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Habe das nicht so verfolgt, aber noch das hier gefunden:
Man sieht das Böhenfeld jeweils auf der linken seite und dazu je ein Sounding
von Punkten weit vor, kurz vor und kurz nach dieser "Welle".
Deutlich sieht man die zunächst ausgeprägte Inversion in den unteren
Schichten. Diese schützt ja oft for stärkerem Höhenwind.
Mit anrücken des Westwindes setzt eine deutliche Labilisierung ein.
Der organisierte Charakter ist sehr schön im Böhenfeld erkennbar.
Solche Windscherungen gelten im Allgemeinen als Quelle von
Turbulenzen, genau wie die mit der plötzlichen Labilisierung vermutlich
einsetzende Vertikalbewegung.
So haben wir also bodennah einfließende Kaltluft, die vom Inversionsdeckel geradezu eingezwängt wird. Es bildet sich eine Düse, die vor allem an Geländekanten einen noch kleineren Querschnitt bekommt. Dort wird der Grundwind dann teilweise brachial unter der Inversion beschleunigt. So kommt es dann zu den enormen Windspitzen. Wenn dann die kälteren Luftmassen nach und nach mehr Raum einnehmen und sich der Inversiondeckel damit hebt bzw. ganz aufgelöst wird, flaut der Wind manchmal auch wieder ab.
Möglicherweise hat das Modell ein solches Event produziert. In den folgenden
Abbildungen geht ein lokales Minimum der Grenzschicht mit einem lokalen Böhen-
maximum einher.
Danke Tobias für's Einstellen der Diagramme!
Kann mir jemand dazu mein Wissen auffrischen, welche Linie (blau, grün) was ist? Hab grad die Legende dazu nicht mehr parat.
Wegen Volkers super Beitrag im DHV 199 nochmal den Thread hochhol.
Volker hat darin die Hintergründe, finde ich, super beschrieben.
Die letzten zwei Tage war im Segelflugwetterbericht die Rede von Druckböen. Jetzt würde mich in dem Zusammenhang interessieren was damit genau gemeint ist. Tatsächlich konnten wir im Oberpfälzer Hügelland starke Schwankunge des Windes feststellen. Gestern zum Beispiel beim GH. Teilweise nur unter ca. 10 Km/h und dann wieder recht flott auf 35 zunehmend. Ähnliches Spiel heute am Flughang. Als ich ankam soffen die Jungs ab und oben wars dann Plötzlich nicht startbar vor lauter Wind. zwischendrin machte der starke Wind wieder eine kleine Pause um dann mit 40 er Böen recht Flott zu kontern.
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