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Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

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    Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

    Ich habe in einem DHV Bericht zum Thema Außenlandungen gelesen, dass empfohlen wird bei Rückenwindlandungen die Beine einzuziehen und auf dem Protektor zu landen.
    Nun frage ich mich was passiert, wenn ich mit 25 -40 km/h Groundspeed mit eingezogenen Beinen auf dem Gurtzeug Lande?
    Kann da der Ein oder Andere vielleicht von seinen Erfahrungen zu dem Thema Rückenwindlandungen berichten.

    #2
    AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

    empfehlung: flach reinkommen, ned plumpsen.
    auf wiese wirds gz schmutzig, auf geröll/stein/schotter gehts gz kaputt.

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      #3
      AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

      Hi,

      ich habe da schon so tolle Landungen gesehen, bei denen der Pilot seinen Schirm kurz vorm Aufkommen dreht und im "Groundhandelmodus" ablegt.
      Habe es aber noch nicht probiert, ein Video/Anleitung hierzu würde mich interessieren.

      Bei 40km/h Groundspeed mit Rückenwird wird es vermutlich aber eher ein Crash, so schnell läuft nicht mal Usain Bolt.
      Daher stammt wohl auch der Tipp mit dem Protektor: lieber ein kaputtes Gurtzeug als gebrochene Beine!

      Kommentar


        #4
        AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

        Pass mit den Füssen und Knien auf. Kommen die Füsse bei hoher Geschwindigkeit doch irgendwie auf den Boden, knallen Dir die Knie ins Gesicht.
        Hab ich alles live gesehen. Das kann recht blutig enden.

        Hatte selbst mal aus Unachtsamkeit ne Rückenwindlandung in Andelsbuch. Hab überall hin geschaut, außer auf den Windsack
        Vor mir sind einige parallel zum Parkplatz gelandet, ich dann aus Lemminghaftem Verhaltensdran natürlich auch. Dumm, dass das Landefeld durch den Sessellift begrenzt wird.
        Ich musste laufen wie ein Weltmeister und hab den Schirm vielleicht 2 Meter vor dem Lift zu Boden bekommen...
        Das passiert mir so schnell nicht wieder. Der Windsack ( oder bei Außenlandungen Gräser, Sträucher, Bäume, Fahnen,..... ) wird jetzt genauestens angeschaut.
        PHI-Treiber

        Kommentar


          #5
          AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

          Naja also in Andelsbuch kannst mitm Flugzeugträger einparken. Wieso bist nicht einfach etwas rechts hoch geflogen? Die Wiese steigt steigt zur Niedere an. Das verkürzt den Weg auch extrem. Zum anderen hättest die Ohren anlegen können Zum landen wie es die Schweizer auch machen.
          _____________________

          Greetz Hilde

          Kommentar


            #6
            AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

            Ich bin schon öfter, wenn ich plötzlich zu schnell war mit den Füßen auf der Wiese gesurft.
            Das rutscht zumindest mit leichten Sportschuhen besser als erwartet und gibt am Ende maximal einen kleinen Kniefall.
            Die Federung ist jedenfalls besser als mit dem Arsch voraus und es sieht mit etwas Glück sogar noch cool aus.

            Angst vor der Geschwindigkeit ist jedenfalls brandgefährlich, denn ein gewisses Speedpolster ist auch mit Rückenwind nötig um im Bodengradient nicht runter zu plumpsen.

            Ich hab mal dem Stefan Hodek zugeschaut, wie er mit nennenswertem Rückenwind vom Wasser aus in den SIV Landeplatz in Annecy reingeschossen ist.
            Schirm schießen lassen, Fuß lässig 20m vor dem Ufer eingetaucht und dann am Ufer das Wegsteigen maximal krass durchgebremst.
            So einfach kann eine stehende Landung sein, wenn man's kann.

            Ansonsten dieser Link:
            https://www.gleitschirmdrachenforum....%C3%BCckenwind

            Kommentar


              #7
              AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

              Die Frage ist, warum willst du mit Rückenwind landen? Wenn der Wind so stark ist, dass eine Landung mit Rückenwind unangenehm wird, sieht man das ja eigentlich vorher schon deutlich an Bäumen etc?

              Landungen mit leichtem Rückenwind waren bei mir nie ein Problem. Stehend.
              https://

              Kommentar


                #8
                AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                Zitat von Duodiscus Beitrag anzeigen
                Ich habe in einem DHV Bericht zum Thema Außenlandungen gelesen, dass empfohlen wird bei Rückenwindlandungen die Beine einzuziehen und auf dem Protektor zu landen.
                Nun frage ich mich was passiert, wenn ich mit 25 -40 km/h Groundspeed mit eingezogenen Beinen auf dem Gurtzeug Lande?
                Kann da der Ein oder Andere vielleicht von seinen Erfahrungen zu dem Thema Rückenwindlandungen berichten.
                Ich kann dir nur sagen wie man es nicht macht...
                Hatte mal beim Landen die Situation dass der Wind aus der falschen Richtung kam und ich glaubte es nicht mehr zum LP zu schaffen wegen Gegenwind.
                Im "Endanflug" über eine Baumreihe sah ich dass unter mir (20m) der Talwind wie immer anstand (180° verdreht) und ich wohl sehr flott reinkommen werde.
                Wenden war keine Option.

                Mein GZ war damals neu und ich wollte es schonen, war fest davon überzeugt die Landung laufend hinzubekommen...

                Fazit: geprellte Fersen, 14 Tage gespürt und die Sonnenbrille beim Überschlag verloren.
                Nen Kumpel konnte ich noch warnen der ist dann wie ein Flugzeug am Protektor gelandet.

                Und ja wenn man weiß in einer sauberen Wiese irgendwie rutschenderweise landen zu können geht auch das - aber das sollte man vorher schon wissen.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                  Bis 10km/h Rückenwind kann man es schon gut auslaufen auf ebenem Boden. Drüber ist es mir noch nicht passiert. Und es gibt auch Landeplätze die nur aus einer Richtung anfliegbar sind da muss man dann halt auch mal mit Rückenwind rein will man nicht Außenlanden).
                  Mit Speedwings landen sie auch häufig sehr schnell - braucht halt guten Rasen und rutschige Schuhe...

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                    Wenn ich mit Rückenwind einlande – was vorkommen kann (wir alle kennen die Situationen) – dann gebe ich kurz vor dem Aufsetzen ein paar gezielte ziefe „pumps“ um den Anstellwinkel zu erhöhen und die Fahrt kurz vor dem Aufsetzen weg zu nehmen.

                    Vom Ohrenanlegen im Endanflug halte ich übrigens überhaupt nichts. Die selben Sinkwerte erreicht man über die Bremsen und kann viel dosierter und konzentrierter ohne herumgewackle einlanden.

                    LG
                    Zuletzt geändert von enwe; 21.07.2019, 21:58. Grund: quatsch geschrieben...
                    LG
                    Nicolas

                    abgeflogen.clothing

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                      Zitat von fuschertom
                      Du fliegst wohl noch nicht besonders lang oder? Nur so kann ich mir diese Frage erklären...
                      Hab vor gut einem Jahr meinen Schein gemacht.
                      Wenn es Rückenwind Landungen gab, lag es an schlechter Landeeinteilung.

                      Zitat von enwe Beitrag anzeigen

                      Vom Ohrenanlegen im Endanflug halte ich übrigens überhaupt nichts. Die selben Sinkwerte erreicht man über die Bremsen und kann viel dosierter und konzentrierter ohne herumgewackle einlanden.

                      LG
                      Beziehst du das auf das Landen mit Rückenwind? Weil viel Horizontalfahrt spart man dabei ja nicht, dafür geht es schneller runter und man kann nicht abfangen. Oder willst du die Ohren vorher wie rauspumpen?
                      Zuletzt geändert von Born2Fly; 20.07.2019, 20:57.
                      https://

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                        #12
                        AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                        Zitat von Born2Fly Beitrag anzeigen
                        Hab vor gut einem Jahr meinen Schein gemacht.
                        Wenn es Rückenwind Landungen gab, lag es an schlechter Landeeinteilung.



                        Beziehst du das auf das Landen mit Rückenwind? Weil viel Horizontalfahrt spart man dabei ja nicht, dafür geht es schneller runter und man kann nicht abfangen. Oder willst du die Ohren vorher wie rauspumpen?
                        Nein ich beziehe das auf Hilde's Breitrag etwas weiter oben. Hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

                        LG
                        LG
                        Nicolas

                        abgeflogen.clothing

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                          #13
                          AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                          Bevor man irgendwo dagegen fliegt (Seilbahn, Bäume oder was auch immer) weil man zu hoch ist, dann ist das rumgewackle glaub das kleinere Problem. Die Schweizer schulen so und ich habs in der Ausbildung auch gelernt und schon n paar mal ausprobiert. Rumgewackel hab ich da jetzt nie wirklich gemerkt. Mein Nyos lässt die Ohren auch gerne drin aber die gehen spätestens beim durchbremsen raus.
                          Mit Rückenwind hab ichs bisher noch net probiert. Aber bevor ICH irgendwo dagegen knall, würd ichs auch da probieren. Die harten Bremsstöße (oder meinst gar runterpumpen?) können auch schnell mit nem Abriss enden wenn du mit dem Wind einlandest oder?
                          Zuletzt geändert von hilde; 20.07.2019, 21:41.
                          _____________________

                          Greetz Hilde

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                            Zitat von enwe Beitrag anzeigen
                            Nein ich beziehe das auf Hilde's Breitrag etwas weiter oben. Hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
                            Achso, in dem Fall kann man zu den Bremsen natürlich noch den Beschleuniger dazu nehmen (in der richtigen Reihenfolge).
                            Nur Bremsen können bei nicht vorhergesehenen Anstellwinkeländerung in einer tiefen Position auch mal zu Abriss führen.

                            Passiert leider immer wieder hier bei un beim jährlichen Ziellandewettbewerb, da sind die die richtig pumpen meist noch besser.
                            Aber beides vermutlich gefährlicher als die Profilwölbung durch gleichzeitiges Anbremsen und Beschleunigen (wenn geübt).

                            Aber ich glaube man muss seinen Schein mindestens 10 Jahre haben um bei sowas mitreden zu dürfen
                            Bin also raus, da Anfänger

                            Zitat von hilde Beitrag anzeigen
                            Die harten Bremsstöße (oder meinst gar runterpumpen?) können nach auch schnell mit nem Abriss enden wenn oder?
                            Definitiv und schneller als man denkt, dann ist es vorbei.
                            Bzw wenn man es gut kann, fliegt man ja immer bis zum Stall und lässt wieder anfahren.

                            Mit Ohren, gerade wenn man schon auch dem Gurt aufgestanden ist, ist die Richtungskorrektur halt schwierig.
                            Und wenn man sie nicht schnell wieder raus bekommt, schlägt man halt mit bis über 3m/s ein.

                            Wobei man in Andelsbuch ja gut achtern kann (wenn ich mich recht entsinne sogar soll?).
                            Zuletzt geändert von Born2Fly; 20.07.2019, 21:42.
                            https://

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Erfahrungen mit Rückenwindlandungen

                              Sobald du durchbremst hauts dir die Ohren wieder raus probiers einfach mal. Aber selbst wenn nicht - Lieber mit 10km/h auf dem Boden aufklatschen oder besser mit 30km/h gegen die Wand?
                              _____________________

                              Greetz Hilde

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