Phi maestro

[Hannes Papesh]

AW: Phi maestro

Hallo Leute!

Wir schicken jetzt nach Kössen die Vorführ-Geräte wieder raus! Bitte meldet Euch bei Eurer Flugschule, wir schicken Euch gerne auch mehr als ein Gerät, damit Ihr die für Euch passende Grösse erfliegen könnt!

Servus!

Hannes

[wolfgang4712]

AW: Phi maestro

wie groß und wie schwer ist eigentlich der Packsack? Ich habe keine Infos dazu gefunden.

Gruß
Wolfgang

[MURMEL]

AW: Phi maestro

Knapp 500 g.

[MURMEL]

AW: Phi maestro

Knapp 500 g.

Fliegen sollte den Schirm jeder selbst Mal.
Ich verstehe die positiven Bewertungen jetzt aber sehr.
Was mich aber auch sehr begeistert hat, sind die feinen technischen Details und das minimalistische Leinenkonzept. Ist mein Schirm geworden.

[HarryE]

AW: Phi maestro

Hallo Hannes
kommt der Maestro auch als Leichtversion?
Gruß
Harry

[Independence Radical]

AW: Phi maestro

Ein paar Eindrücke von meinem Testflug mit dem Phi Maestro 23,
ich habe Viel von FliegenWilli kopiert,:-)

* Startvorbereitung einfach. Tragegurte übersichtlich, die dünnen Leinen lassen sich leicht sortieren (Testschirm war noch recht neu, Kringelneigung könnte mit Alter zunehmen?). Dennoch sollte man auf Knoten in der Galerieebene achten
Das mit den Leinen werde ich bei einem älteren Tester noch mal anschauen,hatte mein Summit XC² auch, und machte mich WAHNSINNIG.

* Start ohne Besonderheiten. Vorwärts wie rückwärts.

* Steuerkräfte im Flug etwas höher als bei vergleichbaren Schirmen. Dafür reicht geringer Steuerausschlag um den Schirm ums Eck zu kriegen. Das relativiert die Steuerkräfte wieder.

* Beschleuniger leichtgängig, gute Geschwindigkeitszunahme. Habe keine Dellen an der Eintrittskante bemerkt.

* Kaum Abdrehen bei simulierten Klappern und leicht zu korrigieren.

Bei einem kleinen Streckenflug in knackiger Thermik hatte ich zwar ein paar deutliche Raschler (kleine Klapper) über mir, der Schirm blieb aber unbeirrt im Thermikkreis bzw. flog weiter geradeaus.

* Einseitiges Abreissen kaum machbar wegen langen Steuerwegen bis zum Abreissen und bis dahin markant zunehmende Steuerkräfte.

* Landung ohne Besonderheiten, also auch keine negativen

Geflogen bin ich den Phi in Grösse 23 mit ca. 110kg Startgewicht.
Samstag am Weiherkopf,bei stram Ost keinerlei Probleme.
Sonntag Andelsbuch bei stram West,keinerlei Probleme,bis aufs runterkommen. :-)
Danke Willi
Der Schirm ist meiner Meinung nach Top gelungener Vogel und kommt in die engere Auswahl.
Zur Zeit hänge ich noch mit einem Gin Carrera+ in der Luft.
Tester hat mir Benny Hörburger völlig unkompliziert besorgt, danke noch mal.
Gräte

[Markus R]

AW: Phi maestro

In 10 Wochen kommt meine Spezialversion Ich freue mich schon riesig.

[greiler]

AW: Phi maestro

Hallo Markus,
Spann uns Forumsleser bitte nicht auf die Folter, Fliege auch einen, aber was heißt SPEZIALVERSION

[Markus R]

AW: Phi maestro

Nichts besonderes, nur andere Farbwahl Dadurch ergibt sich die längere Lieferzeit.

[luaas]

AW: Phi maestro

Habe den Maestro ausführlich in gewohnt differenzierter Lu-Glidz-Manier gestestet. Nachzulesen unter:

https://lu-glidz.blogspot.com/2019/07/schirmtest-phi-maestro.html

Daraus das

Fazit: Mit dem Phi Maestro beweist Hannes Papesh, dass er es noch immer versteht, in der EN-B-Klasse ganz oben mitzuspielen, ohne mit der Streckung allzu weit nach oben zu gehen. Leistung, Kurven- und Thermikhandling sowie der Durchzug im Speed gehören zu den großen Stärken des Schirms. Erkauft wird das allerdings mit einem durchaus etwas höheren (mentalen) Anspruch an den Piloten. Das fängt beim Umgang mit dem schlingfreudigen Leinensatz am Startplatz an und setzt sich mit dem Ertragen zuweilen nervöser Hebeleien in bewegteren Luftmassen fort. Mit seiner Direktheit wirkt der Maestro im Rund der High-B-Schirme wie ein kleiner, hart gefederter Sportwagen mit kurzem Radstand. Da werden Luftwellen spürbar, die andere B-Schirme noch einfach glattbügeln. Dass der Schirm dabei so spurtreu und exakt manövrierbar bleibt, wird erfahreneren XC-Piloten oder auch Rücksteigern aus höheren Klassen gefallen. Aufsteiger in die B-Klasse könnten den Maestro als häufig noch zu anspruchsvoll erleben. In den meisten Fällen dürften sie, im marken-internen Vergleich, mit einem Phi Tenor glücklicher werden.
Vom Einsatzspektrum als XC-Flügel her ist der Maestro ein Allrounder, mit dem man sowohl im Hochgebirge wie im Flachland gut punkten kann. Fürs schwächere Steigen gilt es seine Kurbeltechnik so zu optimieren, dass man mit möglichst wenig Bremse auskommt. Gewicht und das kompakte Packmaß machen den Schirm auch für Hike-and-Fly interessant.

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[TobiMuc]

AW: Phi maestro

Endlich konnte ich den Maestro 21 mit 93kg und einem Swing Connect für gute fünf Stunden am 26.7 Probefliegen.
Fliege seit drei Jahren einen Iota I 26 und fühlte mich mit dem Maestro im Startbart sofort sehr wohl.
Die Bedingungen waren thermisch mit eher wenig Wind. Der Flug ging von Kössen über die Loferer Steinberge (Ostwind = Leeseite) in Richtung Pinzgau.

Ziel ist, einen ausgewogenen ENB XC-Flügel (keine freestyle Ambition) für die Alpen zu finden und würdiger Nachfolger zum Iota 1.

Der Maestro übertrifft meine Erwartungen.

Der Maestro zeigt sich in einer mittleren Dämpfung wie der Iota I auch, ohne dass die Rückmeldung über die bewegten Lufmassen leidet.

Endlich mal starke Thermiken einfach circeln ...das konnte der Iota 1 nicht so gut.
Flachdrehen ist wie beim Iota 1 sehr schön. Der Maestro mag beides. Keine Besonderheiten notwendig zum Kreisen. Die Aussenbremse hatte ich nur auf Kontakt zum aktiv Fliegen. Der Maestro will Gewichtverlagerung und weniger Zug auf der Innenbremse.

kein Schnik Schnak, leicht, beste Qualität, klein zu packen.... wie der Iota 1
Das farbliche Design sehr minimalistisch was wohl wieder zum Gesamtkonzept passen soll? (egal)

Kurze und sehr präzise wie effektive Steuerwege +Vorlauf ...genau das was mir bisher fehlte. Sehr schön in dieser Klasse! Wenn es knackig wird muss mir der Schirm besser gehorchen ... hier passt es sehr gut :-)

Ehrliches Verhalten auch bei maximalen (provozierten) Frontstall in Leebärten. Hier zeigte sich der Maestro vorbildlich in seiner Klasse. Dani beschreibt in seinem Video sehr schön die ehrliche Schirmkonstruktion und dessen Vorteile in Grenzsituationen. Hatte hier mit einem 777 Rook 2 und selbiges Gurtzeug leider ganz andere Erfahrungen machen dürfen.

Die Leistung bezügl. dem Gleiten, Geschwindigkeit und das im Vergleich zum Iota einfachere kurbeln begeistern.
Das Gesamtkonzept stimmt für mich absolut.

Insgesamt kann man bisherige Testberichte (ziad, luaas etc..) nachvollziehen.
Ob es laut luaas wirklich ein ENB sein soll der vom mentalen Anspruch ganz oben ist, kann ich in soweit bestätigen, dass es schon mal hebelt im Gurtzeug. Das machte zwar mein Iota 1 auch, nur mit dem Unterschied, dass beim Iota 1 auch die Kappe rumhebelte, sodass beim kreisen viel korrigiert werden musste.
Einfach mal selbst testen :-)

PS: das Forum könnte so toll und nützlich sein wenn nur 25% aller Beiträge sachlich wären. Habe mir alle gut 250 Beiträge durchgelesen und nur etwa 10 Beträge davon nützlich erachtet.


CU Tobi

[TobiMuc]

AW: Phi maestro

https://youtu.be/Emojrgd9cik

CU Tobi

[Im Lee is schee!]

AW: Phi maestro

Was mir an diesem Video aufgefallen ist:
1. Er ist schon gut dynamisch
2. Er verhängt sich ganz gerne
3. 3 mal Wickeln ohne das sich oben eine nennenswerte Bremswirkung zeigt hab ich bei einem high B auch noch nicht geschafft.

[conny-reith]

AW: Phi maestro

Was mir an diesem Video aufgefallen ist:
1. Er ist schon gut dynamisch
2. Er verhängt sich ganz gerne
3. 3 mal Wickeln ohne das sich oben eine nennenswerte Bremswirkung zeigt hab ich bei einem high B auch noch nicht geschafft.

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Die Manöver wurden perfekt geflogen und lediglich mal halb gewickelt. > https://youtu.be/Emojrgd9cik?t=1270

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[Im Lee is schee!]

AW: Phi maestro

Ich dachte, ich hätte ihn bei einem SAT 3 mal wickeln sehen.