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GS Polare: Messung durch Akaflieg

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    GS Polare: Messung durch Akaflieg

    Hallo zusammen,

    Ich hätte so gerne wenigstens eine gut vermessene Polare wenigstens eines modernen Gleitschirms. Einfach aus Interesse. Wie groß wird das Sinken bei 1/2 Bremse, ...

    Viele Hersteller geben Leistungen nur relativ an, mit guten Gründen:

    Pipo von Nova schrieb: ( https://www.gleitschirmdrachenforum....l=1#post401921 )
    * Die Leistungsdaten hängen stark vom Widerstand des Piloten und damit verknüpft mit dessen Sitzhaltung und Gurtzeug ab. Der Unterschied zwischen strömungstechnisch guten und schlechten Gurtzeugen beziehungsweise Sitzpositionen kann eine Gleitzahl oder mehr betragen.
    * Die Leistung steigt mit der Schirmgröße. Ein großer Schirm leistet immer besser als dasselbe Gerät in einer kleineren Größe. Die Frage nach der Leistung eines Schirmes ist also immer auch eine Frage eine Größe. Die Physik ist in diesem Fall unfair zu leichten Piloten!
    * Es gibt im Gleitschirmfliegen kein normiertes Verfahren zur Messung von Leistungsdaten. (so wie das in anderen Bereichen der Luftfahrt üblich ist.)
    Folglich ist die veröffentlichte Leistung oft einfach jene, die der Hersteller als gerade noch glaubwürdig erachtet. Es macht nicht viel Sinn, sich an einem solchen "Wettbieten" mit Phantasiedaten zu beteiligen. (Zitat-Ende)

    Mir ist auch klar, dass die Leistung in ruhiger Luft nur ein kleiner Teil der Qualität eines GS ist. Leistung in turbulenter Luft, in enger/weiter Thermik, Handling, und Verhalten bei Kappenstörungen sind mindestens genauso wichtig. Doch vieles davon kann man nicht objektiv messen, die Polare dagegen schon. Und weil ich neugierig und technisch interessiert bin, hätte ich eben gerne eine typische Polare eines gängigen GS, und würde das einigermaßen wissenschaftlich angehen wollen. (Am besten wären alle GS sauber vermessen, aber das kann wohl niemand leisten).

    Dazu habe ich einige Akafliegs (Akademische (Segel-) Fliegergruppen) und die Idaflieg (Interessengemeinschaft deutscher akademischer Fliegergruppen e.V.) angeschrieben. Diese vermessen seit 1920 Segelflugzeuge u.ä., verfügen über das nötige Knowhow, und sind als kompetent, seriös, neutral und unabhängig anerkannt.
    Leider ist die Idaflieg zu sehr ausgelastet, um diese Aufgabe zu übernehmen. Einige Akaflieger fliegen jedoch auch GS, haben Interesse an so einer Messung, und würden sich gerne daran beteiligen.

    Ideen zur Messung (erster Stand nach einer Woche Diskussion mit Akaflieger Christoph Kudla)
    1. Messung eines gängigen (B-) Schirms mit sehr gutem Gurtzeug + Sitzhaltung (später evtl. verschiedene Schirmgrößen und Beladungen).
    2. In ruhiger Luft, z.B. Abrollwindenstart auf große Höhe im Flachland früh am Morgen, große Quadrate abfliegen.
    3. Messung der Geschwindigkeit über Grund mit Differential-GPS (D-GPS Bodenstation für höhere Genauigkeit).
    4. Messung der vertikalen Luftmassenbewegung in Schirmnähe evtl. durch mitfliegende Drohne (Propellerdrehzahl/Motorleistung als Maß).
    5. Ausreichende Anzahl von Messungen für statistische Auswertung (Fehler, Abweichungen).
    6. Messung vieler Punkte der Polare (z.B. Mindestfahrt, ¾-, ½-, ¼ -Bremse, Trimmspeed, ¼-, ½-, ¾- und Voll-beschleunigt).
    7. Umrechnung der Ergebnisse für verschiedene Luftdichten (Flughöhen, Temperaturen, Luftdrücke)
    und Flächenbelastungen, mit Kontrolle der Gültigkeit der Umrechnung für einige diskrete Werte. (Siehe Beispielpolaren)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Polare_110kg.jpg
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ID: 830172 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Polaren_3m.jpg
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ID: 830173 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Sitzhaltung_Arme.jpg
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ID: 830174

    Ideal wäre dazu ein Schleppgelände im Flachland, am besten mit der Möglichkeit, 1000m Ausklinkhöhe zu erreichen (3000m Schleppstrecke? … am besten nahe Nürnberg :-). Auch ein geeignetes Gelände, das erst noch zugelassen werden müsste, wäre interessant.

    1. Wer kennt ein geeignetes Schleppgelände das vielleicht noch nicht zugelassen ist?
    2. Wer hat Lust, sich an dem Projekt zu beteiligen (Knowhow, Ideen, Messtechnik, Messflüge durchführen)

    Bitte keine Diskussion hier über den (Un-) –Sinn einer solchen Messung, ich kenne den Blogbeitrag von Lucian http://lu-glidz.blogspot.de/2016/04/...ren-lugen.html , und viele andere Argumente dagegen. Aber es gibt einige, die sich eine solche Messung wünschen, und ich finde es traurig, dass es bisher gar keine zuverlässige Messung moderner Schirme gibt.

    Noch ein Hinweis: Ich kenne Christian Wehrfritz seit über 25 Jahren, wir sind Freunde und fliegen ab und zu miteinander. Seit einigen Jahren ist er GF bei Nova. Dafür kann ich aber nichts. Nova hat mit dieser Aktion nichts zu tun. Trotzdem würde ich als ersten Schirm ganz gerne einen Ion5 vermessen (lassen), weil halt doch eine gewisse Nova-Affinität bei mir vorhanden ist.

    Wenn es aber hier genügend Interesse und Beteiligung gibt, vielleicht sogar durch den DHV, wäre natürlich auch jeder andere Schirm als erster Testschirm recht.
    Vielleicht wollen sich ja doch auch einige Hersteller beteiligen. Mit ihrer Erfahrung und Spezialwissen würde es sicher schneller gehen und besser werden. Aus meiner Sicht sollten es dann aber wenigstens drei (große?) Hersteller sein, damit das ganze neutral und unabhängig bleibt.

    Was denkt Ihr

    Viele Grüße, Martin

    #2
    AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

    super wenn Du das durchziehst. Cool mal aktuelle tatsächliche Daten sind doch nice to have

    Wenn ein Fehler drin ist der immer gemacht wird spielt es auch keine Rolle falls 2 Flügel miteinander verglichen werden sollten.
    Ganz klasse wenn du dann die theoretische Polare dagegelegen kannst. Hannes hatte mir diese mal für meinen Nova Ra zugemailt > den Herstellern liegt die vor

    gespannt Moses

    Kommentar


      #3
      AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

      Nette Initiative. Weiß nur nicht, ob Dir klar ist, wie viel Aufwand Du damit auf Dich lädst.

      Ideal wäre dazu ein Schleppgelände im Flachland, am besten mit der Möglichkeit, 1000m Ausklinkhöhe zu erreichen (3000m Schleppstrecke? … am besten nahe Nürnberg :-). Auch ein geeignetes Gelände, das erst noch zugelassen werden müsste, wäre interessant.

      1. Wer kennt ein geeignetes Schleppgelände das vielleicht noch nicht zugelassen ist?
      Die Frage kann man einfach beantworten: So aus dem Stehgreif - NIEMAND.

      Es gibt so gut wie keine so lange Strecken, die zusammenhängend und zulassungsfähig sind. Es ist aus meiner Erfahrung heraus schon ziemlich schwierig, 1200m Strecken zu finden - und das wünschen sich insgeheim nahezu alle Schleppvereine, aber bei weitem nicht alle aktuell genutzten Gelände sind so lang. Und es wird immer wieder danach gesucht. Dazu fahren dann Leute rum und schauen sich zig Acker und Wege an.

      Aufwand und Dauer schon eine normale Strecke zuzulassen ist im Allgemeinen für mehrere Personen jeweils mehrere Tage. Zig Gespräche, die Mehrheit der ins Auge gefaßten Strecken scheitern letztendlich, eine bleibt mit was Glück über.

      Am besten tust Du Dich mit einem Schleppverein in dem ins Auge gefaßten Gebiet zusammen. Die kannst Du ziemlich glücklich machen, wenn Du so eine Strecke ausgräbst und zuläßt. Und die wissen ganz sicher auch schon, wo die Knackstellen in der jeweiligen Gegend sind...
      Wenn es piept - eindrehen...

      Kommentar


        #4
        AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

        Luftmassensinken mit der Drohne festzustellen wird nicht klappen. Ihr wollt doch mind. ein auf 1/10 GZ genaues Ergebnis erhalten. D.h. ein Luftmassensinken von 1cm/s frisst dein Toleranzbudget zu 100% auf. Also sollte das Luftmassensinken besser auf +-1mm/s gemessen werden können und das geht so einfach nicht.
        Dann solltet ihr euch zufrieden geben, die GZ bei Trimm und beschleunigt reproduzierbar ermitteln zu können. Eine GZ mit angezogener Handbremse macht einfach keinen Sinn. Da interessiert vielleicht nur noch das Sinken.
        Dann braucht ihr einen Normschirm von eurem Modell. Soll heißen, alle Fertigungstoleranzen/Abmessungen sollten bekannt so nah am gewollten Design wie möglich sein. Die Hersteller vermessen ihre Vorserien- und ersten Serienmodelle da relativ genau, den besten Schirm daraus braucht ihr.
        Dann braucht der Schirm eine Vorbehandlung, damit er möglichst wenig zerknittert ist. Die Temperatur beim Test sollte dann auch immer die gleiche sein, denn je wärmer, desto glatter wird das Profil bzw. desto stärker bleiben die Falten erhalten.

        Die indirekte GZ Messung über Sinken und Geschwindigkeit in undef. Umgebungsbedingungen macht das Ganze einfach zu schwierig, zu viele Toleranzen addieren sich auf. Meiner Meinung nach macht nur die dirkete Winkelmessung sinn. "Compass" hatte hier schon mal einen Vorstoß unternommen und einen Proto gebaut. Lieferte aber wohl keine stabilen Messwerte.
        Zuletzt geändert von D. Düsentrieb; 19.03.2018, 20:11.
        [SWING XC-Team Pilot]

        Kommentar


          #5
          AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

          Zitat von Martin.U Beitrag anzeigen

          1. Wer kennt ein geeignetes Schleppgelände das vielleicht noch nicht zugelassen ist?

          Was denkt Ihr

          Viele Grüße, Martin
          Du, frag mal in EDDN an, die haben 2700m.

          Vielleicht geht da was!

          Was denke ich? VOLLKOMMENER SCHWACHFUG!

          Wir sprechen über fliegende Teebeutel, der "gutmütige" kommt 5m tiefer wie der "Formel 1" EN D.

          Wenn Du "Leistung" willst, mache nen Segelflugschein und fliege da Hochleister. Die haben "Leistung".

          Kommentar


            #6
            AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

            Eine super Initiative. Die Akafliegs kenne ich von meinen F3B / F3K-Modellflug-Wettbewerbszeiten her, da sind viele geniale Köpfe.
            Die User, die Dir das hier ausreden wollen, einfach ignorieren - was habt ihr denn schon zu verlieren? Einen Erkenntnisgewinn habt ihr auf alle Fälle - der Weg ist das Ziel!

            Viel Glück!
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              #7
              AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

              Wir sprechen über fliegende Teebeutel, der "gutmütige" kommt 5m tiefer wie der "Formel 1" EN D.

              Wenn Du "Leistung" willst, mache nen Segelflugschein und fliege da Hochleister. Die haben "Leistung".
              @ schängelche:

              Sprichst Du nur der "Formel 1" Leistungsvergleiche zu???

              Es gibt Mofa-Rennen, deren Teilnehmer einen riesen Spass mit Ihren "lahmen Kisten" haben und Autofahrer die Ihre Fahrzeuge tunen lassen und die marginalen Unterschiede auf dem Leistungsprüfstand nachmessen.
              Deiner Meinung nach alles Schwachfug, sollen Formel 1 fahren...

              Danke für Deine Toleranz
              Gruß Moses

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                #8
                AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                Hallo zusammen,

                vielen Dank für die guten Tipps und die Mut machenden Zusprüche!

                Liebes Schlängelche,

                vielen Dank für den guten Tipp mit dem Nürnberger Flughafen. Die sind wirklich für allerlei Unfug zu haben. Ich hab dort vor 28 Jahren eine Lärmmessung an meinem GS-Rucksackmotor gemacht (damals Diplomarbeit mit leisem Mantelstrompropeller und König 3-Zyl. Sternmotor), weil mein Prof das damals cool fand am Flughafen (ganz im Eck, wo die Feuerwehr ihre Löschübungen macht).

                Aber ein GS-Schlepp auf der Hauptbahn, na ja ....
                Und dass viele eine Leistungsmessung für Unfug halten, weiß ich, hab ich ja eingangs auch geschrieben. Ist also nichts neues, und auch kein Grund zum Streiten.

                Ich bin einfach neugierig, und einige Andere auch, also lass uns doch mal einen vermessen, ok?

                Viele Grüße, Martin
                Zuletzt geändert von Martin.U; 19.03.2018, 22:35.

                Kommentar


                  #9
                  AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                  Hast du schon an Stufenschlepp gedacht? Da brauchst du keine 3000 m um auf 1000 m Höhe zu kommen.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                    Go for it !!!

                    Soweit ich informiert bin ist es längst überfällig so ein Projekt anzugehen.
                    Es hört sich so an als hättest Du eine Idee davon welches Fass da aufgemacht werden soll und welchen Aufwand das wohl bedeutet?!
                    Umso mehr kannst Du moralische Unterstützung gebrauchen denke ich.

                    Ob es ein sinnvoller bzw. durchführbarer Gedanke ist bin ich mir nicht sicher, aber mir kam folgendes in den Sinn.
                    Ausgehend von dem Gedanken in möglichst homogenen Bedingungen zu testen fiel mir die klassische Inversionswetterlage ein. Dieser Deckelgedanke mit ruhigen windstillen Bedingungen brachte mich dann auf eine Vertiefung anstelle von Fusstart vom Berg oder Schlepp.

                    Wie wäre ein Steinbruch oder ähnliches von ausreichender Größe, um noch bevor die Sonne eine Chance hat Gelände zu erwärmen etc. mit Abgleitern Messungen zu machen? Eventuell liegt der Vorteil gerade in eher kurzen aber durch die Kürze weniger "gestörter" Flüge.
                    Umso mehr Höhe ich durchgleite umso höher ist auch Anfälligkeit für Messfehler. Bzw. es wird umso aufwändiger Referenz-Messungen zum Vergleich ala nebenher fliegende Drohne oder ähnlichem zu machen?!
                    Wäre ein, ich nenne es mal Modellversuch (Steinbruch/fliegen im Topf) nicht sinnvoll wie Tests im Windkanal oder fahren im Testkanal mit Schiffsmodellen ?

                    Kommentar


                      #11
                      AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                      Zitat von BobNL Beitrag anzeigen
                      Hast du schon an Stufenschlepp gedacht? [ ... ]
                      Stufenschlepp ist bei Windstille nix, was man so hört.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                        Aus Heißluftballon springen? Nahezu beliebige Ausgangshöhen denkbar.
                        Wäre nicht ganz billig, aber evtl. könnten dabei mehrere Schirme kurz hintereinander starten.

                        Kommentar


                          #13
                          AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                          Allerdings könnte für den Ballonfahrer das Wieder-runter-kommen schwierig werden, weil die Beladung sich dabei drastisch reduziert.
                          Wer kennt sich damit aus / ist Ballonfahrer?

                          Kommentar


                            #14
                            AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                            Hallo Martin,
                            das Geheimniss der Idaflieg-Segelflugleistungsmessungen ist ja meines Wissens (war lang genung Mitglied in einer Akaflieg) das Referenzflugzeug, "die heilige Kuh",
                            wobei dann über Vergleichsflüge die Unterschiede vermessen wurden. Die könnten ja mit Gleitschirmen durchaus am frühen Morgen von einem hohen Startplatz
                            aus durchgeführt werden, da gibt es ja genug, die mal 1500 oder 2000 m Differenzhöhe haben.
                            Nun ist beim Referenzsegelflugzeug allerdings die Form wirklich lange Jahre stabil und auch die Körpermaße des Piloten nicht maßgeblich, und die Flächenbelastung läßt sich leicht konstant halten.
                            Ich vermute, dass Hauptproblem wird das Erstellen eines solchen Referenzschirms sein, auf den man sich ja auch einigen müßte .
                            Die Idee wird ja hier im Forum immer mal wieder diskutiert, vieleicht finden sich ja tatsächlich mal gleitschirmfliegende Studenten einer Akaflieg, die im Rahmen von Studien-, Bachelor- oder Masterarbeiten so etwas weiter verfolgen.
                            Ich wünsche viel Erfolg dabei.

                            Michael C.


                            Der Gedanke (siehe unten), als Referenzgerät ein massives Flugmodell zu bauen, dass man in Fluggeschwindigkeit und Gleitzahl ja leicht an die Gleitschirmleistungen anpassen könnte, ist echt gut. Damit hätte man ein verlässliches Vergleichsobjekt.
                            Und mit den heute möglichen kleinen Kameras direkt ein Aufzeichnungsgerät.
                            Parameter der Gleitschirme anpassen könnte
                            Zuletzt geändert von MURMEL; 20.03.2018, 10:35.

                            Kommentar


                              #15
                              AW: GS Polare: Messung durch Akaflieg

                              Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
                              [ ... ] Ich vermute, dass Hauptproblem wird das Erstellen eines solchen Referenzschirms sein [ ... ]
                              ich könnte mir vorstellen, daß sich eher ein Referenz-Modellflugzeug erstellen ließe, das ungefähr Gleitschirm-Gleitwinkel und TAS hätte.
                              Es sollte sehr eigenstabile Trimmung und Flugeigenschaften haben.
                              Ein solches "Referenzobjekt" könnte sehr viel einfacher über die Zeit unveränderlich gehalten werden als zB. ein Gleitschirm. Der störende Einfluß von Mann & Gurtzeug entfiele schonmal komplett ...
                              Zuletzt geändert von EMR; 20.03.2018, 08:46.

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