Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

[Bair]

AW: Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

unsere Nerven liegen sicherlich etwas blank.

Michael

Meine eigentlich nicht, ich lebe zurückgezogen und merke daher im Grunde nicht soviel von der Ausgangssperre. Der Verkehrslärm ist weniger, aber das stört mich jetzt nicht wirklich .

Wenn ich dann aber so dumm bin, die Webcams durch zu klicken und dieses Bild meiner zweitliebsten Ridge sehe, dann steigt mein Blutdruck doch wieder in ganz ungesunde Höhen:



Gesund bleiben!

Bernd

[albretty]

AW: Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

Mal losgelöst von euren ganzen Querelen.

Und ich hab’s ja verstanden FLUGVERBOT

Aber den Sinn sehe ich trotzdem nicht
Unfall Gefahr ?
Die hab ich auch beim radeln
Wem tut es weh wenn man den Berg runter fliegt ?

[albretty]

AW: Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

Natürlich nicht als Flugschüler oder Gruppen im Bus
Sondern zu Fuß

[Bair]

AW: Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

Mal losgelöst von euren ganzen Querelen.

Und ich hab’s ja verstanden FLUGVERBOT

Aber den Sinn sehe ich trotzdem nicht
Unfall Gefahr ?
Die hab ich auch beim radeln
Wem tut es weh wenn man den Berg runter fliegt ? Natürlich nicht als Flugschüler oder Gruppen im Bus
Sondern zu Fuß

Du kannst dir morgen beim Heimwerken mit der Bandsäge versehentlich den Arm abtrennen und die meisten Mitmenschen werden dich deswegen bedauern. Du kannst aber morgen auch einen einsamen Morgenabgleiter machen und dafür ob deines Frevels am (un)gesunden Volkskörper den geballten Volkszorn zu spüren bekommen. Und so eine kochende Volksseele kann echt übel drauf sein, wennst nicht auf Linie bist – da trennst dir ja schon beinahe lieber den Arm ab.

Wenn nun sogar der Grüne Vizekanzler in A explizit gegen das Paragleiten auftritt, weil damit eine gesellschaftlich unerwünschte Lebensfreude signalisiert wird, dann ist für uns Kopf einziehen angesagt, das Tragen von gedeckten, melancholischen Farben anzuraten und lautes, unbeschwertes Lachen in der Öffentlichkeit sollte man sich besser zweimal überlegen. Der Grüne MP in BaWü äussert sich ähnlich, Spazierengehen mit der Familie und alleine Sport treiben ist selbstverständlich erlaubt, aber so einfach alleine irgendwas zu unternehmen ist klarerweise tabu und wird unterbunden, weil das unnütz ist.

Glasklare Logik und nachvollziehbare, zutiefst menschliche Vorgaben: da gehorcht man doch gleich viel lieber. Kannst ja mal darüber nachdenken, während du mit dem Radl oder dem Öffi zum Stadtpark fährst, um dort mit Frau und Kind spazieren zu gehen oder in der Sonne zu joggen - aber unbedingt 1m Sicherheitsabstand zu Fremden einhalten, gel!

Bernd

/NOT?

[MURMEL]

AW: Fliegen / Reisen / Fluggebiete in Zeiten von Covid-19

Das schreibt der Östereichische Vizekanzler :

Er spricht im wesentlichen ein nicht angebrachtes Sorglosigkeitsgefühl und auch das Verletzungsrisiko an.



Sportminister reagiert auf Wander- und Mountainbike-Aktivitäten in den Bergen: "Appelliere an das Verantwortungsbewusstsein der Hobbysportlerinnen und Hobbysportler"

Wien (OTS) - Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler warnt davor, die im COVID-19-Maßnahmengesetz zur Verkehrsbeschränkung explizit erwähnte Bewegung im Freien, die allein oder mit Menschen, die im eigenen Wohnungsverband leben, bis auf weiteres gestattet ist, überzustrapazieren. "Ich habe selber darauf gedrängt, diesen Passus aufzunehmen, um dem elementaren Bedürfnis des Menschen nach Bewegung Rechnung zu tragen, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Fitness sowie ihr physisches und psychisches Wohlbefinden zu erhalten. Mich erreichen allerdings immer wieder Nachrichten, dass unsere Bergwelt zu ausgedehnten Wanderungen, Ski- und Mountainbiketouren genützt wird. Deshalb möchte ich noch einmal darauf hinweisen: Das Corona-Maßnahmengesetz ist kein Freibrief für exzessiven Outdoor-Sport. Ich appelliere daher an das Verantwortungsbewusstsein aller Hobbysportlerinnen und Hobbysportler."

Damit reagiert Sportminister Kogler auch auf die steigende Zahl von Anfragen im Ministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. "Wer sich die Frage stellt, ob dieses oder jenes erlaubt ist, dem antworte ich: Nicht alles, was nicht explizit verboten wurde, ist in unserer jetzigen Situation ratsam, wünschenswert und verantwortungsbewusst. Mir geht es neben dem Risiko einer Weiterverbreitung des Virus um zweierlei: Wir alle sind in dieser dramatischen Zeit auch Vorbilder. Wir senden Signale an unsere Umwelt, beeinflussen unsere Mitmenschen bewusst oder unbewusst. Jetzt mit den Touren-Ski die Berghänge runterzuwedeln oder mit dem Paragleiter Richtung Tal zu schweben, vermittelt ein Freiheits- und Sorglosigkeitsgefühl, das derzeit unangebracht ist. Zweitens: Sportausübung in freier Natur, insbesondere in den Bergen, birgt immer ein gewisses Verletzungsrisiko in sich. Jeder vermeidbare Rettungseinsatz bindet Ressourcen unseres so geforderten Gesundheitssystems und kann Menschenleben gefährden. Ich fordere daher alle Breiten-, Hobby- und GesundheitssportlerInnen auf, Sport mit Augenmaß zu betreiben, Distanz zu wahren und kein Risiko einzugehen."

[marcel1]

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Reality check, einfach weil man manche Dinge nicht unwidersprochen lassen darf wenn es um unsere Gesundheit geht:

Alle Experten gehen aktuell davon aus, daß die Mehrzahl der Infektionen durch Tröpfcheninfektion verursacht wird und nicht durch Schmierinfektionen. Über den genauen Anteil der Schmierinfektionen ist man sich allerdings noch unsicher.

Sicherlich ist Handhygiene also anzuraten. Aber Abstand halten ist noch stärker anzuraten, um Infektionen zu vermeiden. Das hat der trotz der Einschläge in seinem Umfeld noch nicht realisiert. Schade. Machen wir es besser...