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Windmesser und GPS - welches Gerät liefert die für mich relevanten Daten.

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    Windmesser und GPS - welches Gerät liefert die für mich relevanten Daten.

    Hallo,

    so ein Windmesser ist für einen Anfänger schon sehr gut. Man muss ja erst mal ein Gefühl bekommen, wie stark der Wind ist. Wir sind ja nicht von Geburt an als Flieger mit Kenntnissen geboren worden.

    Heute brauche ich auch keinen mehr, aber früher war er schon sehr hilfreich.

    Gruss Heinz
    www.gleitschirmjäger-saar.de
    www.baustellenkoordinator.de

    #2
    AW: Unfälle 2018

    Zitat von artemis
    Wie heist es so schön, diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen dich runter auf ihr Niveau, und schlagen dich mit Erfahrung.
    Deine Umgangsformen klassieren Dich ja zumindest schonmal ganz klar.
    www.slople.com - Über 10'000 Hänge mit Wind- und Wetterprognosen für Modellsegelflug- und Gleitschirmpiloten!

    Kommentar


      #3
      AW: Unfälle 2018

      Zitat von Slople.com Beitrag anzeigen
      Deine Umgangsformen klassieren Dich ja zumindest schonmal ganz klar.
      Kann ich mit leben

      In den meissten Fällen bin ich recht umgänglich, aber bei offensichlichem Schwachsinn geht es schon mal mit mir durch. es gibt hier viele die versuchen zu helfen, und andere wiederum Schreiben, mit verlaub, nur Müll. Du wars auch nicht gemeint, Ich schätze deine Kommentare grösstenteils.

      LG,
      Tom
      Using our potential and creativity, we have come to where we are today, up high.
      (von mir)

      Kommentar


        #4
        AW: Unfälle 2018

        Zitat von Heinz Pusse Beitrag anzeigen
        Hallo, so ein Windmesser ist für einen Anfänger schon sehr gut. Man muss ja erst mal ein Gefühl bekommen, wie stark der Wind ist. Wir sind ja nicht von Geburt an als Flieger mit Kenntnissen geboren worden.
        Heute brauche ich auch keinen mehr, aber früher war er schon sehr hilfreich.
        Ich fand die noch nie hilfreich, obwohl ich natürlich zu Anfang auch welche hatte. Erstens differieren die Messungen von einem Modell zum anderen so sehr, dass man mit den Zahlen nichts anfangen kann. Zweitens misst er den Wind da, wo ich bin - da vermittelt mir der Schirm am gleichen Ort mehr Information, selbst wenn (bzw. weil) ich ihn vor lauter Wind gar nicht gescheit auslegen kann.

        Die Idee ist ja, dass man X km/h misst, dann fühlt/erlernt, wie sich das anfühlt, und beim nächsten Mal anhand der Messung das Gelernte erinnern kann. Das ist aber ziemlich praxisfern: vielleicht ist es beim nächsten Mal böiger, verwirbelt, oder die Luftdichte ist aufgrund von Druck und Temperatur anders, so dass die gleiche Windgeschwindigkeit nicht zwangsläufig dasselbe bedeutet. Sowieso hat die Art der Luft mehr zu sagen als die reine Windstärke: bei einem laminaren, konstanten Starkwind kann man sich durchaus Sachen erlauben, die man bei umlaufendem, böigem Mittelwind besser bleiben lässt. Mit der Beobachtung anderer und dem Abgleich mit dem eigenen Gefühl kommt man da weiter als mit so einem Spielzeug - so wie einem auch Groundhandling mehr als die Wahl des Schirms mit genau den "richtigen" Eckdaten bringt.

        Was den Klimawandel angeht, so wird oft "Klima" mit "Wetter" verwechselt. Das Klima schafft aber nur die Rahmenbedingungen dafür, was wir für ein Wetter bekommen. Eine zunehmende Häufigkeit von Extremwetterlagen würde lediglich bewirken, dass es häufiger definitiv nicht mehr fliegbar ist - eine zunehmende Amplitude der Wetterphänomene hingegen, dass sich Störungen früher und/oder anders manifestieren. Für die Startentscheidung ist es also ziemlich egal, ob die Winter in New York kälter werden - dass wir jedoch generell schnellere Wetterumschwünge auch oft ganz ohne Extreme verzeichnen, muss einen sensibilisieren, sich die Luftbewegungen am Startplatz tatsächlich länger und sorgfältiger anzusehen (wenn da Bäume stehen, kann man im Übrigen sehr gut sehen, was sich in 10m Höhe abspielt und dass das möglicherweise überhaupt nicht zum Windmesser passt, das nur am Rande). Der Ratschlag passt also, er wurde nur falsch begründet.


        CU
        Shoulders
        Stefan Ungemach
        pfb.ungemachdata.de/

        Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

        Kommentar


          #5
          AW: Unfälle 2018

          Hätten mehr Piloten gute Windmesser, hätten wir weniger 10km/h Rückenwind Starts
          Hätten " " " weniger 30km/h Plus Starts
          " " "

          Viele derer die heute ohne Windmesser ein gutes Gespür haben, sind zuvor auch mit dem Windmesser umhergesprungen.
          Ein wenig wie bei den "vielen Rückwärtsflieger" die beim Blick auf ein GPS feststellen würden, dass es doch noch vorwärts geht...

          Gruß Moses

          Kommentar


            #6
            AW: Unfälle 2018

            Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
            Ich fand die noch nie hilfreich, obwohl ich natürlich zu Anfang auch welche hatte. Erstens differieren die Messungen von einem Modell zum anderen so sehr, dass man mit den Zahlen nichts anfangen kann. Zweitens misst er den Wind da, wo ich bin - da vermittelt mir der Schirm am gleichen Ort mehr Information, selbst wenn (bzw. weil) ich ihn vor lauter Wind gar nicht gescheit auslegen kann.

            Die Idee ist ja, dass man X km/h misst, dann fühlt/erlernt, wie sich das anfühlt, und beim nächsten Mal anhand der Messung das Gelernte erinnern kann. Das ist aber ziemlich praxisfern: vielleicht ist es beim nächsten Mal böiger, verwirbelt, oder die Luftdichte ist aufgrund von Druck und Temperatur anders, so dass die gleiche Windgeschwindigkeit nicht zwangsläufig dasselbe bedeutet.

            .........
            CU
            Shoulders
            Das sehe ich etwas anders. Ein Windmesser ist ja nur eine Informationsquelle von mehreren. Auch zeigt ein WM, sofern man ihn über eine gewisse Zeit nutzt eine Menge an, schwachen Wind, mittleren Wind, Böenspitzen und in Verbindung mit der "Nase" auch die Windrichtungen. Und er trägt über die Zeit dazu bei "beim nächsten Mal anhand der Messung das Gelernte erinnern kann" Das ist definitiv so, denn diese Erfahrung gepaart mit der Erfahrung beim GH oder Start, wie sich der Schirm dabei anfühlt, bzw. wie er reagiert, schult enorm, vor allem wenn man sich dann noch das Gelände anschaut wo der Wind anders sein könnte (Kompressionszone ...) und dort auch noch mal mißt. Früher habe ich den WM immer zuerst genommen und gemessen und danach nach Windgeschwindigkeit entschieden ob ich auspacke oder nicht, heute nehme ich ihn nur noch sehr selten und dann eher um zu überprüfen ob meine "Nase" noch halbwegs geeicht ist, bzw. wie groß die Böenspitzen sind, wenn der "Grundwind" an der Küste schon recht hoch ist. In den Bergen wird man den WM eher weniger brauchen, da sind die Randbedingungen wichtiger, aber zum "Eichen der Nase" ist er auch dort durchaus hilfreich. Es schadet doch niemandem, wenn man die Stärke einer vorbeistreichenden Ablösung oder des laminaren Windes erkennen und einschätzen kann und danach entscheiden kann, ob man das kann oder nicht. Um dahin zu kommen braucht man aber eben erst mal einen WM und ein guter darf es auch sein

            Gruß Ivo
            „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

            NOVA Team Pilot

            Kommentar


              #7
              AW: Unfälle 2018

              Zitat von moses Beitrag anzeigen

              Viele derer die heute ohne Windmesser ein gutes Gespür haben, sind zuvor auch mit dem Windmesser umhergesprungen.
              Ein wenig wie bei den "vielen Rückwärtsflieger" die beim Blick auf ein GPS feststellen würden, dass es doch noch vorwärts geht...

              Gruß Moses
              Interessant. Woher weiß Dein GPS denn das du vorwärts fliegst und was passiert wenn du dich eintwistest?

              Gruß

              Claus

              Kommentar


                #8
                AW: Unfälle 2018

                Wenn der Wald zu dir spricht, dann fliege nicht - in vielen Gebieten in den Bergen eine gute Hilfe
                Gruß Markus

                Kommentar


                  #9
                  AW: Unfälle 2018

                  @Vibe: Langeweile? durch Grippe oder Heuschnupfen die Sinne vernebelt?

                  Bist Du der Meinung, dass es dem Gros der Flieger in die Wiege gelegt ist Windgeschwindigkeiten verlässlich ohne Hilfsmittel zu ermitteln? Das selbe gilt für die Speed over Ground.
                  Da kann es ja kein seriöser Tipp sein die Technik als überflüssig zu erklären.

                  Gruß Moses

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Unfälle 2018

                    Zitat von moses Beitrag anzeigen
                    @Vibe: Langeweile? durch Grippe oder Heuschnupfen die Sinne vernebelt?

                    Bist Du der Meinung, dass es dem Gros der Flieger in die Wiege gelegt ist Windgeschwindigkeiten verlässlich ohne Hilfsmittel zu ermitteln? Das selbe gilt für die Speed over Ground.
                    Da kann es ja kein seriöser Tipp sein die Technik als überflüssig zu erklären.

                    Gruß Moses
                    Nein du hast da bloß glaube ich ein Technik-Verständnis-Problem. Wenn ich mit dem GPS rückwärts fliege zeigt mir das trotzdem einen positiven Ground-Speed an. Woher soll das arme Dingen denn wissen wo vorne ist und wo hinten?

                    Gruß

                    Claus

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Unfälle 2018

                      Zitat von Markus R Beitrag anzeigen
                      Wenn der Wald zu dir spricht, dann fliege nicht - in vielen Gebieten in den Bergen eine gute Hilfe
                      Guter Spruch und garantiert hier und da auch hilfreich (werde selbst aufmerksam, wenn die Bäume rauschen). Anderswo aber vermutlich ein Kriterium, welches das Fliegen unmöglich machen würde, da erst dann genügend Wind ansteht, wenn der Wald spricht (zu wem auch immer).
                      Darüber hinaus sind Negativkriterien die etwas implizieren zwar wertvoll aber eben nicht hinreichend. Schön wäre es, wenn man auch umgekehrt sagen könnte: "Schweigt der Wald dann flieg recht bald".

                      Ich finde einen Windmesser durchaus nützlich, und sei es meistens nur zur Eichung der eigenen Einschätzung. Und man mag es noch sehr verdammen, dieses stumpfsinnige Denken in Zahlen und Grenzwerten, am Ende sprechen wir am Startplatz ganz gern über Windgeschwindigkeiten. Und wenn dann am Startplatz gemeinschaftlich die grenzwertigen über 30 km/h geschätzt werden ist es schon hübsch, wenn jemand so ein Teil auspackt und das auch bei beharrlichem Messen einfach nicht über 25 km/h hinauskommt. Sehr gern stelle ich mich dann mit meinem Windmesser daneben wobei ich wiederholt feststellen konnte, dass die Abweichungen in der Regel eher unerheblich sind (wenn man halt (in seinen Anfängerzeiten) was Vernünftiges erstanden hat).

                      So weit so gut. Was mich wiederholt ärgert ist, mit welch destruktiver Freude an der Provokation hier immer wieder selbst nachweislich erfahrenen Piloten ihre Meinungen als Anfänger-typisch ausgelegt werden. Echt lästig.

                      Kommentar


                        #12
                        Unfälle 2018

                        Zitat von Markus R Beitrag anzeigen
                        Wenn der Wald zu dir spricht, dann fliege nicht - in vielen Gebieten in den Bergen eine gute Hilfe
                        Bei uns ist’s genau umgekehrt, bevor sich die Fichten nicht rühren, braucht man’s erst gar nicht probieren [emoji6]

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Unfälle 2018

                          @Vibe: da habe ich nicht weit genug geschrieben... da hast Du natürlich recht, der Aufmerksame Flieger der langsam spürt dass der Grounspeed sinkt wird´s erkennen

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Unfälle 2018

                            Ein Windmesser ist eine gute Sache um die tatsächliche Windstärke am Startplatz zu messen.
                            Wie man das Ergebnis interpretiert, ist natürlich eine Andere.

                            Wer die Stärke ohne Windmesser einschätzen kann - um so besser.

                            Also warum nun ein Windmesserbashing?

                            Kommentar


                              #15
                              GPS. welches Gerät liefert die für mich relevanten Daten.

                              Zitat von Vibe Beitrag anzeigen
                              Nein du hast da bloß glaube ich ein Technik-Verständnis-Problem. Wenn ich mit dem GPS rückwärts fliege zeigt mir das trotzdem einen positiven Ground-Speed an. Woher soll das arme Dingen denn wissen wo vorne ist und wo hinten?

                              Gruß

                              Claus
                              Hallo Claus

                              Abhilfe ist einfach: Anderes GPS kaufen.
                              Das Oudie 4 zeigt beim Rückwärtsfliegen negative Geschwindigkeit an. Es nutzt wohl den eingebauten Kompass um die Ausrichtung des GPS zu bestimmen.
                              Das Schlimme an der Wettervorhersage ist nur, dass sie nicht immer falsch ist.

                              Gruß Ulrich

                              Kommentar

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