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Wasserkuppe Pilotentag

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    #61
    AW: Wasserkuppe Pilotentag

    Kindergarten.....

    Die Schule ist effektiv und unpersönlich, aber klappt
    wer an die Hand genommen werden will,warum auch immer, sollte halt eine andere Schule wählen.

    aber da gibt es weitaus gruseligere...........................

    Kommentar


      #62
      AW: Wasserkuppe Pilotentag

      Zitat von DerIng Beitrag anzeigen


      2 Wochen? Dein Ernst? Das sagt eigentlich schon alles ...


      DerIng
      ... "eigentlich" ist einschränkend. Und: das sagt gar nichts. Außer dass ich in diesen 2 Wochen meine Pflichtflüge übertroffen hatte, die Praxisprüfung machen konnte und bestanden hab. Das war mein Ziel, und das habe ich erreicht.

      Wie gesagt, was jeder selbst nach dem A-Schein macht, ist jedem überlassen. Und ich muss Dich enttäuschen, ich war schon oft in den Alpen und es gab NIE Probleme mit den Locals oder anderen Piloten. Das liegt doch meist an jedem selbst. Das fängt schon damit an, wie man am Startplatz auftritt. Da hab ich Piloten erlebt, die vorher eine große Klappe hatten und dann nicht raus kamen (bei guten Bedingungen und nach eigenen Angaben den Schein (aufgrund der höheren Qualität in der Ausbildung) extra bei einer kleinen Flugschule gemacht hatten; kann eh jedem passieren, aber es durfte denen nach den Erzählungen und deren Auftreten nicht passieren).

      Ich gehe hier bei mir im Flachland seit einiger Zeit relativ viel groundeln (wenn der Wind passt und mir die Zeit für einen Ausflug in die Alpen fehlt). Außerdem bin ich kurz vor dem Abschluss meines Schleppscheins (den ich aus Entfernungsgründen bei einer kleinen Flugschule hier um die Ecke mache), um auch hier im Flachland in die Luft zu kommen. Und: ich bin Mitglied im hiesigen Drachen- und Gleitschirmverein. Hier konnte ich leider aus Zeitgründen noch nicht an den Vereinsausflügen teilnehmen. 2020 ist dies eingeplant. Ich bin überzeugt davon, dass ich da mithalten kann - trotz A-Scheinausbildung bei Papillon


      Grüße

      Jürgen


      PS: Habe fertig!

      Kommentar


        #63
        AW: Wasserkuppe Pilotentag

        Hallo zusammen,

        ich bin der Meinung, dass bei besagter Flugschule nicht mehr oder weniger schlechte Piloten "geschaffen" werden, wie bei jeder Anderen. Nur, die tatsächliche Anzahl ist aufgrund der größe der Schule selbstverständlich höher. Auch denke ich das hier viele auf eine selektive Wahrnehmung hereinfallen. Sehen sie einen schlechten Piloten und hören in diesem Zusammenhang "Waku", so ist diese Info gespeichert, weil ein Begriff. Sehen sie einen schlechten Piloten von Flugschule XYZ aus Hintertupfingen, die vielleicht nur 20 Schüler pro Jahr entlässt, so geht diese Info flöten da die Schule ja nicht bekannt ist. Auch wird man, wenn man auf eine betreute Flugreise trifft, wohl mehr "unbegabte/unfertige" Piloten antreffen als in einer Gruppe von Freifliegern. Hat diese betreute Reise dann auch noch einen Bezug zur Wasserkuppe, so schauen die "Gebrannten" wohl eher hin, analysieren und nochmal, speichern. Oder hat jemand schonmal über die schlechten Piloten der Fliegergruppe aus Marzahn und deren Schulungsniveau letzte Woche am Startberg gesprochen? Vielleicht bleibt der ein oder andere Pilot im Kopf, aber weder woher er kam, noch wo er geschult wurde. Es sei den es war auf der Waku.

        Wenn ein Paar schwanger ist, so laufen auf einmal überall schwangere rum.
        Wenn ich mich für ein bestimmtes Auto interessiere, so sehe ich auf einmal überall dieses Auto.
        Und wenn ich eben darauf lauer schlechte Piloten der Waku zu finden, so finde und speicher ich diese auch.

        Auch würde ich der Waku keine Profitgier unterstellen, zumindest nicht mehr als jeder anderen Flugschule. Mein Gott, jede Flugschule ist wohl ein Wirtschaftsunternehmen und will/muss schwarze Zahlen schreiben. Die meisten davon bieten Reisen, Fortbildungen an und/oder vertreiben auch Ausrüstungen. Was mir persönlich aber bei jeder ein Dorn im Auge ist, weil Interessenskonflikt. Auch gibt es Schulen die noch einen Schritt weiter gehen und fremde Ausrüstungen überhaupt nicht oder nur mit dicker Gebühr erlauben (gesehen im Alpenraum).

        A&O jeder Ausbildung ist wohl die eigene Einstellung und Bereitschaft zum Sport.

        Kommentar


          #64
          AW: Wasserkuppe Pilotentag

          Zitat von daylightslaving Beitrag anzeigen
          Auch denke ich das hier viele auf eine selektive Wahrnehmung hereinfallen.
          Plus selektive Eigenwahrnehmung (ok, in sich schon ein Tautologismus ). In den meisten Beiträgen sieht ja entweder jemand seine eigene Ausbildung bei besagter Flugschule als selbstverständlichen Beweis für deren Eignung an (denn man selbst ist ja immer besser als der Durchschnitt ) - oder die eigene Ausbildung woanders als Beweis des Gegenteils (aus demselben Grund). Mit anderen Worten: eigentlich ist die - in einer von zwei Blasen gefangene - Mehrheit in einem solchen Thread gar nicht primär an der Flugschule, sondern an der (relativen) Darstellung der eigenen Kompetenz interessiert


          CU
          Shoulders
          Stefan Ungemach
          pfb.ungemachdata.de/

          Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

          Kommentar


            #65
            AW: Wasserkuppe Pilotentag

            Zitat von albretty Beitrag anzeigen
            Jedenfalls wirtschaftlich

            daran scheitern ja schon viele.

            auch ich habe meinen Schein bei Papillion gemacht.
            in 2 Wochen , sehr effizient.

            mehr wollte ich auch nicht von der Schule.............................
            Als ich 2001 meinen A-Schein gemacht habe, hat das 1 Jahr gedauert. Ich habe im Sommer 2000 angefangen und in der Saison 2001 habe ich den Schein gemacht.
            Das war sicherlich eine gut investierte Zeit und meine damalige Flugschule hat sich richtig Zeit genommen und die Gruppen waren nie größer als max. 10 Leute, meistens 5-8 !
            Dadurch konnten die Fluglehrer natürlich super auf einen aufpassen und eingehen und ich habe mich immer in guten Händen gefühlt. Damals haben wir Witze gemacht über diese 14 Tage A-Schein Menschen, ja das gab es damals auch schon,
            aber das scheint ja heutzutage von den Schülern gewollt zu sein.
            Wärend und danach ging es natürlich auch auf Reisen usw. Ohne dieses damalige ausgiebige Training, auch immer wieder Theorie und Wetter, wäre ich mir bei meinen ersten alleinflügen etwas mulmig vorgekommen, aber so provitiere ich noch heute von dieser tollen Ausbildung !

            Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen nach 2 Wochen Erfahrung alleine zu fliegen, bzw. das Risiko einzugehen, da ich ja eigentlich noch garnichts weiß von dem Extremsport. Selbst nach 20 Jahren kommen immer wieder neue, noch nie da gewesene Situationen, in denen ich mir Wünsche mein damaliger Lehrer wäre dabei

            #Häppy Landings
            Miro

            P.S. Meine Kritik hat sich mehr an den Inhaber dieser Schule gerichtet, nicht an die angestellten oder Flugschüler, ich kann auch nichts über das Trainingsniveau dort sagen, mir ist nur diese Sebslbeweihräucherung so auf den Keks gegangen, also nix für ungut

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              #66
              AW: Wasserkuppe Pilotentag

              Zitat von Miro04 Beitrag anzeigen
              Als ich 2001 meinen A-Schein gemacht habe, hat das 1 Jahr gedauert. Ich habe im Sommer 2000 angefangen und in der Saison 2001 habe ich den Schein gemacht.
              Das war sicherlich eine gut investierte Zeit und meine damalige Flugschule hat sich richtig Zeit genommen und die Gruppen waren nie größer als max. 10 Leute, meistens 5-8 !
              Dadurch konnten die Fluglehrer natürlich super auf einen aufpassen und eingehen und ich habe mich immer in guten Händen gefühlt. Damals haben wir Witze gemacht über diese 14 Tage A-Schein Menschen, ja das gab es damals auch schon,
              aber das scheint ja heutzutage von den Schülern gewollt zu sein.
              Wärend und danach ging es natürlich auch auf Reisen usw. Ohne dieses damalige ausgiebige Training, auch immer wieder Theorie und Wetter, wäre ich mir bei meinen ersten alleinflügen etwas mulmig vorgekommen, aber so provitiere ich noch heute von dieser tollen Ausbildung !

              Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen nach 2 Wochen Erfahrung alleine zu fliegen, bzw. das Risiko einzugehen, da ich ja eigentlich noch garnichts weiß von dem Extremsport. Selbst nach 20 Jahren kommen immer wieder neue, noch nie da gewesene Situationen, in denen ich mir Wünsche mein damaliger Lehrer wäre dabei
              ich finde das das andere Extrem. Ein Jahr würde mir zu lange dauern, da geht ja dann wirklich der ganze Jahresurlaub und noch mehr nur für die Ausbildung drauf. Wenn man dann noch z.b. im Flachland wohnt und jedes mal hunderte Km in die Alpen fährt wird es extrem belastend.
              Selbst nach einem Jahr Ausbildung wird man sicher mit weichen Knie seine ersten Alleinflüge machen.
              Für mich waren die 2 Wochen deswegen zu kurz, weil vor über 10 Jahren die Ausbildung wirklich keine Qualität hatte. In Lüsen war der Lernprogress zw. den ersten und den letzten Flug minimal. Über die ersten Flüge an der Wasserkuppe rede ich erst gar nicht.
              Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, das man z.b. in 3 Wochen mit einer intensiveren Ausbildung schon zum einigermassen guten Prüfungspiloten wird. Gelernt wird danach eh nach und nach indem man sich langsam immer weiter steigert.

              Bei einem Jahr oder länger für die Ausbildung, hätte ich wahrscheinlich kapituliert. Das hätte ich von den Urlaubstagen und vom Aufwand nicht geschafft. Jedesmal zum Chef rennen (Chef..die nächsten Tage sind gutes Wetter in den Alpen..bekomme ich von Donnerstag bis Freitag frei...usw.)

              Kommentar


                #67
                AW: Wasserkuppe Pilotentag

                In der Konsequenz sehe ich gar keinen großen Unterschied zwischen Euren beiden Standpunkten, Miro und Skade.

                In einem Flugausbildungskonzept gäbe es den A-Schein erst nach etwa einem Jahr (mit geringerem zeitlichem Engagement der Schüler auch nach mehreren Jahren.) In dieser Zeit würde (hoffentlich) ein Vielfaches der heute mindestens vorgeschriebenen Flüge und entsprechend auch Flugminuten unter Fluglehrerinnenaufsicht absolviert.
                Der erhöhte Aufwand der Schule würde selbstverständlich fair entlohnt.

                Im anderen Ausbildungskonzept wird der A-Schein nach einer in 10 bis 20 fliegbaren Tagen erreichbaren Mindestfluganzahl (und genau wie oben nach bestandenen Prüfungen) erteilt. Das kann mit Wetterpech oder wenn man das als reine Wochenendausbildung versucht auch länger dauern.
                Danach kann man freiwillig weitere Fortbildungen bzw. begleitete Reisen buchen.

                Ich hab mir die Wasserkuppenvorträge nicht angehört, da die Ton- und Bildqualität für mich nicht auszuhalten war, und ich die Art von Schumi eh nicht besonders mag. Aber den euphorischen Absolventinnen der 2-Wochen-"Schmalspurausbildung" ganz klar zu sagen, dass das lernen danach erst anfangen kann, und man sich (v.a. anfangs) auch mit der Wahl des Schirms nicht überfordern soll, erscheint mir absolut gerechtfertigt.

                Schwierig finde ich es aber, gleichzeitig der Argumentation zu folgen die Ausbildung müsse viel umfassender also auch teurer werden und sich darüber zu beklagen, der Verkauf von Kursen und begleiteten Reisen nach der aktuell nunmahl geltenden kurzen Ausbildung sei Geldmacherei.

                Grüße Peter

                Gesendet von meinem SM-G900FD mit Tapatalk

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                  #68
                  AW: Wasserkuppe Pilotentag

                  Es gibt Flugschulen die schulen in einfachen Geländen mit einfachen Start und Landeplätzen und es gibt Flugschulen bei denen Glände/SP/LP anspruchsvoller sind (auch so der Übungshang, geht ja oft auch nur ums Menthale ).

                  Daraus ergibt sich logischer Weise der ein und andere Unterschied.

                  Es ist auch ein Unterschied zwischen Grounhandling / Starkwindstart an der WaKu / Bezau / A-Buch und kleinen Startplätzen an denen nur 1 Schirm ausgelegt werden kann, wenig Platz nach links, rechts, vorne und nach hinten, steile Standfläche etc.

                  Da ist natürlich der Pilot im Vorteil der das gewohnt ist.

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Wasserkuppe Pilotentag

                    Man bekommt halt in einem Jahr Schulung ziemlich viel Wettersituationen incl. Geräteerfahrung und korrekter Umgang damit, mit.
                    Damals z.B. haben mir die Lehrer an vielen praktischen Beispielen gezeigt, was die aktuelle Wettersituation für meinen Flug oder eben nicht Flug bedeutet !
                    Das war extrem wichtig, als ich dann alleine geflogen bin. Da ich gerne alleine unterwegs bin (gerade beim wandern mit Schirm), muss ich häufig selbst die aktuelle/lokale Wettersituation beurteilen. Ich denke nicht, dass man das nach 3 Wochen Schulung kann. Ich bin damals auch schwarz geflogen und im Artal auf einem Fußballplatz gelandet, da ringsum nur Weintrassen waren. Heute würde ich das nicht mehr tun, ich habe damals schnell gelernt, wie tückisch das alles sein/werden kann als Noobie ! (lernen durch Schmerz und motivation durch Entsetzen )

                    Aber ich verstehe auch die Leute, die genervt von den Schulungsfirmen sind und das Ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen möchten. Wobei dann wieder gesagt werden muss, dass ist dann auch ein Problem der Flugschule, denn die sollte ja der Ort sein wo ich lernen kann ohne unter Druck zu stehen oder mich weiterentwickeln kann ohne in lebensgefährliche Situationen zu kommen, wo ich einfach gerne hingehe. Wenn ich dort nicht gerne hingehe, dann ist das einfach die falsche Schule für mich. Was ich sagen möchte ist, wenn eine Schule so groß ist wie besagte, und die Leute teilweise in sehr kurzer Zeit Ihren Schein machen, bezweifle ich, dass die meisten Schüler gut genug auf die freie Wildbahn vorbereitet werden.
                    Es ist halt kein Tennis, da ist es mir egal wenn ich die Rückhand noch nicht behersche, dann geht halt der Ball ins aus, beim aktiven Fliegen ist das halt was anderes und das ist ja irgendwie auch die Faszination am fliegen, egal in welcher Form.
                    Man wandert immer auf einem relativ schmalen Grat, kommt dem bergsteigen doch ziemlich nahe. Material und Wetterabhängig, Topografische Abhängigkeiten, die Psyche spielt eine Rolle, Fitness usw.

                    Also immer schön konzentriert und überlegt handeln und ab und zu an den alten Fluglehrer denken, was würde er in dieser Situation tun ?

                    Grüße
                    Miro
                    Zuletzt geändert von Miro04; 08.01.2020, 13:28.

                    Kommentar


                      #70
                      AW: Wasserkuppe Pilotentag

                      Es gibt ja auch Fahrschulen im Frankfurter Ostend, dem Berchtesgadener Eck und der Lüneburger Heide. Allerdings hat die Erkenntnis, dass es sich beim Führerschein um nicht mehr als die "Erlaubnis, auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu üben" handelt, schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel - und mir ist auch kein Forum bekannt, in dem darüber eine vergleichbar emotionale Diskussion über Schulqualität, -inhaber und -absolventen (außer natürlich, wenn letztere aus Offenbach oder Ebersberg kommen - sorry, der musste sein ) geführt wird, und Autofahrer ihre Eignung sowie die der anderen in einen Zusammenhang stellen...


                      CU
                      Shoulders
                      Stefan Ungemach
                      pfb.ungemachdata.de/

                      Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Wasserkuppe Pilotentag

                        Zitat von moses Beitrag anzeigen
                        Es gibt Flugschulen die schulen in einfachen Geländen mit einfachen Start und Landeplätzen und es gibt Flugschulen bei denen Glände/SP/LP anspruchsvoller sind (auch so der Übungshang, geht ja oft auch nur ums Menthale ).

                        Daraus ergibt sich logischer Weise der ein und andere Unterschied.

                        Es ist auch ein Unterschied zwischen Grounhandling / Starkwindstart an der WaKu / Bezau / A-Buch und kleinen Startplätzen an denen nur 1 Schirm ausgelegt werden kann, wenig Platz nach links, rechts, vorne und nach hinten, steile Standfläche etc.

                        Da ist natürlich der Pilot im Vorteil der das gewohnt ist.
                        Absolut richtig ! Immer an den gleichen Orten und unter ähnlichen Bedingungen schulen, bringt einem nicht allzuviel !
                        Zuletzt geändert von Miro04; 08.01.2020, 13:39.

                        Kommentar


                          #72
                          AW: Wasserkuppe Pilotentag

                          Wie ich schon zuvor sagte, theoretische Kenntnisse, Meteorologie, Luftrecht usw. eigne ich mir lieber im Eigenstudium an.

                          Aber was mich am Thema Ausbildung / Schulungsflüge nach wie vor sehr bewegt, wenn ich an die Zeit zurückdenke: Ich dachte damals, daß meine Fluglehrer alles im Griff haben, daß sie während der Schulungsflüge ja doch irgendwie ihre schützende Hand über mich halten und mir einen sicheren "Freiraum" zur Verfügung stellen, in dem ich risikofrei lernen, üben, probieren kann.

                          Hinsichtlich der Wetterbedingungen war das auch definitiv so. Auch Startplatz und Landeplatz waren sinnvoll ausgesucht. Eine unilaterale Funkverbindung stand auch (meistens) zur Verfügung. Aber das war es auch schon.

                          Nicht lang nach Erlangung des Scheins fielen mir immer mehr Details auf, hinsichtlich derer ich während der Schulungsflüge latent in Lebensgefahr geschwebt hatte:

                          - x Flüge, bei denen ich aufgrund falscher Gurtzeug-Einstellung nicht in den Sitz kam und hilflos vor dem Gz in den Gurten hing (500 m AGL),
                          - meine Angewohnheit, mich in einer "coolen Manier" während des Abfliegens in den Sitz zu "zappeln", daß der Schirm nur so wackelte,
                          - meine Angewohnheit, direkt nach dem Start gerne mal lässig die Steuergriffe loszulassen,
                          - Fluglehrer am LP, am Start nur eine Hilfskraft,
                          - unbeaufsichtigte Manöver, weil der Fluglehrer einen anderen Schüler am Funk betreute, etc.

                          Noch heute weiß ich, daß der Hilfs-Fluglehrer am Startplatz auf meine Frage, warum mein Schirm beim Kurvenfliegen in der Mitte einen Knick bekommt, antwortete, da muß mal der Trimm geprüft werden...

                          Daß man in zwei Wochen weniger Stoff aufnimmt als in einem Jahr finde ich akzeptabel, dagegen gibt es einfache Gegenmaßnahmen, die zu ergreifen man von einem mündigen Piloten auch erwarten muß. Die Theorieprüfung setzt hier im übrigen den notwendigen Mindeststandard.

                          Was ich nicht akzeptabel finde, wenn ich im Nachhinein feststellen muß, daß ich den Schein nur mit Glück "überlebt" habe.

                          Stellt Euch mal vor, Ihr müßtet meine Beiträge hier missen... 700 schon!

                          War im übrigen nicht die Waku, sondern ne kleine alpine Flugschule.

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Wasserkuppe Pilotentag

                            Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigen

                            - x Flüge, bei denen ich aufgrund falscher Gurtzeug-Einstellung nicht in den Sitz kam und hilflos vor dem Gz in den Gurten hing (500 m AGL),
                            - meine Angewohnheit, mich in einer "coolen Manier" während des Abfliegens in den Sitz zu "zappeln", daß der Schirm nur so wackelte,
                            - meine Angewohnheit, direkt nach dem Start gerne mal lässig die Steuergriffe loszulassen,
                            - Fluglehrer am LP, am Start nur eine Hilfskraft,
                            - unbeaufsichtigte Manöver, weil der Fluglehrer einen anderen Schüler am Funk betreute, etc.
                            ...

                            Was ich nicht akzeptabel finde, wenn ich im Nachhinein feststellen muß, daß ich den Schein nur mit Glück "überlebt" habe.
                            .
                            ach komm, jetzt dramatisierst du aber arg.

                            Von n bißchen Zapplen stürtzt man noch lange nicht ab und n Schirm fliegt auch ohne Steuergriffe in der Hand.
                            Und weil der Fluglehrer mit der hübschen Schülerin flirtet (sorry für die Ausschmückung ) auch nicht.

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Wasserkuppe Pilotentag

                              Zitat von Skade Beitrag anzeigen
                              ach komm, jetzt dramatisierst du aber arg.
                              Ok, ok sorry. Manchmal neige ich zur Überzeichnung, ja

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Wasserkuppe Pilotentag

                                Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigen
                                Stellt Euch mal vor, Ihr müßtet meine Beiträge hier missen... 700 schon!
                                Stimmt, mir wäre langweilig in der Arbeit
                                [UP Kangri - Lightness 2] - [UP Kibo - Neo Shorty]

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