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Faktoren für Flachlandflüge

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    Faktoren für Flachlandflüge

    Hallo
    Wenn es um die Diskussion geht die Xc Regeln ein wenig anzupassen möchte ich ausdrücklich auf eine Anpassung der Bewertung von geschlossenen Aufgaben im Flachland/ Mittelgebirge, also der Flachlandwertung hinweisen. Diese sollte unterschiedlich zum übrigen Xc gewertet werden , ebenso wie die darin intergrierten kleineren, lokalen Bewerbe wie z.B der Hessencup. Einfach weil die Anforderungen ganz andere als in den Alpen sind.

    Gruss Mayer

    #2
    AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

    Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
    Hallo
    Wenn es um die Diskussion geht die Xc Regeln ein wenig anzupassen möchte ich ausdrücklich auf eine Anpassung der Bewertung von geschlossenen Aufgaben im Flachland/ Mittelgebirge, also der Flachlandwertung hinweisen. Diese sollte unterschiedlich zum übrigen Xc gewertet werden , ebenso wie die darin intergrierten kleineren, lokalen Bewerbe wie z.B der Hessencup. Einfach weil die Anforderungen ganz andere als in den Alpen sind.

    Gruss Mayer
    Recht hat er, der Mayer! Ich möchte das Kuriosum Streckenflugwettbewerb von diesem Jahr mal beschreiben. Ich fliege ja regelmäßig mit Mayer. Er ist unbestritten der bessere Pilot. Es gibt 3 Wettbewerbe, die wir zusammenfliegen. Alle sind unterschiedlich ausgegangen.
    Mayer ist mit Enzo EnD etwas höherer Streckung unterwegs und ich mit Zeno auch EnD und etwas geringerer Streckung.

    Mayers Wertungsflüge in allen drei Wettbewerben waren FAIs. 125, 110 und 70.
    Bei mir war das etwas anders wegen anderer Wertungssektoren.

    Im Harzcup, dem Wettbewerb, in dem meine besten 3 Flüge gewertet wurden mit 220, 190 und 190 freie Strecke, hat es nicht für Mayer gereicht. Mayer führt mit 10 Punkten. Hier zählt nur die Einstufung ohne Berücksichtigung der Streckung, Dreiecke werden mit Faktor 3 gerechnet, Freie Strecke mit 1,5.

    Im Hessencup (analog zum DHVXC) liege ich gut vor Mayer, obwohl ich nur einen richtig guten Wertungsflug hatte (190, 120, 112 freie Strecke).

    Im XCCup ebenfalls, hier zählen bei mir 220,190 freie Strecke und ein 75 km FAI.

    Da, wo alle meine besten und wahrlich nicht schlechten Flüge zählen, reicht es nicht für Mayer. Sonst mit schlechteren Flügen schon. Im Harzcup wird man Mayer mit Freier Strecke wahrscheinlich gar nicht mehr schlagen können.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Ich halte den DHVXC in seiner Bewertung der Dreiecke im Flachland für schlecht. Ich finde den Koeffizienten für die Dreiecke im Harzcup mit doppelter Wertung realistisch. Es wären Koeffizienten bzgl. der Schirmklassen und Streckung ähnlich wie im xccup wünschenswert. Wären realistische Koeffizienten für Aufgabe, Schirmklasse und Streckung im DHVXC am Start, hätte es so laufen können/müssen, dass ich im Harzcup knapp vor Mayer stehe😉 und in den anderen beiden Wettbewerben eben nicht.

    Letztlich betrifft es auch alle anderen Top-Dreiecke im Flachland-XC wie zum Beispiel von Martin Pieper und Andreas Lieder, die deutlich unterbewertet sind.

    Viele Grüße Holger

    Kommentar


      #3
      AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

      Das mit den Faktoren wie beim Harccup und XC-Cup trage ich jährlich dem DHV vor. Gerade im Flachland bei uns eine eine gute Sache. Es ist aber auch leider nicht so ganz einfach.

      Aktuell ist in der Flachlandwertung aber auch der sehr bergige Bayrischen Wald und Schwarzwald mit drin. Wie Sepp Geschwendter mal sagte. Hier ist das fliegen ein Mischung zwischen Alpen und Flachland. Geschlossene Aufgaben sind hier schon viel öfters in den vorderen Punkterängen zu finden als im Flachland gerade wenn man noch von einem kleinen Buckel hoffen muss bei Windstille in die Thermik zu kommen.

      Würde man bei der aktuellen Flachland Wertung mit den Faktoren so ausstatten, würde es sehr zugunsten von Bayrischen Wald und Schwarzwald ausfallen. Ich halte den Bayrischen Wald für die aktuell beste Region in der Flachlandwerung und es würde sich hier noch mehr verstärken.

      Eine faire und einfache konkrete Lösung fällt mir auch nicht ein. Input hier sehr Willkommen! Gerne auch direkt an mich.

      Wenn ich den Fokus auf Punkte lege, muss ich mir die optimale Strecke suchen. Eine neue Bewertung verändert die Idealline vielleicht, aber nach ein paar Saisonen ist sie wieder die neue Standardroute.
      Wenn man die Formel weiter entwickelt, das es nicht unbedingt recht genau ein Dreieck seine "muss", würde es schon mehr Startgeländen mit guter Punktchance ergeben.

      Liebe Grüße, Armin.
      Zuletzt geändert von Armin Harich; 18.09.2017, 17:03.
      Flysurfer/SKYWALK

      Meine Tipps und Erfahrungen zum Flachlandfliegen habe ich hier gesammelt :
      http://www.SKYWALK.info/flachlandfliegen

      Kommentar


        #4
        AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

        Hallo Armin
        Danke erstmal, dass du wenigstens versuchst etwas zu ändern. Ich stimme dir zu, dass der Bayerische Wald sicherlich einer der besten Regionen ist um relativ grosse Dreiecke ausserhalb der Alpen zu fliegen. Auch den Schwarzwald sollte man nicht unterschätzen. Es ist ein schwieriges Unterfangen es allen Piloten und allen Regionen Recht zu machen. Ich denke aber, dass es mittlerweile z.B im Bayersichen Wald einige sehr grosse Dreiecke gibt, man hat also schon einen Erfahrungswert was möglich ist. Ich weiss zwar, dass die Bayer und Schwarzwälder das nicht gern hören werden, aber vielleicht kann man zumindest diese zwei Regionen mit einem schwachen Faktor belegen. Nichts wirklich wildes, aber im Vergleich beispielsweise zu Nordhessen oder der Mosel vielleicht wenige Prozent. Letzten Endes werden die Bayerwälder trotzdem gewinnen und das ist sicherlich auch sehr verdient. In allererster Linie sollte jedenfalls die Flachlandwertung von der Dhv Xc Wertung entkoppelt werden. Die Vorlage zu einer , meiner Meinung nach, relativ fairen Bewertung findet sich in einer Kombination aus Harz und Xc Cup.
        Wenn ich falsch liege bitte ich um Verbesserungsvorschläge. Mir geht es keineswegs darum besser bewertet zu werden, meine Motivation ist die Wertung an die Gegebenheiten im Mittelgebirge /Flachland anzupassen. Auch finde ich, dass wir Mittelgebirgler zwar Hänge zum Starten haben, dafür haben die richtigen Flachländer aber die Möglichkeit mit der Winde an echten Nullwindtagen hoch zu kommen, was bei uns dann fast unmöglich oder zumindest sehr schwierig ist.
        Ich kann übrigens durchaus damit leben, wenn es keine Faktoren geben würde und die Bayerwälder dadurch vielleicht vorn liegen. Aber eine ander Gewichtung von Dreiecken und Flachen sollte es geben.

        Ich finde es super ,wenn dieses Thema weitergesponnen wird.

        Gruss Mayer

        Kommentar


          #5
          AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

          Ich fände es hilfreich das spannende Thema Flachlandwertung separate zu diskutieren und aus den Thread „Pilotenkreativität“ auszuklammern.

          Es ist so schon komplex genug ;-)

          VG
          Tobi

          Kommentar


            #6
            AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

            Servus Leute,
            mein Vorschlag für die Flachlandwertung wäre, dass von den drei besten Flügen mindestens ein Dreieck und mindestens ein Flug aus der Winde dabei sein muss.

            Gruß
            Holger

            Kommentar


              #7
              AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

              Zitat von jette Beitrag anzeigen
              Servus Leute,
              mein Vorschlag für die Flachlandwertung wäre, dass von den drei besten Flügen mindestens ein Dreieck und mindestens ein Flug aus der Winde dabei sein muss.

              Gruß
              Holger
              Das ist nicht so schlecht. Aber dann auch mindestens ein Hangstart😉 Und mindestens auch ein Flug der als freie Strecke gewertet werden muss. Mayer, das wäre doch was 😆.

              VG Holger

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                #8
                AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

                Wäre echt sinnvoll den Thread aufzutrennen.

                Zum "Parallelthema" welche Wertungsfaktoren Sinn machen, möchte ich einwenden, dass es tausend relevante Faktoren gibt. Der XC wird nie gerecht sein und jetzt punktuell irgendwelche Extrawürste einzuführen (wie zum Beispiel einen höheren Wertungsfaktor für Dreiecke im Hügelland wo zufällig der Mayer meistens fliegt), wäre auch nicht gerechter.

                - Als Beispiel für "halbalpine" Regionen wurde Schwarz- und Bayerwald genannt. Aber auch die Gegend wo der Mayer rumfliegt hat immerhin Hügel und ist damit wesentlich einfacher zu lesen wie echtes Flachland. Oder was ist mit unserer Schwäbischen Alb? Die hat eine glasklare, 500km lange Ridge, die man entlangfliegen kann. Nur ist die nordseitig ausgerichtet und funktioniert nicht wirklich. Ist das jetzt besser oder schlechter als irgendwelche Hügel oder richtiges Flachland? Wo soll da die Grenze sein?

                - Es gibt thermisch erheblich aktivere Regionen (Sandboden und Kieferwälder geht viel besser als nasse Laubwälder...). Deshalb sind das alte Lager und der Bayerwald u. A. auch super Gebiete, während andere viel schlechter gehen. Ich kann mich noch an einen Tag erinnern, als die ganzen Alb-Streckenflieger in den Bayerwald gefahren sind und dort von den supernetten Bayerwaldern zu einem gemeinsamen Streckenflugtag vom Hausstein empfangen wurden. Wir sind alle gestartet aber nach ner Stunde waren nur noch die Älbler am Fliegen und keine Bayerwalder. Abends in der Kneipe haben die dann gesagt, dass sie an so einem miesen, schwachen Tag lieber zum Landen sind. Für uns war es der beste Tag des Jahres, so viel Thermik gibts bei uns überhaupt nie auf der Alb! Wie soll man so etwas in die Wertung einfließen lassen?

                - Im Norden gibt es durchschnittlich weniger brauchbare Flugtage als im Süden. Also noch ein Breitengradfaktor? Und was bekommt ein Hamburger, der im nassen, windigen, flachen Hamburg ein 30km FAI hinbringt dafür?

                - Es gibt in Deutschland Regionen fast ohne Luftraumeinschränkungen und andere, wo man quasi Slalom fliegen muss. Auch das ist ein erheblicher Faktor und müsste theoretisch bewertet werden.

                - In bergigen Gebieten hat man viel mehr mit Leezonen zu kämpfen und kann seine Route nicht so frei und entspannt wählen wie im Flachland. Wenn dann noch Bewuchs dazu kommt wie im Schwarzwald, wird es ziemlich tricky. Ich persönlich würde aus diesen Gründen zum Beispiel ein Dreieck im Schwarzwald noch höher bewerten als eines in einer Region wo man überall hinfliegen und landen kann.

                usw.

                Man könnte diese Liste beliebig erweitern, ich habe nur ein paar naheliegende Faktoren aufgezählt.

                Insgesamt ist der XC so einfach wie er im Moment geregelt ist (Freie Strecke, Flaches Dreieck, FAI-Dreieck) aus meiner Sicht gerade deshalb so attraktiv, weil die Regeln so einfach und für jedermann verständlich sind. Daran würde ich prinzipiell nichts ändern und fair genug ist es auch. Wenn jemandem die Punkte derart wichtig sind, dann muss er zum Fliegen halt dorthin fahren, wo er die besten Bedingungen vermutet. Machen die, die den Gesamt-XC gewinnen wollen ja auch und fliegen dazu im Oktober sogar nach Brasilien.

                Ob neue Formen wie die Kartoffeln der Franzosen dazu beitragen, dass wirklich kreativer geflogen wird, wage ich zu bezweifeln. Ich denke das positive Feedback von uns Piloten motiviert die wirklich kreativen Jungs wie den Sebastian Barthmes oder den Robert Blum oder den Uli Strasser usw. genug, dass sie weiterhin ihre Kreationen entwickeln!
                Zuletzt geändert von Gast; 19.09.2017, 11:43.

                Kommentar


                  #9
                  Faktoren für Flachlandflüge

                  In diesen Thread wurden Postings zum Thema "Anpassung von Faktoren für Flachlandflüge" aus dem Thread "Anpassung der XC-Regeln......" verschoben. Schwierig ist es mit Postings, in denen beide Themen behandelt werden.
                  Schöne Flüge

                  ForumAdmin
                  Richard Brandl

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Faktoren für Flachlandflüge

                    Für den Flachland-XC wäre es schon ein Erfolg, wenn man die drei verschiedenen Aufgabentypen etwas anders bewertet. Das ganze nach Region aufzudröseln, macht wenig Sinn. Da gebe ich dem Don Recht.

                    Freie Strecke 1,5 , Flach 2 und FAI 2,5 kommt doch der Realität deutlich näher.

                    Das ist doch eine einfache Änderung, die man leicht durchsetzen könnte.

                    VG Holger

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

                      Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
                      Insgesamt ist der XC so einfach wie er im Moment geregelt ist (Freie Strecke, Flaches Dreieck, FAI-Dreieck) aus meiner Sicht gerade deshalb so attraktiv, weil die Regeln so einfach und für jedermann verständlich sind. Daran würde ich prinzipiell nichts ändern und fair genug ist es auch. Wenn jemandem die Punkte derart wichtig sind, dann muss er zum Fliegen halt dorthin fahren, wo er die besten Bedingungen vermutet. Machen die, die den Gesamt-XC gewinnen wollen ja auch und fliegen dazu im Oktober sogar nach Brasilien.

                      Ob neue Formen wie die Kartoffeln der Franzosen dazu beitragen, dass wirklich kreativer geflogen wird, wage ich zu bezweifeln. Ich denke das positive Feedback von uns Piloten motiviert die wirklich kreativen Jungs wie den Sebastian Barthmes oder den Robert Blum oder den Uli Strasser usw. genug, dass sie weiterhin ihre Kreationen entwickeln!
                      Dem stimme ich komplett zu, würde freilich noch einen Schritt weiter denken. Wenn man nämlich einfach die internationalen Faktoren statt der deutschen hernimmt (ich weiß eh nicht so genau, warum wir eine derartige "Punkte-Inflation" brauchen; mit den großen Zahlen kann man doch außerhalb Deutschlands eh nicht hausieren gehen), bekommt man neben der Vergleichbarkeit über die Landesgrenze hinweg auch gleich noch kleinere Unterschiede zwischen Strecke und FAI.

                      Angesichts der vielen aufgezählten Faktoren kann man sowieso auch gleich noch mit darüber nachdenken, ob denn ein One-Way-Abenteuer nicht ebenfalls einen ganz eigenen Anspruch mit sich bringt, nämlich den des Wiederheimkommens


                      CU
                      Shoulders
                      Stefan Ungemach
                      pfb.ungemachdata.de/

                      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Anpassung der XC-Regeln, um die Pilotenkreativität wieder in den Fokus zu bringen

                        Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
                        .....
                        Angesichts der vielen aufgezählten Faktoren kann man sowieso auch gleich noch mit darüber nachdenken, ob denn ein One-Way-Abenteuer nicht ebenfalls einen ganz eigenen Anspruch mit sich bringt, nämlich den des Wiederheimkommens
                        ....
                        Ich denke die Regeln sollten rein auf die Flugleistungen eingehen.
                        Alles was mit Geld und Zeit zu lösen ist, sollte nicht bewertet werden.

                        Wer einen weiten Anfahrtsweg hat, kann sich die Anfahrt KAUFEN
                        Wer zu klein und zu schwach ist um seinen Schirm auf den Startplatz zu tragen, kann sich einen Helfer KAUFEN
                        Wer den Aufwand der Rückholung hat, kann sich ein Taxi KAUFEN
                        usw.

                        lg
                        Martin

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Faktoren für Flachlandflüge

                          Mal ganz abgesehen davon, dass das eigentlich als Ironie erkannt hätte werden können: KAUFEN kann man sich auch die freie Zeit für Hammertage, den Flug nach Quixada oder den neuesten Hundertzeller, mit dem man mit weniger trainiertem Nervenkostüm die gleichen Strecken abrödeln kann. Dass die Punkte die reine "Flugleistung" wiederspiegeln oder gar einen Gradmesser für Pilotenqualität oder Kompetenz darstellen, ist doch längst als Illusion enttarnt. Hoffe ich jedenfalls


                          CU
                          Shoulders
                          Stefan Ungemach
                          pfb.ungemachdata.de/

                          Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Faktoren für Flachlandflüge

                            @shoulders und Martin:
                            Das sind ja philosophische Ansichten, die ich teilweise sogar teilen kann. Trotzdem: Wir wollen konkret versuchen, die Bewertungsmaßstäbe für verschiedene Flugaufgaben fairer zu gestalten. Dass es keine Optimallösung für dezentrale Wettbewerbe gibt, wissen hier alle. Also nochmal: dies ist der neue Thread: Faktoren für Flachlandflüge. Ich bin gespannt auf Vorschläge, wie man das gestalten kann.

                            Vg Holger

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Faktoren für Flachlandflüge

                              Zitat von m.a.r.t.i.n Beitrag anzeigen
                              Mir gefällt ein Startplatzhandicap anhand des geltenden Fluggebietrekords:
                              ganz simpel und sehr effizient wäre ein Faktor zum aktuellen Fluggebietrekords.

                              z.B.
                              A) guter Ausgangsstartplatz:

                              Rekord: 500 Punkte
                              Mein Flug: 300 Punkte
                              Mein Rankingfaktor: 300/500 = 60%


                              B) allgemein unterschätzter Startplatz:
                              Rekord: 150 Punkte
                              Mein Flug: 200 Punke
                              Mein Rankingfaktor: 200/150 = 133%

                              Würde man Beispielsweise Für das neue Ranking die XC Punkte mit dem Faktor multiplizieren, erhält man:
                              für A) 300Punkte x 60% = 180 Punkteneu
                              für B) 200Punkte x 133% = 266 Punkteneu

                              Das würde unbekannte Fluggebiete immer bevorzugen und deshalb die Piloten gleichmäßiger verteilen. Und gut ist, wer Fluggebietsrekorde bricht..

                              lg
                              Martin

                              Kommentar

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