AW: Leichter Streckenschirm (Mentor 4 light, Skyman Crossalps...)
Hi Erik,
wenn du Lust hast mal meinen Crossalps (26qm) probezufliegen dann sag' Bescheid.
Entscheidender als der Schirm sind natürlich das Herangehen an Streckenflüge:
Nicht nur das optimale Ausdrehen der Thermik ist da wichtig - sondern vor allem die Route bzw. Linie die man sich aussucht:
Bei Talquerungen trifft man gern mal auf vorraussehbare Sinkgebiete oder auch Stellen wo die Luftmassen durch die Orographie (das darunterliegende Gelände) angehoben werden. Dann hast du die Wahl Stellen anzufliegen wo Rückenwind dein Gleiten verbessert - aber auch im ungünstigen Fall Gegenwind im Bereich der Querung. Die Linie die du fliegst ist also absolut wichtig - und was sich da unter dir tut musst du vorraussehen lernen um Talsprünge besser zu schaffen bzw. dein Gleiten zu verbessern:
Also bei der Talquerung möglichst versuchen mit Rückenwind in steigende Luftmassen einfliegen statt umgekehrt.
Wenn es ohnehin nicht sicher ist dass du locker Anschluss an die nächste 'Thermik' bekommen kannst dann suche dir auf der gegenüberliegenden Talseite einen 'Prallhang' - sprich einen Berg der entweder dem Talwind im Weg steht bzw. wo der Talwind durch einen Talknick um die Kurve gezwungen wird die Kurvenaussenseite.
An Prallhängen - aber auch an Rippen die Quer zum Wind stehen lässt es sich oft fast vom Talgrund wieder hochsoaren.
Was oft oft übersehen wird: Wind ist viel wichtiger als Thermik - oder wie Bruce Goldsmith es ausdrückt:
'Wind beats thermals - always !!!'
Die Strömungsgeschichte ist z.B. hier drin recht gut illustriert:
Zitat von Born2Fly
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wenn du Lust hast mal meinen Crossalps (26qm) probezufliegen dann sag' Bescheid.
Entscheidender als der Schirm sind natürlich das Herangehen an Streckenflüge:
Nicht nur das optimale Ausdrehen der Thermik ist da wichtig - sondern vor allem die Route bzw. Linie die man sich aussucht:
Bei Talquerungen trifft man gern mal auf vorraussehbare Sinkgebiete oder auch Stellen wo die Luftmassen durch die Orographie (das darunterliegende Gelände) angehoben werden. Dann hast du die Wahl Stellen anzufliegen wo Rückenwind dein Gleiten verbessert - aber auch im ungünstigen Fall Gegenwind im Bereich der Querung. Die Linie die du fliegst ist also absolut wichtig - und was sich da unter dir tut musst du vorraussehen lernen um Talsprünge besser zu schaffen bzw. dein Gleiten zu verbessern:
Also bei der Talquerung möglichst versuchen mit Rückenwind in steigende Luftmassen einfliegen statt umgekehrt.
Wenn es ohnehin nicht sicher ist dass du locker Anschluss an die nächste 'Thermik' bekommen kannst dann suche dir auf der gegenüberliegenden Talseite einen 'Prallhang' - sprich einen Berg der entweder dem Talwind im Weg steht bzw. wo der Talwind durch einen Talknick um die Kurve gezwungen wird die Kurvenaussenseite.
An Prallhängen - aber auch an Rippen die Quer zum Wind stehen lässt es sich oft fast vom Talgrund wieder hochsoaren.
Was oft oft übersehen wird: Wind ist viel wichtiger als Thermik - oder wie Bruce Goldsmith es ausdrückt:
'Wind beats thermals - always !!!'
Die Strömungsgeschichte ist z.B. hier drin recht gut illustriert:
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