
                  Ich fahre zügig und halte angemessenen Abstand. Da muss ich auch in der Kolonne nicht immerzu bremsen.
                  Das reicht fast immer, um alleine durch Auslaufen lassen bei der nächsten Stockung wieder mit angemssenem Anschluß zu haben.

                  Im übrigen glaube ich, dass niemand ein Auto wirklich CO2-Neutral produzieren kann. Egal welches.
                  Vielleicht eine Seifenkiste, und auch da bin ich mir nicht sicher.

                  Nur weil ein Hersteller z.B. genügend CO2-Zertifakte kauft, ist die tatsächliche Produktion nicht CO2-neutral.

                  Kommentar


                    #69
                    AW: eMobilität und fliegen

                    Hallo Leute,

                    Vorschlag zu diesem Beitragsthema, das ich gut finde, weil man kostenlos Erfahrungen von e-mobilen Fliegern einsammeln kann und es daher wert wäre, diesen Treat vor dem Stammtisch zu retten.

                    Vorschlag also:
                    Nur faktenbasierte Weisheiten mit Angabe von Quellen posten. Ansonsten Griffel still halten. Meinung natürlich gerne auch dazu.
                    Aber Meinungen ohne nachvollziehbare Quellen ausposaunen, quält die Leser und der Inhalt wäre die Lesezeit nicht wert .

                    Hier könnte ein wertvolles Pflänzchen über "wie komme ich in 10 Jahren zum SP ohne Diesel" entstehen.

                    Wohlan

                    Kommentar


                      #70
                      AW: eMobilität und fliegen

                      Zitat von schneidair Beitrag anzeigen
                      Nur faktenbasierte Weisheiten mit Angabe von Quellen posten.
                      Kannst du haben.
                      Immer mehr Menschen fragen sich: Was können sie gegen die Klimakrise tun? Dabei sind Privathaushalte nicht die größten CO2-Verursacher. Aber wer denn dann? MDR Wissen zeigt die Top 5 der Klimagas-Produzenten.

                      Selbst wenn nahezu alle Fahrzeuge auf Akku Umsteigen wird an der CO2 Emission (Mit Herstellung und Entsorgung) sich absolut nichts ändern.
                      Der nicht Kohleausstieg macht die E Autos in Deutschland zu genauso grossen CO2 Schleudern wie alle anderen Fahrzeuge die fossile Brennstoffe verwenden.

                      Aber lasst euch von der Regierung nur erzählen, das ihr mit eurem neuen Tesla, e-Tron etc. viel grüner unterwegs seid.

                      Man muss nur daran glauben, dann wird das schon.
                      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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                        #71
                        AW: eMobilität und fliegen

                        Ich fahre seit knapp 2 Jahren einen Fiat 500e und bin sehr zufrieden damit. Mit dem 22kw-Akku (=ca 150 km Reichweite) fahre ich natürlich nur Fluggebiete in der Gegend an, wo es glücklicherweise in meiner Gegend dutzende im Umkreis von 50 km gibt. Manchmal gibt's dort vom Landeplatz ein w&f, bei gewissen Fluggebieten fahre ich auf den Startplatz hoch (auch schon zu dritt, aber dann ist dann wirklich "ausgebucht" ). Anfangs war es erstaunlich, zu sehen, dass ich nach der Heimreise von gewissen Fluggebieten mehr "im Tank" hatte als auf dem Startplatz, Rekuperation sei Dank.

                        Zuhause wird der Abarth mit Solarenergie (100 m2 PV, Überproduktion wird ins Netz eingespeist) geladen und unterwegs an den zahlreichen Gratis-e-Tankstellen. Kaufpreis ist gegenüber eines "Benziner-Abarth" einige Tausend höher. Allerdings spare ich mir jährlich bei einer Laufleistung von ca. 20T km (ich geh ja nicht nur fliegen damit...) rund 1000 l Diesel (= ca. 3T CO2 p.a.), welches ja nicht kostenlos aus meiner Gartenquelle sprudeln würde, sondern üblicherweise in demokratiefeindlichen Ländern nicht umweltgerecht als Rohöl aus dem Boden gefördert und raffiniert werden muss. Klar, Mobilität gibt's nicht zum ökologischen Nulltarif. Nicht einmal Fahrrad-Fahren! Ein e-Auto geht mit einem "CO2-Rucksack" an den Start, da die Herstellung des Akkus eben auch diesen verursacht, trägt diesen aber je nach Art des Autos und Ladeart über die Zeit ab und weist ab zwischen 40T und 80T km - guckt Euch selber die massgeblichen Studien an - eine bessere ökologische Bilanz auf als ein Verbrenner.

                        In dem Sinne wünsche ich allen viel Luft unter dem Flügel und Strom im Tank...und ach ja, einfach 'mal ausprobieren! Es ist eine menschliche Eigenart, etwas, was man nicht persönlich kennt, anfangs eher ablehnt. Ich kenne übrigens niemanden, der nach einer Probefahrt in einem e-Auto nicht mit einem smile ausgestiegen ist. Spass darf es ja auch noch machen

                        Auto Vetterli Embrach, der Spezialist für USA Toyota und günstige Mietwagen/Langzeitmiete in der Schweiz

                        (Den Fiat 500e gibt's natürlich auch anderswo, aber beim Vetterli hat's eine gute Kurzbeschreibung)

                        Fliegergruss, e-Smiley

                        Kommentar


                          #72
                          AW: eMobilität und fliegen

                          Löblich!

                          Aber, was auch immer wir in unserem Mikroland auch tun oder meinen zu tun, oder glauben beeinflussen oder verbessern zu können...wir ändern nichts Spürbares, rein gar nichts, wir haben keinen Einfluss auf irgend etwas auf der Welt, außer auf unsere elitäre, irreale und selbstverliebte Wahrnehmung im Elfenbeinturm.
                          Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                          _________________________________________

                          Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                          Kommentar


                            #73
                            AW: eMobilität und fliegen

                            ...sagte der Schmetterling...und löste mit seinem Flügelschlag einen Tornado aus

                            Kommentar


                              #74
                              AW: eMobilität und fliegen

                              Zitat von Bike&Fly Beitrag anzeigen
                              ... wir ändern nichts Spürbares, rein gar nichts, wir haben keinen Einfluss auf irgend etwas auf der Welt, außer auf unsere elitäre, irreale und selbstverliebte Wahrnehmung im Elfenbeinturm.
                              Selbstverliebtheit ist eine (Ego-)Perspektive. Sie zeigt sich in der Idee, alleine was zu reißen - dabei ist es völlig egal, ob man sich das nun zutraut (da klopft die Hybris an die Tür) oder, vom Gegenteil überzeugt, bei sich und anderen Überzeugung und Tatendrang einbremst. Das ist nämlich keineswegs erwachsene Aufklärung, bloß Frust darüber, dass besagte Perspektive eben keine Zukunft hat.

                              Erst wenn man sich, seine Gruppe oder seinen Staat nicht mehr als direkten Lenker begreift, sondern einfach nur im Rahmen seiner privaten Möglichkeiten was Kleines beiträgt - ohne den Sinn an Endergebnis oder der Anerkennung als "richtig Handelnder" zu bemessen, können sich überhaupt noch große Räder drehen. Für Einzelhelden - aktiv oder resigniert - ist die Welt längst zu groß geworden.

                              CU
                              Shoulders



                              "Echte Vögel kotzen nicht!"
                              Stefan Ungemach
                              pfb.ungemachdata.de/

                              Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                                #75
                                AW: eMobilität und fliegen

                                sondern einfach nur im Rahmen seiner privaten Möglichkeiten was Kleines beiträgt -

                                Genau das sehe ich anders.

                                Im Rahmen der Globalisierung interessiert den Rest der Welt der Einzelne überhapt nicht mhr.
                                Ohne echtes Engagement in Gruppen oder Politik wird man kaum etwas erreichen können.
                                Und selbst das ist fraglich, wenn man betrachtet welche Rolle Deutschland gerade auf der globalen Bühne spielt und wie zerissen Europa in diesen Fragen ist.

                                Das Klima retten wir Deutsche auch nicht mehr, wenn wir ab morgen null CO2 produzieren. Der Wandel findet längst woanders statt.
                                Zum Beispiel hier:
                                https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1297800.html

                                Was nicht heissen soll, nunmehr in fatalistischer Endzeitstimmung alles zu ignorieren.
                                Bereits aus Fairniss sollten wir unseren Beitrag weiter leisten.

                                Nur sollte man sich der Realität nicht verschließen. Mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum besonders in Südamerika, Indien, Afrika und Indonesien ist der weltweite Klimawandel nicht zu schaffen.
                                Da sind aus dem Jahr 2000 77,3 Millionen Menschen hinzugekommen, die jetzt um die 20 sind und genau so wie wir arbeiten, essen und trinken, wollen, gerne Strom hätten, und ein Auto wäre auch schÃön.
                                Und es kommen aber JEDES JAHR weiterhin genau so viele wie in Deutschland leben hinzu (81,7 Mio, Stand 2010).
                                Deutschland hat im Energiekonzept aus dem Jahr 2010 die Ziele durch ein Minderungsziel von mindestens 55 % bis zum Jahr 2030 ergänzt.
                                Rechnung: Ca. 80 Mio Menschen senken Ihr Ziel binnen 7 Jahren um 55%, derweil kommen gut 500 Millionen Menschen dazu.

                                Nicht eingerechnet sind die zusätzlichen Emissionen, die durch Ausbau der Infrastruktur entsehen, wenn in bisher schwanchen Ländern Stromanschlüsse entstehen.
                                Noch leben 840 Millionen Menschen ohne Strom:
                                https://www.pv-magazine.de/2019/05/2...gang-zu-strom/

                                Anhand dieser Fakten heisst den Blick in die Zukunft zu richten auch zu Überlegen, wie man sein Leben unter der Realität des Klimawandels gestaltet, bis hin zum Überleben.

                                Aber es ist wie am Startplatz bei wenig Wind: die Hoffnung stirbt zuletzt.
                                Zuletzt geändert von SoaringErnie; 18.01.2020, 12:09.

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