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wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

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    #76
    AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    Ein bekannte und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet (...) nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.
    Ich gar nicht

    Wildes Dem-Schirm-Hinterherspringen sehe ich gerade im flachlandtypischen Starkwind (anders isses vom 90m-Hang halt knifflig) auch oft, freilich meist von den "A & Bremse"-Recken auf Besuch - vor allem, wenn die noch dazu wie im lauen Lüftchen gelernt je einen A-Gurt in jeder Hand halten...

    CU
    Shoulders
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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      #77
      AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

      Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
      Ein bekannter und häufig zitierter Starkwindpilot (Bernd aus Lanzarote) startet bei jedem fliegbaren Wind
      nur mit den Bremsen. So hat er es mir auch beigebracht. Ich kanns natürlich nicht so gut.
      Ja Bernd ist ein Meister und in dieser Disziplin (Schirmbeherrschung) wohl leider für die meisten unerreichbar
      Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
      Diese Methode (mit gefühlvollem, langsamen Aufziehen, bei stärkerem Wind aus einer sorgfältig gelegten Rosette)
      ist ungleich sanfter und eleganter als das oft gesehene schnelle Hochreissen mit anschleßendem Anstallen über die C-Ebene,
      das man auch oft bei erprobten Starkwindrecken sieht. Ob es sicherer ist, weiß ich nicht, beim Bernd ist es sicher, der hat sich noch nie weh getan.
      ........Ich halte das auch für die beste Methode, bis dato kenne ich jedenfalls keine besserere.
      Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
      Wenn der Ivo das auch so macht, hat er es vielleicht vom Bernd gelernt, ist ja auch ein Nordlicht.
      Voraussetzung ist natürlich, daß man die Bremsen in den "falschen Händen" hält,
      und sie nach dem Stabilisieren, aber vor dem Ausdrehen in die richtigen Hände übergibt, weil man nur so die Bewegungsfreiheit hat, im Bedarfsfall entweder an die
      hinteren Gurte zu greifen, oder die Bremshände ganz schnell ganz runter zu ziehen, um den Schirm zu "killen". Den Hang hochkiten geht eigentlich nur mit dieser Technik vernünftig.

      Knipsi

      Knipsi
      Knipsi - So ist es Ich habe lang nicht alles aber seeeehr viel von Bernd gelernt. Wenn man es richtig macht und mit Gefühl (am besten aus der Rosette) aufzieht, dem Schirm "gscheit" entgegen läuft, braucht man meist gar keine Bremse, da der Schirm ganz von allein im Zenit stehen bleibt, auch bei 30km/h
      Ansonsten hat Shoulders durchaus Recht, wenn er sagt Bremse macht Mega Auftrieb, vor allem wenn man sie zum falschen Zeitpunkt zieht dann sind weniger geübte Kollegen mit A/C durchaus besser bedient.

      Gruß Ivo
      Zuletzt geändert von bigben; 18.01.2018, 15:48.
      „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

      NOVA Team Pilot

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        #78
        AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

        Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
        Ich gar nicht

        Wildes Dem-Schirm-Hinterherspringen sehe ich gerade im flachlandtypischen Starkwind (anders isses vom 90m-Hang halt knifflig) auch oft, freilich meist von den "A & Bremse"-Recken auf Besuch -
        Was anderes wird ja meistens auch nicht gelehrt. Ich kannte 2006 auch nur Bremsen, bei allem anderen hat man ja Angst gehabt, man könnte was kaputt machen

        Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
        vor allem, wenn die noch dazu wie im lauen Lüftchen gelernt je einen A-Gurt in jeder Hand halten...

        CU
        Shoulders
        Getrennte A-Gurte zum Aufziehen sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort aber manchmal ziemlich nützlich

        Gruß Ivo
        „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

        NOVA Team Pilot

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          #79
          AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

          Zitat von bigben Beitrag anzeigen
          Getrennte A-Gurte zum Aufziehen sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort aber manchmal ziemlich nützlich

          Gruß Ivo
          Ich kenne keine Situation wo es von Nachteil ist..... Ich habe immer wesentlich mehr Möglichkeiten den Schirm schon beim Aufziehen mir den A-Gurten zu korrigieren wenn ich die Gurte getrennt habe. Bremsen und C zum korrigieren sind eh totaler Blödsinn. Warum jemnand beim Aufziehen die C-Gurte in die Hand nimmt habe ich noch nie verstanden. Wahrscheinlich nur weil er sonst nicht wüste was er mit der freien Hand machen soll?

          Gruß

          Claus

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            #80
            AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

            Zitat von Vibe Beitrag anzeigen
            Bremsen und C zum korrigieren sind eh totaler Blödsinn.
            Ich nehme A und C, zumindest für den ersten Moment der Aufziehphase (gewissermaßen die Füllphase). Man hat durchaus Einfluss auf die Hochachse des Schirms, oder kann den Schirm noch einmal ablegen, wenn der Wind sich ein bisschen dreht. Sobald ich merke dass der Schirm richtig kommt, gehe ich weg von der C. Bei mir ist es auch wichtig dass der Schirm genau den richtigen Impuls hat, denn er neigt deutlich zum Überschießen. Das ist übrigens auch der Grund, warum sich die Competition-Leute nach dem Aufziehen oft ohne Kontrollphase gleich "raushauen", denn diese Schirme erfordern (oft) diese dynamische Art zu starten, bei thermischen Bedingungen.

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              #81
              AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

              Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
              Das ist übrigens auch der Grund, warum sich die Competition-Leute nach dem Aufziehen oft ohne Kontrollphase gleich "raushauen", denn diese Schirme erfordern (oft) diese dynamische Art zu starten, bei thermischen Bedingungen.
              Hallo Himmelberührer
              Ja und nein betreffends des Raushauen's. Natürlich kann man einen Ccc ganz normal über sich stoppen und auch einen Kontrollblick machen usw. Zumindest für mich kann ich sagen, dass ich die Fahrt der Kappe dazu nutze ohne Höhenverlust z.B an einem flachen Mittelgebirgstartplatz in den Hangaufwind einzusteigen. Gerade wenn man ,wie ich es meistens tue, vorher schon mal aufgezogen hat und die Leinen passen, geht das super. Aber es geht auch in der Standartvariante mit aufziehen, über sich stellen, beschleunigen etc.

              Gruss Mayer

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                #82
                AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                Hi,

                ich nochmal:
                getrennte A's nehme ich nur bei gaaanz wenig bis Null-Wind, da kann man noch ein bisschen was optimieren. (Ich ziehe auch bei Null i.d.R. rückwärts auf.)
                Bei wenig Wind werden die A's mit einer Hand kurz angelupft, damit er etwas flotter kommt. Es reicht beim Chili z.B. ein mini Impuls, dann steigt er zuverlässig.

                Bei stärkerem Wind gehe ich mit beiden Händen auf die hintersten Tragegurte ohne zu bremsen (beim Chili C), und hebele den Schirm beim Hochkommen mit einem leichten Körperschwung über den Startpunkt.
                Dann kann ich ihn im Zweifelsfall immer mit den C-Leinen stabilisieren, wieder 'runterholen oder was auch immer.
                Bei der Methode fühle ich mich am sichersten.

                Wenn es dafür zu viel ist, ist es meistens auch zum Fliegen zu viel, da es draußen dann schon richtig rund geht. (Meine Erfahrung im Flachland, fliege seit 20 Jahren.)
                Dann schaue ich mir vom Boden die Piloten an, die wie angenagelt am Himmel stehen und mit voll getretenem Speed versuchen, wieder 'runter zu kommen.

                Kommentar


                  #83
                  AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                  Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
                  ............. Bei mir ist es auch wichtig dass der Schirm genau den richtigen Impuls hat, denn er neigt deutlich zum Überschießen. ..........
                  Es gibt so gut wie keine Schirme mehr die überschiessen. Zu 95% liegt das Problem zwischen Steuerleinen und Sitzbrett Wie heisst denn Dein Schiesser?
                  „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                  NOVA Team Pilot

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                    #84
                    AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                    Zitat von MAXL
                    Hi Ivo,

                    ..........

                    Ciao / Maxl
                    Ich nehme ja stark an, dass wir uns dieses Jahr mal wieder z.B im Soca Tal treffen werden. Da suchen wir uns mal einen schönen Talwind Ich habe nämlich überhaupt keine Zweifel, dass Du das kannst

                    LG Ivo
                    „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                    NOVA Team Pilot

                    Kommentar


                      #85
                      AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                      Ja, diese überhebliche Art kenne ich ja mittlerweile hier im Forum, und nicht nur da.

                      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                      Wie heisst denn Dein Schiesser?
                      Ozone Delta I (Und der schießt definitiv, ich werde mich aber jetzt mit dir nicht herumrechtfertigen.)

                      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                      Zu 95% liegt das Problem zwischen Steuerleinen und Sitzbrett
                      So dann erklär mal, anstatt irgendwelche Pauschalbehauptungen in den Raum zu stellen.



                      @Mayer: Ja, weiß ich. Deshalb auch mein Wörtchen "oft". Aber es hat schon seinen Grund, warum sich die Wettkampfflieger
                      oft "raushauen", und das liegt mehr in den anspruchsvollen Schirmen und gegebenenfalls Bedingungen am Startplatz begründet
                      als in schlechter Starttechnik.
                      Zuletzt geändert von Himmelberührer; 18.01.2018, 20:15. Grund: Mayers Antwort

                      Kommentar


                        #86
                        AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                        @ bigben. Beide Methoden haben doch ihre Vorteile, ein Königsweg gibts m.E. nicht wirklich. Die Wahl der richtigen Startmethode ist sicher von vielen Faktoren abhängig. Fast wichtiger als all die diskutierten Unterscheide ist eine lockere Beinarbeit / gebeugte Haltung.

                        Kommentar


                          #87
                          AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                          Zitat von Himmelberührer Beitrag anzeigen
                          .........
                          So dann erklär mal, anstatt irgendwelche Pauschalbehauptungen in den Raum zu stellen.

                          .....
                          das ist ja schon sehr oft und von vielen erklärt worden, aber OK dann nochmal.......

                          Man kann ja, wenn man mal den Videofaden durchsieht, viele Starts sehen, wo bei gefühlt mittlerem Wind die Leute reihenweise unter ihrem Schirm durchpendeln, oder der Schirm schießt, oder ........ Die Ursachen sind meisten die selben 3: 1. Zuviel Zug auf den A´s statt gefühlt aufzuziehen. 2. Hochreißen statt hochführen 3. Stehen bleiben und / oder Gegenstemmen, statt frühzeitig entgegenlaufen um den Druck rauszunehmen.
                          Ich habe viele Schirme in der Hand gehabt, von A - D, der einzige der wirklich ein Schiesser war war der Ozone R 10.2 alle anderen waren (für mich) recht einfach zu händeln auch der Delta.

                          Passt Dir jetzt wahrscheinlich aber auch wieder nicht
                          „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                          NOVA Team Pilot

                          Kommentar


                            #88
                            AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                            Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                            das ist ja schon sehr oft und von vielen erklärt worden, aber OK dann nochmal.......

                            Man kann ja, wenn man mal den Videofaden durchsieht, viele Starts sehen, wo bei gefühlt mittlerem Wind die Leute reihenweise unter ihrem Schirm durchpendeln, oder der Schirm schießt, oder ........ Die Ursachen sind meisten die selben 3: 1. Zuviel Zug auf den A´s statt gefühlt aufzuziehen. 2. Hochreißen statt hochführen 3. Stehen bleiben und / oder Gegenstemmen, statt frühzeitig entgegenlaufen um den Druck rauszunehmen.
                            Ich habe viele Schirme in der Hand gehabt, von A - D, der einzige der wirklich ein Schiesser war war der Ozone R 10.2 alle anderen waren (für mich) recht einfach zu händeln auch der Delta.

                            Passt Dir jetzt wahrscheinlich aber auch wieder nicht
                            Kann ich so nur unterstreichen. Ich weiß nicht wie viele Schirme ich in schon probiert habe aber schießen tun alle Schirme der letzten ungefähr 15 Jahre nicht mehr. Davor sah es noch ein wenig anders aus. Einen R10.2 hatte ich noch nicht in den Fingern aber auch Omegas und Mantras und selbst ein Boom Race sind nicht geschossen.

                            Ich sehe das Problem eher in den unterschiedlichen Prioritäten der Piloten. So gut wie alle XC Piloten haben einfach kein Interesse ihre Starttechnik zu verbessern. Warum auch? Die kommen ja immer in die Luft und ob es nun gut aussieht oder sauber kontrolliert wen juckt es. Mehr als einmal am Tag müssen sie das ja nicht machen.
                            Das seht bei uns Küstenfliegern eben ganz anders aus. Wir machen zig Starts am Tag und uns ist es eben wichtig das wir dabei immer auch die perfekte Kontrolle über den Schirm haben weil das eben auch beim Bodennahen fliegen, das wir ja hauptsächlich machen, überlebenswichtig ist.

                            Ich kann bei weitem nicht wirklich gut Thermik- oder gar Streckenfliegen. Dafür kann ich bei allen erdenklichen (noch fliegbaren) Bedingungen eigentlich jeden Schirm am Boden kontrollieren und starten. Ich gebe offen zu, dass ich gerne besser in turbulenten Bedingungen fliegen können würde aber dafür bietet sich mir einfach zu selten die Gelegenheit. Ein Fortschritt wäre es, wenn auch die XC Cracks einfach mal eingestehen würden, dass sie eben eher ein Startdefizit haben aber da fehlt bei den meisten das Einsehen.

                            So wieder erst in den letzen drei Wochen in Chile gesehen. Eine Gruppe aus Schwaben war am ersten Tag an der Düne und haben es kaum geschafft dort zu starten. Manche haben über 1 Stunde gebraucht. Der Schirm hat gemacht was er wollte und sich zigmal überschlagen etc. Aber irgendwann waren sie halt in der Luft und sind dann 3h hin- und hergeflogen. Die zwei Wochen danach sind sie nur noch vormittags hinter der Stadt gestartet und dort 3h hin- und her geflogen und waren nie wieder an der Düne nachmittags. Und dann war der Tenor, Chile wäre zu langweilig, man könnte keine richtige Strecke fliegen. Dabei st gerade die Düne in Chile der perfekte Ort um sein Handlung zu verbessern und gleichzeitig auch zu fliegen. Man muss es nur wollen...

                            Gruss

                            Claus

                            Kommentar


                              #89
                              AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                              Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                              Passt Dir jetzt wahrscheinlich aber auch wieder nicht
                              Passt schon.

                              Zitat von bigben Beitrag anzeigen
                              das ist ja schon sehr oft und von vielen erklärt worden, aber OK dann nochmal.......

                              Man kann ja, wenn man mal den Videofaden durchsieht, viele Starts sehen, wo bei gefühlt mittlerem Wind die Leute reihenweise unter ihrem Schirm durchpendeln, oder der Schirm schießt, oder ........ Die Ursachen sind meisten die selben 3: 1. Zuviel Zug auf den A´s statt gefühlt aufzuziehen. 2. Hochreißen statt hochführen 3. Stehen bleiben und / oder Gegenstemmen, statt frühzeitig entgegenlaufen um den Druck rauszunehmen.
                              Ich habe viele Schirme in der Hand gehabt, von A - D, der einzige der wirklich ein Schiesser war war der Ozone R 10.2 alle anderen waren (für mich) recht einfach zu händeln auch der Delta.
                              Punkte 1 bis 3 treffen bei mir nicht zu, und ich habe nicht behauptet, dass ich mit dem Schirm nicht umgehen kann. "Schießen" ist relativ. Ich habe aber schon viele Starts dieser Art gesehen, deshalb kann ich zustimmen.

                              Bei einem steilen alpinen Startplatz mit pulsierender Frühjahrsthermik ist nicht mit Gegenstemmen, außer man nagelt die Füße am Boden fest. Laminares Handeln am Wasser ist was völlig anderes. Bei einem kurzen thermischen Windstoß sind dann Bremsen an den Kniekehlen und Durchlaufen angesagt. Und das heißt in meiner Terminologie "Raushauen".

                              Ich gehöre auch nicht zu denen, die wenig am Boden tun (Vibe), und das hat einen ganz simplen Grund: In den Anfängen hat das Bodenhandlung (unbewusst) für mich als Ausrede gedient, mich nicht (gefühlt) irgendwo herunterstürzen zu müssen. Und das habe ich beibehalten. Ich mache mich (im Frühjahr) erst am Boden fit, bevor ich an einem Startplatz starte.

                              Und es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen, was so auch nicht stimmt, aber es sind doch meistens eher die Anfänger, die vom Himmel fallen.

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                                #90
                                AW: wechselnde Ausdrehrichtung beim GS-Rueckwaertsstart

                                Ich will nicht behaupten, dass es keine Schirme gibt, die überhaupt nicht schiessen.

                                Wenn ich dem Chili 3 ordentlich Impuls gebe und ihn dann einfach sausen lasse, dann schiesst der, und zwar heftig.

                                Nur: Bei mir schiesst er nicht, da ich ihn nicht lasse.

                                Das geht natürlich, ohne dass er anfängt wie wild 'rumzuzappeln. Das ist wohl mit Sitzbrett gemeint.

                                Muss das bei Gelegenheit mal mit einem 1er ausprobieren, aber ich denke, der schiesst auch, wenn man es falsch macht.

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