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Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

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    Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Die InMold-Technologie der Helmschale ist nämlich nicht wirklich für den Schutz des Kopfes, sondern für den bei geringstmöglichem Gewicht gerade noch möglichen Erhalt der Zertifizierung optimiert. Will heißen: unter Laborbedingungen schützt der Helm, und das maximal 1-2 Mal. Danach hat sich das Material verdichtet und die Stoßenergie wird kaum noch absorbiert. Dasselbe kann auch schon durch andere Einflüsse (Rucksack fällt auf den draufgeschnallten Helm, ein eckiger Gegenstand bohrt sich im Kofferraum in die Innenseite...) geschehen. Mit anderen Worten: InMold-Helme gehen eh schon einen Schritt über die sinnvolle Gewichtseinsparung hinaus (egal wer sie baut), und dann kann man auch folgerichtig weiter Richtung Fahrrad, Flex- oder Klapphelme denken...
    Zitat von Willi Wombat Beitrag anzeigen
    Für jemand der einen extrem leichten Helm sucht, ist von dieser sehr bewährten Technologie aber schwerlich abzuraten.
    Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
    Wenn Du das nicht diskutieren magst, gerne - aber dann mogel doch bitte nicht im Folgesatz per Adjektiv ("bewährt") doch noch ein Statement hinterher. Am Ende glaubt's nämlich noch wer - obwohl es sich einfach um eine bedenkliche Technologie handelt, deren einzig Bewährtes die in jüngerer Zeit gestiegenen Verkaufszahlen sind
    Was stört dich denn an der In Mould Technologie?
    Mir scheint, wenn wahrscheinlich viele Millionen solcher Helme, nach diversen EN-Normen gefertigt, im Einsatz sind und man von keinen Problemen hört, dann funktionieren die anscheinend und die Norm ist nicht daneben.

    Das Konzept eines marginalen Durchdringungsschutzes mit maximaler Dämpfungschicht aus z.B. PS Schaum ist natürlich das genaue Gegenteil eines Stahlhelms, aber in Outdoorsportarten in meinen Augen das Richtige.
    Im Übrigen ist das Prinzip auch von der Natur vielfach verwendet.
    Über der bestehenden Hartschale allerbester Qualität (Schädelknochen) eine energieverbratende weiche Dämpfung aus Fett, Haut, Haaren und jetzt eben auch zusätzlich Styropor.

    #2
    AW: Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

    Diskutieren wir in diesem Thread, der ja immerhin ein Technologiethema reklamiert, jetzt eine solche oder zum -zigsten Mal wieder irgendwelche persönlichen Risikobewertungen?

    Ersteres finde ich interessant, letzteres wird niemals bei irgendwem was ändern und wäre deshalb für mich Zeitverschwendung.


    CU
    Shoulders

    "Echte Vögel kotzen nicht!"
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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      #3
      AW: Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

      Also Stefan, was ist jetzt das wesentliche Problem mit der Helmtechnologie?

      Dass schon nach dem ersten massiven Aufschlag die Schutzwirkung schlecht ist, dürfte es ja wohl kaum sein.
      Jeder Helm ist nach den ersten Unfall beschädigt.

      Dass der Helm unbrauchbar wird, wenn im Kofferraum was reinbohrt entspricht auch nicht der täglichen Erfahrung.

      Das der Helm unter Laborbedingungen schützt?
      Unter welchen Bedingungen willst Du denn sonst eine Prüfung vornehmen?

      Kommentar


        #4
        AW: Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

        Vielleicht lasse ich mich auch von meiner eigenen Erfahrung mit dem Supair täuschen. Der hat jedenfalls ganz ohne Unfall - mal ganz abgesehen von den Stabilitätsproblemen der Ohrenschützer-Aufnahne - deutlich fühlbare Verdichtungen bekommen, über denen ich ungerne Einschläge erleben möchte. Ich kann aber gar nicht sagen, ob das nun tatsächlich der Technologie oder aber den verwendeten Materialien bzw. -dicken anzulasten ist.

        Im Internet findet sich, wie ich zugeben muss, überwiegend Lob für die Technik - ich fühle mich mit den leichten InMold-Flughelmen jedoch unwohl.

        CU
        Shoulders

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        Stefan Ungemach
        pfb.ungemachdata.de/

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          #5
          AW: Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

          Hab auch einen Helm mit dieser Technik und bisher weder Probleme mit den Ohrenschützern noch mit einer Verformung des Kunststoffes. Alter bisher etwas über 2 Jahre. Probleme mit den Ohrenschützern hatte ich wohl mit einem anderen Helm ohne in-mould. Zumindest dieser Aspekt hängt eindeutig vom konkreten Einzelfall ab.
          Wenn es piept - eindrehen...

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            #6
            AW: Sind Helme in In-Mould Technologie schlecht?

            Ich kenne das Problem schon auch, dass es bei einem so leichten Helm eine gute stabile Anbindung von Ohrenschützern etc. problematisch ist.
            Verdengelt wird er auch leicht an den offenen Kanten. Genauso wie meine angewachsene Kopfschwarte übrigens.
            Das ist die Kehrseite des extremen Leichtbaus.
            Der Schutzfunktion tut das alles aber keinen Abbruch, weil die Dicke vom Styropor kaum verändert wird. Nicht mal die Lüftungsöffnungen machen da was aus.

            Wenn man die Entwicklung des Körperschutzes vom lehmverschmierten Haarschopf und Lederschützern bis zum reinen Schaumhelm, Airbag, viskoelastischen Schaumpolstern oder weicher Kevlarweste verfolgt, dann war die Ritter-Phase mit harten Metall- oder Verbundschalen und dünnem Futter nur eine vergleichsweise kurze.

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