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E-Antrieb mit Hacker-Motor

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    #31
    AW: E-Antrieb mit Hacker-Motor

    Ja, wenn keine Antworten kommen?
    Hier der Kandidat der zwitschert wie ein Vogel:



    ...und hier das angeblich leise Teil:



    Wer erkennt den entscheidenden Unterschied?

    Was ich überhaupt nicht verstehe, warum sind die Stege nicht als Lüfter
    ausgebildet? Das kann doch nicht so schwer sein !

    Und warum muss ein SingleProp schwerer sein als ein Normaler?
    Je nach Massenschwerpunkt kommt ein mit Bleikugeln gefülltes leicht verformbares Alurohr zum Einsatz an dessen Ende ein Miniprofil sitzt, das ne Auslenkung ähnlich des großen Blattes mitmacht,
    so das die Massenschwerpunkte auf der Achse auch bei Volllast gleich sind.
    Tomyy

    Kommentar


      #32
      AW: E-Antrieb mit Hacker-Motor

      Hi Tomyy,

      wäre dann für mich kein 1-Blatt-Prop, sondern ein 1 1/2 - Blatt-Prop, weil, im Gegensatz zur Silent, das Gegengewicht nicht ganz nahe an der Achse sitzt, sondern im Schwerpunkt des "Haupt-Blattes". Und es muss Vortrieb erzeugen, um sich so zu verbiegen, wie das Haupt-Blatt. Das wird sich auf den Wirkungsgrad auswirken, je nachdem, wie elegant man das macht.

      Vorteil könnte sein, dass das Stummel-Blatt deutlich weniger Blattspitzengeschwindigkeit hat als das Haupt-Blatt, und damit leiser ist. Aber ich denke mal, so einen 1-1/2-Blatt Prop aerodynamisch (elyptische Auftriebsverteilung des Stummel-Blattes, gegenseitige Beeinflussung der Blätter) und festigkeitsmäßig zu optimieren (wuchtigkeit bei LL, Teil- und Vollast, Eigenmoden, ...) wäre eine kleine Doktorarbeit.

      Hast Du Bilder davon, wie Du Dir das vorstellst, oder sogar ein Teil?
      Zuletzt geändert von Martin.U; 10.11.2018, 08:15.

      Kommentar


        #33
        AW: E-Antrieb mit Hacker-Motor

        tomyy,


        ich liebe vogelgezwitschere :-) vor allem sehr früh wenn die sonne aufgeht und es wieder ein schöner flugtag wird...


        nicht ret sondern rex ;-)

        evtl. ein eigenes thema machen für singleprops?



        grüsse
        Zuletzt geändert von custom-paramotors; 10.11.2018, 13:12.

        Kommentar


          #34
          Da nun schon einige Zeit vergangen ist seit meinen ersten Klapppropeller möchte ich ein kleines Update machen für alle Interessierten.

          Derzeit baue ich Formensätze für neue Propeller für mich selber.

          1 Klappropeller mit ca. 140 cm Druchmesser, möglich als 2 Blatt bis rund 45 kg Standschub oder als 3 Blatt bis rund 55 kg Standschub.

          1 Propellerblatt wird fertig rund 160 Gramm wiegen ist aus Prepreg im ooa Verfahren hergestellt.

          1 Propeller für größer Anwedungen wie für Trike oder Rollhilfen, Fussstart mit ca. 150 cm und als überwiegend 3 Blatt oder 5 Blatt ausgeführt wenn bis 100kg Schub nötig sind und höchste Effizienz gefordert ist.

          1 Propellerblatt wird rund 185 Gramm wiegen.


          Bei Beiden ist das Pitch einstellbar durch verschiedene Naben mit Schräge plus oder minus beim Klapppropeller, und durch einlegen von Keilen beim Standartpropeller in der Nabe in 0,5 Grad Schritten.

          Was ist aber grundlegen anders als bei allen vorhergehenden Projekten?

          Üblich sind Blattdicken im UL Bereich von rund 16 bis 25 mm an der dicksten Stelle.

          Die neuen Props sind Angelehnt an die GM Proepller aus dem RC Bereich und haben maximal 7,6 bzw. 8,5 mm an der dicksten Stelle.

          Durch den Bau aus Prepreg ist diese sehr einfach realisierbar trotz geringstem Gewicht eine extreme Steiffigkeit zu erreichen. Natürlich fließen auch neue Techniken ein wie zb durch Kohlensäure aufgeschäumtes Epoxi beim Verkleben usw..
          Auch der Formenbau ist grundsätzlich neu* definiert.

          Im Bild könnt ihr die Urmodelle sehen die in der Trennebene mit Steilflächen* liegen für die erste Abformung der Negative.

          In FB findet ihr mehr Bilder bzw in Youtube ist ein Video über den Prepreg Propellerbau von einem früheren Prop-Modell zu finden.

          Von den Leistungsdaten erwarte ich mir eine leichte Steigerung wie auch bei der Lärmentwicklung eine kleine Reduktion dessen.
          Beim letzen Projekt von 2021 hat das schon sehr gut funktioniert.


          Es macht nach wie vor viel Spaß selber Propeller zu bauen da die Materialkosten sehr gering sind, und der Zeitaufwand wenige Stunden wenn man Handwerker ist.
          Prepreg von 60 bis 120 Grad Härtetemp. gibt es mittlerweile für uns Basteler in allen Arten und Ausführungen. Sogar Spread-Tow ! Einfach Online bestellen 3 Tage später kann man loslegen.

          Früher war das alles nicht möglich da man einfach nicht an das Material gekommen ist.

          Natürlich kann man auch nass laminieren oder Infusion, ist mir pers. zu viel gepatze.

          Grüsse

          PS. im Juli 2024 werd ich wieder mal E- Konzepte in EDPD beim Moschi Treffen dabei haben, vieleicht kommen ja diesmal ein paar E-Flieger zusammen. Würd mich freuen.
          Zuletzt geändert von custom-paramotors; 21.11.2023, 13:21.

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