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eMobilität und fliegen

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    #91
    AW: eMobilität und fliegen

    nichts auf unserer Erde ist so konstant wie der Klimawandel,
    zumindest in den letzten 650.000 Jahren belegt durch die Klimadaten ( Temperatur und CO2 Wert)
    der Eiskehrbohrungen im Eis der inneren Antarktis .

    Hier zur wissenschaftlichen Abhandlung von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

    Zuletzt geändert von Skybiker; 19.01.2020, 10:17.

    Kommentar


      #92
      AW: eMobilität und fliegen

      Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
      nichts auf unserer Erde ist so konstant wie der Klimawandel,
      zumindest in den letzten 650.000 Jahren belegt durch die Klimadaten ( Temperatur und CO2 Wert)
      der Eiskehrbohrungen im Eis der inneren Antarktis .

      Hier zur wissenschaftlichen Abhandlung von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

      https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/...n/eisbohrkerne
      nette Kurve, nur fehlt da der letzte Abschnitt.
      Hier die gleiche Kurve mit den letzen Stellen.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Carbon_Dioxide_400kyr.png
Ansichten: 1
Größe: 26,2 KB
ID: 824819

      Kommentar


        #93
        AW: eMobilität und fliegen

        @skade
        Woher stammt denn die Grafik ? gibt es da eine offizielle wissenschaftliche Quelle ?
        mit einem Link ?
        Die Grafik sieht so aus als hätte da irgendjemand etwas dazugezeichet ???
        Man sollte solche Klimadatenaufzeichnungen immer mit derselben Methode ermitteln.

        Kommentar


          #94
          AW: eMobilität und fliegen

          Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
          nichts auf unserer Erde ist so konstant wie der Klimawandel
          Das ist richtig. Genauso, wie es nacheiszeitlich mehrere tausend Jahre lang so warm war, wie wir uns heute als Klimaziel vorgeben – eine Zeit, in der Sahara grün war und sich Ackerbau und Viehzucht in Europa ausgebreitet haben.

          Aber das ist andererseits genau jene Diskussion, die sich wie Mehltau über das eigentliche Problem legt und es überstrahlt. Der Klimawandel mit allen seinen Konsequenzen rollt und er wird solange weiterlaufen, bis sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Dabei ist es inzwischen völlig unerheblich, ob nun der Mensch, die Neigung der Erdachse oder ein Fluch der Echsenmenschen dafür ursächlich ist. Offen ist lediglich, wie unser Platz unter diesem neuen Gleichgewicht ausschaut.

          Die Kernfrage muss also lauten: wie schafft es die Menschheit inmitten des ganzen Schlamassels, den Kopf über Wasser zu halten? Wo werden welche Nahrungsmittel herkommen und wie werden sie verteilt? Wie gewährleisten wir die Wasserversorgung in grossräumig von Dürre betroffenen Gebieten, wo bringen wir die Opfer von Überflutungen hin und wie versorgen wir sie? Wie kann die Infrastruktur der heutigen Küstengebiete geschützt oder wahrscheinlicher verlagert werden? Welche Regionen müssen aufgegeben werden, welche kommen im Ausgleich dazu? Wie können Verteilungskriege eingedämmt oder gar verhindert werden? Was ist zu tun, um unsere Bevölkerungszahl auf ein planetenverträgliches Mass zu begrenzen?

          Dies und viele, viele mehr sind die Fragen, nicht ob ich mir jetzt ein E-Auto als Zweitwagen für all jenes zulege, was ich bisher zu Fuss und mit Öffis erledigt habe. Wenn in 50 Jahren die dann 10 Milliarden Menschen mit 2,5 Milliarden E-Autos auf neu errichteter Infrastruktur herumkurven, dann ist das Paradies weiter entfernt denn je (o.k., das letzte war jetzt a bisserl polemisch :-) ).


          Ich zweifle keine Sekunde daran, dass die Menschheit mit den Herausforderungen umgehen können wird: kreative Anpassungs- und Problemlösungsfähigkeit ist eine unserer ganz grossen Trumpfkarten. Aber je früher wir damit anfangen, desto geschmeidiger wird der Übergang und desto geringer werden die Verluste an Menschenleben sein.


          Bernd
          Die Natur bevorzugt den opportunistischen Mitläufer. Die Welt verändern werden aber die Querköpfe.

          Kommentar


            #95
            AW: eMobilität und fliegen

            Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
            @skade
            Woher stammt denn die Grafik ? gibt es da eine offizielle wissenschaftliche Quelle ?
            mit einem Link ?
            Die Grafik sieht so aus als hätte da irgendjemand etwas dazugezeichet ???
            Man sollte solche Klimadatenaufzeichnungen immer mit derselben Methode ermitteln.


            was heißt dazugezeichnet, den aktuellen CO2 Gehalt zu ermitteln ist ja die allereinfachste Übung der ganzen Geschichte.

            Ich verstehe die ganze Diskussion auch gar nicht. Man muss kein typischer "ich glaube alles was ich lese" Typ sein und auch kein "ich leugne alles" Typ sein.
            Die Erde ist üblicherweise in einem Gleichgewicht. Pflanzen nehmen CO2 auf, aus dem aufgenommenen Wasser wird der Sauerstoff abgespalten und wieder abgegeben. Wenn die Pflanzen verrotten, wird wieder Co2 abgegeben.

            Wenn jetzt innerhalb von über 100 Jahren gigantische Mengen an CO2 in die Erde gelassen wird, CO2 das über viele Millionen von Jahren gebunden wurde, muss man kein Genie zu sein, das sich das CO2 in der Athmosphäre erhöht.


            Die einzige Möglichkeit das wieder hinzubekommen ist, die gleiche Menge wieder zu binden und zu lagern..viel Spass bei der Arbeibt-

            Kommentar


              #96
              AW: eMobilität und fliegen

              Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
              Die Grafik sieht so aus als hätte da irgendjemand etwas dazugezeichet ???
              Die Messpunkte am Ende der Kurve kommen von direkten CO2 Messungen, davor aus Eisbohrungen.

              Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
              Man sollte solche Klimadatenaufzeichnungen immer mit derselben Methode ermitteln.
              Nur dass wir vor hundert Jahren noch keine Sensoren zur direkten Messung hatten.
              Sollen wir jetzt ein paar hundert Jahre abwarten, bis wir Eisbohrungen von "heute" machen können?

              Zitat von Skybiker Beitrag anzeigen
              Woher stammt denn die Grafik ? gibt es da eine offizielle wissenschaftliche Quelle ?
              Eine von vielen: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/graph.html

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