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Red Bull X-Alps 2017

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    AW: Red Bull X-Alps 2017

    Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Red Bull da wirklich große Summen investiert. So gesehen wäre das sicher zu stemmen. Aber dann wohl eher ohne RB und innerhalb unserer Szene. Wenn man den Aufwand betrachtet, den einzelne Hersteller da rein stecken (z. B. Skywalk), dann wird das jetzt schon nicht viel weniger sein als das was von RB kommt. So gesehen müsste man das echt mal rechnen...
    X-Pyr haben es eh schon vorgemacht ohne RB...

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      AW: Red Bull X-Alps 2017

      Auch ich habe jeden Eintrag hier im Forum gelesen. Danke allen.
      Ich habe auch sämtliche Piloten verfolgt, manche etwas mehr, andere weniger. Hier ein nicht ganz ernst zu nehmendes Fazit Die momentane Rangliste in umgekehrter Reihenfolge.

      Gonzalez: Bestimmt ein zäher Hund, aber von der Strategie her war da nix los. Als Mexikaner gut für die Durchmischung der Nationen.
      Girard: Mein Herz hat das erste Mal geblutet mit seinem Ausscheiden. Er hat in Vergangenheit tolle X-Alps gezeigt und wäre ein Anwärter fürs Podest gewesen.
      Gruber: Schade für sein Ausscheiden. 2015 hatte er Monaco erreicht.
      Schemberger: Hoch in den Alpen sollte man nicht draussen übernachten. Es ist saukalt. Er ist kein Wettkampfpilot, hat aber immerhin einen anständigen Beruf;-)
      Kotze: Hat schon in Bischofshofen den erstbesten Startberg genommen. Diesen Kampfgeist hat ihn immerhin zwei Mal über den Alpenhauptkamm gebracht.
      Durogati: Mein Herz hat das zweite Mal geblutet. Bei seinen Videoaufnahmen haben mir sogar meine Knie geschmerzt. Geiler Pilot!
      Golus: Hat sich bestimmt beim Laufen verausgabt. Geflogen ist er ganz ordentlich.
      Guede: Zur falschen Zeit das falsche Wetter und er ist im Karvendelgebirge stecken geblieben.
      Berlinger: Musste vor Schmerzen rückwärts den Berg runterlaufen und schlussendlich das Rennen aufgeben. Er hat aber den Humor nicht verloren.
      Riley: Die Überquerung des Alpenhauptkamms von Süd nach Nord ist ihm deutlich besser gelungen, als von Nord nach Süd.
      Petiot: Mein Herz hat das dritte Mal geblutet. Er hat viele Toplandings gemacht um Bergkreten zu überwinden. Das war nur eines seiner Erfolgsrezepte. Leider war ein Toplanding zu viel.
      Nübel: Wenn man komplett erschöpft ist, dann ist es vernünftig auszusteigen. Da kann auch das grösste Supporter Team nicht weiterhelfen.
      Dorlodot: Dem mehrfachen x-alps Teilnehmer hätte ich mehr zugetraut. Leider auch in den Airspace gekracht. 48h Penalty ist einfach zu viel.
      Williams: Hat sehr, sehr lange gedauert, bist er mal fliegen gegangen ist. Warum nicht einfach mal probieren? Von nix kommt nix.
      Griaznov: Toller Flug zwischen TP2 und TP3, leider den Airspace verletzt. 48h Penalty ist einfach zu viel.
      Gierlach: Den Flug zwischen TP2 und TP3 wird er bestimmt nie vergessen. Immerhin befindet er sich auf der ersten Tabellenhälfte.
      Brezina: Als Paragleiter ein Späteinsteiger. Hat auch einen "normalen" Beruf (Lehrer). Er hat seine Sache gut gemacht.
      McClurg: Hat vor zwei Jahren Monaco erreicht. Diesmal hat das gewisse Etwas gefehlt.
      Coconea: Tja, früher bestand die Konkurrenz aus untrainierten Schönwetterpiloten. Heute sind sie durchtrainierte Spitzensportler.
      Grossrubatscher: Die Wenigsten haben bemerkt, dass er ganz heimlich sich auf der südlichsten von allen Routen vorgearbeitet hat. Top!
      Neynes: hat sich in zwei Tagen durch das Mittelfeld vor gearbeitet, ist leider wegen taktischen Fehler wieder zurückgefallen.
      Freyman: Die ersten 3-4 Tage war er super dabei und plötzlich war der Wurm drin.
      Huber: Irgendwie konnte er nicht an den Erfolg von 2015 anknüpfen.
      Takats: So ein zäher Hund mit einem riesen Kampfgeist. Der Typ hat mir richtig gut gefallen. 48h Penalty ist einfach zu viel.
      Purin: Der Zwilling von van Schelven. Fliegt top, macht aber auch gerne Städtereisen.
      Mayer: das mit der Landung müssen wir noch üben, siehe Video. 2x Baum, 1x Maschendrahtzaun
      Oberrauner: Der Rookie. Unspektakulär geflogen aber schlichtwegs genial. Der könnte in Zukunft einen Sieger werden.
      van Schelven: Dass der gut fliegen kann, wissen wir schon aus früheren X-Alps. Ein Garant auf vordere Plätze.
      Guschlbauer: Wie bereits in früheren Austragungen nimmt er immer wieder unkonventionelle Routen - und dies erfolgreich. Seine Videos sind genial. Er ist ein echter Profi.
      Outters: Er ist "langsam" ins Rennen gestartet und hat sich mit konstanter guter Leistung durch das Feld nach vorne gearbeitet. Einfach genial!
      Maurer: Chrigl der Adler. Er ist einfach der Kompletteste von allen. Seine Strategie, sein Spürsinn, seine Fitness, seine mentale Einstellung. Ein perfektes Gesamtpaket!

      Kommentar


        AW: Red Bull X-Alps 2017

        RB ist der falsche Veranstalter und Sponsor, wenn man eine solch unwürdige Zielankunft mitansehen muss. Lächerlich, nein himmeltraurig.

        Kommentar


          AW: Red Bull X-Alps 2017

          Neynens fliegt.

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            AW: Red Bull X-Alps 2017

            Zitat von Hannes Papesh Beitrag anzeigen
            -von der Route also imho interessant: von Chamonix runter nach Monaco, eine Muschel vom Strand sammeln und diese dann in Kössen abliefern.
            -wäre ja mal sicher eine tolle Motivation für alle altgedienten X-alps Piloten mal MIT dem Westwind zu fliegen!
            :-)

            H.
            Hallo,
            das Grundkonzept von Hannes finde ich schon mal geil.
            Zum Aufwand: Zumindest die Ausgaben fürs Landefloß können gespart werden. Der "Landewürfel" ist in Kössen ja schon vorhanden

            LG
            marabu
            "Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen." John Lennon

            Kommentar


              AW: Red Bull X-Alps 2017

              Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
              Ich habe mir diesmal die Mühe gemacht, einige Freunde zu befragen... Als ich das Format erklärt habe, hat es trotzdem keiner wirklich cool gefunden. Es ist einfach nicht zu vermitteln...
              Ich mache das auch ständig. Cool finden das schon einige Leute, Gleitschirmfliegen ist nicht so unbekannt und das gilt besonders für die X-Alps.

              Den überwiegenden Teil meiner Flüge mache ich im X-Alps Stil. Ich übernachte in Hütten und Pensionen, trampe und fahre mit dem Zug hin und zurück. Dieses Jahr bin ich zum dritten Mal ein Stück mit den X-Alps mitgezogen. Aus vielen Gesprächen mit Wirten, Gastronomen, Wanderern, Einheimischen, Bahnpersonal, Mitfahrern, Touristen, Supportern und auch Athleten ergibt sich für mich das folgende Bild:
              • Gleitschirmfliegen wird immer bekannter. Immer mehr Leute kennen jemand der fliegt oder haben in irgendeinem anderen Zusammenhang schon Kontakt mit dem Gleitschirmfliegen gehabt
              • Die X-Alps sind bei Weitem der bekannteste Gleitschirm- wenn nicht sogar Flugsportwettbewerb. Sehr viele Leute haben sch
              • Gleitschirmfliegen ist die bekannteste Flugsportart
              • In den Alpennationen ist Gleitschirmfliegen populär. Das gilt besonders für die Schweiz. Chrigel ist in der Schweizer Bevölkerung bekannt




              ABER: Die Schwierigkeit der Aufgabe ist wirklich kaum zu vermitteln!

              Das liegt ganz besonders daran, dass sich Gleitschirmfliegen selber viel schneller weiterentwickelt hat als die Bekanntheit sich verbreitet hat. Das größte Problem für Nicht-Insider ist es die Herausforderung eines Streckenflugs nachzuvollziehen. Die Erwartungshaltung im ersten Kontakt ist immer, dass ich mit dem Finger auf den Startberg zeigen kann und dann sage: Da oben bin ich gestartet. Wenn ich dann auf die Frage wo ich herkomme einen weiter entfernten Ort nenne, wird es richtig schwierig mein Erlebnis zu vermitteln. Ob ich dann 40 oder 140 km geflogen bin ist egal - es wird abstrakt. Die Leute konzentrieren sich dann im Wesentlichen auf meinen begeisterten Gesichtsausdruck und freuen sich mit mir. Das Thema ist aber dann so abstrakt für sie, dass die Inspiration des Moments "oh, das sollte ich auch mal probieren" sich verflüchtigt.

              Seien wir doch mal ehrlich: Es hat viel Energie gekostet uns unser Wissen über den XC-Flug anzueignen. Wie sollen diese komplexen Zusammenhänge eben mal schnell vermittelbar werden? Obwohl wir selber fliegen bin ich mir fast sicher, dass die allermeisten von uns beim Abschätzen der Komplexität einer Segelflugaufgabe fast genauso daneben liegen, wie der Nicht-Gleitschirmflieger im Bezug auf einen XC-Flug. Ich habe bisher jedenfalls keinen Segelflugwettbwerb im Livetracking verfolgt und wüsste nicht obwohl das sicher möglich wäre und weis auch spontan nicht, wo da die Limits liegen.

              Es ist nicht nötig die Welt zu verändern. Die Gleitschirmszene ist groß genug und muss nicht weiter wachsen. Es ist so ein großes Geschenk relativ frei fliegen zu dürfen. Wäre Gleitschirmfliegen Massensport gäbe es viel mehr Einschränkungen!

              Back to the Roots ist die Antwort, falls Red Bull die Lust verliert. Ich sehe da überhaupt kein Problem. Es gibt immer mehr Hike&Fly Veranstalter, die as Freude und Begeisterung Wettbewerbe veranstalten. X-Pyr, Boardairline, Bornes to Fly, etc. sind nur einige Beispiele. Deutschland ist da sicher deutlich hinter Frankreich, Östereich und der Schweiz aber wir haben halt auch nur einen sehr kleinen Teil von dem besten Abenteuerspielplatz "Alpen" für XC-Flieger.


              Zitat von Hannes Papesh Beitrag anzeigen
              -ja sicher: wir (die kundige GS Szene) sind für RedBull nicht wirklich interessant.
              -und jetzt?
              -sollen wir zusehen, wie X-alps den Bach runter geht, oder helfen wir zusammen, dass dieser für uns faszinierende Wettbewerb weiterhin ausgetragen wird?

              Wie hoch ist denn aktuell das Budget für die ganze Show? Von was reden wir denn da überhaupt? Wie viel legt RB dafür auf den Tisch? Was kommt von den anderen Sponsoren?
              Ich frag mal den Grill Uli...

              H.
              Ich denke es wäre es sogar gut, wenn die X-Alps aus der Gleitschirmszene heraus weiterentwickelt werden und Red Bull sich zurückzieht. Die wichtigsten Elemente für den spannenden Wettbewerb sind doch:
              • Super Athleten die bereit sind unvorstellbar viel zu leisten
              • Ein Race Komitee, das den Wettbewerb veranstaltet und auf die Einhaltung der Regeln achtet
              • Ein funktionierendes Live-Tracking und ein Profi der das im Wettbewerb am Laufen hält
              • Eine gemeinsame Plattform für die Berichte der Athleten



              Auf viel der X-Alps kann verzichtet werden. Nur zwei Beispiele die mir dieses Jahr besonders unangenehm aufgefallen sind:
              • Trupps von Supportern mit insgesamt 100erten Fahrzeugen die 1000ende Kilometer, teils übermüdet durch die Alpen rasen und kleine Orte auf der Strecke "überfallen"
              • Zu aufwendige Medienarbeit - der Begleitheli ist schon echt aufwendig und teuer und die Bilder wiederholen sich sehr. Ein spontanes Video vom Manuel Nübel ist mir viel lieber als zum Xten mal ein Gleitschirm aus dem Heli aufgenommen



              Ein Vorschlag für ein "Back to the Roots" Konzept:
              • Unsupportet von A nach B durch den Alpenbogen. Wien könnte Start oder Ziel sein. Die Muschelidee von Hannes gefällt mir gut. Warum nicht gleich für alle Wendepunkte die Idee weiterspinnen?
              • 6h Pause innerhalb 24h, egal wann
              • Bonuspunkte der Zuschauer für Berichte
              • Minuspunkte für jeden Kilometer auf einer großen Straße (in der Karte gelb und mit zweistelliger Nummer)


              Wer den Film von Antoine Girard über sein Abenteuer am Broad Peak gesehen hat, versteht gut wie ich das meine.

              Hat im jeden Fall auch dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht zuzuschauen und die X-Alps hautnah mitzuerleben. Größten Respekt vor allen Teilnehmern!

              Das Live Tracking hat schlimm angefangen aber war am Ende richtig gut.

              Super, dass auch Rookies mit Freundin als Supporterin ganz vorne mit dabei sind. Sehr schade, dass Aaron, Antoine und Petitot ausgefallen sind.

              Grüße, Sebastian
              Zuletzt geändert von Seba; 14.07.2017, 07:16.

              Kommentar


                AW: Red Bull X-Alps 2017

                Zitat von Hannes Papesh Beitrag anzeigen
                Die GS Hersteller betreiben sicherlich einen sehr grossen Aufwand. Ich selbst habe zwar noch nie einen Flügel speziell für X-alps entwickelt (Mike und die Maxe sind 2013 mit Mentor 3 light geflogen). Beim 15er Advance war ich für den Innenaufbau zuständig. Geschätzt kostet das Investment eines Herstellers nur für die Entwicklung eines speziellen Flügels mindestens 50k, realistisch an die 100k. Das tun sich aktuell allerdings nur Advance und Skywalk an.
                H.
                Ja, aber genau diese Großen der Szene, die die finanziellen Möglichkeiten haben, müssten zusammen gebracht werden. Hannes, du wärst doch der geeignete Mann für diese Aufgabe. Es gibt ja noch einige andere, z.B. AD, BGD, SupAir, WW, Dudek etc, die eine gewisse Summe in so ein Projekt einbringen könnten.
                "Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen." John Lennon

                Kommentar


                  AW: Red Bull X-Alps 2017

                  Zitat von Hannes Papesh Beitrag anzeigen
                  Die Arbeit bleibt liegen, die Frau ist sauer, aber es zahlt sich aus: die Athleten geben alles, die Fans zittern mit.
                  Ein treffenderes Statement dazu geht kaum noch, genau das machts aus!

                  Tja, wäre schade, wenn das das letzte Mal X-Alps gewesen sein sollte. M.E. kommt da kein anderer GS-Wettbewerb auch nur annähernd da ran. Im Vergleich zu X-Alps alles nur Nische in unserer sowieso schon vorhandenen Sportnische (andere sagen Filterblase dazu). Ich denke auch, dass Hannes Arch ein ganz wesentlicher Treiber für die Veranstaltung war, was die Sache zukünftig auch nicht einfacher macht.

                  Und zum Sport: Es werden immer mehr... Kann sein, ist aber nichts im Vergleich zur Breitenwirkung anderer Sportarten, in die die Marketingmaschine RedBull investiert... Formel1 -> kann jeder nachvollziehen, jeder weiss wie man Auto fährt. Downhill/BMX -> Fahrrad kann auch jeder nachvollziehen, Mopeds auch... Fallschirme und Basejumper sind wahrscheinlich wesentlich günstiger als eine ein-zwei Wochen Veranstaltung x-Alps und die RB Air Races sind womöglich ein Spleen von Mateschitz und werden gar nicht hinterfragt, wobei auch hier die Marketing-Reichweite enorm höher sein dürfte.

                  Gleitschirmsport... m.E. schwer nachzuvollziehen für Aussenstehende: Ich mache mir immer die Mühe den Leuten die am Startplatz zuschauen die Fragen zu beantworten die sie haben... und es sind halt oft die gleichen, ja man kann den Schirm auch lenken, nein man springt nicht nur runter, man kann sogar stundenlang fliegen, der Wind sollte von vorne kommen... und was man sonst so kennt (der DHV hatte mal so Erklärbär-Karten rausgebracht, war eine Superidee, habe ich auch immer schön fleissig verteilt)

                  Auch wenn ich das Brausezeug nicht mag, wir sollten froh sein, wenn das RB-Marketing die x-Alps überhaupt noch weiter berücksichtigt. x-Pyr und Co. sind ehrenwerte Versuche, aber kommen nicht an die Faszination der x-Alps ran, auch wg. dem "Zirkus" drumherum (Livetracking, etc). Ich würde auch bezahlen, für Premium Services in der Übertragung und so weiter, aber das wird eine Marketingabteilung gar nicht interessieren. Die wollen kein Geld direkt damit verdienen, Kerngeschäft ist die Brause und RB lebt nunmal von seinem Brand.

                  Ich bin wirklich gespannt obs die X-Alps 2019 noch gibt, der Katzenjammer wird groß, wenn nicht.

                  Just my 2ct...
                  Zuletzt geändert von slomoflyer; 14.07.2017, 07:33.

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                    AW: Red Bull X-Alps 2017

                    Naja, das Gleitschirmfliegen immer bekannter wird, mag ja stimmen, doch durch die Selbstdarsteller-Generation ist das Interesse vieler eher dahingehend mal "billig" nen Selfie in oder aus der Luft zu machen grösser, als sich mit dem Erlernen dieses Sports auseinanderzusetzen.
                    Meiner Meinung nach ist diese Art des Sports nach wie vor ein Nieschensport und das Interesse seitens der Bevölkerung eher ab- statt zunhemend. Und mit jungen Menschen, die Interesse an diesem Sport haben, ist das nochmal ne ganz andere Sache.

                    Wenn ich mir zum Beispiel hier so die Szene in Spanien ansehe, dann hat eigentlich Paramotor "mehr" jungen Nachwuchs als das herkömmliche Gleitschirmfliegen - doch auch hier sind junge Menschen im Gegensatz zu Herren mittleren oder gar höheren Alters eher die Ausnahme.


                    Grundsätzliche Frage ...
                    Warum nimmt man ausgerechnet dieses versnobte Monacco und nicht einen anderen Ort in Frankreich?
                    Ich denke / vermute, dass in Frankreich das grundsätzliche Interesse seitens der Bevölkerung an diesem Sport auf jedem Fall grösser ist als in dem Zwergstaat am Mittelmeer, wo sich die Menschen eher für Luxusyachten, Sportwagen und Schickimicki interessieren.
                    Da ist doch ein Gleitschirm, wenn er auf nem Floss landet eher unspektakulär.


                    Zu Redbull und dem Sponsoring ....
                    Abgesehen von dem Werbebudget bei Redbull ist es allerdings so, dass auch eine "spendable" Firma sich Gedanken um Einsatz und Nutzen bei all seinen Ausgaben machen muss und da gibt es durch andere Medien, wie zum Beispiel Youtube und soziale Netzwerke und den viralen Effekt bessere Möglichkeiten.
                    Die Menschen sind im Zeitalter von social Network auf Sensationen aus und wenn Speedglider spektakulär mit Loopings nen Hang runter jagen, wird das u.U. weitaus mehr Menschen begeistern, als auf ne Seite mit nem Tracker zu schauen, wo die in der breiten Masse der Bevölkerung relativ unbekannten GS-Piloten gerade sind.
                    Vom Sponsoring her mag das Konzept bei Redbull und dem verbundenen Spruch mit Flügeln her stimmen, doch denke ich, dass man auch andere Sponsoren für ein derartiges Event begeistern kann, zumal es ja auch eine Sportart ist, die vom öklogischen Gesichtspunkt her weniger umweltbelastend ist als zum Beispiel das Gedröhne und der Gestank einer Formel 1..
                    Und da sich ja gerade in jüngster Zeit immer mehr grosse Marken ein grünes Auftreten verschaffen wollen, wäre es mal sinnvoll, bei diesen anzuklopfen anstatt sich Gedanken um Crowfoundig in der GS-Gemeinde zu machen, welches wenn überhaput ohnehin nur beim ersten Event klappen würde.

                    Ich finde es nach wie vor eine grossartige Leistung von allen Beteiligten an diesem Event, auch wenn ich eventuell nicht so euphorischen und interessiert an derartigen Dingen bin.
                    Zuletzt geändert von insomnia-bcn; 14.07.2017, 07:54.

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                      AW: Red Bull X-Alps 2017

                      bei den nächsten X-Alps die Landung in Venedig, da sind die letzten Kilometer auch nicht einfach zu fliegen ;-). Start in Anecy, da könnte man durchaus etwas machen. Oder St.Hilaire, da weiß man auch Spaß mit den GS´lern zu haben.

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                        AW: Red Bull X-Alps 2017

                        Guschlbauer spricht von einem Notam, dass ihn am direkten landen in Peille hindern würde.
                        Ich finde da nur etwas, was ab 15:00 (loc) gelten würde.


                        LFFA-H0239/17A03
                        Q) LFMM/QFPXX/IV/NBO/ A/000/050/4344N00725E005
                        A) LNMC MONACO HELIP
                        B) 2017 Jul 14 13:00 C) 2017 Jul 14 19:00
                        E) TEMPORARY PROHIBITED AREA (ZIT) AT NICE FOR THE AERIAL SECURITY
                        MISSION RELATED TO THE JULY 14TH COMMEMORATION.
                        1- LATERAL LIMITS :
                        8.1NM RADIUS CIRCLE CENTRED ON 434151N 0071621E, LF-R106 MONACO
                        EXCLUDED
                        2- STATUS :
                        ZIT COEXISTS WITH THE OVERLAPPING CONTROLLED AIRSPACE AND REPLACES
                        OVERLAPPING PARTS OF RESTRICTED AREAS.
                        3- SERVICES PROVIDED :
                        USUAL ATC UNITS WILL PROVIDE TO ACFT AUTHORIZED TO ENTER, THE
                        SERVICES ASSOCIATED TO OVERLAPPING PARTS WITH WICH THE ZIT COEXISTS.
                        4- ENTRY CONDITIONS :
                        . ENTRY PROHIBITED FOR DRONES.
                        . GAT VFR, OAT V AND T : COMPULSORY BY-PASS EXC FOR FOR FRENCH ARMY
                        ACFT, CUSTOMS, POLICE, ' GENDARMERIE', CIVIL SAFETY OR RESCUE

                        Betrifft ihn das dann überhaupt noch? Oder gibt es da noch was anderes?
                        Gruß, Marty

                        Kommentar


                          AW: Red Bull X-Alps 2017

                          Paul wird gleich starten.
                          The Red Bull X-Alps is the world’s toughest adventure race in which 34 athletes have two weeks to hike and fly 1,200km across the Alps via set Turnpoints.
                          Gruß Conny
                          .............................
                          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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                            AW: Red Bull X-Alps 2017

                            Zitat von conny-reith Beitrag anzeigen
                            Ich glaube er ist schon gestartet, allerdings gibts bei ihm heute wohl nur die InReach Daten. Deswegen wohl nur alle paar minuten einen Track-Punkt und im Status Pause (weil keine Höhendaten)

                            Kommentar


                              AW: Red Bull X-Alps 2017

                              Jetzt, wo es bei Paul nochmal spannend wird, funktioniert das Tracking nicht vernünftig. So ein Mist
                              Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel.

                              Kommentar


                                AW: Red Bull X-Alps 2017

                                Zitat von peder Beitrag anzeigen
                                Jetzt, wo es bei Paul nochmal spannend wird, funktioniert das Tracking nicht vernünftig. So ein Mist
                                Es ist total ärgerlich.
                                Der Oberrauner rennt mit über 10km/h van Schelven hinterner.

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