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Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

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    Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

    Hallo Leute,

    mich würde mal interessieren wie ihr die Thermik zentriert. Geht ihr nach Schema F vor so wie in diesem Video erklärt:
    https://www.youtube.com/watch?v=7Mw7ioso9YE&

    oder auch wie Burki es so ähnlich im DHV-Info 193 ausführlich erklärt.

    Oder so wie Chrigel es erklärt beim Drehen sich den Punkt zu merken wo es am meisten steigt und vermehrt in diese Richtung dann zu fliegen, mehr nach Gefühl:
    https://www.youtube.com/watch?v=9umRlK6j5hM

    ich weiß leider nicht mehr den Zeitpunkt, ab wann er es erklärt. So habe ich es bisher immer versucht, mit mäßigen Erfolg. Deshalb denke ich ernsthaft darüber nach meine Taktik gemäß dem ersten Beispiel zu ändern.

    Im ersten Video wird sogar ein Spiel angeboten, in der man das Schema erlernen kann.

    Gruss,
    Olli
    Mein Blog: [url]www.adnubes.info​[/url]
    [url]www.youtube.com/@AdNubes[/url]
    [url]www.instagram.com/adnubes.info/[/url]

    #2
    AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

    Ich habe das Video auch gesehen und da mir langweilig war und ich sowieso in p5.js mal was fürs Handy schreiben wollte, habe ich mal folgendes zusammenprogrammiert (Pre-Beta Version): paragliding
    Der Gleitschirm (okay, es sieht eher aus wie ein Drachen) hat ein Sinken von -1,5 m/s und eine Starthöhe zwischen 500-1500m. Die 1 Thermik hat ein Steigen im Kern zwischen 2 und 5 m/s. Die maximale Flughöhe beträgt 4500m. Nach spätestens 2 Minuten ungefähr ist die Thermik weg und eine neue ist da. Natürlich kann man da noch einiges erweitern: Wind, Vario, mehr Thermiken, zurückgelegte Distanz, beschleunigter Flug, Benutzerregistrierung. Im besten Fall natürich auch noch mit Karte drunter.

    Aber bevor ich irgendwas davon mache, wollte ich erstmal wissen, ob es auf verschiedenen Handys überhaupt läuft. Ich habe nur iOS11 zu Hause.

    Gesteuert wird übrigens durch Links- und Rechts-Neigen des Handys. Falls der "Schirm/Drache" sich dann genau entgegengesetzt dreht, bitte das Handy um 180 Grad drehen (->dafür habe ich noch keine Lösung).

    Was haltet ihr sonst davon? Sollte man die Thermik besser irgendwie sehen, so wie hier: Paragliding mit sichtbarer Thermik Oder ist es dann zu "einfach"?

    Vielen Dank schon mal für euer konstruktives Feedback,

    Ingo

    PS: Als nächstes würde ich wahrscheinlich mal das Vario versuchen. Aber so könnte man es halt auch mal in der SBahn oder Straßenbahn problemlos "spielen".

    Kommentar


      #3
      AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

      Hallo Olli,

      ein Patentrezept gibt es für deine Frage nicht.

      Thermiken finden
      Relief, Wald, Kanten, Gipfel, Schneegrenzen, Gestein, dunkle Flächen, Wolken, Südflanken, windangeströmte Luvflächen, Vögel, Blätter, Mitflieger, Intuition, Erfahrung, ...

      Thermik zentrieren
      Ich gehe da wie folgt vor: Thermik spüren/einfliegen. Abwarten was passiert. Wenn es nach ein paar Sekunden wieder nachlässt weiterfliegen, wenn es gleich bleibt oder steigt abwarten. Ich versuche die Größe der Thermik einzuschätzen (Erfahrung). Dann drehe ich nach mehreren Sekunden ein, oft wenn der stärkste Punkt des Steigens vorbei ist. Ich lasse meinen Flügel laufen. Er zeigt mir an in welche Richtung ich mich versetzen lassen muss. In der Regel sollte man die Thermik luvseitig erwischen. Den Versatz des Windes gleich ich aus. Das läuft bei mir nach Gefühl. Ich gebe mich dem Bart hin. Wenn ich raus falle, ziehe ich einen größeren Suchkreis oder fliege weiter. Je nach dem was mir der Bart bringt/welches Potenzial er hat. Ganz viel läuft hier bei mir über Gefühl, Intuition. Daher lässt es sich auch nicht nach Patent beschreiben. Ich mache auch immer wieder die Erfahrung, dass die Drehrichtung eine große Rolle spielen kann! Wenn ich in einem Nullschieber-Bart hänge oder einer schwachen Blase, wechsle ich nach gwisser Zeit die Drehrichtung. Oftmals passieren dann kleine Wunder und ich habe viel besseres Steigen oder befreie mich aus einer nervraubenden Situation. Ich richte mich auch oft nach der Drehrichtung von Vögeln...

      LG
      LG
      Nicolas

      abgeflogen.clothing

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        #4
        AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

        Zitat von enwe Beitrag anzeigen
        ...Ich lasse meinen Flügel laufen. Er zeigt mir an in welche Richtung ich mich versetzen lassen muss. ... Ich gebe mich dem Bart hin...
        Je nach Bart kann das besser oder schlechter funktionieren
        Hier z.B. in einem Leebart.
        Gruß, Mike

        Kommentar


          #5
          AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

          Den hats aber sauber abgeräumt.
          Gruß Conny
          .............................
          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

          Kommentar


            #6
            AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

            "Oder so wie Chrigel es erklärt beim Drehen sich den Punkt zu merken wo es am meisten steigt und vermehrt in diese Richtung dann zu fliegen"

            Ich habe mit einem Punkt im dreidimensionalen Raum immer so ein Problem.
            Ich finde ihn einfach nicht wieder. Am Hang gibt es Bezugspunkte, die nah genug sind, aber in entsprechender Höhe klappt das nicht.
            Und ableiten vom Boden 500m unter mir ist auch nicht prickelnd.

            Also drehe ich einfach weiter, wenn es steigt. Klappt dann auch so prima, ist mir dann egal, warum.

            Ich kenne die Fragen von Anfängern auch.
            Letzten Herbst Schein gemacht und nun wollen sie ein Patentrezept, dass sie oben sind. Rezept lautet: fliegen, fliegen, und wieder fliegen. Irgendwann findet das jeder Pilot 'raus, wie es geht.

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              #7
              AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

              Hallo,

              danke für euere Antworten.
              @Ingo: Ich hab's mal kurz angetestet, dein Program funktioniert auch unter Android mit Chrome Browser. Mit der sichtbaren Thermik kann man erstmal üben und später mit der unsichtbaren weitermachen. Es wäre schön wenn du das Programm weiter entwickelst

              @Nicolas: Dann machst du es so wie der Chrigel, mehr nach Gefühl. Habe ich bisher auch so gemacht, ist halt die Frage ob man mit festen Schema weiter kommt. Die Theorie mit der Drehrichtung von Vögel ist ja interesant, wenn man der Theorie der Thermik Entstehung folgt, müßte es eigentlich egal sein.

              Ich komme von den Segelfliegern und da hat man tatsächlich, aufgrund der größern Spannweite, gespürt auf welcher Seite die Thermik sein könnte. Bei unserer Fliegerei folge ich eher der Intuition in welche Richtung ich eindrehe.

              @SoaringErnie: Wie schon weiter oben gesagt, bisher bin ich auch meinen Gefühl gefolgt. Ich denke diese Session werde ich mal das o.g. Schema anwenden
              Mein Blog: [url]www.adnubes.info​[/url]
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                #8
                AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                So schwer ist das Ganze doch garnicht.

                Wichtig ist halt überhaupt das Kreisen - denn der Kreis ist die einzige geometrische Figur die einen im Raum wieder zu einem Punkt zurückführt den man man wiederfinden will. Der Rest ist feinfühliges Nachkorrigieren.
                Und dann auf den Vario kucken was sich tut: es reicht doch wenn man zuerst die Höhe hält bzw. langsam steigt. Nach oben hin wirds meistens besser - also Geduld.

                Je nach Stärke der Thermik gehört dann der Bremseinsatz bzw. Kurvenradius angepasst. Bei schwachen Verhältnissen lässt man den Schirm fast komplett laufen.

                Anfängerfehler: zu stark bremsen - erhöht das Sinken unnötig und ist gefährlich:

                Beispiel:



                zum Fliegenlassen - Bruce Goldsmith:



                Das Anbremsen aus Sicherheitsgründen war früher Mal elementar - zu Zeiten als es keine Beschleunigungssysteme gab flog der Schirm ungebremst Vollgas, also wie heute beschleunigt und mit geringem Anstellwinkel. Heute ist das nicht mehr ganz so - und mit ordentlich Bodenabstand ist das Überbremsen in der Thermik ein häufiger, gefährlicher Fehler. Bodennah ist Vorsicht natürlich immer angebracht.

                Man bremst bei schwachen Verhältnissen innen nur minimal, aussen fast garnicht (das war mit älteren Schirmen anders - da musste man aussen immer mitbremsen), bei starker Thermik zentriert man eng mit deutlicher Schräglage - man spiralt quasi nach oben. Das ist auch aus Sicherheitsgründen wichtig, denn man erhöht den Druck auf den Schirm und eliminiert damit das Klapperrisiko.

                Was etwas Erfahrung braucht ist das sich Einstellen auf den Windversatz den die Thermik erfährt. Dazu braucht man eine Vorstellung von den Strömungsverhältnissen der die Thermik ausgesetzt ist. Sich die Verbindungslinie zwischen Thermikquelle und Wolke vorzustellen hilft da - irgendwo dazwischen gehts hoch.

                Sieht man auf das Gelände ist es wichtig zu erkennen wo die Thermik sich sammelt. Sie geht halt von Geländerippen ab und nicht von Einschnitten wie Anfänger gerne glauben, letztere kanalisieren nur Wind.

                Man muss sich das mit der Thermik so vorstellen:

                Man nehme ein Reliefmodell des Geländes unter einem, kleistert es mit Honig ein und stellt es auf den Kopf:

                Der Honig gleitet an der Oberfläche des Modells, sammelt sich und tropft nur von den Spitzen und Graten des Reliefs ab, niemals von den Einschnitten. Dort muss man also hin. Und nicht nur das - sondern möglichst auf die dem Talwind zugewandte Seite, wenn man hoch genug ist oben drüber.

                ---

                Sehr wichtig ist es nämlich sich die Strömungsverhältnisse in dem Talwindsystem unter sich vorzustellen: Der Talwind verläuft meist entgegen der Flussrichtung der Gewässer. So bildet der Tal(ein)wind dann mit jeder Talverengung an den quer zum Wind verlaufenden Rippen Luv - und Leegebiete. Nicht im klassischen, von der Flugschule gelehrten kleinräumigen Sinn (im Sinn der Risikovermeidung) - sondern viel grossflächiger. Und an den Luvhängen muss man sich orientieren.

                Ganz ganz klasse sind die Filmchen von Kelly Farina zum Thema (englisch):





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                  #9
                  AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                  Dieser Beitrag wurde entfernt.
                  Zuletzt geändert von Gast; 08.10.2019, 18:42.

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                    #10
                    AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                    Zitat von MarkusZ Beitrag anzeigen
                    So schwer ist das Ganze doch garnicht.

                    Wichtig ist halt überhaupt das Kreisen - denn der Kreis ist die einzige geometrische Figur die einen im Raum wieder zu einem Punkt zurückführt den man man wiederfinden will. Der Rest ist feinfühliges Nachkorrigieren.
                    Und dann auf den Vario kucken was sich tut: es reicht doch wenn man zuerst die Höhe hält bzw. langsam steigt. Nach oben hin wirds meistens besser - also Geduld.

                    Je nach Stärke der Thermik gehört dann der Bremseinsatz bzw. Kurvenradius angepasst. Bei schwachen Verhältnissen lässt man den Schirm fast komplett laufen.

                    Anfängerfehler: zu stark bremsen - erhöht das Sinken unnötig und ist gefährlich:

                    Beispiel:



                    Abgekürzt > https://youtu.be/07-Eui3e5w8?t=145


                    zum Fliegenlassen - Bruce Goldsmith:



                    Das Anbremsen aus Sicherheitsgründen war früher Mal elementar - zu Zeiten als es keine Beschleunigungssysteme gab flog der Schirm ungebremst Vollgas, also wie heute beschleunigt und mit geringem Anstellwinkel. Heute ist das nicht mehr ganz so - und mit ordentlich Bodenabstand ist das Überbremsen in der Thermik ein häufiger, gefährlicher Fehler. Bodennah ist Vorsicht natürlich immer angebracht.

                    Man bremst bei schwachen Verhältnissen innen nur minimal, aussen fast garnicht (das war mit älteren Schirmen anders - da musste man aussen immer mitbremsen), bei starker Thermik zentriert man eng mit deutlicher Schräglage - man spiralt quasi nach oben. Das ist auch aus Sicherheitsgründen wichtig, denn man erhöht den Druck auf den Schirm und eliminiert damit das Klapperrisiko.

                    Was etwas Erfahrung braucht ist das sich Einstellen auf den Windversatz den die Thermik erfährt. Dazu braucht man eine Vorstellung von den Strömungsverhältnissen der die Thermik ausgesetzt ist. Sich die Verbindungslinie zwischen Thermikquelle und Wolke vorzustellen hilft da - irgendwo dazwischen gehts hoch.

                    Sieht man auf das Gelände ist es wichtig zu erkennen wo die Thermik sich sammelt. Sie geht halt von Geländerippen ab und nicht von Einschnitten wie Anfänger gerne glauben, letztere kanalisieren nur Wind.

                    Man muss sich das mit der Thermik so vorstellen:

                    Man nehme ein Reliefmodell des Geländes unter einem, kleistert es mit Honig ein und stellt es auf den Kopf:

                    Der Honig gleitet an der Oberfläche des Modells, sammelt sich und tropft nur von den Spitzen und Graten des Reliefs ab, niemals von den Einschnitten. Dort muss man also hin. Und nicht nur das - sondern möglichst auf die dem Talwind zugewandte Seite, wenn man hoch genug ist oben drüber.

                    ---

                    Sehr wichtig ist es nämlich sich die Strömungsverhältnisse in dem Talwindsystem unter sich vorzustellen: Der Talwind verläuft meist entgegen der Flussrichtung der Gewässer. So bildet der Tal(ein)wind dann mit jeder Talverengung an den quer zum Wind verlaufenden Rippen Luv - und Leegebiete. Nicht im klassischen, von der Flugschule gelehrten kleinräumigen Sinn (im Sinn der Risikovermeidung) - sondern viel grossflächiger. Und an den Luvhängen muss man sich orientieren.

                    Ganz ganz klasse sind die Filmchen von Kelly Farina zum Thema (englisch):





                    https://www.youtube.com/watch?v=7zWiNDeCeAk
                    .
                    He Markus,

                    ein sehr guter Beitrag.



                    Gerad bei so unterschiedlich gutem Steigen muß man den Schirm richtig gut rund laufen lassen und die Außenseite leicht stützen, gegeben-falls damit auch korrigieren.

                    LG Conny
                    Gruß Conny
                    .............................
                    Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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                      #11
                      AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                      Zitat von MarkusZ Beitrag anzeigen
                      So schwer ist das Ganze doch garnicht.


                      Anfängerfehler: zu stark bremsen - erhöht das Sinken unnötig und ist gefährlich:

                      Beispiel:



                      Kann durchaus ein Anfängerfehler sein, dass sie zu stark angebremst rumgondeln. Beachte in dem von dir verlinkten Video bitte aber was er in den letzten 5 Sekunden des Videos schreibt! Er hatte einen Knoten in den A-Leinen und 30mm asymmetrische Bremsleinen.
                      _____________________

                      Greetz Hilde

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                        Zitat von Locker_Baumeln Beitrag anzeigen
                        guter Beitrag, dass hat leider Seltenheit...


                        aber man verringert beim bremsen ja v-sink, also müsste man doch im schwachen trotz bremseinsatz besser steigen?
                        Du hast durch geschickten Bremseinsatz ja einen doppelten Effekt:

                        Wenn das gerade sinnvoll ist bremst du bis zum Minimumsinken (Bremsstellung je nach Schirm unterschiedlich). Im konstant schwachen Aufwindband sicher richtig. Kommst du ins Sinken musst du natürlich schneller durch - also runter von der Bremse, evtl. ins Gas.

                        Durchfliegst du ein nur kurz dauerndes stärkeres Steigen dann macht es mehr Sinn die Steigzeit zu maximieren, d.h. du gewinnst mehr Höhe wenn du sobald du in der Thermik drin bist noch etwas tiefer bremst als es zum Erreichen des Minmumsinkens nötig ist.

                        Beim Thermikkkreisen halte ich es i.d.R. so:

                        Ich lasse die kurvenäussere Seite komplett auf (ich stütze also eher selten) und reguliere nur mit der inneren Bremse den Kurvenradius so dass ich etwa alle 20-25s einen Kreis fliege.

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                          #13
                          AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                          Zitat von hilde Beitrag anzeigen
                          Kann durchaus ein Anfängerfehler sein, dass sie zu stark angebremst rumgondeln. Beachte in dem von dir verlinkten Video bitte aber was er in den letzten 5 Sekunden des Videos schreibt! Er hatte einen Knoten in den A-Leinen und 30mm asymmetrische Bremsleinen.

                          Wenn man das Gebiet kennt und die stehende Landung (in Talloires) betrachtet fällt einem auch der dort übliche stramme Nordwind auf. Sicher war es auch deshalb ein wenig ruppelig - der Kollege war ja nicht gerade Luvseitig der Dents de Lanfon unterwegs.

                          Mutig mit so einem Flugstil und Mentor dort rumzugondeln.

                          Naja - wenigstens ist er gleich neben dem Checkbetrieb ( http://www.ripair.com/ ) runtergekommen und klar - der Schirm war schuld :-)
                          Zuletzt geändert von MarkusZ; 21.02.2018, 11:04.

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                            Zitat von MarkusZ Beitrag anzeigen
                            der Schirm war schuld :-)
                            Nein so habe ich das nicht gemeint :-/ falscher Schirm, zu wenig Erfahrung mit den vorherrschenden Bedingungen (Wetter/Gelände) und n paar Problemchen am Schirm selbst -> bedeutet für mich (selbst blutiger Anfänger) eine Verkettung mehrerer (teils vermeidbarer) Umstände.
                            _____________________

                            Greetz Hilde

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Zentriertechnik oder wie ich die Thermik finde

                              Das hier hat der Kollege sicher auch übersehen. Ich weiss nicht inwieweit das beim Klapper eine Rolle gespielt hat. Im Video erkennt man das deutlicher. Der Berg steht dem Nordwind ordentlich im Weg. Er ist also zumindest in Leethermik unterwegs.


                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Lee Lanfon.jpg
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Größe: 77,8 KB
ID: 822601


                              p.S.: richtiger wäre es wahrscheinlich gewesen geradeaus und dann rechts ins Luv des Felsens zu fliegen und dort aufzusoaren
                              Zuletzt geändert von MarkusZ; 21.02.2018, 12:14.

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