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Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

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    #16
    AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

    Ich habe es nicht ausprobiert, aber als Idee:
    Weiche leichte Teile wie Schlafsack oder Isomatte könnte man doch beim Start irgendwo aussen dranhängen und dann in der Luft auf den Schoß legen.
    Zwischen Bauch, Oberschenkeln und dem Cockpit des Lightness 2 ist bei mir immer reichlich Platz in der Luft.
    Das würde auch schön warm halten.
    Beim Landen müssten die dann halt wieder raus, oder einfach runter in den Beinsack, weil man sich sonst nicht aufrichten kann.

    Oder es gibt ein elastisches Monster-Riesencockpit, das aufgerichtet nach vorne rausgebeult wird wie ein Kängurubauch und in der Luft nach innen auf die Schenkel fällt.
    Das scheint mir sehr praktisch, aber es erfordert leider einen deutlichen und wohl irreversiblen Eingriff in die Beinsack-Konstruktion.

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      #17
      AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

      Zitat von zucki Beitrag anzeigen
      Aber das ist doch Einstellungssache-bei nahezu allen Liegegurtzeugen kannst doch den Winkel in dem Du aufgehängt bist korrigieren?!

      Gruss Z
      Stimmt, aber ein gut eingestelltes Gurtzeug will man natürlich nur ungern hin und wieder zurück verstellen. Dann doch lieber die Beladung anpassen...

      Kommentar


        #18
        AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

        Danke für Eure rege Teilnahme und die guten Tipps! ich werde es erst einmal mit einem kleinen leichten Trekking-Rucksack als zweites Staufach versuchen. Und testweise mal die Protektoren aus dem GZ holen und durch die Schlafsäcke ersetzen.

        Eins meiner Lieblings-Biwak-Videos, dieses hier ...

        Rein privates Video. Eine Dokumentation von unserer 3 wöchigen Tour durch Nepal..


        ... zeigt, dass die beiden Jungs beim Start deutlich sichtbar Kompressionssäcke oder -beutel außen am Gurtzeug befestigt haben.

        Kommentar


          #19
          AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

          Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
          Ich habe statt der selbstaufblasenden Matte eine billige Schaummatte und diese mehrfach so gefaltet, dass sie am Schluss etwa dem Protektor unterm Hintern entspricht und diesen ersetzt. Die Dämpfung sollte grob ähnlich sein, besser als nichts jedenfalls. Und sie erfüllt so den Doppelnutzen nach DonP's Prinzip.

          Statt Zelt habe ich eine große Gewebe-Bauplane als Tarp. Wiegt 400g und ersetzt zusammen mit dem Schlafsack den Rückenteil des Protektors.

          Kocher brauchts eigentlich nicht wenn man keinen Schnee schmelzen muss.
          schaummatte - interessante idee, müsste auch mit einer minimal aufgeblasenen sea to summit UL oder neoair ganz gut hinhaun, muss ich mal probieren - viel schlimmer als der serienpotektor im lightness 1 ist das auch nicht ... bevorzuge allerdinsg eher den schlafsack dort reinzupacken, da die aufblasmatten eh klein packen...

          kocher ist halt ganz gut wenns am berg schon kalt ist, guter trick ist auch warme softflasche wasser ins fussteil des schlafsacks und der rest vom körper bleibt deutlich wärmer ... im hochsommer kann der daheim bleiben, da tuts zum schneeschmelzen auch ein schwarzer müllsack, aber im herbst hab ich gern ein warmes essen am abend... jetboil ist mitsamt topf so klein, der stört kaum, kann man sich auch easy vorm retter in den beinsack hängen wenn man in bezug auf harte gegenstände im rücken auf nummer sicher gehen will ...

          tarp finde ich nicht so prickelnd wegen kondenswasser, schau dir mal das erwähnte gatewood cape an https://www.sixmoondesigns.com/products/gatewood-cape mit dem netz innenzelt ergibt das ein 15x20x5cm packchen und du hast einen regenponcho der groß genug ist um einen gs rucksack drunter zu tragen und man bleibt im zelt auch bei wind und regen trocken und hat noch genug platz für schuhe rucksack u. kocher

          das innenzelt ist komischerweise bei sixmoon nicht mehr gelistet, https://www.trekking-lite-store.com/...y-nettent.html evtl. dort im endeffekt eh billiger als selbstimport mit zoll und eust

          verwende die combo seit langem, ist bis auf den fakt das es nicht freistehend ist (aber im schnee zelte ich beim biwakfliegen eh selten bis nie), die perfekte einmannzelt / regenponcho combo kann man unter einem baum auch recht gut aufhängen statt z-pole als steher...

          LG P
          Zuletzt geändert von DonP; 26.09.2017, 23:09.

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            #20
            AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

            Nach dem Video von Stabilo verstehe ich nun auch warum ihr fürs Biwakfliegen eine Topausrüstung haben müsst, ihr möchtet vermutlich ins Hochgebirge auf 4000 MüM oder noch höher hinaus dann sollte ein Stadtmensch aber den Sauerstoff nicht vergessen. Man hat im Video ja gesehen wie die 2 Jungs manchmal echt fix und fertig waren, für so ein Unternehmen braucht es sicher eine sehr gute Vorbereitung, Ausdauer, Kraft und Verstand da genügt eine Aklimatisierung in Oberbayern oder Tirol nicht, da sollte man sich schon vor Ort im Himalaya so 1-2 Monate vorbereiten.
            Vllt. ist ja alles nur halb so schlimm und ihr möchtet oder könnt auf Luxus zum Biwakfliegen im EU-Raum nicht verzichten.
            Dabei habe ich doch immer gedacht, Gleitschirmflieger sind Naturburschen !
            Gruß pedro

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              #21
              AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

              Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
              Ich habe es nicht ausprobiert, aber als Idee:
              Weiche leichte Teile wie Schlafsack oder Isomatte könnte man doch beim Start irgendwo aussen dranhängen und dann in der Luft auf den Schoß legen.
              Zwischen Bauch, Oberschenkeln und dem Cockpit des Lightness 2 ist bei mir immer reichlich Platz in der Luft.
              Das würde auch schön warm halten.
              Beim Landen müssten die dann halt wieder raus, oder einfach runter in den Beinsack, weil man sich sonst nicht aufrichten kann.

              Oder es gibt ein elastisches Monster-Riesencockpit, das aufgerichtet nach vorne rausgebeult wird wie ein Kängurubauch und in der Luft nach innen auf die Schenkel fällt.
              Das scheint mir sehr praktisch, aber es erfordert leider einen deutlichen und wohl irreversiblen Eingriff in die Beinsack-Konstruktion.
              einfach ein passender kleiner leichtrucksack (https://www.decathlon.de/rucksack-ul...d_8357283.html) mit zwei schlaufen gepimpt von innen / unten in die karabiner vor allem für schweres potentiell gefährliches zeug wie steigeisen oder kletterhardware ideal

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                #22
                AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                Zitat von DonP Beitrag anzeigen
                einfach ein passender kleiner leichtrucksack (https://www.decathlon.de/rucksack-ul...d_8357283.html) mit zwei schlaufen gepimpt von innen / unten in die karabiner vor allem für schweres potentiell gefährliches zeug wie steigeisen oder kletterhardware ideal
                Versteh ich nicht ganz wie Du das einhängen willst-erklär mal ein bissl genauer!Und guter Tip mit der heissen Wasserflasche an den Beinen-das probier ich aus-gerade die Füsse sind ja oft arschkalt und es braucht Stunden bis alles durchgewärmt ist.

                Gruss Z

                Kommentar


                  #23
                  AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                  Ich nehme an wie einen Frontretter, nur eben weiter innen und naturgemäß etwas tiefer. Überhaupt ist so ein Leichtrucksack eine tolle Sache, auch für den ganz normalen Packsackträger: während des Fluges packt man alles rein, was sonst lose herumfällt (evtl. den Packsack, Kleidung, Wasserflaschen...), und danach steckt man alles, was nicht unbedingt Flugausrüstung ist, hinein und hängt sich den Leichtrucksack vor die Brust.

                  Wenn dessen Inhalt sagen wir mal 3kg wiegt, hat man die Balance zwischen hinten und vorne schon mal um 6kg verbessert und kann so viel aufrechter und gesünder gehen. Und wenn diese "Pimpen mit zwei Schlaufen" erfolgt ist, kann man auch noch eine Verbindung zwischen den Schulterriemen beider Rucksäcke herstellen, dann rutscht der "Frontsack" nicht runter. Sieht witzig aus, ist aber physiologisch clever


                  CU
                  Shoulders
                  Stefan Ungemach
                  pfb.ungemachdata.de/

                  Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                    Also Shoulders, ich weiss ja nicht.
                    Einen Rucksack, egal wie klein und leicht, auf der Brust habe ich noch immer als den letzten Scheiß empfunden.
                    Baumelt rum, behindert die Sicht auf den Boden und ist noch eine Stelle mehr, an der man sich nass schwitzt.

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                      Alles richtig, aber dafür belastet er Rücken und Bandscheiben "artgerechter". Hier gibt's auch noch was dazu...

                      CU
                      Shoulders
                      Zuletzt geändert von shoulders; 27.09.2017, 09:47.
                      Stefan Ungemach
                      pfb.ungemachdata.de/

                      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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                        #26
                        AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                        Mir fällt in dem Zusammenhang ein, dass ich für meine Bike-Touren einen Klein-Rucksack benutze, für den es wiederum ein anclipbares, sehr dehnfähiges Gepäcknetz von Deuter gibt. Ich müsste nur vier solcher von DonP erwähnten Schlaufen aufs Packsack-Oberteil nähen.

                        Btw.: Mein 110-l-Advance-Packsack hat einen recht guten Tragekomfort, nur das Verstauvolumen im Gurtzeug ist viel zu groß. Welchen Packsack nutzt Ihr auf der Tour?

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                          Zitat von Stabilo Beitrag anzeigen
                          Welchen Packsack nutzt Ihr auf der Tour?

                          NOVA Compression Bag

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                            Zitat von Stabilo Beitrag anzeigen
                            Danke für Eure rege Teilnahme und die guten Tipps! ich werde es erst einmal mit einem kleinen leichten Trekking-Rucksack als zweites Staufach versuchen. Und testweise mal die Protektoren aus dem GZ holen und durch die Schlafsäcke ersetzen.

                            Eins meiner Lieblings-Biwak-Videos, dieses hier ...

                            Rein privates Video. Eine Dokumentation von unserer 3 wöchigen Tour durch Nepal..


                            ... zeigt, dass die beiden Jungs beim Start deutlich sichtbar Kompressionssäcke oder -beutel außen am Gurtzeug befestigt haben.
                            Servus,
                            Robert und Andi haben bei Ihrem Trip alles in ein Lightness 2 und den ganz normalen Advance Lightpack mit 90l reingebracht. Einzig der Protektor musste dem Schlafsack und der Isomatte weichen.
                            Sie hatten,wie schon angemerkt, jeder zwei so Tragegurtbeutel dabei. Diese beim Start einfach mit in den Hauptkarabiner gehängt und nach dem Abheben in den Fussack gelegt.
                            Und die zwei hatten echt viel dabei....
                            In den Alpen, wo in jeder zweiten Ecke eine Hütte zu finden ist braucht es nicht wirklich einen Kocher um satt zu werden. Einen Ranken Käse und Speck und gut ist, oder eben Hüttenumsatz machen.
                            Ein Zelt ist in unseren Breiten ebenfalls überflüssig. Man geht ja nicht bei Regenwetter fliegen. Den Schlafsack mit dem Schirm zugedeckt ist eine ausreichende Isolierung für Sommer/Herbst.
                            Alles an Ausrüstung was nicht feucht werden soll mit unter den Schirm oder in einen leichten Biwacksack.

                            Die Zeltausrüstung vom Discounter ist dafür aber einfach zu voluminös.... Ein bisschen etwas investiert in eine passende Isomatte und einen leichten/warmen Schlafsack und es kann losgehen.

                            Berni

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                              Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt – ich meinte eher den Packsack, den ich auf dem Rücken trage

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                                Zitat von zucki Beitrag anzeigen
                                Versteh ich nicht ganz wie Du das einhängen willst-erklär mal ein bissl genauer!Und guter Tip mit der heissen Wasserflasche an den Beinen-das probier ich aus-gerade die Füsse sind ja oft arschkalt und es braucht Stunden bis alles durchgewärmt ist.

                                Gruss Z
                                beim 1er lightness einfach unter / vor den rettercontainer ist beim ins gas steigen zwar ein bissl im weg aber ich hab steigeisen und kocher nicht gern im rücken...

                                beim 2er lightness oder anderen tube container gz wohl noch einfacher

                                bei "normalem" offenen gz einfach unter den frontretter mittig zwischen die hauptkarabiner hängen... bei eher schwerem kletterzeug oder wenn man mangels quelle am toplandeplatz mehr wasser dabei hat passt so die gewichtsbalance im flug einfach besser

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