Reise mit dem Flugzeug - wie transportiert ihr euer Equipment?

[albretty]

AW: Reise mit dem Flugzeug - wie transportiert ihr euer Equipment?

Nachteil von der koffer Variante iante ist naturlich der versicherungsschutz der bei eine wertvolleren schirm nicht zu unterschätzen ist

[shoulders]

AW: Reise mit dem Flugzeug - wie transportiert ihr euer Equipment?

Einmal im Leben (da war ich noch grün) habe ich mir wegen sowas Sorgen gemacht und Schirme versichert. Seitdem, ich hab's mal ausgerechnet, entspricht das in 5 Jahren gesparte Geld dem von einer Versicherung erstatteten Betrag schon längst...

CU
Shoulders

"Echte Vögel kotzen nicht!"

[albretty]

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Sag ich doch

[Mückenschreck]

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Wer es sich moralisch leisten kann, kann das das Sportgerät als solches natürlich unterschlagen. Die Retourkutsche wiegt für die Meisten aber ungemein schwerer; denn danach kann man sich nicht mehr so ohne weiteres über eine kleine Dreistigkeit eines anderen entrüsten.

[gio_i]

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Ich benutze folgenden Transportüberzug für mein Wendegurtzeug:

http://www.deuter.com/DE/de/regen-transporthullen/transport-cover-39560-blau.html

Bin mit dem Teil sehr zufrieden. Man kann durch die große Öffnung den Rucksack schnell reinlegen und das Teil zur Not auch als Regenhülle verwenden.
Außerdem kann man getrost die Frage nach dem Sportgepäck verneinen (Mir ist immer noch nicht klar, warum das die Fluggesellschaft interessieren sollte).

Gruß Guido

[BIKEandFLY]

AW: Reise mit dem Flugzeug - wie transportiert ihr euer Equipment?

Wer es sich moralisch leisten kann, kann das das Sportgerät als solches natürlich unterschlagen. Die Retourkutsche wiegt für die Meisten aber ungemein schwerer; denn danach kann man sich nicht mehr so ohne weiteres über eine kleine Dreistigkeit eines anderen entrüsten.

Ist das jetzt wieder so eine Troll Geschichte, oder der normale Wahnsinn?

Wer sein wertvolles Gleitschirrmgerümpel nicht als Sportgepäck deklariert unterschlägt lediglich sich selbst, da keine schonende Spezialbehandlung und ggf. kein spezieller Versicherungsschutz. Und das kann schließlich jeder mit sich selbst ausmachen.

Was soll eine solche Aussage?

[Mückenschreck]

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Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass bei Verletzung der allgemeinen Vertragsbedingungen nicht nur jede Gewährleistung entfällt, sondern man sich darüber hinaus strafbar macht, ein Regress (Aufwandentschädigung) ist denkbar und wird meist nur aus Kulanzgründen wegbedungen.

[Locker_Baumeln]

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[simk]

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Hallo Mückenschreck. Du scheinst Dich mit der Materie echt gut auszukennen. Da ich meine Ausrüstung auch stets unauffällig in Koffer und Handgepäck "schmuggle" bin ich nun aber etwas verunsichert. Kannst Du nochmals kurz erläutern, welche Folgen man damit riskiert und weswegen genau?
Danke im Voraus.

[Stephan Knips]

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Vor ca. 20 Jahren wurde das Sportgepäck als kostenloser Service der Fluggesellschaften eingeführt.
Sportler konnten damit ihre Ausrüstung zusätzlich zu ihrem normalen Gepäck kostenlos mitnehmen.

Lang ists her!

Danach wurden verschiedene Kostenstaffelungen fürs Sportgepäck eingeführt, für mich gilt das aber nach wie vor für zusätzliches Sportgepäck!

Wenn man seine Ausrüstung so verpackt, daß sie den jeweiligen Freigepäckrichtlinien der Fluggesellschaft entspricht (Gewicht und Abmessungen, gefährliche Güter sind schließlich nicht dabei),
kann Dich keiner dazu zwingen, ihn als kostenpflichtiges Sportgepäck aufzugeben. Bitte Freigepäckrichtlinien der jeweiligen Fluggesellschaft durchlesen, und ggf. ausdrucken und zum Checkin mitnehmen!
Habe eben mal die Ryanair-Gepäckbedingungen durchgelesen. Dort kannst Du unter den F.A.Q. sogar ausdrücklich erwähnt finden, daß die Mitnahme von Sprungfallschirmen oder Gleitschirmen innerhalb des normalen Gepäcks
statthaft ist. Und das bei Ryanair, die ja eher dafür bekannt ist, sich jeden Pups extra bezahlen zu lassen.

Bei denen könntest man sogar die Ausrüstung als Handgepäck aufgeben, wenn man sie unter 10 kg und unter 55 cm x 40 cm 20 cm zurren kann, was mit ausgebauter Rettung mit vielen Gurtzeugen funktionieren wird.
Das Ding mußt Du auch nicht an Bord schleppen, sondern es wird kostenlos im Flugzeugbauch mitgenommen.
Den Retter stopfts Du dann in Dein 2. Hangepäckstück, maximale Größe 35 cm x 20 cm x 20 cm, und nimmst ihn mit der Zahnbürste mit an Bord. Alle Klamotten, die Du brauchst, ziehst Du im Zwiebelprinzip übereinander.
Dann siehst Du zwar aus wie ein Michelinmännchen, bist aber wahrscheinlich immer noch leichter als so mancher Passagier.

Das Thema Kitebags mit Aufschrift Golf gab es mal ne Zeitlang, weil Fluggesellschaften Golfgepäck kostenlos, andere Sportgeräte hingegen kostenpflichtig (aber immer zusätzlich zum Freigepäck) mitgenommen haben.

Das ist, soweit ich weiß, auch längst vorbei.

Der Mückenschreck will sich hier nur aufspielen!
Ich nehme an, daß er als Rechtsberater genauso erfolglos ist wie als Anlageberater!

Gruß
Knipsi

[Mückenschreck]

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simk
Ich habe mich aufs Familienrecht spezialisiert und nicht aufs Vertragsrecht. Dennoch möchte ich dir/euch ans Herz legen, die Sportutensilien so zu verpacken, dass sie nicht augenscheinlich als Sportsachen auffallen. So vermeidet man die Kardinalsfrage, ob es sich denn um ein Sportgerät handelt. Wenn du das wissentlich verneinst, kann das einschneidende Konsequenzen haben.

[simk]

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Hallo Mückenschreck. Gerade weil sich hier im Forum grosse Kompetenz - nicht nur aus dem fliegerischen Bereich - versammelt, schätze ich den Austausch so sehr. Nun schreibst Du weiter oben, ein solches Verhalten sei sogar "strafbar" und es drohten "einschneidende Konsequenzen". Kannst Du das trotzdem noch etwas ausdeutschen? Ich war der Meinung, die Fluggesellschaft gehe meinen Kofferinhalt abgesehen von Bomben und Drogen nichts an? Gegen welchen Straftatbestand ich denn verstosse würde mich schon noch interesssieren? Evtl. muss ich mein Verhalten ja doch anpassen.Vielen Dank für Deine Mühe. Gruss

[insomnia-bcn]

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Ich habe eben mal meinen Kram (Wendegurtzeug, Helm, Retter, Schirm) zu testen in das Gurtzeug als Rucksack zusammengepackt und gewogen, da es mich ja in absehbarer Zeit auch betreffen wird. Insgesamt liege ich derzeit bei 9kg - wäre also vom Gewichtsrahmen noch voll im Bereich.

Anders sieht es bei den Abmessungen aus - hier leider etwas drüber.
Doch was ich bisher über Ryanair gelesen habe, ist es wohl so, dass die mehr darauf achten, wenn Du nen festen Koffer als Handgepäck mitnimmst statt einem Rucksack, denn dieser lässt sich meist noch zusammendrücken.

Ich werde es in rund 4 Wochen wissen und da vermutlich bereits am Checkin, ob es funktioniert oder nicht.

[Peter Felk]

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Hallo Flugfreunde
Als 1 x im Jahr nach Südafrika Fliegender, hier meine Erfahrungen.
1.)
Immer die Gepäck Richtlinien der Fluggesellschaft beachten (Versicherungstechnisch).
Dann als Sportgepäck anmelden, wenn es bei der Fluggesellschaft geht.
2.)
Akkus (LiIo) und Elektronik ins Handgepäck.
3.)
GS Rucksack Voll packen bis 20 (23 oder mehr) KG und am Flughafen einschweissen.
Einen Henkel rausschauen lassen, zum besseren greifen/tragen usw.
Schultertragegurte unbedingt mit einschweissen!
Wiedererkennungsaufkleber oder Schnürchen an diesen Henkel.
4.)
Sollte ein Anschluß/Weiterflug nötig sein, die dort gültigen Gepäckbestimmungen auch beachten.

Wir, meine Frau und ich haben: 1 x Koffer + 1 x GS + 1 x GS.
Wir fliegen immer mit der South African Airways MUC > JNB > George.
Von JNB > George mit Mango Airlines.
Mango transportiert kein Sportgepäck. Deshalb müssen wir das 3. Gepäckstück bezahlen.
Ist bei Mango aber relativ günstig.
Günstiger als mit Mietwagen von Kapstadt nach Wilderness.
Gruß von Peter

[simk]

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Danke für die Beiträge. Ich warte jetzt erst mal ab was Mückenschreck dazu sagt. Er ist immerhin studierter Jurist.