Paragliding-Kurs in Thailand

[BIKEandFLY]

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Bernd:

Marcel1 hat es schon gut zusammengefasst, wie immer.

Falls Du dauerhaft in das Hobby einsteigen möchtest, wirst Du nicht um einen Schein aus D/AUT/CH... herumkommen. Ohne diesen ist das Gleichtschirmfliegen als Deutscher in Europa nicht sinnvoll möglich. Falls es reine Urlaubsbeschäftigung in demenetsprechend „entfernten Ländern“ bleiben sollte, besteht lediglich das übliche Versicherungsrisiko (priv.Krankenversicherungen, Unfallversicherungen, Lebensversicherungsn etc. die diese Betätigung i.d.R in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen haben, sie sich das Geld bei Dir zurückholen werden oder die Leistung verweigern).

Auf jeden Fall viel Spaß, denn Gleitschirmfliegen ist eine wunderbare entspannende Betätigung.

[Gast]

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Es könnte dir auch Spaß machen, wenn du dir einen billigen gebrauchten Schirm + Gurt kaufst, mit dem du auf der flachen Wiese weiter Groundhandling übst. Das hängt natürlich etwas davon ab, wie das Gelände in deiner Gegend so geeignet ist. Vom Schwarzfliegen würde ich dringend abraten.

[BIKEandFLY]

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Vom Schwarzfliegen würde ich dringend abraten.

Das wäre dann keine Ordnungswidrigkeit sondern ein astreiner Straftatbestand!

[Bernd_K]

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Hallo zusammen.

Vielen dank für Eure zahlreichen Beiträge.

Ein paar Bemerkungen zu einigen Antworten: (Einige Eurer Beiträge kamen, als ich das gerade geschrieben habe, die habe ich hier noch nicht berücksichtigt)

Groundhandling: war nicht 3 Tage, sondern 6 Tage. Erst am 6. Tag war der erste kurze Flug von einer der Dünen am Bang Boet Beach.
Und ja: das war gut so, auch wenn ich zwischendurch etwas genervt war, dass es so lange dauerte mit dem ersten Flug. Am Startplatz war ich dann - trotz manchmal nicht wirklich einfacher Windverhältnisse - recht sicher und konnte mich auf den Flug freuen.


Theorie / Meteorologie: Eigentlich gibt es beim Kurs in Thailand schon vorneweg erst mal einen ganzen Tag "classroom".
Zur Theorie hatte ich mir allerdings schon vor meiner Reise via Internet einiges angeeignet. Meteorologie habe ich - als Geophysiker - zwei Semester lang im Nebenfach studiert. Daher gings für mich - nach ein paar Testfragen - direkt mit groundhandling los.
Trotzdem wurden natürlich Theorie / Meteorologie zwischendurch immer mal wieder diskutiert.


Alter: fand ich total unproblematisch. Ich bin physisch nicht ein einziges mal auch nur annähernd an meine Grenzen gekommen. Obwohl z.B. das handling des Schirms im unebenen Gelände der Sanddüne nicht ohne war.

https://www.dropbox.com/s/92xprfaydn3e7cl/Dune_1.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/wgvv5zymz04oelc/Dune_4.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/l3ojoj38lbma56q/Dune_3.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/hssv1wlayje08ro/Dune_2.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/bw7awfutorlmfb8/Dune_5.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/9w1nhl3l5soi5p0/Dune_6.jpg?dl=0

https://www.dropbox.com/s/guht5o4w1y22xo2/Dune_7.jpg?dl=0

Und eine gewisse Abgeklärtheit, die ja oft erst mit dem Alter kommt ;-), kam mir hin und wieder zu gute.
Z.B. als ich es in Phet Dum bei einem der vielen Flüge wegen fehlendem Aufwind und kurzzeitigem Rückenwind nicht bis zum Landeplatz schaffen konnte. Das habe ich recht früh gemerkt, dann in aller Ruhe einen alternativen Landeplatz ausgesucht (ein kleines abschüssiges Feld inmitten von Bananen und anderen Bäumen) und da dann sicher gelandet. Mein Trainer Suwat, der vom Landeplatz aus bei diesem Flug schon sehr früh (aber da wusste ich es schon) funkte "you won't make it to the landing area" und dann völlige Funkstille gehalten hat (was ich im nachhinein betrachtet sehr gut finde), funkte nach meiner Landung nur hörbar erleichtert "very very good!". Natürlich war vorher irgendwann besprochen worden, wo/wie man im Notfall schadensbegrenzend landen sollte, etwa frontal in einen Baum etc...


Zum A-Schein bzw. Fliegen "zwischendurch" in Deutschland ("schwarzfliegen" kommt natürlich überhaupt nicht infrage):
Tja, da bin ich mir nicht so sicher. Ich liste mal ein paar Aspekte auf

- Ich wohne im Emsland, da ist es recht weit bis zum nächsten Fluggebiet.

- Ich bin noch (bis 1. Mai 2020) berufstätig und müsste einen A-Schein-Kurs zumindest 6 Wochen vorab zeitlich festlegen. Die Chance, dass dann das Wetter nicht passt ist recht groß.

- Was ich in Thailand besonders gut fand: Man hat den Startplatz / Luftraum für sich alleine bzw. teilt ihn sich schlimmstenfalls mit wenigen. In Deutschland / Österreich ist da wohl immer ein ziemliches Gewimmel. Ich könnte mir vorstellen, dass das einen Teil des Vergnügens kostet. Ich fand die ungestörte "Vorfreude" am Startplatz und dann das einsame Gleiten durch den Luftraum besonders schön.

- Ich werde mir aber wahrscheinlich im Frühling eine (gebrauchte?) Ausrüstung zulegen und zumindest hier in der Gegend ein wenig groundhandling auf einer Wiese praktizieren. Ich glaube aber nicht, dass ich sonst bis zum nächsten Januar viel verlernen werde. Das ist doch eher wie Fahrradfahren, oder wie Suwat immer sagte "muscle memory". Das war sowieso immer sein Anliegen: das handling des Schirms gehört ins "muscle memory", damit man sich auf das Umfeld konzentrieren kann. Daher die Übung: Schirm rückwärts aufziehen, ein paar Minuten halten, auf vorwärts drehen, ein Stück gehen/laufen, wieder zurück auf rückwärts drehen, den Schirm kontrolliert irgendwo hin bewegen...bis zum abwinken ;-)
Aber mit einem derart großen Drachen zu spielen macht ja auch schon Spaß. Man muss ja nicht immer direkt damit fliegen.


Insgesamt ist natürlich auch das ganze "Umfeld" eines Kurses in Thailand wirklich schön, auch das würde mir in Deutschland wahrscheinlich fehlen. Wetter, Landschaft, Leute sowieso, aber auch die Gelassenheit, Ruhe und freundliche Ausstrahlung meiner Trainer. "Take it easy", "have a short break", "drink some water",...niemals Hast oder Hektik, weil an diesem Tag noch irgendwas unbedingt geschafft werden musste. Und zwischendurch dann echte highlights wie abends die "walking street" in Lom Sak

https://www.youtube.com/watch?v=iJy4syNfdNU

die wir mit Meaw, Suwat und Shan gewandert sind. Wir haben schon einiges an night markets und walking streets in Thailand erlebt, aber die Atmosphäre am Fluss in Lom Sak war wirklich etwas besonderes.

Vor dem Kurs Radtouren durch Chumphon und Umgebung, nach dem Kurs reisen durch Südthailand. Da gibt es wirklich noch sehr schöne Gegenden mit nur wenigen Touristen, und immer öfter bekommt man auch in solchen Gegenden wirklich gute Fahrräder. Suwat hatte mir angeboten, noch einen weiteren Tag in Petchabun zu fliegen und dann mit Meaw und Shan weiter nach Nong Khai zu reisen und an einem Wettbewerb teilzunehmen https://www.facebook.com/apiwat.nool...type=2&theater
aber trotz meiner Freude am paragliding wollte ich lieber mit meiner Frau noch ein wenig "freestyle" reisen.

Gruß
Bernd

[BIKEandFLY]

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Dieses extensive Groundhandling ist wirklich ein echter Vorteil an der Ausbildung im Vergleich zu D.

Hört sich doch alles sinnvoll an, was Du vorhast.

Wenn Du nächstes Jahr in Ruhestand gehst, dann würde ich dieses Jahr auch keinen Schein mehr machen, dazu hast Du ab dann noch genug Zeit. Und vor allem: Als Rentner kann man auch entspannt von Emsland in die Alpen fahren und dann dort mit Schein auch wunderbar Gleitschirmfliegen.
Wenn Du vom Gleitschirmfliegen angefixt bist, kommt Du um die Alpen eh nicht herum, wist Du sehen...Du wirst jubeln:

Suche Dir dann eine deutsche Schule aus, die südlich des Alpenhauptkammes die Höhenflugschulung macht (z.B. Palillon auf der Wasserkuppe), oder gleich eine aus AUT. Bluesky ist da immer mein Tip, weil sie anerkannter Weise eine super Job machen und Sillian im Pustertal eine gute Lage mit vielen Fluggebieten für die unterschiedlichsten Wetterlagen hat oder die von dort aus erreichbar sind. (bin in keiner Weise mit Papillon oder Bluesky verbandelt).


PS: Bei der Papillon-Empfehlung geht bestimmt gleich ein Shitstorm los; ich sehe das aber etwas differenzierter.

[Bernd_K]

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"Bei der Papillon-Empfehlung geht bestimmt gleich ein Shitstorm los"

Wieso? Ist mit denen irgendwas nicht optimal?

Ich hatte letztes Jahr im Sommer versucht, kurzfristig einen Kurs bei denen auf der Wasserkuppe zu machen.
Es waren ein paar Tage vor Kursbeginn im August tatsächlich noch Plätze frei, aber leider waren die Unterkünfte in der Umgebung randvoll. Die nächstliegende freie Übernachtungsmöglichkeit wäre 11km vom Startplatz entfernt gewesen, daher habe ichs gelassen.
Rückblickend gut so, denn 1 Tag vor Kursbeginn schlug die Wettervorhersage plötzlich von "durchgehend sonnig und schwachwindig" auf "viel Wind und Regen" um, und tatsächlich war die Woche dann wettermäßig äußerst bescheiden.

Gruß
Bernd

[reinhard may]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

Hallo Bernd
Deine Vorgehensweise hört sich gut an. Prinzipiell muss man gerade als Anfänger immer etwas vorsichtiger sein, man verschätzt sich wirklich schnell und dann kann es auch sehr gefährlich werden.
Das du gern allein untererwegs bist ist zwar für dich schön, aber es behindert dich darin von anderen, erfahrenen Fliegern zu lernen. Ich bin sicher, du lernst doppelt so schnell in einer guten Runde und letzten Endes macht es ja auch Spass über das erlebte zu erzählen. Deswegen würde ich mir auch in Norddeutschland bei dir daheim Flieger suchen. Es gibt dort sehr rührige Schlepppiloten die dir auch am Boden noch was beibringen können. Als demnächst Rentner hast du natürlich wirklich die Zeit die Alpen zu erkunden und dort die wirklich tolle Landschaft von oben zu erfliegen, aber man kann auch ohne die Alpen fliegen. Ja, das geht wirklich!;-)

Gruss Mayer

[BIKEandFLY]

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"Bei der Papillon-Empfehlung geht bestimmt gleich ein Shitstorm los"

Wieso? Ist mit denen irgendwas nicht optimal?

Ich hatte letztes Jahr im Sommer versucht, kurzfristig einen Kurs bei denen auf der Wasserkuppe zu machen.
Es waren ein paar Tage vor Kursbeginn im August tatsächlich noch Plätze frei, aber leider waren die Unterkünfte in der Umgebung randvoll. Die nächstliegende freie Übernachtungsmöglichkeit wäre 11km vom Startplatz entfernt gewesen, daher habe ichs gelassen.
Rückblickend gut so, denn 1 Tag vor Kursbeginn schlug die Wettervorhersage plötzlich von "durchgehend sonnig und schwachwindig" auf "viel Wind und Regen" um, und tatsächlich war die Woche dann wettermäßig äußerst bescheiden.

Gruß
Bernd

Aus meiner Sicht nicht, aber viele kritisieren, dass es zu unpersönlich ist und eine Duchschleusemaschinerie.
Stellen halt mit Abstand die meisten Scheine in Europa aus. Es liegt aber letztlich an Jedem selbst, was man mitnimmt. Der große Vorteil ist halt, dass jede Woche ein Kurs läuft und man maximal flexibel ist bezüglich des Wetters. Klappt es diese Woche nicht, die restlichen 51 Wochen dann schon irgendwann. Andere Schulen haben da vielleicht ein halbes Duzend Ausweichtermine über das Jahr verteilt.
Da das Wetter der größte Spaßverderber und Engpass bei dem Hobby ist, wäre das rational ein wichtiges Entscheidungskriterium.

11 km sind vom Emsland aus betrachtet jetzt aber nicht die Welt, daran würde ich es beim nächsten Mal nicht scheitern lassen.

[marcel1]

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- Ich wohne im Emsland, da ist es recht weit bis zum nächsten Fluggebiet.

Noch ein Grund, in diesem Sommer die Ausbildung hierzulande fertig zu machen: Kannst Du gleich Windenschlepp mit machen, der im Norden sehr sinnvoll bis notwendig ist. Und der Zusatzaufwand für Dich wäre mit thailändischer Lizenz noch höher später.

Es gibt nämlich durchaus Fluggebiete in der Gegend, nur halt keine Berge. D.h. es wird dann Windenschlepp gemacht - was nicht schlechter ist, nur anders. Und Du hast sowieso keine Probleme mit überfülltem Luftraum (hat man nebenbei bemerkt in den Alpen auch ganz sicher nicht überall).
Die nächste Schule ist mit Harz oder Ruhrgebiet freilich etwas weiter weg. Gehen tut die Wochenendvariante trotzdem, wird von denen, die den Windenschleppschein nachmachen müssen, ebenfalls genau so gemacht.

Ich glaube aber nicht, dass ich sonst bis zum nächsten Januar viel verlernen werde. Das ist doch eher wie Fahrradfahren, oder wie Suwat immer sagte "muscle memory".

Das stimmt mit einer wichtigen Einschränkung: Man muß es die ersten Jahre erst mal relativ viel und regelmäßig machen, was leider nicht ganz so leicht ist und nicht so schnell geht wie beim Fahrradfahren. Als reiner Urlaubsflieger ist die Chance bzw. Gewissheit sehr hoch, dieses Level nie zu erreichen. Ist einer der Hauptgründe, warum es eine deutliche Aufhörerquote gibt.

"Bei der Papillon-Empfehlung geht bestimmt gleich ein Shitstorm los"

Wieso? Ist mit denen irgendwas nicht optimal?

Wirf die Suchmaschine hier im Forum an und mach Dir selber ein Bild.
Ich würde Dir z.B. die Harzer Gleitschirmschule in Stapelburg bzw. Flatland-PG in Neuss empfehlen.

[Im Lee is schee!]

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"Bei der Papillon-Empfehlung geht bestimmt gleich ein Shitstorm los"

Wieso? Ist mit denen irgendwas nicht optimal?

Wahrscheinlich hast du jetzt schon mehr Schirmgefühl und Sicherheit als der Durchschnitt der Wasserkuppen Durchlauferhitzer je haben wird.
Diese Schule versucht ihre Schüler so lange wie möglich an sich zu binden, deshalb wird nur so viel beigebracht wie unbedingt nötig ist.

Naja, ist halt auch nur ein Geschäftsmodell.

[Aegidia]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

Das dürfte die nächste Flugschule in deiner Nähe sein. Und auch die nächste Chance in die Luft zu kommen. Ich bin mir nicht sicher, wie der aktuelle Stand ist, aber ich meine, da sammeln auch ein paar deutsche Flugschüler ihre Flüge. Kannst ja mal fragen.

http://www.eurofly.nl/

Viel Spaß!

[BIKEandFLY]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

Wahrscheinlich hast du jetzt schon mehr Schirmgefühl und Sicherheit als der Durchschnitt der Wasserkuppen Durchlauferhitzer je haben wird.
Diese Schule versucht ihre Schüler so lange wie möglich an sich zu binden, deshalb wird nur so viel beigebracht wie unbedingt nötig ist.

Naja, ist halt auch nur ein Geschäftsmodell.

Ja, aber wie gesagt, entscheidend ist was man selbst draus macht, wie immer.

Und die skurrilsten Flieger habe ich von anderen sehr untadeligen Schulen gesehen; z.B. B-Scheininhaber die NUR betreut fliegen gehen und sich nicht trauen allein, ohne Anwesenheit eines Fluglehrers zu starten...

[Flatlander]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

@ Bike&Fly

Wenn Du vom Gleitschirmfliegen angefixt bist, kommt Du um die Alpen eh nicht herum, wist Du sehen...

Bullshit


@ Bernd: im Emsland / Norddeutschland gibts schon Fluggelände/Startplätze:
z.b. hier http://www.dhv.de/db2/geosearch.php?...to%5D=&stype=1

[BIKEandFLY]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

@ Bike&Fly

Bullshit

@ Flatlander

Bullshit.

...ne ne, lass ich gelten...aber die Touren in die Berge sind immer ein Higlight, richtig?!

[SoaringErnie]

AW: Paragliding-Kurs in Thailand

Hallo Bernd,

ich schreibe mal aus einem ähnlichen Aspekt:
Ich bin auch deutlich über 60, fliege allerdings schon über 20 Jahre.
Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass das Fahrgestell ein bisschen was 'runter hat. Musste ich letztes Jahr feststellen, als ich mir in einer völig harmlosen Situation (Beim langsamen vorwärts gehen mit aufgezogenem Schirm!) ein Bein gebrochen habe. Insofern sollte man halt alles etwas ruhiger angehen und sich nicht durch nervöse Draufgänger beeinflussen lassen.

Dann steht dem Einstieg mit über 60 meiner Meinung nach nichts im Wege. Muss einem auch klar sein, dass man es sicherlich nicht mehr bis in die Liga schafft. Macht aber nichts.

Zum Thema Kurs:
Kann Dir hier im Großraum FF/M meinen Kontakt anbieten. Wir haben noch jeden unter bekommen.
Weitere Details nicht öffentlich, weil sonst das Thema verlassen wird.

Eine Kurs mit den Bedingungen wirst Du hier wohl nicht finden, bei nur einem Teilnehmer wird der wohl abgesagt.

LG

@Bike&Fly:
und die skurrilsten Flieger habe ich von anderen sehr untadeligen Schulen gesehen; z.B. B-Scheininhaber die NUR betreut fliegen gehen und sich nicht trauen allein, ohne Anwesenheit eines Fluglehrers zu starten
Was ist daran skurril?
Wenn es dem Piloten so gefällt, lass ihn doch einfach!