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parabelgleichung zur polare

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    AW: parabelgleichung zur polare

    Ich weiß nicht warums mich immer wieder juckt aber:

    wesentlich einfacher verständlich ist als die "Schulweisheit",
    einfach ist aber leider nicht immer richtig. Es ist zB: auch leichter verständlich wenn man annimmt dass ein grantiger Gott Blitze schleudert und nicht was sich manche Wissenschafter dazu so denken.

    die Abwärtsströmung hinter dem Flügel zwingend und anschaulich ergibt
    immer noch kein Sterbenswörtchen über den Upwash, also jener aufwärts gerichteten Strömung vor dem Flügel. Passt halt leider nicht ins Konzept deshalb reden wir erst gar nicht drüber.

    Herr Bernoulli daraus einen Auftrieb macht
    Die Über- und Unterdruckgebiete lassen sich einwandfrei messen. Bernoulli hat nur das Werkzeug, Formeln zur Verfügung gestellt. Man kann damit wunderbar rechnen aber es erklärt nicht warum es zu diesem Strömungsbild kommt. Den Unsinn von "equal transient times" hat er ja nie postuliert.

    Ob man den zugehörigen Widerstand nun Induzierten, Form- oder Wegen-Auftriebserzeugung-anfallenden Widerstand oder sonstwie nennt, ist mir bei Kenntnis der jeweiligen Terminologie-Transformationsregeln völlig Banane
    Wie willst Du über etwas diskutieren wenn man sich nicht über die Terminologie einigen kann ? Wenn jemand plötzlich behauptet die Antilope frisst den Löwen weil er das ganze Brehmsche Tierleben nach eigenem Gutdünken umbennant hat wirds schwierig.

    Das Beste ist ja dass (Spannweite hin Streckung her) sich Manfred mit seiner eigenen Formel widerspricht. Geht die Spannweite gegen unendlich (= 2 dimensionale Umströmung) wird der induzierte Widerstand null, obwohl es genau das lt. Manfreds Definition nicht geben kann. Die Formel beschreibt aber nun mal nur jenen Widerstand der sich durch die Umströmung des Flügelrands ergibt.

    Wenn einer eine Grube gräbt...

    Kommentar


      AW: parabelgleichung zur polare

      Zitat von JHG Beitrag anzeigen

      Das Beste ist ja dass (Spannweite hin Streckung her) sich Manfred mit seiner eigenen Formel widerspricht. Geht die Spannweite gegen unendlich (= 2 dimensionale Umströmung) wird der induzierte Widerstand null, obwohl es genau das lt. Manfreds Definition nicht geben kann. Die Formel beschreibt aber nun mal nur jenen Widerstand der sich durch die Umströmung des Flügelrands ergibt.

      Nur...das hat der Manfred halt noch nicht so gemerkt, denn er schreibt lieber Emails und Droh-PM...und dann bleibt ihm vor lauter Blitzerei und Donnerei keine Zeit mehr seine Gedanken einer ordnende Hinterfragung zu unterwerfen. Und wenn man dann noch von seinem Provider genug Webspace zur Verfügung gestellt bekommt, fragt niemand ob das, was man online stellt Sinnhaftigkeit besitzt.

      Wetten ich bekomm jetzt gleich wieder eine Aufforderung zum high-noon-Duell auf der Dorfstrasse der Pseudoströmungstechniker??

      gruß

      P.S. Sorry Manfred...man sollte dich nicht so aufbringen!!

      Kommentar


        AW: parabelgleichung zur polare

        Hallo,

        warum wird den immer so auf dem armen Bernoulli herumgeritten, der hatte mit Fliegen doch gar nichts am Hut und kann somit auch gar nichts dafür!

        Viel Negatives kommt hier sicherlich durch die wirklich Falsche oder einfach ein sehr simpler Erklärungsversuch aus z.B. alten Schulbüchern und Weitergabe dieser populärwissenschaftlichen Darstellung. Man wollte mir dies auch noch bei meiner Flugausbildung so eintrichtern. Dies hat aber mit der wissenschaftlichen Strömungslehre wenig gemein.

        Es gibt wie immer in der Wissenschaft unterschiedliche Theorien welche ein Phänomen hinreichend genau einfach oder detaillierter beschreiben können.
        Dass ein Flügel Abwind und Wirbel produziert wird weder in Frage gestellt noch ist diese Erkenntnis sonderlich neu als Sie Manfred hätte entdecken können.

        In der ganz am Anfang noch vernünftig geführten Diskussion kristallisiert sich als Streitkern mal wieder der induzierte Widerstand heraus. Und hier muss ich Pipo einfach recht geben, die Definition/Begriff dieses schädlichen Induzierten Widerstandes gibt es schon sehr lange, hier verweise ich auf Prandtl.

        Modelle wie z.B. das Strömungsmodell von Kutta-Zhakovski beschreibt im Flug 2 Strömungen/Wirbel eine für den Auftrieb notwendige Zirkulationsströmung um das Profil und eine Randwirbelströmung welche den induzierten Widerstand erzeugt.

        Manfred akzeptiert solch eine Modell scheinbar nicht, ist ok. Er darf aber in seiner Modellvorstellung für seine Gesamtströmung/Wirbel (notwendig + schädlich) nicht den gleichen Begriff dafür verwenden, dies ist irreführend und man diskutiert nicht mehr auf der gleichen Grundlage. Ein Schweizer würde sagen „Wer hat’s erfunden?“

        Das Modell von Kutta-Zhakovski ist sicherlich komplexer wie die Erklärung von Manfred aber dafür detaillierter weil dieses Modell z.B.: die „Manfredsche Gesamtströmung“, aufzulösen und zu beschreiben vermag.

        Eine überaus lesenswerte verständliche und didaktisch gute Erklärung findet man im Referat von Rita Wodzinski „Wie erklärt man das Fliegen in der Schule“.

        Link: http://www.wissen.swr.de/warum/flieg.../t10/s1822.pdf


        Keiner darf sich einbilden die einzig wahre Erklärung zu haben.

        Newton wurde mal gefragt was seine Theorie bedeutet, er antwortete sinngemäß: „Sie sagt wie der Planet sich bewegt, aber nicht warum!“

        Noch heute wissen wir immer noch nicht was Gravitation wirklich ist, trotzdem akzeptieren und lernen alle den Newtons Gravitationsgesetz als unumstößliche Wahrheit.


        Die besten Fliegergrüße

        Conny
        Zuletzt geändert von Conny; 31.08.2007, 15:23.

        Kommentar


          AW: parabelgleichung zur polare

          Zitat von JHG Beitrag anzeigen
          ....Das Beste ist ja dass (Spannweite hin Streckung her) sich Manfred mit seiner eigenen Formel widerspricht. Geht die Spannweite gegen unendlich (= 2 dimensionale Umströmung) wird der induzierte Widerstand null, obwohl es genau das lt. Manfreds Definition nicht geben kann. Die Formel beschreibt aber nun mal nur jenen Widerstand der sich durch die Umströmung des Flügelrands ergibt.

          Wenn einer eine Grube gräbt...
          ....und nicht merkt, dass er selbst da reingefallen ist!
          I.W.=2G²/(b² * rho * pi * v²) | b=unendlich -> I.W.=0

          Gruß, Manfred

          Kommentar


            AW: parabelgleichung zur polare

            Mannfred, Dein "Fehler" ist, Du erwartest (zu viel) Mitdenken.

            Ludewig

            Kommentar


              AW: Spannweite / Streckung => Banale Frage mit pragmatischem Ansatz

              Zitat von Conny
              I. die Streckung erhöhen:
              Rechteckflügel b=20m Spannweite, Flügeltiefe = 0,5m =>A = 10m2, Streckung = 20
              Nein, diese Streckung ist 40

              Zitat von Conny
              II. die Spannweite erhöhen bei Beibehaltung der Streckung
              Rechteckflügel b =20m Spannweite, Flügeltiefe = 2m => A = 40m2, Streckung = 10

              Welcher der beiden Verbesserung I. oder II. hat bei gegebener Geschwindigkeit v = 100km/h nur aus gegebener Formel die oben von euch schon zitiert wurde den geringeren Widerstand und warum ?

              I.W.=2A²/(b² * rho * pi * v²)
              Du musst die Widerstände unterscheiden. Der I.W. wird in beiden Fällen (annähernd)
              gleich sein (selbes b). Nicht gleich ist im Fall II die Flächenbelastung (viel geringer)
              und der "schädliche Formwiderstand" (größer), weil die Luft an größerer Fläche reibt.
              Also wegen des geringeren Formwiderstandes würde ich den Fall I wählen, zumal es
              wahrscheinlich unnötig ist, die Flächenbelastung zu vierteln.

              Gruß, Manfred

              Eben sehe ich, dass Conny den Beitrag, auf den ich antworte, gelöscht hat - warum?
              Zuletzt geändert von manfred.ullrich; 01.09.2007, 12:44. Grund: eben gesehen

              Kommentar


                AW: parabelgleichung zur polare

                Zitat von ludewig Beitrag anzeigen
                Mannfred, Dein "Fehler" ist, Du erwartest (zu viel) Mitdenken.
                Ja, scheint so.
                (Übrigens mein Name hat nur ein "n"

                Gruß, Manfred

                Kommentar


                  Banale Frage mit pragmatischem Ansatz

                  Sorry, ihr wart schneller wie ich mit meiner Korrektur

                  Hallo,

                  ein Kunde mäkelt bei seinem Segelflugzeughersteller an dass sein aktuelles Modell bei 100km/h bis 140km seiner üblichen Vorfluggeschwindigkeit einfach zu schlecht geht bzw. zu viel Widerstand produziert, er solle ihm gefälligst ein neues konstruieren das bei 100km/h besser geht.

                  Das aktuelle Segelflugzeug hat folgende Eckparameter:
                  Rechteckflügel Spannweite b=10m, Flügeltiefe = 1m, Streckung = 10

                  Der Segelflugzeughersteller hat den aktuellen Threat verfolgt und da er sich nicht so richtig entscheiden kann wer recht hat 2 Verbesserungen auserkoren.

                  I. die Streckung erhöhen:
                  Rechteckflügel b=20m Spannweite, Flügeltiefe = 0,5m, Streckung = 40

                  II. die Spannweite erhöhen bei Beibehaltung der Streckung
                  Rechteckflügel b =20m Spannweite, Flügeltiefe = 2m, Streckung = 10

                  Welcher der beiden Verbesserung I. oder II. hat bei gegebener Geschwindigkeit v = 100km/h nur aus gegebener Formel die oben von euch schon zitiert wurde den geringeren Widerstand und warum ?

                  I.W.=2G²/(b² * rho * pi * v²)

                  oder vielleicht auch mit dieser

                  Wi=A²/(b² * rho/2 * pi * v²) (Prandtl)


                  Die besten Grüße Conny
                  Zuletzt geändert von Conny; 01.09.2007, 13:08.

                  Kommentar


                    AW: parabelgleichung zur polare

                    Hallo Manfred,

                    I. ist korrekt hat nur 1/4 des IW

                    den Begriff "Induzierten Widerstand" hab ich absichtlich nicht erwähnt, da sind wir unterschiedlicher Meinungen.

                    Ich wollte mit dem Beispiel nur verdeutlichen dass bei praxisnahen vorgebenen Randbedingungen immer die Streckung von Bedeutung ist.

                    Man könnte auch sagen eine hohe Streckung ermöglicht bei gegebener Flächenbelastung geringeres Sinken.

                    mfg Conny

                    Kommentar


                      AW: Banale Frage mit pragmatischem Ansatz

                      Zitat von Conny Beitrag anzeigen
                      Sorry, ihr wart schneller wie ich mit meiner Korrektur

                      I. die Streckung erhöhen:
                      I. ist die Streckung UND die Spannweite erhöhen!

                      Es gilt, was schon oben gesagt.

                      Zitat von Conny Beitrag anzeigen
                      I.W.=2G²/(b² * rho * pi * v²)

                      oder vielleicht auch mit dieser

                      Wi=A²/(b² * rho/2 * pi * v²) (Prandtl)
                      Deine beiden angegebenen Formeln sind gleich, denn A=G. Und was
                      hier (angeblich) Prandl mit Wi meint, ist nur der Induzierte Widerstand.

                      Gruß, Manfred

                      Kommentar


                        AW: parabelgleichung zur polare

                        Ja, aber in Fall II ist nur Spannweite erhöht und Du hast richtigerweise I. gewählt.

                        Übrigens in Deiner als auch der von Prandtl taucht so was wie Formwiderstand überhaupt nicht auf !


                        mfg Conny

                        Kommentar


                          AW: parabelgleichung zur polare

                          Zitat von Conny Beitrag anzeigen

                          I. ist korrekt hat nur 1/4 des IW
                          Ja, aber wegen (10/20)²

                          Zitat von Conny Beitrag anzeigen

                          den Begriff "Induzierten Widerstand" hab ich absichtlich nicht erwähnt, da sind wir unterschiedlicher Meinungen.
                          Ja

                          Zitat von Conny Beitrag anzeigen
                          Ich wollte mit dem Beispiel nur verdeutlichen dass bei praxisnahen vorgebenen Randbedingungen immer die Streckung von Bedeutung ist.
                          Man könnte auch sagen eine hohe Streckung ermöglicht bei gegebener Flächenbelastung geringeres Sinken.
                          Warum bei gegebener Flächenbelastung? Dafür gibt es keinen Zwang.
                          Steht nichts davon in jenen Formeln. Da steht nur "b"!
                          Siehe dazu http://home.arcor.de/manfred.ullrich....htm#streckung

                          Gruß, Manfred

                          Kommentar


                            AW: parabelgleichung zur polare

                            Zitat von Conny Beitrag anzeigen

                            Übrigens in Deiner als auch der von Prandtl taucht so was wie Formwiderstand überhaupt nicht auf !
                            Wie man sich denken kann, erzeugt der Flügel einfach Widerstand wegen
                            ordinärer Luftreibung, der mit v² steigt. (Dagegen der I.W. sinkt mit v²!)

                            Und dieser Reibungwiderstand wird "Formwiderstand" genannt - das ist NICHT
                            meine Definition! Mag sein, dass Prandl das damals noch nicht so genannt hatte.

                            Schau Dich doch im Internett um, da wirst Du das finden.

                            Gruß, Manfred

                            Kommentar


                              AW: parabelgleichung zur polare

                              Zitat von Manfred Ullrich
                              I.W.=2G²/(b² * rho * pi * v²) | b=unendlich -> I.W.=0
                              Nichts anderes habe ich gesagt.

                              Zitat von "Manfreds genialer Seite zur Neuerfindung der aeroynamischen Begriffsdefinitionen"
                              Ganz anders der I.W.; der entsteht - ja muss entstehen - aus physikalischen Gründen bei der Erzeugung des Auftriebs. Und zwar einfach deshalb, weil die Luft hinter dem Flügel in einer Abwärtsbewegung ist - fordert der Impulssatz: Eine Kraft (Auftrieb, senkrecht nach oben) mal Zeit ist Masse (Luft) mal deren Abwärtsgeschwindigkeit. Und in der sich abwärts bewegenden Luft steckt Energie (pro Zeit), die sich ausdrücken lässt im Widerstand mal Fluggeschwindigkeit. Und diesen Widerstand nennt man I.W.

                              Ich dachte "Dein IW" kann nicht 0 werden solange es Auftrieb gibt ? Oder willst du mir jetzt erklären, dass der Auftrieb auch 0 wird wenn die Spannweite gegen unendlich geht ?
                              Zuletzt geändert von JHG; 01.09.2007, 13:53.

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                                AW: parabelgleichung zur polare

                                Hallo Manfred,

                                Zitat von manfred.ullrich Beitrag anzeigen
                                ...
                                Warum bei gegebener Flächenbelastung? Dafür gibt es keinen Zwang.
                                ...
                                jetzt kommen wir auf den Punkt was ich mit praxisnah meine:

                                sehr wohl gibt es z.B. im Segelflugzeugbau notwendige Randbedingungen, so was wie ein vorgegebenes vernünftiges Abfluggewicht, Flächenbelastungsbereich, Geschwindigkeitsbereich.

                                Dadurch ergibt es sich zu Optimierung der Flugleistung z.B.: die Streckung (Verlängerung der Spannweite unter Beibehaltung der Fläche/Flächenbelastung) zu erhöhen, dass ist ein probates Mittel unter anderen zur Optimierung der Flugleistung.

                                Die alleinige Erhöhung der Spannweite unter Beibehaltung der Streckung würde sich bei den gegebenen Randbedingungen sehr nachteilig auswirken, man musste das Teil sogar auflasten um wieder mit vernünftiger Leistung in den gewünschten Geschwindigkeitsbereich zu kommen.

                                Diese Optimierung bewirkt und hier trennen sich unsere Modellansichten total, durch Verringerung des Randwirbels (Induzierter Widerstand) verursacht, der für mein Verständnis nur nachteilig und sehr wohl durch verschiedene Maßnahmen minimiert werden kann. Natürlich gibt es einen für den Auftrieb notwendig weiteren von mir aus auch induzierten Widerstand, beide überlagern sich vom Rand her gesehen nach hinten unten zu einem gemeinsamen Wirbel.



                                mfg Conny
                                Zuletzt geändert von Conny; 01.09.2007, 15:02.

                                Kommentar

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