AW: Die Wölfe sind zurück: Erfahrungen, Tipps, etc.
Den Preis für die Wölfe zahlen in erster Linie die Tierhalter und die vielen Schafe, die oft bestialisch getötet werden. Bestialisch deswegen, weil die Wölfe oft viele Schafe nur schwer verletzen, damit sie nicht mehr weglaufen können, aber nicht töten, damit das Fleisch schön frisch bleibt. Das ist clever und zeugt davon, dass sie Geschmack haben. Aber das ist weder nach dem Geschmack der Tierhalter noch nach dem Geschmack der Schafe, wenn ich ihnen hier meine Stimme geben darf.
Mehrkosten entstehen den Landwirten, weil sie Herdenschutzhunde brauchen, zweitens weil der unmittelbare Schaden erst bewiesen werden muss. Und wenn er bewiesen ist, dann kriegt man nie den Erlös, denn man mit dem Verkauf eines Schafes erzielen könnte.
Dazu kommt, dass ganze Berge nicht mehr zugänglich sind wegen den Schutzhunden. Wer sich als Wanderer zum ersten Mal einem solch grossen und bellenden Schutzhund gegenübersteht, vergisst das nicht mehr so schnell, selbst als Hundehalter. Da gibt es kein Durchkommen.
Der Ruf „Zurück zur Natur“ ist populär, verstehe ja die geplagten Städter, dass sie in der Natur das Gegenstück ihrer urbanen Welt sehen. Aber was sie nicht sehen ist, dass die Leute in den Bergen eine andere Sicht haben, dass sie in und von der Natur leben müssen.
Den Preis für die Wölfe zahlen in erster Linie die Tierhalter und die vielen Schafe, die oft bestialisch getötet werden. Bestialisch deswegen, weil die Wölfe oft viele Schafe nur schwer verletzen, damit sie nicht mehr weglaufen können, aber nicht töten, damit das Fleisch schön frisch bleibt. Das ist clever und zeugt davon, dass sie Geschmack haben. Aber das ist weder nach dem Geschmack der Tierhalter noch nach dem Geschmack der Schafe, wenn ich ihnen hier meine Stimme geben darf.
Mehrkosten entstehen den Landwirten, weil sie Herdenschutzhunde brauchen, zweitens weil der unmittelbare Schaden erst bewiesen werden muss. Und wenn er bewiesen ist, dann kriegt man nie den Erlös, denn man mit dem Verkauf eines Schafes erzielen könnte.
Dazu kommt, dass ganze Berge nicht mehr zugänglich sind wegen den Schutzhunden. Wer sich als Wanderer zum ersten Mal einem solch grossen und bellenden Schutzhund gegenübersteht, vergisst das nicht mehr so schnell, selbst als Hundehalter. Da gibt es kein Durchkommen.
Der Ruf „Zurück zur Natur“ ist populär, verstehe ja die geplagten Städter, dass sie in der Natur das Gegenstück ihrer urbanen Welt sehen. Aber was sie nicht sehen ist, dass die Leute in den Bergen eine andere Sicht haben, dass sie in und von der Natur leben müssen.
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