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Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

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    #46
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
    Wieso muss man den Beitrag von Goeldi so zerquatschen?
    Damit der nächste vielleicht so formuliert wird, dass sich vielleicht doch ein paar beratungsunwillige Urlaubsflieger (BTW, mein lieber Bair, ich bin weder ein solcher, fühle mich selber deshalb weder falsch angesprochen noch überhaupt betroffen) unterstützt statt schon qua Anrede runtergemacht fühlen - und dadurch überhaupt erst ergebnisoffen lesen
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

    Kommentar


      #47
      AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

      Hi Goeldi,
      ich bin genau deiner Meinung, es gab kaum einen Urlaub, wo sich nicht einer mächtig weh getan hat oder eben tot ist.

      Aber änder doch einfach den Titel in "Wir sind keine Fluggötter" . Wenn es denn hilft.




      Viele Grüße

      Michael C.

      Kommentar


        #48
        AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

        Daß der Göldi zwischenzeitlich so nen Gegenwind kassiert hat für seinen wohlgemeinten Versuch, aus gegebenem traurigem Anlaß daran zu erinnern, sich vor Flügen in den südspanischen Gebieten über die Verhältnisse zu erkundigen, finde ich jetzt auch nicht in Ordnung

        Immerhin war er schon ein paar Mal dort...

        Ich bedanke mich jedenfalls und werde es ganz sicher im Kopf behalten, falls es mich mal dorthin verschlägt. Lieber zweimal doof gefragt, als einmal abgestürzt. Guate Flüg!

        Kommentar


          #49
          AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

          Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigen
          Wenn in Pakistan, Alaska, Feuerland oder sonstwo geflogen wird können die Piloten auch nicht vor Ort Tipps einholen, nicht wahr?
          Ist in Alaska gar kein Problem (man braucht eine lokale Versicherung der USHPA und der ausstellende Pilot vor Ort ist seit daher ein guter Freund von uns.. )
          Ihr glaubt gar nicht wo es überall Piloten gibt. Montag geht es nach Island.. und der Kontakt ist ebenfalls schon hergestellt. Wen's interessiert: keine Extra-Versicherung, IPPI Karte reicht und viele Tipps für Fluggebiete und Wetterstationen bekommen.

          Man muss sich einfach kümmern..

          Kommentar


            #50
            AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

            Denn traurig ist es immer wieder, zu wissen, dass nur die “Fluggeilheit” sie veranlasst hat in solche Flugbedingungen zu starten, die Piloten mit ausreichend Erfahrung und lokalen Kenntnissen bewusst meiden.
            Und gerade dieser psychologische Effekt ist meiner Meinung nach relativ schwer durch Informationen und Guide zu besiegen. Das beobachte ich auch an mir selber und ich mache sowohl Touren mit Guide wie auch ohne. Der Guide macht bzgl. der "Fluggeilheit" kaum einen Unterschied, höchstens im Negativen, denn wenn ich ein Gebiet ohne Guide mache, bin ich in der Regel eher vorsichtiger. Mit Guide fühlt man sich ja "sicherer".

            Und es ist (auch bei mir) so, daß ich im Fliegerurlaub in einem schönen Fluggebiet fliegen will. Natürlich wird man etwas gelassener mit den Jahren, nur wenn es dann 3-4 Tage regnet und windet und der nächste Tag ist was grenzwertig mit lohnenswertem Ausblick, dann bin ich in der Situation eher bereit es auszureizen, wohingegen ich zu Hause vermutlich sagen würde: Komm laß mal, nächstes Wochenende ist nicht weit weg. In dem Urlaubsfluggebiet bin ich hingegen am nächten Wochenende evtl. nicht mehr.

            Ich bin mir dieser Problematik vollkommen bewußt und kann sie dennoch nicht komplett abstellen.

            Das man in einem fremden Fluggebiet automatisch jeder einen Guide braucht, ist nicht richtig.
            Es gäbe sogar vereinzelt Gebiete und Umstände, wo ich mir nicht sicher wäre, ob ein komplettes Verbot von Guiding (mal hypothetisch angenommen das wäre möglich), nicht sogar vorteilhaft wäre. Im September/Oktober an der Col Rodella z.B.
            Ein guter Guide (und das sind bei weitem nicht alle) kann helfen, wenn alle Beteiligten richtig damit umgehen. Aber das ist nicht in allen Konstellationen so. Brauchen im Sinne von "ohne ist es einfach nicht zu verantworten" tut man als erfahrener Pilot meistens keinen Guide. Man bezahlt dann mit Mehraufwand und weniger Flugstunden. Oder wenn man schmerzbefreit ist evtl. mit den Knochen. Das kann man selber aussuchen.
            Wenn es piept - eindrehen...

            Kommentar


              #51
              AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

              zum Thema "local Guides":

              wir waren (zu dritt) letztes Jahr in Spanien zum Fliegen rund um Algo. Wir waren allesamt mit dem local Guide nicht zufrieden. Eine Sache die uns besonders aufgestossen ist war folgende: Es war teilweise zu viel Wind, jedoch ergaben sich meist Vormittags und Spätnachmittags "Fenster" welche zum Fliegen taugten. Auf unsere Frage, ob man nicht auch mal früher (vor 11) zu einem Fluggebiet fahren könne, da der Wind um die Mittagszeit ja regelmäßig zu stark wird, wurde nicht eingegangen. Statt dessen ist man dann teilweise um 11 zum Startplatz gefahren, um sich davon zu überzeugen, dass es zu windig ist...

              Wenn das die Fliegerinfos sind, welche zahlende Kunden bekommen, dann möchte ich ehrlich gesagt nicht auf kostenlose Infos vertrauen.

              Kommentar


                #52
                Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                Zitat von marcel1 Beitrag anzeigen
                Und gerade dieser psychologische Effekt ist meiner Meinung nach relativ schwer durch Informationen und Guide zu besiegen. Das beobachte ich auch an mir selber und ich mache sowohl Touren mit Guide wie auch ohne. Der Guide macht bzgl. der "Fluggeilheit" kaum einen Unterschied, höchstens im Negativen, denn wenn ich ein Gebiet ohne Guide mache, bin ich in der Regel eher vorsichtiger. Mit Guide fühlt man sich ja "sicherer".

                .
                In Herradura werden Piloten nach hinten geblasen, weil sie keine ausreichende Ortskenntnisse hatten.

                In Herradura werden Piloten über das Meer auf über 1000m geblasen, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten.

                Am Loma de Gato starten Piloten in einen Lee Rotor, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten.

                Am Toix gehen Piloten ins Meer, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten.

                An der Südküste gehen Piloten ins Meer, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten

                In fast allen Gebieten fliegen Piloten in Stromkabel, weil sie keine ausreichenden Ortskennisse haben.

                In fast allen Gebieten landen Piloten zwischen und auf Häusern oder unlandbaren Gebieten, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten.

                Die einen hatten Glück andere leider nicht.

                Nur Fluggötter brauchen keine Infos!

                Ich entschuldige mich hiermit, dass ich den Nerv, das Ego einiger mit meiner Headline getroffen habe.
                Genau das war meine Absicht!

                Viele andere haben meinen Text so verstanden wie er gemeint war, was mich freut und hoffen lässt.

                Passt einfach nur auf euch auf, es gibt noch viele fliegbare Tage.

                Ach ja, ich, ja ich bin einer der Schisser und unfähigen, die sich nach wie vor immer bei den bereits genannten Guides informieren und fragt ob er sich anschließen kann, wenn es mir noch recht unbekannte Fluggebiete sind.
                Vielleicht habe ich ja darum heute noch, nach so vielen Jahren, Freude beim fliegen. Ich weiß es nicht, kann aber gut sein [emoji6]

                Und da das jetzt hier von einigen, warum auch immer, auf die persönliche Schiene gezogen wird, anstatt bei der Ernsthaftigkeit dieses Themas zu bleiben, bin ich hier jetzt raus.

                Der Text auf meinen Blog wurden in den letzten beiden Tagen über 3000 mal aufgerufen und wird in verschiedenen Netzwerkgruppen diskutiert. Mehr wollte und konnte ich nicht erreichen, außer dieses Thema mal etwas in den Vordergrund zu stellen, und auch andere etwas zu sensibilisieren.





                Macht was draus
                Göldi
                Zuletzt geändert von Gast; 10.12.2019, 04:39.

                Kommentar


                  #53
                  AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                  Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
                  Wieso muss man den Beitrag von Goeldi so zerquatschen?
                  Danke!!!
                  Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                  BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

                  Kommentar


                    #54
                    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                    Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigen
                    Stammtisch

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                      Ich find's gut!

                      Einfach ein sehr authentisches selbsterfahrenes heads-up. Ein Klaps auf den Hinterkopf, ein ermahnender Zeigefinger, eine Auffrischung verdrängter Gewissheiten, ein hallo wach mal wieder....tiptop!

                      Da muss sich wirklich niemand angegriffen fühlen!
                      Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
                      _________________________________________

                      Wenn‘s piepst, Psychiater aufsuchen...

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                        Goldi,

                        weil Du mich zitiert hast. Klar gibt es immer wieder solche Fälle. Was gibts nicht? Aber bist Du Dir sicher, daß "keine Ortskenntnisse" wirklich so der Hauptunfallgrund ist? Da ist meine Beobachtung insgesamt eine Andere. Und von "Fluggötter brauchen keine Infos" war ich meilenweit entfernt und hab sogar das Gegenteil angedeutet. Das hast Du dann überlesen.

                        Ich bin auch kein "Guiding ist nur für doofe" Anhänger. Wo ich zu nem vernünftigen Tarif ein qualitativ gutes Guidingangebot finde, nehme ich es gerne in Anspruch, vor allem wenn es sich um einen lokalen Guide handelt, der sich wirklich auskennt.

                        Aber ich kenne halt auch die Schattenseiten. Ich hab ebenfalls schon Guiding gesehen, was ziemlich lustloses "ich karr die mal auf nen halbwegs passenden Berg und der Rest schert mich nicht" entsprach. Interessanterweise zu nem ziemlich satten Preis und auf ne Art, wo ich mir nur dachte: Da fliegst Du ohne Guide aber sicherer. Mancher Ort gibts halt auch einfach kein Angebot zur passenden Zeit.

                        Ich überspitze es jetzt auch mal ganz bewußt:
                        1. Man braucht kein Fluggott zu sein, um auch mal ohne Guide sicher fliegen zu können.
                        2. Auch Fluggötter fallen manchmal vom Himmel.
                        3. Auch mit Guide passieren Unfälle.

                        Ich fand deinen Aufruf übrigens jetzt nicht schlimm. Hab ich einfach nur schon so in der Art öfters gelesen. Gewisse Zweifel an der Wirksamkeit solcher Appele habe ich. Vielleicht bin ich einfach auch schon zu lange dabei?
                        Wenn es piept - eindrehen...

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                          Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
                          In Herradura werden Piloten nach hinten geblasen, weil sie keine ausreichende Ortskenntnisse hatten.

                          In Herradura werden Piloten über das Meer auf über 1000m geblasen, weil sie keine ausreichenden Ortskenntnisse hatten.
                          Unter Berücksichtigung dass Zeitungen häufig auch Blödsinn schreiben, hat es beim vorliegenden (von Dir wahrscheinlich gemeinten) Unfall nicht um mangelnde Ortskenntnis gehandelt, sondern darum, dass der Pilot den Wetterbericht nicht gelesen / ignoriert hat.. https://www.blick.ch/news/ausland/ur...d15654547.html

                          Aber Volkmar, Dein Ziel dass Dein Blog mehr Aufmerksamkeit bekommt, hast du ja so oder so erreicht..

                          Alexandra

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                            Zitat von marcel1 Beitrag anzeigen
                            Ich fand deinen Aufruf übrigens jetzt nicht schlimm. Hab ich einfach nur schon so in der Art öfters gelesen. Gewisse Zweifel an der Wirksamkeit solcher Appele habe ich. Vielleicht bin ich einfach auch schon zu lange dabei?
                            Das wäre ich dann auch

                            Aber jetzt mal ernsthaft: sowas kennen doch viele. Der eine war in letzter Zeit öfters in Spanien, der andere, sagen wir mal, in Roquebrune (das nur als Beispiel, nicht dass mir gleich jemand den Unterschied zu Spanien erklären will )
                            • Da werden auch Leute aufs Meer geblasen, weil sie "keine Ortskenntnis haben", sprich: den abendlichen Landwind überm Landeplatz unterschätzen.
                            • Da fallen Leute in den Ort, weil sie "keine Ortskenntnis haben", sprich: eine Ostkomponente unterschätzen und nicht mehr über die Halbinsel des "V-Hotel" auf den einzigen LP kommen.
                            • Da überleben freilich auch 99,99% ohne Guide (meines Wissens gibt's da auch keinen), weil sie sich das erforderliche Wissen selber verschaffen. Der eine fragt dazu am Startplatz herum, der nächste geht in die Flugschule an der Busstation, und die allermeisten lesen die Fluggebietsbeschreibung am Startplatz und/oder im Internet. Und es fahren betreute Gruppen hin, die das Nötige dann halt gegen Gage vorgekaut bekommen. Jeder so, wie er's braucht.
                            • Und manchmal stirbt einer. Habe ich auch schon in Roquebrune live erlebt, nicht nur gelesen. Habe die schockierte Familie getroffen, die die Nachricht von einer weinenden Polizistin überbracht bekommen hat. Und war ebenfalls tief betroffen, das ist doch völlig normal.

                            Nur geht jeder mit seiner Betroffenheit unterschiedlich um. Ich verarbeite solche Fliegerlebenserfahrungen, indem ich auf konkrete Fragen zu dem jeweiligen Fluggebiet antworte oder auch manchmal einen kleinen Fluggebietsguide schreibe. Ich halte das für zielführend und nachhaltiger, weil jemand Unerfahrenes, der dort einen Urlaub plant, in ein paar Wochen oder Monaten vermutlich eher nach "Roquebrune" (oder "Herradura") googelt als nach "was kann ich Dummerchen von den alten Hasen lernen"

                            Andere sind vielleicht mehr mit der eigenen Person, den eigenen Standing, der eigenen Erfahrung - sprich: mit sich selber - beschäftigt. Nur so kann ich mir übrigens erklären, wie man ausgerechnet den Vorschlag, etwas integrierender, verbindlicher, neutraler - also losgelöst von einer Person - zu formulieren als "persönlich werden" interpretieren und entsprechend zurückbellen kann. Der Psychologe nennt das Projektion . Ich finde diese Art, so gut sie einem bei der Verarbeitung auch helfen mag, bloß wenig hilfreich für alle anderen, und das sage ich dann auch.

                            Wenn es Dir, Volkmar, wirklich um nachhaltige Unfallvermeidung und nicht bloß um einen an die (auf Flugerfahrung in Spanien bezogen) "Jugend" gerichteten strengen Zeigefinger geht, und Du da was verbessern willst, dann ist das nicht so billig zu haben. Weder flugphilosophisches Blabla, noch Herablassung, "Provokation" (was ist schon alles damit schöngeredet worden) oder ein emotionaler Aufschrei werden da viel reißen. Vielmehr musst Du Dich hinsetzen - genug Zeit hast Du als eifriger Blogschreiber ja - und Dein profundes Wissen so aufbereiten, dass es wirkt. Schreib halt einen Gebietsführer (und verkneif Dir in diesem Exkurse zu Deiner Erfahrung und der anderen Unerfahrenheit), in dem hübsch nach Ort getrennt steht, was gefährlich ist, was es zu wissen gibt, oder wo genau man sich das abholen kann. Ist freilich sehr viel aufwändiger - aber vor sowas hätte ich Respekt.


                            CU
                            Shoulders
                            Stefan Ungemach
                            pfb.ungemachdata.de/

                            Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                              @Shoulders - 100% Zustimmung!

                              Kommentar


                                #60
                                AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

                                Der Text wendet sich nicht an Problemkids, die eines besonderen pädagogischen Ansatzes bedürfen, sondern an Erwachsene, die sich befähigt fühlen über unbekanntem Terrain ein klappriges Flugzeug zu führen. Von denen sollte man erwarten können, auch ohne psychologische Tricks vernünftig zu denken und zu handeln.

                                Wenn es erst langer, verständnisvoller Bauchpinselei bedarf, um einen guten Ratschlag annehmen zu können, dann hats nach meiner Überzeugung ein ganz eigenes Problem.

                                Bernd

                                * Kleine Anekdote zum Thema:

                                Zufahrt zum SP, ein Fliegerauto überholt ein langsames Fahrzeug, in dem wie sich herausstellt ein gebietsfremdes Pilotenpärchen sitzt. Anschliessend beim Parawaiting:

                                Fahrer des Fliegerautos: „Soll ich euch was über dieses Gelände erzählen?“
                                Pilotenpärchen: „Ein Raser wie du hat uns gar nichts zu sagen!“.

                                Zwei Stunden später liegt die Frau mit Wirbelverletzungen irgendwo im Niemandsland, Heimreise im Krankentransportflieger erfolgt ein paar Tage später. Typisches pädagogisches Vollversagen.
                                Die Natur bevorzugt den opportunistischen Mitläufer. Die Welt verändern werden aber die Querköpfe.

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