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Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

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    #16
    AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

    Hallo
    Heute beim Fliegen hab ich auch wieder solche Dinger gesehn. Durchmesser bestimmt 6/10 m , sie waren ein paar KM weit weg. Mir ist noch eine Sache aufgefallen, die den Dusties sicher sehr gelegen kommt. Wenn man sich die Felder ansieht, liegen da keine grösseren Brocken mehr herum, sondern nur noch feinster Staub, zumindest auf der obersten Schicht. Diese ist so leicht dass sie schneller mitgenommen werden kann.

    Gruss Mayer

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      #17
      AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

      Ich habe auf Lu-Glidz ein bisschen Meteowissen zur Entstehung von Dust Devil und dem Umgang mit den Teufeln aufgeschrieben:

      Das Gleitschirm-Magazin im Blogformat von Lucian Haas. Aktuelle News aus der Gleitschirmszene, Tests und Podcast.
      Herausgeber von Lu-Glidz und dem Podcast Podz-Glidz
      [url]https://lu-glidz.blogspot.com[/url]

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        #18
        AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

        Am Montag gab es dust devils schon morgens um 11.30 am Col Rodella Süd-Ost, kamen mehr aus der Nordseite, reichten aber, um unbemannte Schirme auch mal einige Meter in die Luft zu befördern.

        Kommentar


          #19
          AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

          Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
          Am Montag gab es dust devils schon morgens um 11.30 am Col Rodella Süd-Ost, kamen mehr aus der Nordseite, reichten aber, um unbemannte Schirme auch mal einige Meter in die Luft zu befördern.
          .
          Wie sah es zu dieser Zeit mit dem Nordwind aus, Richtung / Geschwindigkeit.
          Gruß Conny
          .............................
          Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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            #20
            AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

            Hallo Conny,
            es war sehr schwacher Wind, ganz leicht Nord, aber gegen 10.30 bis 11.00 wurde er stark vom thermischen Wind aus dem Kessel aus SO überlagert. Dann hielten sich ab 11.30 die beiden Windsysteme die Waage (also laufendes Pendeln der oberen Windfahne zwischen S und N) und dann stabilisierte sich ein schwacher Nord wegen des Groednertalwindes.
            Es wurde dann in Massen nach Nord gestartet (irgendwie war das mit dem Respekt vor den Dust devils nicht so weit her) und nach Süden um den Berg geflogen.
            Es waren nachher schon kräftige thermische Bedingungen.
            Mit mir haben es nur einige wenige vorgezogen, zum SüdWest Startplatz zu gehen, da war dann aber auch erst ein kräftiger SüdWest (Talwind aus dem Fassatal) aber gegen 15.00 Uhr dann gut start und fliegbar.

            Was mich gewundert hat, ist, daß mittlerweile die meisten sich den Weg zum SüdWest Startplatz sparen und nach Nord starten, sobald der Grödnertalwind ansteht.
            Das war in den vergangenen Jahren immer anders, da setzte die Wanderung zum SW immer sofort ein, wenn der Wind sich drehte, aber schon letztes Jahr konnte ich da irgendwie eine Trendwende feststellen, also vermehrt nach Nord starten. Letztes Jahr noch vermehrt zwischen den beiden Seilbahnen, dieses Jahr aber auch einfach neben den Seilbahnen oder auch von ganz oben vom Col Rodella nach NO.
            Das wurde auch so von Flugschulgruppen unter kompetenter Leitung gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zu vorsichtig war oder vernünftig. Da ich vorher drei Tage viel geflogen war, kann es auch an Übervorsichtigkeit wegen Konditionsmangel gelegen haben. In unserer Gruppe relativ erfahrener Piloten haben wir uns auch sehr gegensätzlich an dem Tag entschieden.
            Die Diskussion und die Situation war auf jeden Fall interessant.

            Viele Grüße

            Michael
            Zuletzt geändert von MURMEL; 19.09.2019, 10:41.

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              #21
              AW: Starkböen-Ereignisse / Dustdevils

              Danke für die ausführliche Info Michael.

              Ich habe da schon haarstreubende Dinge erlebt. Bei zuviel Nord haben wir auf der Terrasse des Berggasthauses gesessen und die Dramen beobachtet.
              An einem Tag hat es komplett alle Drachen auf das Obersegel gelegt wobei am Südost 2 an einem Stabi des Schirmes hingen der sich dann wie eine Schlange windete.
              Das höchste bei dem Steinhäufchen war, das fast gleichzeitig einer nach NW, einer nach NO und einer nach SO gestartet sind.

              An diesem Tag sah ich dann auch noch einen der bei SO startete und an dem Grat Richtung Belvedere flog ziemlich weit vorn einen fetten Klapper durch den Nordwind bekam, sofort in Spiralsturz und voll einegeschlagen ist. Ihm war leider nicht mehr zu helfen.
              Wir sind mehrfach erst nach 14 Uhr gestartet, je nach Verhältnissen auch rüber zum Belvedere eventuell erst mal top gelandet und dann bis Sunset über dem Pordoi gesoart. Da kann man auch noch 5 Std fliegen.
              Gruß Conny
              .............................
              Zitat von Sir Isaac Newton: Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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