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Rotierender Retter?

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    Rotierender Retter?

    Warum eigentlich keinen rotierenden Retter? Man könnte die Rotation doch für Auftrieb verwenden, ohne dass eine Vorwärtsfahrt dafür erforderlich wäre.

    #2
    AW: Rotierender Retter?

    Weil der Rettungsschirm erst in Rotation gebracht werden muss und in dieser Phase viel Höhe verbraucht. Ohne Rotation ist er wenigstens in den Videos nahezu wirkungslos. Bei unseren mitunter sehr geringen Öffnungshöhen ein gravierender Nachteil.

    Bernd
    Die Natur bevorzugt den opportunistischen Mitläufer. Die Welt verändern werden aber die Querköpfe.

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      #3
      AW: Rotierender Retter?

      Für Gegenstände mag diese Methode funktionieren.
      Aber du möchtest bestimmt nicht mit hoher Rotationsgeschwindigkeit auf deinen Beinen landen wollen. Das verdreht dir die Knöchel, weil deine Körpermasse nicht von jetzt auf gleich in der Rotation gestoppt werden will, wenn du den Boden berührst.

      Mir würde dabei vermutlich auch noch in der Luft kotzübel werden. Und anschließend eine 1/2 h über den Landeplatz torkeln wegen Drehwurm

      Oder man müsste zum Entkoppeln der Drehbewegung zwischen Rettungsschirm und Pilot einen Drehwirbel einbauen. Schließlich sollen sich die Fangleinen nicht immer mehr eintwisten. Aber wenn ich mir die Wirkung bei unseren Bremswirbeln ansehe, zweifel ich deren Wirksamkeit stark an.
      Zuletzt geändert von FliegenWilli; 08.01.2020, 22:25.

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        #4
        AW: Rotierender Retter?

        Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
        Oder man müsste zum Entkoppeln der Drehbewegung zwischen Rettungsschirm und Pilot einen Drehwirbel einbauen. Schließlich sollen sich die Fangleinen nicht immer mehr eintwisten. Aber wenn ich mir die Wirkung bei unseren Bremswirbeln ansehe, zweifel ich deren Wirksamkeit stark an.
        Der Drehwirbel müsste aber dann am besten kegelgelagert sein, da sonst durch Zug nach unten von der anhängenden Last Reibung ensteht, die den Wirbel blockiert. Das einzige, was dann wirbelt, bist trotz verbautem Wirbel Du selbst
        PHI-Treiber

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          #5
          AW: Rotierender Retter?

          Wirbel gibt´s schon:

          Ronstan Fallwirbel mit Gabel und Auge passend zur Ronstan Rollfockanlage RF76.


          Ob man sich da dran hängen wollte ist was anderes.

          Ansonsten sind das Details, die das Prinzip nicht in Frage stellen und die sich lösen lassen.

          Im Prinzip eine gute Idee. Recherchieren, schauen, warum was bei welcher Anwendung nicht funktioniert hat, besser machen, probieren, forschen, weiterentwickeln.

          Vielleicht kommt dann was Neues raus...
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            #6
            AW: Rotierender Retter?

            Zitat von Oliver Beitrag anzeigen
            Wirbel gibt´s schon:
            und sogar luftfahrt taugliche:

            Wirbel für Drachen- und Ultraleicht-Rettungssysteme. In Notsituationen geraten Drachen und Ultraleichts (UL) häufig in rotierende Drehbewegungen, durch die der Rettungsschirm eingeschnürt wird. Dies verhindert unser Wirbel...

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              #7
              Rotierender zu Rettender

              Also bitte, Leute!

              Auch wenn der Wirbel superduper reibungsarm sein sollte:
              es gibt kaum ein Gegenmoment, das den geretteten Piloten gegen das Rotieren "abstützen" könnte.
              Das Gegenmoment müsste größer sein als das Reibmoment des Wirbels. Wäre es kleiner, würde der Pilot unweigerlich anfangen, sich zu drehen.
              Immer schneller, bis sein durch Luftwiderstand erzeugtes Gegendrehmoment gleich groß wie das Reibmoment des Wirbels würde.

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                #8
                AW: Rotierender zu Rettender

                Zitat von EMR Beitrag anzeigen
                Also bitte, Leute!

                Auch wenn der Wirbel superduper reibungsarm sein sollte:
                es gibt kaum ein Gegenmoment, das den geretteten Piloten gegen das Rotieren "abstützen" könnte.
                Das Gegenmoment müsste größer sein als das Reibmoment des Wirbels. Wäre es kleiner, würde der Pilot unweigerlich anfangen, sich zu drehen.
                Immer schneller, bis sein durch Luftwiderstand erzeugtes Gegendrehmoment gleich groß wie das Reibmoment des Wirbels würde.
                Das könnte man mit einem gegenläufigen Doppelrotor in den Griff bekommen.

                Mit einer Aufhängung an drei oder mehr Leinen und einer Art Taumelscheibe am Wirbel liesse sich sogar die Richtung Steuern.



                Wenn man das Ganze weiterdenkt könnte man die Steuerleinen auch Koaxial (also ineinander ala Bowdenzug) unterbringen. Leinensalat ade.
                Zuletzt geändert von MarkusZ; 10.01.2020, 08:12.

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                  #9
                  AW: Rotierender Retter?

                  Das Problem bleibt aber, dass die Rotationsenergie des Retters irgendwo her kommen muss. Und da steht in diesem Fall eben nur die potentielle Energie, sprich Höhe, zur Verfügung. D.h. man benötigt etwas extrem Trägheitsarmes um die Zeit zwischen Retterwurf und Retterwirkung auf das bei uns erforderliche Niveau zu begrenzen. Ich denke nicht, dass das bei der erforderlichen Fläche/Masse machbar ist.

                  Bernd
                  Die Natur bevorzugt den opportunistischen Mitläufer. Die Welt verändern werden aber die Querköpfe.

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