AW: Bester X-Alps Schirm
Der LM5 hat nach wie vor ein paar Vorteile. Neben seinem fast unschlagbaren Gewicht und Packmaß ist es vor allem sein bis heute unerreichtes Feedback. Das führt zu einer herausragenden Thermiksensitivität insbesondere in schwachen Bedingungen. Es gibt Situationen, in denen man mit dem LM5 jeden anderen Schirm auskurbeln kann. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern wird von vielen guten Piloten geteilt. Andererseits macht das den LM5 auch etwas anstrengend und überfordert manche Piloten in starker Thermik. Für gute Piloten ist das jedoch ein klares Plus in der Thermik. Das ozone-typische "Mitnehmen" im Geradeausflug, das Heli anspricht ist ein weiterer Vorteil. In dieser Disziplin ist er nach wie vor auch aktuellsten Modellen überlegen. Ein weiterer riesiger Pluspunkt ist das unglaublich präzise und gutmütige Abreiß- und Stallverhalten. Gerade im Hardcore-Einsatz in unbekanntem Gelände ist ein Schirm mit dem man senkrecht auf einem Handtuch landen kann unbezahlbar. Da muss man beispielsweise beim Klimber, Poison oder OXA Abstriche machen. Daher ist er für mich immer noch erste Wahl wenns um unbekanntes Gelände und extreme Bedingungen geht.
Nachteilig ist vor allem die geringe Haltbarkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Leichtschirmen (wie zum Beispiel den Alpinas) sind auch die Profilrippen beim LM5 aus sehr dünnem Material. Deshalb verzieht sich das Profil irgendwann und der Schirm verliert ab 3-400 Stunden deutlich an Leistung. Er ist extrem konstruiert (sollte ursprünglich ja nur eine X-Alps durchhalten) und daher bestimmt kein Rundum-Sorglos-Schirm für Otto-Normal-H&F-Pilot. Speed und Gleitleistung sind auch etwas geringer als bei den top-Performern wie beispielsweise Poison oder LM6. Der Unterschied ist aber wirklich gering und außer im reinen Wettkampf wohl kaum von Interesse.
Insgesamt ein top aktueller Schirm, der in einigen Punkten nach wie vor die Krone aufhat. Deshalb kann man ihn bei Ozone parallel zum LM6 auf Anfrage auch immer noch kaufen - was auch gemacht wird.
Der LM5 hat nach wie vor ein paar Vorteile. Neben seinem fast unschlagbaren Gewicht und Packmaß ist es vor allem sein bis heute unerreichtes Feedback. Das führt zu einer herausragenden Thermiksensitivität insbesondere in schwachen Bedingungen. Es gibt Situationen, in denen man mit dem LM5 jeden anderen Schirm auskurbeln kann. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern wird von vielen guten Piloten geteilt. Andererseits macht das den LM5 auch etwas anstrengend und überfordert manche Piloten in starker Thermik. Für gute Piloten ist das jedoch ein klares Plus in der Thermik. Das ozone-typische "Mitnehmen" im Geradeausflug, das Heli anspricht ist ein weiterer Vorteil. In dieser Disziplin ist er nach wie vor auch aktuellsten Modellen überlegen. Ein weiterer riesiger Pluspunkt ist das unglaublich präzise und gutmütige Abreiß- und Stallverhalten. Gerade im Hardcore-Einsatz in unbekanntem Gelände ist ein Schirm mit dem man senkrecht auf einem Handtuch landen kann unbezahlbar. Da muss man beispielsweise beim Klimber, Poison oder OXA Abstriche machen. Daher ist er für mich immer noch erste Wahl wenns um unbekanntes Gelände und extreme Bedingungen geht.
Nachteilig ist vor allem die geringe Haltbarkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Leichtschirmen (wie zum Beispiel den Alpinas) sind auch die Profilrippen beim LM5 aus sehr dünnem Material. Deshalb verzieht sich das Profil irgendwann und der Schirm verliert ab 3-400 Stunden deutlich an Leistung. Er ist extrem konstruiert (sollte ursprünglich ja nur eine X-Alps durchhalten) und daher bestimmt kein Rundum-Sorglos-Schirm für Otto-Normal-H&F-Pilot. Speed und Gleitleistung sind auch etwas geringer als bei den top-Performern wie beispielsweise Poison oder LM6. Der Unterschied ist aber wirklich gering und außer im reinen Wettkampf wohl kaum von Interesse.
Insgesamt ein top aktueller Schirm, der in einigen Punkten nach wie vor die Krone aufhat. Deshalb kann man ihn bei Ozone parallel zum LM6 auf Anfrage auch immer noch kaufen - was auch gemacht wird.
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