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OT @Conny,
Leider muß ich Dir wiedersprechen. In den Dolos habe ich mal nen Schweizer aus Fiesch getroffen, da hat es geblasen, das niemand auf die Idee kam zu Starten. Der Typ hat sich bei einem Hammerwind so Spielerisch rückwärts über die C-Ebene abheben lassen, das war filmreif . In Ölli hat das ein Brausebarttyp genauso gemacht. Mit den Bremsen hätte das niemals funktioniert. Mann sollte niemals davon ausgehen, das die eigenen Skills das non plus ultra sind . Beide hatten danach Super Flüge, der Wind war durch die Kompression nur am Startplatz so stark.
Gruß RobDer Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten!
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Zitat von Schirmschoner Beitrag anzeigenOT @Conny,
Leider muß ich Dir wiedersprechen. In den Dolos habe ich mal nen Schweizer aus Fiesch getroffen, da hat es geblasen, das niemand auf die Idee kam zu Starten. Der Typ hat sich bei einem Hammerwind so Spielerisch rückwärts über die C-Ebene abheben lassen, das war filmreif . In Ölli hat das ein Brausebarttyp genauso gemacht. Mit den Bremsen hätte das niemals funktioniert. Mann sollte niemals davon ausgehen, das die eigenen Skills das non plus ultra sind . Beide hatten danach Super Flüge, der Wind war durch die Kompression nur am Startplatz so stark.
Gruß Rob
Der Showeffekt ist natürlich gegeben, aber ansonsten CM startet bei einem 40er ohne dieses Getue, jeder so wie er es braucht.
Da würde ich gerne mal den Showman mit seinen C`s sehen.Gruß Conny
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Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
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Zitat von Pascal1562 Beitrag anzeigenKönnt ihr mal bezugs quellen erwähnen für einen tester... mir fällt da nur der oase shop ein ---peter geg
In AT kann ich dir die FCA in Schnifis noch empfehlen.
LGLG
Nicolas
abgeflogen.clothing
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Mir hat der Michael von Skyteam am schnellsten einen Tester besorgen können.
info@sky-team.de
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Gin Explorer M – Startgewicht 98 (im Vergleich zu m Alpina 2 ML)
Start:
Leinen Setup sind ein Traum, Leinen sind sofort sortiert, übersichtlich, die Magnete sind ungewohnt, Bremsgriff baumelt schon mal.
Profil, Zugaufbau
Das Profil entwickelt erst mit höherer Geschwindigkeit richtig Zug. Das hat den Vorteil bei stärkerem Wind, dass man nicht ausgehebelt wird, weil beim Aufziehen das Profil nebst Wiederstand kaum spürbaren Zug entwickelt. Das ist zwar ungewohnt, aber ganz klar traumhaftes Startverhalten bei Starkwind. Der Explorer ist mit den Bremsen ( C-Leinen sind dafür etwas zu kurz) gut zu händeln. Aber es gibt auch einen augenfälligen Nachteil bei Nullwind. Man rennt und rennt… die Startstrecke ist mindestens so lange wie bei meinem 17 m2 Mini-Schirm, aber mit dem Unterschied, dass der Mini Schirm sofort trägt, auch wenn nicht mein ganzes Startgewicht.
Starke Böenspitzen -Klapper
Zwei Klapper habe ich am 3. Juli erhalten bei thermischen starken Verhältnissen mit auffrischenden Böenspitzen: Einmal einen 60% Klapper, unbeschleunigt am Hang. Nachteil: Ich glaube nicht, dass der Alpina 2 da geklappt hätte..Vorteil: Ich habe den Schirm nur wenig gestützt, Gewicht sofort auf offene Seite, ich hätte genug Raum gehabt für eine Drehung gegen den Hang. Also stütze ich nur wenig (10 cm Bremse), um die Rotation zu kontrollieren, habe nicht beschleunigt. Positiv: Ich war überrascht, dass er erstens kaum merklich auf die Nase ging, zweitens, dass er nur ca. 45 Grad zur geschlossenen Seite ging bis er wieder bravurös aufging. Kein Aufschnalzen, sondern weich und kontinuierlich wie von Geisterhand..da war der Alpina ganz anders, dynamischer, ohne Eingreifen beim Alpina ist ein Twist (Liegegurtzeug) möglich, beim Explorer braucht’s da deutlich mehr. Aber er klappte.
Zweiter Klapper 20% - voll beschleunigt. Erwartungsgemäss passierte da gar nichts, aber er klappte. Hätte der Alpina nie gemacht an dieser Stelle! Kein Pitchen, kaum Bewegung. Aber ein kleiner Klapper. Fazit: Er ist weniger stabil als der Alpina. Dass er früher klappt, muss aber kein Nachteil sein, denn mit einem Klapper kann auch eine starke dynamische Situation entschärft werden. Wo der Alpina da mal ein scharfes Rollen um die Hochachse fabrizierte, da klappt der Explorer, so sieht es aus. Das scharfe Rollen des Alpina hat mich nie auch nur ansatzweise gestört!
Ohren sind für mich eminent wichtig. Ohren sind weniger ruhig als beim Alpina, unbeschleunigt wie beschleunigt, dafür gibt’s beim Loslassen keine Überraschung in Form eines Verhängers beim Stabilo. Da musste ich beim Alpina 2 schon hie und da die Stabiloleine ziehen, um jenen frei zu bekommen, was ich aber akzeptierte, aber das ist ganz klar ein Mango, was auch beim Delta 3 offenbar immer noch nicht gelöst wurde.
Thermik:
Ich habe mit einem alten Bekannten im gleichen Schlauch gekurbelt, ein Leichtgewicht, der dafür bekannt ist, dass er die Schirme immer zu gross kauft, damit er am Hausberg der höchste ist. Seit einiger Zeit hängt er am Ion von Nova. Mit diesem Bekannten also habe ich gekurbelt und ich distanzierte ihn ganz langsam, aber das gelang mir auch mit dem Alpina, der allerdings eine Nummer grösser war wie der Explorer. Thermikeigenschaften erachte ich als sehr angenehm, rollt weniger als der Alpina, aber teilt mir gerade deswegen weniger über die Tragegurte mit. Das Feedback vom Alpina ist da besser, aber auch anspruchsvoller. .
Bremsspinne:
Die ist beim Alpina viel direkter, aggressiver, das hat Vor – und Nachteil. Ich sehe da nur Vorteile, aber die Bremsspinne ist sicher klassengerecht beim Explorer – ebenso wie beim Alpina. Hochleisterfeeling hatte ich beim Alpina, nicht aber beim Explorer. Dessen ungeachtet ist die Wendigkeit beim Explorer gut bis ausgezeichnet – insbesondere für die Klasse – nehme ich an.
Pitch
Der Pitch ist gut bis sehr gut, will heissen neutral, der Pitch ist klein und überschaubar, fliegt ziemlich stabil, aber weniger stabil als der Alpina. Da fliegt der Alpina pitchstabiler, holt nur da mal Fahrt, wenn er denn muss. Der späte Zug des Profils beim Starten erst bei höherer Geschwindigkeit - zeigt sich später auch in der Luft...
Beschleuniger:
Wenig effektiv, dennoch erst recht wunderlich, dass der Flügel erst mal an Höhe verliert, wenn man den Beschleuniger durchdrückt.
Landen:
Gleich wie bei meinem Mini-Schirm - man muss anders landen, weil die Bremsspinne nicht so dynamisch, sprich kleiner ist. Braucht sehr lange, um ihn zu stallen, ja komme nicht mal im Ansatz dazu, gewickelt habe ich nicht.
Steilspiralen:
Einleiten wie ausleiten beim Explorer untadelig. Gerade beim Ausleiten war der Alpina ein bisschen anspruchsvoller, klassentypisch nehme ich an.
Fazit:
Meinen Traumschirm unter 4 Kilos ist wahrscheinlich eher in der D als der B-Klasse zu finden..
Nächstes Weekend fliege ich den Hero SM von Airdesign, bin gespannt wie eine Stahlfeder.Zuletzt geändert von Feigl; 12.07.2017, 08:39.
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AW: GIN Explorer
Hier ein ausführlicher Test des Explorer auf Lu-Glidz.
Das Gleitschirm-Magazin im Blogformat von Lucian Haas. Aktuelle News aus der Gleitschirmszene, Tests und Podcast.
Daraus das:
Fazit: Der Explorer von Gin ist ein gelungener High-B-Schirm, der eine erstaunlich breite Pilotenschar anspricht. Auf dem Feld der leistungsorientierten Hike-and-Fly- und Reiseschirme gehört er zum Besten, was in dieser Klasse aktuell zu finden ist. Seine alltagstaugliche Auslegung (stabile Tragegurte etc.), das gute Gespür für die Luft und das herausragende Handling machen ihn aber auch allgemein zu einer interessanten Option für Streckenflieger. Es ist allerdings kein Schirm für Aufsteiger in die B-Klasse. Der Pilot sollte die subtilen Rückmeldungen einer gestreckteren Kappe schon zu deuten wissen. Wer das kann, wird im Explorer einen sehr vertrauenserweckenden, ehrlichen und gut kontrollierbaren Partner finden.Herausgeber von Lu-Glidz und dem Podcast Podz-Glidz
[url]https://lu-glidz.blogspot.com[/url]
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