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Nova Ion 5

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    AW: Nova Ion 5

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Name: DSC02833.jpg
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ID: 823379
    Zitat von Exel Beitrag anzeigen
    ...ich hab das Blau!
    mein Sohn auch und es sieht richtig gut aus und zu erkennen ist er doch auch.
    „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

    NOVA Team Pilot

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      Ion 5 Erfahrungsbericht

      Seit gut zwei Monaten fliege ich nun meinen Ion 5 und möchte deshalb hier kurz meine Eindrücke teilen. Ich habe mich für den Ion entschieden, nachdem ich im Frühjahr verschiedene aktuelle low-B Schirme testen konnte. Neben dem Ion 5 haben mir auch der Tequila 5 und der Tenor gut gefallen und es waren kleine Details und mein Bauchgefühl, welche schliesslich den Ausschlag zugunsten des Ion gegeben haben.

      Ich will hier keinen Testbericht schreiben, dazu fehlen mir die Erfahrung und die Vergleichsmöglichkeiten, ausserdem gibt es ja mittlerweile schon einige Berichte zum Ion 5. Für Interessierte kann ich besonders den sehr guten Bericht auf Lu-Glidz empfehlen, welcher sich fast hundertprozentig mit meinen bisherigen Erfahrungen deckt.

      Ich habe zwei Jahre einen Alpha 6 geflogen und wollte vor allem einen Flügel mit „schönerem“ Handling, sprich schnellerem und direkterem Ansprechen auf Steuerleinenzug und Körperverlagerung, bei nicht zu hohem Pilotenanspruch, deshalb low-B. Den Ion bin ich nun rund 25 Stunden geflogen, darunter eine Woche in idealen thermischen Bedingungen in den Schweizer Alpen und zuletzt drei Tage im Siku. Mit 95 bis 98 kg Abfluggewicht bin ich eher am oberen Ende des Gewichtsbereichs der Grösse S.

      Besonders gefallen hat mir beim Ion seine Ausgewogenheit, es ist ein „runder“ Schirm mit wenig Ecken und Kanten, unter dem ich mich von Beginn an wohl gefühlt habe. Er ist wie Lucian weiter oben zutreffend schreibt ein vielseitiger Flügel, der eine breite Pilotenschaft vom A-Aufsteiger über den gelegentlichen Hike&Flyer bis zum sicherheits- und komfortorientierten Streckenflieger anspricht. Er lässt sich in starken Bärten präzise in jede gewünschte Schräglage bringen und ist auch in schwächerer Abendthermik mitteilsam genug, damit auch weniger erfahrene Piloten wie ich den Nullschieber finden und sich oben halten können. Von daher ist es genau der Fortschritt gegenüber dem Alpha, den ich gesucht habe.

      Natürlich war auch das viel bessere Gleiten und Speed auf meinen ersten längeren Talquerungen, meist halb beschleunigt, gegenüber einem A-Schirm markant. Einen direkten Vergleich zu Schirmen in der gleichen Klasse hatte ich nicht, jedenfalls konnte ich mit den Iotas und Sigmas in meiner Gruppe einigermassen mithalten. Auch Rolle auf Rolle war der Ion selbst in leichten Turbulenzen sehr stabil und vertrauenserweckend, bei immer noch sehr vernünftigen Sinkwerten. Wegen der Leistung muss ich auf absehbare Zeit also sicher nicht auf einen heisseren Flügel wechseln.

      Im Siku hat der Ion gehalten, was Nova verspricht: die Reaktionen auf Störungen sind auch für noch nicht so versierte Piloten nachvollzieh- und beherrschbar. Auch tief gezogene Vollgasklapper lassen genug Reaktionszeit zum Abstoppen, die Steuerwege sind lang und die Steuerdrücke markant genug um die Präzision in den Steuerbefehlen zu erlernen. Trotzdem steckt so viel Dynamik drin, dass mir schnell (für meine Verhältnisse) ansprechende Wingover gelungen sind und mein erster SAT hat auch auf Anhieb funktioniert .

      Die einzige Eigenart des Ion 5, die nicht im Handbuch steht aber der man besondere Beachtung schenken sollte, ist die Tendenz zur Bildung einer Frontrosette beim Frontklapper („Horseshoe“, hatte offenbar schon der Ion 4) und B-Stall. Wie ich selber erfahren „durfte“ kann aus der Frontrosette schnell ein markanter Verhänger resultieren, der eine sofortige, präzise Pilotenreaktion erfordert, um nicht in grösseren Schweinereien zu enden – somit durchaus sicherheitsrelevant! Durch einen kurzen Pump mit den Bremsen, wenn die Ohren nach vorne kommen, resp. langsames, nicht zu tiefes Ziehen des B-Stalls lässt sich der Horseshoe aber zuverlässig vermeiden, wenn man darauf gefasst ist.

      Dies meine doch nicht so kurzen, rein subjektiven Eindrücke vom Ion 5. Es ist mein erster Nova Schirm und ich bekomme von Nova auch kein Geld für diese Zeilen, allerdings neige ich wie die meisten Menschen dazu meinen Kauf zu rechtfertigen . Deshalb hilft nur selber ausprobieren – es könnte sich lohnen. Meines Erachtens merkt man dem Ion auf alle Fälle an, dass er über mehrere Generationen weiterentwickelt und feingetunt wurde, nicht nur leistungsmässig.

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        AW: Nova Ion 5

        Zitat von Nic Beitrag anzeigen
        Zur Farbauswahl:
        Über Geschmack kann man streiten - über Sicherheit weniger. Das Blau ist m.E. eine unsinnige (und unschöne) Tarnfarbe - geht gar nicht.
        Sichtbarkeit ist für alle Beteiligten ein wesentlicher Sicherheitsfaktor. Da sehe ich sowohl Hersteller als auch Käufer in der Pflicht.
        Deshalb habe ich mich für die "Mädchenfarbe" pastell-orange ("melon" im Marketingjargon) entschieden. Grundsätzlich hätte mir das Design vom Tenor oder Tequila besser gefallen als das etwas triste Nova-Design. Am Ende des Tages ist es aber doch wichtiger dass das Ding gut fliegt .

        Hier noch ein Bild vom SAT aus dem Siku. Ich war positiv überrascht wie schön der Aussenflügel stand, da haben ja nicht alle Novas einen guten Ruf.

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Name: Ion 5_SAT.jpg
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ID: 823407

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          AW: Nova Ion 5

          Nach Ion 2 light,Ion 3,Ion4 in XS und S fliege ich nun den Ion 5 light in XS.Mit dem Ion 4 hatte ich die gleichen schon beschriebenen Probleme :Bei schwachen Bedingungen stand ich mit dem XS schnell unten und der S war im Vergleich langsamer und behäbiger.Ich wandere viel mit dem Schirm und allein wegen seines Gewichtes war der Ion 5 light für mich reizvoll.Ich hatte mich wieder für den XS entschieden,weil ich das "speedige" einfach schöner fand.Und siehe da,einer der für mich herausragenden Unterschiede zum ION 4 war, dass der höherbelastete XS auch bei schwachen Bedingungen eben nicht eher am Boden war !Toll !Ich kann raus in die Ebene und Thermik suchen!Hierbei kam mir auch die neue Ablenkung der Bremse zugute die,wenn man sie nach innen zieht zuerst aussen bremst.Der Schirm kommt mit weniger Widerstand flott eng um die Ecke !Der Schirm steigt besser wie der ION4.Es fliegt sich mit ihm bei Turbulenzen gelassener .Toller Schirm,würde ich wieder kaufen !Wenn jetzt noch das Tuch länger hält als beim ION 2 light(den ich auch heute noch gerne fliege-aber leider nicht mehr lange)dann ist alles bestens.Glückwunsch an Nova !

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            AW: Nova Ion 5

            Zitat von antonfrieda@gmail.com Beitrag anzeigen
            Wenn jetzt noch das Tuch länger hält als beim ION 2 light(den ich auch heute noch gerne fliege-aber leider nicht mehr lange)dann ist alles bestens.Glückwunsch an Nova !
            ja, das tuch vom light ist etwas seltsam, irgendwie bin ich noch das vom 3er light gewöhnt, und das war robust und klein zu falten. beim tuch vom leichten i5 bin ich gespannt was nach 2 jahren ist. er lässt sich auch nicht so schön klein packen, was eigentlich seltsam ist, da er ja ein hslbes kilo weniger wiegt als der 3er.

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              AW: Nova Ion 5

              Hi,

              Zitat von flora Beitrag anzeigen
              ja, das tuch vom light ist etwas seltsam, irgendwie bin ich noch das vom 3er light gewöhnt, und das war robust und klein zu falten. beim tuch vom leichten i5 bin ich gespannt was nach 2 jahren ist. er lässt sich auch nicht so schön klein packen, was eigentlich seltsam ist, da er ja ein hslbes kilo weniger wiegt als der 3er.
              Das Tuch am Untersegel ist bei Ion3-light und Ion5-light das selbe! (Skytex27)
              Am Obersegel hatte der Ion3-light etwas schwereres Tuch, als der Ion5-light.

              Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Packmaß des Ion5-light größer ist, als das des Ion3-light!

              Gebrauchte Schirme lassen sich aber merklich kleiner packen, als neue Schirme!
              Ich vermute, dass das am weicheren Tuch liegt, welches weniger Falten beim Packen bildet. (Und die Falten des weichen Tuchs erhöhen das Volumen evtl. weniger stark, als Falten von neuem steiferen Tuch.)

              vG,

              P.
              NOVA

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                AW: Nova Ion 5

                danke pipo, ich hatte mir das schon gedacht. sollte auch keine kritik sein.
                ein toller schirm den ich sehr gerne fliege!!!

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                  Aus gegebenem Anlass habe ich eine Frage zu dem Schirm (fliege selbst einen) - weiß jemand, in welcher Beschleunigerstellung er das beste Gleiten hat? Trim (=0), halb, voll oder irgendwo dazwischen? Ab welcher Windgeschwindigkeit sollte man gegen den Wind in den vollen Beschleuniger um möglichst hoch anzukommen? Die Fragen werden momentan relevant für mich, da ich mich langsam vom Hausbergfliegen löse bzw. am WE meinen ersten Streckenflugversuch hatte und nicht genau wusste, was ich da jetzt machen soll. Fliege ohne Vario, daher kann ich das selbst nicht austesten

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                    Das hängt einzig und allein von deiner gleitzahl ab, diese optimierst du über den Beschleuniger. Das hängt nicht nur von der polaren ab, sondern von Windkomponenten und Auf-/Abwind ab.

                    Schau Mal beim DHV vorbei, da gibt es nette Grafiken und Beispiele dazu.
                    ​​​​​​
                    Grundsätzlich lieber eine gute Linie suchen als beschleunigen.

                    Ohne Vario hast du quasi keine Möglichkeit das sinnvoll zu nutzen. Kannst es mit peilen versuchen, aber wenn du mit dem Beschleuniger deine Effizienz steigern willst, kommst du um ein Vario kaum herum.
                    https://

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                      Zitat von Celestiale Beitrag anzeigen
                      Aus gegebenem Anlass habe ich eine Frage zu dem Schirm (fliege selbst einen) - weiß jemand, in welcher Beschleunigerstellung er das beste Gleiten hat? Trim (=0), halb, voll oder irgendwo dazwischen?
                      Ich kann dazu zwar keine exakten Messungen liefern (die Polare zu vermessen ist auch alles andere als trivial!), aus meiner Erfahrung von 3 Jahren Ion 5 mit einigen schönen Strecken würde ich sagen das beste Gleiten hat er bei Trimmspeed, wobei bei 1/3 bis Halbgas das Sinken nur marginal zunimmt, d.h. das Gleiten unwesentlich schlechter ist. Mein Beschleuniger hat 3 Stufen, die erste Stufe (=1/3 Gas) nutze ich sehr häufig auf Querungen oder zwischen zwei Schläuchen, auch ohne Gegenwind. Wenn man's nicht eilig hat kann man da auch im Trimm fliegen, macht auf die Ankunftshöhe kaum etwas aus. Bei markantem Gegenwind oder in einer Abwindzone fliege ich meistens auf der zweite Stufe. Hier lohnt es sich das leicht schlechtere Gleiten in Kauf zu nehmen, da die resultierende Gleitzahl immer noch besser ist. Vollgas fliege ich nur bei massivem Sinken oder wenn ich kaum noch gegen den Wind vorwärts komme, da ist dann die Gleitzahl eh unter aller Sau.

                      Wie Born2Fly schreibt ist es ohne (GPS-)Vario fast unmöglich, das Gleiten über den Beschleuniger zu optimieren, da du die Ab- und Gegenwindkomponente nicht einschätzen kannst. Diese ist aber für die resultierende Gleitzahl viel wichtiger als die exakte Polare des Schirms. Für die ersten XC Versuche ist das aber auch nicht so wichtig. Von daher würde ich dir empfehlen, die Querungen bei wenig Wind je nach Lust und Wohlfühlen mit Trimm bis Halbgas zu fliegen, bei offensichtlichem Gegen- oder Abwind mindestens mit Halbgas. Falls du Gefallen findest am Strecke machen, wirst du dir früher oder später eh ein GPS-Vario zulegen. Da kannst du dann auch gezielt auf die Gleitzahl schauen beim queren und den Beschleunigereinsatz optimieren.


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                        Zitat von MightyWings Beitrag anzeigen
                        Ich kann dazu zwar keine exakten Messungen liefern (die Polare zu vermessen ist auch alles andere als trivial!), aus meiner Erfahrung von 3 Jahren Ion 5 mit einigen schönen Strecken würde ich sagen das beste Gleiten hat er bei Trimmspeed, wobei bei 1/3 bis Halbgas das Sinken nur marginal zunimmt, d.h. das Gleiten unwesentlich schlechter ist. Mein Beschleuniger hat 3 Stufen, die erste Stufe (=1/3 Gas) nutze ich sehr häufig auf Querungen oder zwischen zwei Schläuchen, auch ohne Gegenwind. Wenn man's nicht eilig hat kann man da auch im Trimm fliegen, macht auf die Ankunftshöhe kaum etwas aus. Bei markantem Gegenwind oder in einer Abwindzone fliege ich meistens auf der zweite Stufe. Hier lohnt es sich das leicht schlechtere Gleiten in Kauf zu nehmen, da die resultierende Gleitzahl immer noch besser ist. Vollgas fliege ich nur bei massivem Sinken oder wenn ich kaum noch gegen den Wind vorwärts komme, da ist dann die Gleitzahl eh unter aller Sau.

                        Wie Born2Fly schreibt ist es ohne (GPS-)Vario fast unmöglich, das Gleiten über den Beschleuniger zu optimieren, da du die Ab- und Gegenwindkomponente nicht einschätzen kannst. Diese ist aber für die resultierende Gleitzahl viel wichtiger als die exakte Polare des Schirms. Für die ersten XC Versuche ist das aber auch nicht so wichtig. Von daher würde ich dir empfehlen, die Querungen bei wenig Wind je nach Lust und Wohlfühlen mit Trimm bis Halbgas zu fliegen, bei offensichtlichem Gegen- oder Abwind mindestens mit Halbgas. Falls du Gefallen findest am Strecke machen, wirst du dir früher oder später eh ein GPS-Vario zulegen. Da kannst du dann auch gezielt auf die Gleitzahl schauen beim queren und den Beschleunigereinsatz optimieren.

                        Super, vielen Dank, genau auf so eine Inforeiche Antwort habe ich gehofft :-) somit habe ich zumindest eine Tendenz, was wann schlau ist zu verwenden. Wenn Gegenwind oder stärker als normales Sinken ansteht merke ich das auch ohne Vario. War mir am Wochenende bei Gegenwind (ca. 20km/h nach subjektiver Einschätzung) aber nicht sicher, ob ich nur leicht, mittel oder voll in den Beschleuniger gehen soll. War dann bis kurz vor der Landung auf ca. 1/3el bis 1/2, weil ich mir zu unsicher war, bei 2/3el oder mehr die Gleitzahl zu zerstören. Nach deiner Erklärung wäre 2/3el oder mehr wohl besser gewesen (abgesoffen wäre ich trotzdem).

                        GPS-Vario steht definitiv auf der Liste, insbesondere wegen Lufträumen, hatte aber eigentlich vor mir das erst im kommenden Frühjahr zuzulegen. So lange versuche ich es noch auf "natürlichem" Wege.

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                          Nimm halt xctrack, das kostet nichts. Sofern dein Handy ein Barometer hat, reicht das für die gleitzahl und Wind.

                          Die 20kmh Wind sagen erstmal nicht viel. Wie gesagt entscheidet die gleitzahl. Wenn du bei 20kmh im Nullschieber oder -0,6m/s bist, ist trimm besser als beschleunigt.
                          https://

                          Kommentar


                            Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen
                            Nimm halt xctrack, das kostet nichts. Sofern dein Handy ein Barometer hat, reicht das für die gleitzahl und Wind.

                            Die 20kmh Wind sagen erstmal nicht viel. Wie gesagt entscheidet die gleitzahl. Wenn du bei 20kmh im Nullschieber oder -0,6m/s bist, ist trimm besser als beschleunigt.
                            Hab ich schon gestestet, aber der Barometer vom Mi10 ist eine Katastrophe, da kommt nur Datenmüll.

                            Im Falle meines Absaufers war es ein klares und deutliches Sinken mit nem maximal Standardgleitwinkel, wenn nicht sogar ne kleine Abwindkomponente dabei war. Kombiniert mit dem Gegenwind hatte ich die letzten 5min vllt ne Gleitzahl von 4. Wie gesagt, ich kann das auch ohne Vario ungefähr einschätzen, mir ging es um ne grobe Tendenz was wann/wie einzusetzen ist, da ich das bis dato bei meinem ION5 nicht wusste, das letzte was ich dazu gehört habe war im Kurs und da war es ne Pauschalaussage alá "verwende halben Beschleuniger für Talquerung" ohne schirmspezifisch zu werden. 2 Kollegen in der Gondel mit C-Schirmen meinten, sie "fliegen immer mit vollem Beschleuniger, wenn sie nicht grad in der Thermik kreisen". Da konnte ich leider keine für mich passende Erkenntnis rausziehen. Im Handbuch steht auch nichts zur Verwendung des Beschleunigers. Daher ist die Aussage von MightyWings sehr hilfreich, um mir zumindest ne grobe Idee zu geben, wie ich den in Zukunft verwende.

                            Was ich mich auch Frage ist - wie groß wäre der Unterschied bei so einer Talquerung mit Gegenwind denn zu nem Schirm wie dem Rush 6, der auch eher dazu ausgelegt ist, ihn voll beschleunigt zu fliegen. Mit meinem Ion 5 fühle ich mich bei stärkerem Gegenwind teilweise schon etwas "verloren". Beim Hausbergfliegen bin ich ja sau zufrieden mit dem Teil, aber dieser "Mini-XC-Flug" hat mir zum ersten Mal aufgezeigt, warum es höherklassige Schirme gibt.
                            Zuletzt geändert von Celestiale; 09.09.2021, 15:46.

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                              Witzig, habe ein mi10 und das funktioniert gar nicht schlecht (nutze aber natürlich den xctracer).

                              Ich fliege auch viel und gerne beschleunigt (und daher gerne C, D Schirme), aber meist gewinnt die beste Linie (erst eben in bassano wieder erlebt auf einem längeren Streckenflug, high b gegen d). Solange du nicht deutlich über 100km und bei viel Wind (dann ist es eh der falsche Tag oder du fliegst in die falsche Richtung) fliegst, ist es objektiv betrachtet nicht nötig in der Klasse aufzusteigen. Außerdem musst du auch den vollen Geschwindigkeitsbereich des Schirmes fliegen können. Nicht nur in toter Luft.

                              ​​​​​​Würde erst versuchen den jetzigen Schirm auszureizen.
                              Zuletzt geändert von Born2Fly; 09.09.2021, 18:46.
                              https://

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