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Protektoren in Kleidung

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    Protektoren in Kleidung

    hat jemand Erfahrung mit Kleidung die Protektoren enthält.

    https://www.motoin.de/Fahrrad/Protek...te::35844.html

    #2
    AW: Protektoren in Kleidung

    Letzte Saison bin ich mit meiner selbstgebastelten Protektorenhose geflogen und möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht loswerden. Gurtzeuge mit Seitenprotektoren sind nicht zahlreich. Die Seitenprotektoren sind groß und teuer. Je näher der Protektor am Körper sitzt, um so kleiner darf er sein. Also habe also in meine


    Da gibts einiges in dieser Richtung im Forum.

    Eine Protektorweste halte ich für weniger geeignet.
    Der Rückenschutz ist nicht ins Gurtzeug integriert und drückt dich damit leicht so weit nach vorne, dass die Sitzposition nicht mehr ideal stimmt.

    Kommentar


      #3
      AW: Protektoren in Kleidung

      Hallo Soundcheck,

      Anhand eines kleinen Bildes siehst du schnell, dass solche Rückenprotektoren im Gleitschirm-Bereich Unsinn sind:
      Die Gurtzeug-Hersteller bauen den dicksten Protektor UNTEN an das Gurtzeug, weil dass der realistischste Aufprall-Vektor ist:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: protektor.jpg
Ansichten: 1
Größe: 35,1 KB
ID: 822678
      Zahllose Kompressions-Brücke von Wirbeln zeigen, dass dies nicht nur theoretisch so ist.
      Die Dinge, die du eh schon im RückenStaufach hast (Aufgerollter Packsack etc) bieten
      schon ein wenig Dämpfung für den seltenen Fall dass Kräfte von hinten auftreten.
      Die meisten Gurtzeuge sind im Rückenteil so steiff, dass die "Schildkröten-Protektoren"
      fürs Motorrad-Fahren keinen zusätzlichen Schutz bieten.
      Im GS Sport kommt es nur selten vor, dass wir rückwärts rutschend gegen LeitplankenPfosten prallen (oder vergleichbares).

      Zusammengefasst: Unnötiger und unbequemer Firlefanz.

      Gruss,
      Ulli
      PS: Schön wäre es, wenn es solche Protektoren zu einem vernünftigen Preis zum Nachrüsten gäbe:
      Fabrication française de produits outdoor textile haut de gamme : parapente, sac à dos et accessoires. Conception et fabrication locale et responsable dans notre atelier au bord du lac d’Annecy, à Doussard depuis 2013.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: protektor-neo.jpg
Ansichten: 1
Größe: 14,9 KB
ID: 822679
      z.B. als rechteckige Blöcke in ein paar Standard-Dicken,
      die man auf sein Gurtzeug zurechtschneiden kann.
      Das Rohmaterial in Masse hergestellt könnte wirklich billig sein.
      Leider unrealistisch darauf zu hoffen...
      Zuletzt geändert von UlrichPrinz; 19.03.2018, 10:09.

      Kommentar


        #4
        AW: Protektoren in Kleidung

        hi soundcheck!

        so drastisch würd ich das nicht sehn.
        als rückengeplagter und kreuzoperierter flieg ich mit dem leichtgurtzeug(strike) nur mit dem "schildkrötenpanzer".
        leider bauen die hersteller die protektoren nur nach der norm-ich denke es ist selten, dass man senkrecht nach unten aufkommt!
        der protektor im rückenteil ist zumeist nur mehr ein "comfortschaum".denk an diverse toplandungen zb. in meduno wo der schirm in 1-2 m höhe abgerissen wird und der pilot gnadenlos auf den rücken klatscht!klar hilft da ein schildkrötenpanzer auch nur wenig, aber als durchdringschutz bei leichtgurtzeugen ists allemal gut!vorallen für den kopf :-)
        weiterer vorteil ist das steifere rückenteil. beim strike macht das rückenteil beim beschleunigen eine falte und drückt unangenehm auf den lendwirbelbereich-mit dem protektor ist das überhaupt kein problem mehr!
        ich trag die 300g-400g gerne mit rauf.

        lg bingo
        http://www.soaringclub.net/

        Kommentar


          #5
          AW: Protektoren in Kleidung

          Ich bin da im wesentlichen Ullis Meinung, wenngleich "Firlefanz" vielleicht übertrieben heftig formuliert ist.

          Wer sich mit den Argumenten befassen will, kann z.B. diesen Thread durcharbeiten.:
          https://www.gleitschirmdrachenforum....nkontainer-%29

          Das Koryd Material macht von technischen Ansatz her einen sehr interessannten Eindruck:
          http://koroyd.com/
          Volle Bremskraft vom ersten cm her anstatt Wegverlust durch Druckaufbau. Dadurch nur 9cm dick.
          Irgendwann habe ich mal ausgerechnet, dass die Minimaldicke für so einen Protektor bei 7,5cm sein müsste.
          Die Abschätzung scheint also gepasst zu haben.

          Allerdings ist es meinem Verständnis nach ein Einwegprodukt, schlecht komprimierbar und somit in der Klasse des alten Charly Scooter.
          Als solches ist ein Koryd Protektor nicht zulassungsfähig, weil die Protektornorm mehrmalige Belastung fordert.

          Dabei finde ich es zu hinterfragen, ob die Prüfvorschrift die technische Entwicklung und die Sicherheit behindern sollte.
          Ein Helm arbeitet schließlich nach dem selben Prinzip und ist zulassungsfähig.
          Zuletzt geändert von Willi Wombat; 19.03.2018, 15:13.

          Kommentar

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