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Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

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    #91
    AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

    Zitat von Sebastian Neuhaus Beitrag anzeigen

    Bitte nicht das Video ganz anschauen. Das macht einen nur ganz ganz elend.

    es geht nix über einen guten protektor ...

    Kommentar


      #92
      AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

      Zitat von Sebastian Neuhaus Beitrag anzeigen
      Zum Thema: Hier sieht man schön, wie jemand einen Frontklapper wegbremst, bei 10:32. Mal unabhängig davon, wie er ihn provoziert hat.
      https://youtu.be/cxLbqO_T-qY?t=10m32s
      Soll das Kinderbeispiel zeigen, wie der Pilot im Eingangspost es richtig gemacht hätte?
      In meinen Augen liegen da Welten an Gefährlichkeit und Pilotenkönnen dazwischen.

      Kommentar


        #93
        AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

        Der Threadtitel passte so schön, zudem ist das Video hochaufgelöst, so dass man das gut beobachten kann, wie der Schirm gerade noch nicht wegbricht. Außerdem kann man die Steuerung des Piloten nach seiner Steilkurve gut erkennen.
        Nein, im "Kindervideo" ist kein DustDevil, kein Lee von Bäumen, keine Ablösung sondern nur ein kleines bisschen Windgradient zu sehen.

        Kommentar


          #94
          AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

          Zitat von conny-reith Beitrag anzeigen
          .
          Haben da auch welche schon den Schein.


          Wenn man's nicht besser wüsste, könnte man wirklich dran zweifeln...
          Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
          _________________________________________

          Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

          Kommentar


            #95
            AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

            Ich muß JN beipflichten, der Thread ist endgültig im Eimer.

            Dieses dämliche Kössenvideo (ich habe die Schnauze voll von gefilmten Idioten) ist nicht Apfel mit Birnen, das ist bestenfalls Äpfel mit Bohnen verglichen!

            Mir hat der Thread aber dennoch geholfen, obwohl ich eigentlich nach wie vor der Meinung bin,
            daß ein derartiger Klapper wie im Eingangsvideo gezeigt, in Bodennähe nicht händelbar ist.

            Ich habe nämlich meine Landetechnik nochmal überdacht.
            Ich mache, wie schon erwähnt, immer eine vorbildliche Landeeinteilung.
            Allerdings neigte ich in der Vergangenheit dazu, direkt aus auch steileren Positionskreisen (die ernsthaft Höhe abbauen sollen)
            auf Achse in den Gegenanflug zu gehen, einfach, weil ichs kann.

            Weil ich jetzt eindrucksvoll gesehen habe, was ein schnelles Ausleiten einer steilen Kurve in Bodennähe zur Folge haben kann,
            werde ich künftig erstmal die Energie aus den Kreisen nehmen, bevor ich in den Gegenanflug übergehe.

            Kommentar


              #96
              AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

              Dann formuliere ich es einfach mal deutlicher.

              Wie kommt ein sehr guter Pilot überhaupt auf die Idee mit Überfahrt in den Endanflug zu gehen?
              Wieso fliegt er nicht mit "Landeklappen ausgefahren"?

              Weil er verinnerlicht hat, dass es sich einfach besser landet, wenn man den Schirm beim Einflug in den Windgradienten laufen läßt.
              Weil es eine schöne Landung ist, wenn man die Restfahrt in einen schönen Abfangbogen umsetzt.

              Aber das ist genau der Grund, weswegen er in diesem unglücklichen Fall über dem Fußballplatz einen Frontklapper kassiert hat. Die Kössen-Arschlandeparade zeigt nur, was passiert, wenn man den Schirm nicht laufen lässt und man keinen Abfangbogen beherrscht. Vielleicht wird der Zusammenhang jetzt klarer?

              Ich will damit sagen, dass wir uns in einer Dilemma-Situation befinden.
              Zuletzt geändert von Gast; 08.08.2016, 17:53.

              Kommentar


                #97
                AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                Hi,

                will auch noch etwas beisteuern.
                Bei vielen Piloten ist der Flug schon irgnedwo kurz vorm Endanflug, manchmal schon früher, vorbei.
                Daher wird auf die Landung nicht mehr die gleiche Konzentration augewendet, wie z. B. beim Kreisen in der Thermik.
                Ich will es in diesem speziellen Fall nicht bbehaupten, aber mit höchster Aufmerksamkeit bis zum Schluss, incl. Zusammenraffen des Schirms, (die Fakten Umfeld usw. wurden schon genannt) könnten viele Landeunfälle vermieden werden.

                Kommentar


                  #98
                  AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                  Das die Landung schon nicht mehr so recht zum Flug gehört, kann ich so gar nicht nachvollziehen. Persönlich finde ich die Landung ist der anspruchsvollste teil des ganzen Fluges. Es ist der Teil des Fluges, dem ich mit Abstand die höchste Konzentration beimesse.

                  Ok, evtl. liegt das daran dass ich noch nicht hunderte von Landungen hinter mir habe und das dass Nebelhorn wohl zu den eher anspruchsvollen Landeplätzen zählt (kann ich nicht so recht beurteilen, kenne sonst nicht viele Landeplätze).
                  Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass mir die Landung jemals "egal" sein wird, denn persönlich sehe ich hier für mich das höchste Unfallrisiko.

                  Grüße
                  Oliver

                  Kommentar


                    #99
                    AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                    Zitat von fuschertom
                    ... Nein das liegt daran dass du Ernie's Beitrag nicht gelesen oder verstanden hast!
                    Genau darauf wollte er hinweisen -> beim Landen sollte man bei der Sache sein - nur sieht es oft nicht danach aus!
                    Ich habe Ihn schon verstanden, nur entweder verstehst du mich nicht oder ich verstehe nicht worauf du hinaus willst.

                    Kommentar


                      AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                      Zitat von Sebastian Neuhaus Beitrag anzeigen
                      Dann formuliere ich es einfach mal deutlicher.

                      Wie kommt ein sehr guter Pilot überhaupt auf die Idee mit Überfahrt in den Endanflug zu gehen?
                      Wieso fliegt er nicht mit "Landeklappen ausgefahren"?

                      Weil er verinnerlicht hat, dass es sich einfach besser landet, wenn man den Schirm beim Einflug in den Windgradienten laufen läßt.
                      Weil es eine schöne Landung ist, wenn man die Restfahrt in einen schönen Abfangbogen umsetzt.

                      Aber das ist genau der Grund, weswegen er in diesem unglücklichen Fall über dem Fußballplatz einen Frontklapper kassiert hat. Die Kössen-Arschlandeparade zeigt nur, was passiert, wenn man den Schirm nicht laufen lässt und man keinen Abfangbogen beherrscht. Vielleicht wird der Zusammenhang jetzt klarer?

                      Ich will damit sagen, dass wir uns in einer Dilemma-Situation befinden.
                      Lieber Sebastian!

                      Was Du da beschreibst, ist flugtechnisch letztes Jahrtausend!

                      Abbremsen und spicken lassen, damit man Überfahrt für eine geflarte Landung hinbekommt, das brauchte es bei meinem alten Gradient-Tandem bei 0-Wind. Bei modernen Tandems auch nicht mehr.

                      Bei Soloschirmen ist das schon lange ein sinnloses und gefährliches Manöver. Schon bei mäßigem Gegenwind fliegt man den Endanflug leicht vorgebremst
                      und landet mit einfachem Durchbremsen stehend. Bei dem Wind wie auf dem Kössen-Video braucht es keine Tricks!

                      Nur bei 0-Wind-Landungen wende ich eine Technik an, die ich bei Cröninger gelernt habe: Endanflug ungebremst, in 1-2 m Höhe schnell auf ca. 30 % Bremse, Schirm dadurch anstellen, dann einfach warten, das Du immer langsamer wirst, kurz vorm Boden durchbremsen.

                      Damit bekomme ich bei 0-Wind wunderschöne Landungen hin, ohne jedes gefährliches Manöver!

                      Knipsi
                      Zuletzt geändert von Stephan Knips; 09.08.2016, 15:59.

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                        AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                        Einfach bis zum Boden spiralen, damit fliegt man mit grundsätzlich höherer Flächenbelastung und somit sicherer und klappresistenter :P

                        Spaß beiseite: Hochleister gleiten einfach verdammt gut, eine Ziellandung ist mit einer Überfahrt-Landung oft einfacher, weil man sich über eine längere Strecke in Aufsetzhöhe (0,5-1,5m Höhe) befindet und den Schirm nach belieben noch gleiten lassen oder stoppen kann. Weiterer Vorteil: Mit der Überfahrt hat man die Möglichkeit, den Schirm für den Moment des Aufsetzens nochmal in den Wind zu stellen, falls sich die Situation z.B. durch eine Ablösung gerade geändert hat. Mit dem Crö Verfahren tut man sich bei einem Hochleister schwerer genau einen Punkt zu treffen.

                        Ich spare mir nach Möglichkeit einen langen Endanflug, sondern baue Höhe ab (moderate Spirale) bis ca. 25m an der Position, gehe dann ziemlich direkt in der Queranflug, peile, und drehe dann an passender Stelle in ca. 7-10m Höhe in den Endanflug mit einer dynamischen Kurve, um diese Überfahrt dann gleich für die ausgeflogene Landung zu verwenden.
                        Natürlich nehme ich dabei Rücksicht auf "klassischen" Landeverkehr und reihe mich notfalls dann doch hinten ein, ich will ja niemanden überfordern ;-).
                        https://vimeo.com/soundglider
                        πάντα ῥεῖ

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                          AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                          Ich hatte gestern Glück, hatte eine ähnliche Situation, habe die Höhe durch wingover abgebaut und bin in den geraden Endanflug. Kurz vor dem aufsetzen, in ca. 3 m Höhe, hebt mich eine Thermik an und der Schirm steigt im gerade fliegen nach oben...Klapper links, Gewicht nach rechts und fliegt wieder..., in ca. 2-3 m Höhe kommt der Gegenklapper rechts, der Schirm dreht nach rechts weg und ich stehe am Boden, als der Schirm komplett wegdreht (M 6 L). Soweit alles gut, hätte mich die Ablösung 5-10 m weiter nach oben befördert...Autsch...die Sache verhindern...weiß nicht, denke alles richtig gemacht und Glück gehabt, 5 Sekunden früher zum Landen und die Situation gar nicht gegeben, 5 Sekunden später....��
                          Meistens in der Luft

                          Kommentar


                            AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                            Zitat von soundglider Beitrag anzeigen
                            Einfach bis zum Boden spiralen, damit fliegt man mit grundsätzlich höherer Flächenbelastung und somit sicherer und klappresistenter :P



                            Ich spare mir nach Möglichkeit einen langen Endanflug, sondern baue Höhe ab (moderate Spirale) bis ca. 25m an der Position, gehe dann ziemlich direkt in der Queranflug, peile, und drehe dann an passender Stelle in ca. 7-10m Höhe in den Endanflug mit einer dynamischen Kurve, um diese Überfahrt dann gleich für die ausgeflogene Landung zu verwenden.
                            Natürlich nehme ich dabei Rücksicht auf "klassischen" Landeverkehr und reihe mich notfalls dann doch hinten ein, ich will ja niemanden überfordern
                            ;-).
                            .
                            Finde ich Sicher und Gut, sieht auch sauber aus.

                            Gruß Conny
                            Gruß Conny
                            .............................
                            Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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                              AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                              Ist schon was aelter, die Diskussion - bitte vergebt mir - ich wuerde dennoch auch gerne meinen Senf dazugeben

                              An die Theorien Rotor, Abloesung und erst recht dust devil glaube ich nicht. Menschlich zwar verstaendlich, dass der Pilot, offenbar von Beruf u.a. Sicherheitsinstruktor, wenigstens gerne von einem dust devil abgeschossen sein will... so wird aus einem Loser noch ein Hero - aber das Einklappverhalten sieht schlicht nach einer Kappe aus, die ihren Piloten ueberholt hat und in der Folge einen ganz ordinaeren frontalen Klapper kassiert.

                              Fuer mich sieht die Ursache banal aus, und zu 100% nach Pilotenfehlern:
                              - Viel zu schneller Landeanflug, miserable Landeeinteilung - starkes wegsteigen wegen der hohen kinetischen Energie aus der Endanflugkurve - dagegen evtl. Beschleuniger getreten.
                              - Wohl auch verschaetzt/Unaufmerksamkeit.
                              - kein oder nicht ausreichendes Nachziehen der Bremsen gegen Ende des Wegsteigens und/oder Beschleuniger zu spaet geloest - wollte vielleicht intuitiv vermeiden, noch hoeher zu steigen, weil die Landung auch so schon viel zu lang gekommen waere aufgrund der hohen kinetischen Energie mit der in den Endanflug eingebogen worden war. Wir wissen ja nicht, wie "unser" Ende des Landefeldes beschaffen ist, aber es steht doch einiges dafuer, dass dieses schoen gruene, bewaesserte Feld nicht ewig so weitergeht - aussenherum ist immerhin steppenartige Landschaft - Gruenflaeche kostet Geld, das Fussballfeld endet schon viel weiter vorn. Auf das baldige Ende des Landefeldes weist ausserdem auch hin, dass es an unserem Ende einen stark erhoehten Standpunkt zu geben scheint, naemlich den, auf dem die Kamera montiert war (ausser es war eine Drohne - dann wäre es aber nicht allzu windig gewesen). Je naeher der Pilot dem Ende des Landestreifens gekommen waere umso mehr haette er Turbulenzen bis hin zu einem Rotor befuerchten muessen. Eigentlich haette er sofort mit Abachtern beginnen muessen. Waehrend er noch ueberlegte was zu tun ist, war er fuer einen Moment unaufmerksam und fuehrte die Bremsen nicht ausreichend nach.

                              Zwar glaube ich auch, dass ein starker Impuls auf die Bremsen im Moment der Entlastung den Schirm noch haette retten koennen, aber bereits vorher lag der Fehler darin, dass die Kappe zum Ende des Steigens hin nicht angebremst worden war. Ich meine, schon bloed - mit vollem Karacho in ein Karree hineingedonnert zu sein aus dem man nicht mehr hochkommt, aber auch nicht rechtzeitig runter, jedenfalls nicht, bevor der Rotorbereich anfaengt. Schachmatt in zwei Zuegen, diese Erkenntnis kann einen schon mal stutzen lassen...

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                                AW: Frontklapper im Endanflug - verhalten bin "kratzen und landen"

                                Ist ER wieder da?
                                Der Allmächtige helfe uns!

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