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Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

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    Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

    Servus zusammen,

    eine Frage an die Biwakflug-Erfahrenen:

    Wie bekommt Ihr Euer Zeug im in der Regel doch nicht allzu üppigen Gepäckfach hinterm Rücken verstaut?

    Ich denke da an mein Minimalzelt, Leicht-Schlafsack, ultraleichte Isomatte, Proviant, Kabel, Wasserbeutel, Karten, Wechsel-Klamotten, Minimal-Körperpflege, evtl. Trekkingstöcke usw.?

    Ich habe es letztens beim besten Willen nicht geschafft, das alles hinten im Lightness2 zu verstauen (welches ja bekannt dafür ist, nicht viel Stauraum zu haben). Und dennoch sieht man das Lightness2 oft und gerade bei Biwakfliegern (sicher wegen des Gewichtsvorteils).

    Holt Ihr grundsätzlich die Protektoren raus? Packt Ihr Extrabeutel, die im Flug schlimmstenfalls herumbaumeln? Was habt Ihr für Pack-Tricks?

    Viele verkleidete Gurtzeuge haben ja immerhin noch ein Extrafach vorne unterm Sitz. Was aber machen die Normalgurt-Flieger?

    #2
    AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

    Du hast Kühlbox,Radiowecker,Kocher und Geschirr,Spüli und Schwämmchen,ein paar Bücher oder Magazine und eine Solardusche vergessen.....

    Z

    ach-und ich hab das Ozium-da gehts auch nicht rein.Deshalb häng ich einen 110 ltr.Leichtrucksack hinten übers Bürzel-beim Start ein wenig gewöhnungsbedürftig aber beim Fliegen merkst nix.
    Zuletzt geändert von zucki; 24.09.2017, 14:01.

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      #3
      AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

      Im normalen Wendegurt Nervures Fusion: Leichtzelt MSC Hubba Hubba, selbstaufblasende LuMa, Tieftemperaturschlafsack, Kochset, Futter und Wechselklamotten, dazu 4,4kg Normalschirm und 2l Wasser. Geht auch alles im Flug rein, groß Airbagfunktion brauchst Du allerdings nicht mehr erwarten.

      CU
      Shoulders

      "Echte Vögel kotzen nicht!"
      Stefan Ungemach
      pfb.ungemachdata.de/

      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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        #4
        AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

        Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
        Im normalen Wendegurt Nervures Fusion: Leichtzelt MSC Hubba Hubba, selbstaufblasende LuMa, Tieftemperaturschlafsack, Kochset, Futter und Wechselklamotten, dazu 4,4kg Normalschirm und 2l Wasser. Geht auch alles im Flug rein, groß Airbagfunktion brauchst Du allerdings nicht mehr erwarten.

        CU
        Shoulders

        "Echte Vögel kotzen nicht!"
        Danke Stefan,

        das MSR Hubba Hubbahabe ich ebenfalls, lässt sich etwa auf Nackenrollengröße komprimieren. Ein Wendegurt mit seinem spürbar größeren Staufach=Airbag ist natürlich eine Idee, will aber mit meinen vorhandenen Gurtzeugen erst mal klarkommen. Da wir stets wenigstens zu zweit biwakieren, werden wir die Lasten noch besser verteilen müssen. Bisher bin ich aber noch nicht so begeistert vom Stauraum. Die Protektoren werden wohl auf jeden Fall dran glauben müssen.

        @Zucki: Fliegst Du auch Biwak? Ansonsten war's natürlich ein netter Gag . Klar, es gibt auch Minimalisten, die praktisch gar nichts mitnehmen. Aber im Freien schlafen mag ich nicht, es muss wenigstens ein Tarp/Poncho oder eben das Leichtzelt sein. Hängt ja auch von der Jahreszeit ab. Jetzt im Herbst ist es ein sehr angenehmes Gefühl, sich ins Zelt zurückziehen zu können. Und bei abendlichem Starkwind macht das Kochen ohne Windschutz/Zeltapsis keinen großen Spaß.

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          #5
          AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

          "Stabilo"

          Da kenne ich Biwakflieger die nehmen den Gleitschirm als Decke zum Schlafen, das soll richtig warm halten.
          So muss man gar nicht noch mehr Gelumpe mitschleiken. -
          In freier Natur unter dem Sternenhimmel warm eingepackt was willst du noch mehr oder möchtest du ein Jahr on tour sein - -

          Gruß pedro

          PS: Vergiss nicht vorher die Nagelschuhe auszuziehen, Dörrfrüchte und dergleichen tuts auch

          Kommentar


            #6
            AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

            Zitat von Pedro Beitrag anzeigen
            "Stabilo"

            Da kenne ich Biwakflieger die nehmen den Gleitschirm als Decke zum Schlafen, das soll richtig warm halten.
            So muss man gar nicht noch mehr Gelumpe mitschleiken. -
            In freier Natur unter dem Sternenhimmel warm eingepackt was willst du noch mehr oder möchtest du ein Jahr on tour sein - -

            Gruß pedro

            PS: Vergiss nicht vorher die Nagelschuhe auszuziehen, Dörrfrüchte und dergleichen tuts auch
            schirm als decke ist möglich im sommer, nur hast du dann einen von innen und aussen nassen schirm. das kann gehen, muss aber nicht.schlafsäcke und isomatten sind heute so klein, die passen fast überall rein. gegen platzmangel nehme ich einen vernünftigen trekkingrucksack und zieh den übers montis drüber.
            Zuletzt geändert von flora; 24.09.2017, 20:30.

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              #7
              AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

              Du kannst es so machen wie der Phillipp, einfach einen optionalen Zusatzstauraum an deinen Gurt hinnähen:


              DIe Idee finde ich sehr gut. Hier berichtet er davon:
              Vom Atlantik ans Mittelmeer (fast schon ein Klassiker) Biwakfliegen! Als ich 2007 meinen Gleitschirmschein gemacht hatte, war das der große, in mir aufkeimende Traum. Viele Jahre diverser Bergsport…


              Sowas können bestimmt auch Hilfsbereite Checkbetriebe die bisserl Ahnung von Gurtzeug Reperatur haben.

              Ich versuche beim Biwak so wenig wie möglich mitzunnehmen, weniger und leichter ist mehr wenn du mehrere Tage unterwegs bist.


              Gruß
              Timber
              Zuletzt geändert von Timber; 24.09.2017, 20:41.

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                #8
                AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                Zitat von Stabilo Beitrag anzeigen

                @Zucki: Fliegst Du auch Biwak? Ansonsten war's natürlich ein netter Gag . Klar, es gibt auch Minimalisten, die praktisch gar nichts mitnehmen. Aber im Freien schlafen mag ich nicht, es muss wenigstens ein Tarp/Poncho oder eben das Leichtzelt sein. Hängt ja auch von der Jahreszeit ab. Jetzt im Herbst ist es ein sehr angenehmes Gefühl, sich ins Zelt zurückziehen zu können. Und bei abendlichem Starkwind macht das Kochen ohne Windschutz/Zeltapsis keinen großen Spaß.
                Ja-klar.Ich hab auch das Hubbahubba von MSR,einen Schlafsack der 1,4 kg Klasse Synthetik von Mammut,die Z-Rest von Thermarest,Wasser nehm ich in alten Kunststofflaschen mit,Kocher Primus und Minigaskartusche,1 ltr.Leichtkochtopf,dazu den Hero von AD und das Ozium.Und Stöcke und Klamotten,Helm,Handschuhe,Futter.Das passt dann alles ins Rückenfach und den übers Bürzel gehängten Supair XA 13 Rucksack.Sieht nicht schön aus (bissl so wie auf dem Foto beim letzten Post) und eiert beim Start,aber fliegt sich recht neutral.Bei nem Megazerstörer vielleicht nicht mehr ganz so neutral

                Gruss Z
                Zuletzt geändert von zucki; 24.09.2017, 21:27.

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                  #9
                  AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                  solo, bei 1er lightness hinten 8 schlaufen drangenäht und dyneema seil über kreuz durchgespannt
                  das hält einen exped compressionssack ( so ähnllich nur das ältere modell http://www.exped.com/international/e...ion-bag-m-blue ) in den kommen alle ungut harten dinge ( = jetboil (nur kochen) oder reactor (schneeschmelzen)) und die z-pole stöcke)

                  protektor raus, schlafsack stattdessen rein

                  das eher weiche zeugs (Rucksack etc.) ins rückenfach mit trinkblase inkl. isolierhülle = minimal rückenprotektor gegen durchdrücken

                  solo statt normalem zelt gatewood cape mit innenzelt ( regenponcho und einmannzelt einem, wird mit einem der z-poles aufgestellt) kommt vorne in mit den heringen ins under seat ballastfach plus notfallapotheke

                  wenn kletter oder klettersteig zeugs dabei dann alle karabiner etc. ins ballastfach gatwood cape nach hinten

                  ein etwaiges 30er oder 50iger halbseil kommt in den beinsack und wird unter dem retter mit 2 reepschnüren an den hauptkarabinern besfestigt, liegt dann am oberschenkel, stört aber kaum

                  damit geht sich eigentlich alles im flug easy aus, einziger käse ist der extrem voluminöse hüftgurt beim lightness 1 rucksack (der ansonsten genial ist) der frisst unnötig raum, da muss ich evtl. endlich mal modifizieren (ärgere mich jedesmal drüber)

                  zu zweit superleicht = zelt wildcountry version vom terra nova solar (gibts leider nicht mehr)

                  mit dem mini doppelwand zelt kann man dünneren schlafsack nehmen, spart mehr gewicht + volumen als mit dickem schlafsack und biwaksack, wenns regnet/schneit ist man im hochgebirge dann sehr froh ein trockenes windgeschütztes platzerl zu haben wo auch noch der rucksack und die schuhe reinpassen....

                  bei airbag GZ mit zentralbelüftung kann man einen nicht zu großen schlafsack meist einfach in den airbag stecken, schränkt die funktion nicht allzusehr ein wenn er locker drinnen liegt

                  immer so wenig wie möglich mitnehmen und sich immer überlegen welches teil man mehrfach nutzen kann.

                  beim essen am besten gefriergetrocknete expeditionsnahrung, wenns nachts kalt ist nicht am essen und beim kocher sparen, wenn man kalt und ausgepowert ist dann ist ein warmes essen gold wert...

                  Alterntiv zum lightness nehm ich entweder escape 1,5 (riesiger packsack) escape 2 (mittelmäßig großer packsack - jeweils mit beinstrecker) oder lightness 1 oder nervures expe 1 oder 2 mit beliebigem rucksack (wenn der schwerpunkt nicht auf fliegen liegt bzw. wenn wir mit dem tandem unterwegs sind)

                  tandem kleinen rucksack auf den schoß des passagiers mit allem kletterzeugs / steigeisen etc. aufgehängt auf den karabinern

                  LG Paul, www.schnellcraft.com

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                    #10
                    AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Antoine.jpg
Ansichten: 1
Größe: 137,1 KB
ID: 822026

                    Antoine Girard hat bei seinem VOLBIV durch den Himalaya ein Kortel Gurtzeug benutzt.Er musste sicher recht viel Ausrüstung unterbringen in dieser extremen,kalten Gegend.Wie man allerdings sieht die Z Rest hat er nimmer hineingebracht sondern hinten draufgehängt.Aber wäre sicher mal Probesitzen/Fliegen wert.

                    Gruss Z

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                      Interessantes Thema!
                      Nur wie macht ihr es mit dem Schwerpunkt?? Hatte in Südafrika zum ersten mal 3 L Wasser hinten drin dabei und war deutlich hecklastig. Also die Füße waren ein ganzes Stück über der gewohnten Position. Das Fach unterm Sitzbrett war allerdings leer. Bin mir nicht sicher wie viel es vor dem Schwerpunkt liegt um diese Tendenz auszugleichen.

                      Muss natürlich dazu sagen das ich es noch nie mit einer "tourtauglichen" Zusammenstellung probiert habe.

                      Kommentar


                        #12
                        Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                        Ich habe statt der selbstaufblasenden Matte eine billige Schaummatte und diese mehrfach so gefaltet, dass sie am Schluss etwa dem Protektor unterm Hintern entspricht und diesen ersetzt. Die Dämpfung sollte grob ähnlich sein, besser als nichts jedenfalls. Und sie erfüllt so den Doppelnutzen nach DonP's Prinzip.

                        Statt Zelt habe ich eine große Gewebe-Bauplane als Tarp. Wiegt 400g und ersetzt zusammen mit dem Schlafsack den Rückenteil des Protektors.

                        Kocher brauchts eigentlich nicht wenn man keinen Schnee schmelzen muss.
                        Zuletzt geändert von Gast; 25.09.2017, 20:41.

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                          Interessanter Thread. Bin auch grad auf der Suche nach einem XC POD Gurtzeug fürs Biwakfliegen. Bisher hab ich auch nur das Kolibri gefunden, was den Anforderungen genügt (Bin noch dazu 190cm groß). Leider ist das so unsäglich hässlich :/
                          Bisher krieg ich alles in ein Skywalk Flex Wendegurtzeug (60l) sowohl beim Aufstieg als auch in der Luft. Das ist aber jedes mal ein Kampf den Reisverschluss zu schließen. Hab da ein Mentor 4 Light, Yeti Rettung, Mutha Hubba Zelt, aufblasbare Isomatte, Daunenschlafsack, Hüttenschlafsack, Gaskocher, 3l Wasser, Kamera, Jacken und noch einiges an Kleinkram dabei.

                          Grüße

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                            Zitat von GeeBeeR2 Beitrag anzeigen
                            Interessantes Thema!
                            Nur wie macht ihr es mit dem Schwerpunkt?? Hatte in Südafrika zum ersten mal 3 L Wasser hinten drin dabei und war deutlich hecklastig. Also die Füße waren ein ganzes Stück über der gewohnten Position. Das Fach unterm Sitzbrett war allerdings leer. Bin mir nicht sicher wie viel es vor dem Schwerpunkt liegt um diese Tendenz auszugleichen.

                            Muss natürlich dazu sagen das ich es noch nie mit einer "tourtauglichen" Zusammenstellung probiert habe.
                            Aber das ist doch Einstellungssache-bei nahezu allen Liegegurtzeugen kannst doch den Winkel in dem Du aufgehängt bist korrigieren?!

                            Gruss Z

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Biwakflug-Ausrüstung vs. Gepäckfachgröße

                              Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
                              Statt Zelt habe ich eine große Gewebe-Bauplane als Tarp. Wiegt 400g und ersetzt zusammen mit dem Schlafsack den Rückenteil des Protektors.
                              Das Problem mit dem Tarp ist halt dass morgens alles nass ist und dass Du Ewigkeiten brauchst alles zu trocknenund der Schlafsack schnell "unbewohnbar"wird-findst nicht auch.Das gleiche ist leider auch mit dem Bivisack der Fall-Schlafsack innen klatschnass!

                              Gruss Z

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