AW: Streckenfliegen: Aller Anfang ist schwer oder doch nicht?
Hallo,
für mich bedeutet Streckenfliegen nicht dass es jedes Mal über 100km sein müssen. Streckenfliegen bedeutet für mich persönlich dass ich bei jedem Flug den Drang verspüre einen Sprung zu wagen und auch das Risiko einzugehen abzusaufen. Die Komfortzone zu verlassen und mal probieren ob es an einer anderen Stelle auch geht. Dabei ist die erreichte Strecke zweitrangig. Ein 40 km Dreieck im Dezember in Bassano kann durchaus anspruchsvoll sein. Gerade an schwachen Tagen kann man auch viel lernen: Im Wind tief zurückmogeln, in ganz schwachen Bärten einzuparken usw.
Tipps:
1. Immer probieren, immer wagen und einen Fußmarsch zurück riskieren.
2. Starte in Fluggebieten mit guten Optionen für Außenlandung und zurückkommen. Das macht den Kopf frei! Ein schönes Beispiel ist Greifenburg. Oder Slowenien.
3. Unterschätze die Theorie nicht: Streckenfliegen bedeutet auch auf dem für das Wetter optimalen Startplatz zu sein. Hier hilft ein täglicher Blick in den DHV-XC etwas die eigenen Wettereinschätzungen anschließend zu validieren. Oder vergleiche Flüge: Was hat Pilot XY im Gegensatz zu dir anders gemacht?
Und ich muss gestehen, dass ich zu Beginn auch einfach Routen aus dem Streckenflugbuch wie die 70km Coll Rodella Runde oder die Jachenau Querung vom Brauneck nachgeflogen bin. Man muss ja nicht das Rad neu erfinden.
Hallo,
für mich bedeutet Streckenfliegen nicht dass es jedes Mal über 100km sein müssen. Streckenfliegen bedeutet für mich persönlich dass ich bei jedem Flug den Drang verspüre einen Sprung zu wagen und auch das Risiko einzugehen abzusaufen. Die Komfortzone zu verlassen und mal probieren ob es an einer anderen Stelle auch geht. Dabei ist die erreichte Strecke zweitrangig. Ein 40 km Dreieck im Dezember in Bassano kann durchaus anspruchsvoll sein. Gerade an schwachen Tagen kann man auch viel lernen: Im Wind tief zurückmogeln, in ganz schwachen Bärten einzuparken usw.
Tipps:
1. Immer probieren, immer wagen und einen Fußmarsch zurück riskieren.
2. Starte in Fluggebieten mit guten Optionen für Außenlandung und zurückkommen. Das macht den Kopf frei! Ein schönes Beispiel ist Greifenburg. Oder Slowenien.
3. Unterschätze die Theorie nicht: Streckenfliegen bedeutet auch auf dem für das Wetter optimalen Startplatz zu sein. Hier hilft ein täglicher Blick in den DHV-XC etwas die eigenen Wettereinschätzungen anschließend zu validieren. Oder vergleiche Flüge: Was hat Pilot XY im Gegensatz zu dir anders gemacht?
Und ich muss gestehen, dass ich zu Beginn auch einfach Routen aus dem Streckenflugbuch wie die 70km Coll Rodella Runde oder die Jachenau Querung vom Brauneck nachgeflogen bin. Man muss ja nicht das Rad neu erfinden.
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