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Bastelarbeiten rund um die Fliegerei?

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    #31
    zum Thema Kamera hat der Manni noch was:

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      #32
      Ohrenanleger

      Mein letzter Schirm (Aspect) hatte keine geteilten A-Gurte. Da ich nicht besonders groß bin, musste ich mich immer ziemlich strecken, um, zum Ohren anlegen, an die äußeren A-Leinen zu kommen. Deshalb baute ich eine Ohren-Anleghilfe in Form einer Umlenkrolle mit Handschlaufe ein, was ja eigentlich ein alter Hut ist. Gegenüber „gewöhnlichen“ Anleghilfen hatte meine Konstruktion eine Besonderheit aufzuweisen. Normalerweise hat man, durch die Umlenkung, von Anfang an die doppelte Zugkraft der A-Leine auf der Handschlaufe (umgekehrtes Flaschenzugprinzip). Bei meiner Konstruktion war es so, dass die Umlenkrolle im unbetätigten Zustand nicht direkt am Leinenschloß anlag, sondern etwa 7cm oberhalb. Die ersten 7cm wurde die A-Leine daher direkt, ohne Umlenkung, herunter gezogen, d.h. mit minimalem Kraftaufwand. Erst dann kam die Umlenkung zum Tragen. Realisiert wurde das über Holzperlen, die auf die äußeren A-Leinen aufgefädelt waren. Die Bohrung in den Perlen war so klein, dass sie nicht über die Leinenvernähung im Bereich des Gurtschlosses rutschen konnten. Die Umlenkrollen wiederum wurden von den Holzperlen gestoppt. Die Handschlaufen waren mittels Klettband an den Tragegurten fixiert.

      Das Ohren anlegen war mit der Hilfe wirklich ein Kinderspiel. Ich habe die Anleghilfen aber trotzdem wieder ausgebaut, weil sie mich beim Groundhandling gestört haben. Manchmal haben sich die Schlaufen beim Start gelöst und mit anderen Leinen verwickelt, das war lästig. Heute weiß ich, dass ein Gummizug nach unten das Problem gelöst hätte.

      Preisfrage: wie fädlelt man Holzperlen auf die A-Leinen, ohne die Vernähung aufzutrennen

      Gruß, Bernd
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        #33
        Ohrenanleger II

        Hier ein Bild der Umlenkrolle (selbst ist der Mann...!)
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          #34
          G-Messer

          Als alter Freund der Steilspirale hat mich vor vielen Jahren interessiert, welche G-Kräfte in diesem Manöver auf mich wirken. Um das herauszubekommen, konstruierte ich einen G-Messer nach dem Feder-Masse Prinzip. An einer längeren, weichen Schraubenfeder war ein Gewicht befestigt. Beides Zusammen war in einem Alu-Röhrchen mit seitlichem Ableseschlitz untergebracht. Geeicht wurde das Teil mit Hilfe von Gewichts-Vielfachen. Da es sich zeigte, dass das Ablesen während der interessanten Manöver schwierig war, musste ein Maximalwert-Speicher her. Realisiert wurde das über eine Rücklaufsperre in Form einer Art Klinke.

          So richtig bewährt hat sich das Teil aber nicht.
          Zum Einen hätte das Röhrchen immer genau parallel zum Beschleunigungsvektor ausgerichtet sein müssen, damit Wandreibung die Messung nicht verfälscht. Es frei aufzuhängen war keine gute Lösung, weil der Fahrtwind das Gerät schräg stellte. Eine andere praktikable Lösung fand ich aber nicht.
          Zum Anderen hat die Rücklaufsperre zusätzliche Reibung verursacht, so dass die Messergebnisse nicht sehr aussagekräftig waren.
          Angehängte Dateien

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            #35
            ...überl eg wie du die holzperle <hä?>

            ...hey das ist ja wirklich ein ding zum nachdenken, denn die schlaufe der leine passt durchs loch nicht durch.... grübel.

            zur konstruktion: hat das ding nicht immer geflatert wie wild? also ich hab mir vor 'n paar monaten 'n fast neuen (sowas gibts noch) askpekt gekauft. i love that old vehicle *g*. ok, flieg leicht <lach> drüber, aber ich mach's so, statt ohrenanlegen frontrosette - da brauchste die leinen (bei diesem schirm) nur leicht anzutippen und schon kommt die kappe rein.

            ...einen nachteil hat der schirm: wenn ich ihn voll beschleunige (wie gesagt bin 'leicht' drüber) schliessen sich die mittleren eintrittsöffnungen ....wenn's bummt, machts sehr schnell frontklatsch.

            haste da vielleicht eine idee um das zu beheben?alueintrittsöffnungsversträrker? neenee, scherzle gsi *ggg*. dann kann ich gleich mit'm schtäble fliegen gehen!

            aber das problem das du hattest gibts an schirmen wie peak für kurzarmige immer noch. meine bastellösung dafür (muss noch fotografieren): einfach eine alte leine nehmen, diese mittels knoten (jenen den du zum aufseilen verwendest!) lässt diese etwas länger ausfallen und knotest sie unten an den gurt. nachteil: die leine hängt im bogen nach hinten. vorteil: keine schwere konstruktion erforderlich, fertig in 5'. (deine konstruktion funktioniert zwar besser und hat mehr komfort, aber am peak wär sie schwerer als der ganze gurt).

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              #36
              @FLYAHOLIC

              original geschrieben von FLYAHOLIC:
              übrigens 'n gutes startertraining. häng dir am übungshang #n paar mit wasser gefüllte luftnallons in den schirm und mach nullwindstarts. wenn das dann drauf hast, lachst nur noch über leichten rückenwind!
              ...wo befestigst du denn deine Starttrainingsluftballons??

              grüße pipo
              NOVA

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                #37
                ...denk es ist zeit für ein neues filmchen *ggg*. sollte mal unsere ganzen starttechniken filmen. achja, die 34er km/h vorwärtsstartmethode hamma jo gfilmt!

                zu deiner frage: aufhängevorrichtungen an der kappe gibts überall wo leinen sind

                also wenn das nächste mal ein unfliegbares wochenende ist, werden wir ein paar fotos machen und hier reinstellen oder aber gleich filmen. aber die frage ist, wann ist endlich mal wieder ein unfliegbares wochenende. wir schaffen es ja nicht mal, unsere homepage upzudaten. die ist noch auf dem stand vom frühjagr. ärgerlich!

                so, jetzt ist gleich mittagspause. ich log mal aus

                Kommentar


                  #38
                  BOOOO EYYYYY, bin echt beeindruckt was alles so in den langen Winternächten den Weg ans Tageslicht findet.

                  Hab in den letzten Tagen mal was bei den Segelfliegern/Modellfliegern geschnüffelt und hab ne echte Herausforderung an die Bastler gefunden (Mögl.weise isses auch ein alter Hut hab aber nichts dazu gefunden).

                  Es geht sich dabei um den Einsatz eines TEK Varios (Total Energie Kompensation). Hat irgendeiner sowas mal an ein GZ gebastelt? (Druckdüse etc) und hats gefunzt?

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                    #39
                    hi semo,

                    wenn´s dich interessiert, dann kann ich dir ein bißchen Literatur mit einfachen theoretischen Grundlagen zur TEK Kompensation mailen.
                    Ich kann das allerdings erst morgen einscannen.
                    Das wäre aus "Streckensegelflug" von Helmut Reichmann.

                    Vielleicht ist es aber eh gescheiter, sich bei den Modellfliegern umzusehen, da das eher "unser" Geschwindigkeitsbereich ist.
                    Die Genauigkeit, die beim Segelflugzeug gefordert wird, ist für den GS ja nicht nötig. Und vor allem nicht über einen so großen Geschwindigkeitsbereich.

                    Ich habe bisher zwei Varianten der TEK-Düse, für Modellflugzeuge gesehen. (siehe Bild)

                    Am einfachsten ist es, die Düse (senkrecht zu ihrer Mittelachse) auf ihrer Hinterseite zu schlitzen.
                    (z.B. ein Sägeblatt, so dünnschleifen, wie möglich, um einen entsprechend dünnen Schlitz sägen zu können.)
                    Über die Tiefe des Schlitzes läßt sich Über- und Unterkompensation regeln; je tiefer der Schlitz ist, desto geringer(!) ist der Einfluß von Fahrtschwankungen auf den Gesamtdruck.
                    Die Düse ist damit unterkompensiert.
                    Wenn die Düse an ihrer Hinterseite (also im Lee) nur einen ganz kleinen Schlitz aufweißt, bzw. wenn man eine kleine Bohrung anbringt, so nimmt der Fahrteifluß auf den Gesamtdruck zu, und die Düse ist überkompensiert.
                    Das ganze klingt ziemlich kompliziert, aber nimm dir ein paar Messingröhrchen und probier einfach rum.
                    Es stellt sich ziemlich bald ein Erfolg ein.

                    mit den Pfeilen habe ich die ungefähre Position des Schlitzes bzw. der Bohrung markiert.

                    grüße pipo
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von pipo; 04.12.2003, 19:36.
                    NOVA

                    Kommentar


                      #40
                      @pipo

                      Hi PIPO,

                      danke für Deine Mühen. Die Seiten kenn ich. Hab auch schon in Richtung Modellbau gedacht. Die Theorie ist mir zumindest grob klar. Brauchst mir net zu mailen.

                      Mich würde interessieren ob man so ne Düse halbwegs an GZ gebastelt bekommt und ob es Tatsächlich funzt.

                      Wär mal echt interessant ob es so´n TEK Vario für uns Teebeutelflieger bringt. Was man da wohl zusätzlich rausholen kann?......

                      p.s. hab so´n Modellbauvario im I-Net für ca.108 € gesehen.......

                      .....interssant wärs schon........

                      cya in the sky

                      Kommentar


                        #41
                        noch eine allgemeine Erklärung von TEK, usw.

                        Ich bezweifle allerdings, ob für einen GS eine TEK wirklich Sinn macht.
                        Beim Segelflieger ist das keine Frage:
                        Ein kleiner Ruck beim Kurbeln am Knüppel, und du bist sofort 30km/h schneller, oder langsamer.
                        Das entspricht dann einer Höhenänderung von +/- 26m. (zwischen 100 und 130km/h)
                        Wenn die Geschwindigkeitsänderung in z.B. drei Sekunden passiert, so würde das Vario fast +/- 9m/s anzeigen.
                        Das Vario soll aber nur einen tatsächlichen Energiegewinn anzeigen, keinen "erknüppelten" Höhengewinn.
                        Wenn man mit dem Segelflieger von z.B. 160km/h zwischen den Bärten, auf etwa 90km/h zum Kurbeln hochzieht, so gewinnt man fast 70m an Höhe.
                        Es handelt sich aber um keinen Energiegewinn, da ja nur kinetische Energie in potentielle umgewandelt wurde.
                        Die sogenannte TEK (Total Energie Kompensation) sorgt nun dafür, daß das Vario bei vorigem 70m-Höhengewinn, kein Steigen anzeigt. (vorausgesetzt, es wurde durch ruhige Luft geflogen)

                        Gelöst wird das eben mit Hilfe der im vorigen Posting gezeigten "TEK-Düse".
                        Hier handelt es sich um ein einfaches Rohr, welches an der strömungsabgewandten Seite eine Öffnung (Bohrung, Schlitz) aufweist.
                        Durch diese Öffnung werden nun sowohl der statische-, als auch der dynamische Druck aufgenommen.
                        Da die Bohrung ja im "Lee" des Rohres liegt, bewirkt die Fahrt des Flugzeugs einen Unterdruck in der Bohrung, klar.

                        Wir spielen jetzt das oben genannte 70m-Höhengewinn Beispiel noch einmal durch:
                        Durch das Hochziehen wird der statische Druck kleiner.
                        Das registriert die Drucksonde, die ihren Wert durch die Bohrung erhält. Also bis jetzt nichts anderes, als ein Höhenmesser.
                        Während dem Hochziehen nimmt auch die Fahrt ab. Das hat zur Folge, daß der Unterdruck, an der Öffnung im Rohr kleiner wird.
                        Der Druck wird also größer.
                        Wenn die Düse mit Bohrung richtig dimensioniert ist, dann heben sich die Wirkungen des statischen und des dynamischen Drucks genau auf, und das Vario zeigt dann auch nichts an.
                        Hier habe ich übrigens noch eine gute Beschreibung der TEK Düse gefunden.
                        Auf dieser Seite finden sich auch die verschiedenen Düsenformen, die ich dir mailen wollte.
                        Hat sich hiemit also erledigt.

                        Beim Modell Segelflug habe ich bisher die Typen 5 und 6 gesehen.

                        grüße pipo
                        NOVA

                        Kommentar


                          #42
                          @semo

                          jetzt hab´ ich schnell die allgemeine Funktionsweise erklärt, damit sich alle was darunter vorstellen können.

                          Wie schon gesagt bezweifle ich den Nutzen für den GS.
                          Dafür sind einfach die Fahrtschwankungen zu gering:
                          Eine Fahrtverminderung von 35- auf 25km/h bringt einen theoretischen Höhengewinn von 2,3m.
                          In der Praxis läßt sich mit dem GS leider Geschwindigkeit nie so schön in Höhe umsetzen.
                          Wenn ich an an´s Hochsteigen lassen bei der Landung denke, dann wird bei obigem Beispiel wohl nicht viel mehr als ein guter Meter rausschauen.
                          Und das ist im Vergleich zu den vorher geschilderten 70m beim Segelflugzeug nun wirklich nicht nennenswert.

                          Die einzigen Situationen, wo man mit dem GS eine fehlende Kompensation merkt, ist beim schnellen Ausleiten enger Kurven.
                          Also beim Soaren am Hang, mit hochgezogenen Umkehrkurven, und natürlich bei der Spiralausleitung.

                          In beiden Situationen geht´s aber nicht wirklich um effizientes Aufwindnutzen.

                          Deshalb halte ich eine TEK beim Gleitschirm höchstens für eine interessante Spielerei.

                          Was ich nicht beurteilen kann, ob sowas nicht für einen Hochleister Sinn macht.

                          Ich habe auf alle Fälle zwischen meinem X-Act und meinem Cayenne einen eklatanten Unterschied beim Umsetzen von Speed in Höhe bemerkt.
                          Wenn´s zu einem Boomerang noch einmal eine solche Steigerung gibt, dann würde die Sache vielleicht langsam überlegenswert.

                          grüße pipo
                          NOVA

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                            #43
                            @FLYAHOLIC

                            original geschrieben von FLYAHOLIC:
                            zu deiner frage: aufhängevorrichtungen an der kappe gibts überall wo leinen sind
                            ...ach wirklich?
                            Die Frage war eigentlich, wo du denn deine Startübungs-Wasserballons befestigst.

                            grüße pipo
                            NOVA

                            Kommentar


                              #44
                              tek

                              tek => es gibt wohl eine serie von topnavigatoren (software für hg) in denen tek berücksichtigt ist.

                              fliegergruß
                              zuendler
                              signatur

                              Kommentar


                                #45
                                externe Stromversorgung Geko

                                Hi Bastler,

                                ich hab mir heute mal eine Stromversorgung für das Geko 201 zusammengebastelt, das lt. Handbuch extern mit 3V versorgt werden will. Jetzt hab ich aber bei einigen hier schon gesehen, dass sie ihre Gekos extern mit zwei NiMH-Zellen versorgen und das zu funktionieren scheint.

                                Jetzt hab ich versucht, zwecks höherer Kapazität, 2x2 NiMH-AAs parallel zu schalten und das ganze hab ich dann extern über den Stecker angeschlossen. Funktioniert ca. 10s bis maximal 5min, dann geht das GPS aus. Testweise hab ich mal nur einen Akkupack, also zwei AA-NiMH-Zellen angeschlossen, das Ergebnis war das Gleiche.

                                Gemessen hab ich 2,6V am Ausgang des Akkupacks.

                                Mit zwei Alkali-Zellen beladen funktioniert die externe Versorgung etwas besser, jedoch geht auch hier bei höheren Belastungen, z.B. beim Einschalten der Beleuchtung, das GPS aus. Hier hab ich 2,96V gemessen am Akkupack.

                                Kann es sein, dass zwei NiMH-Akkus zu wenig Spannung liefern, um das Geko extern zu versorgen? Sollte man vielleicht drei Akkus in Reihe schalten (3,6V) oder überlaste ich dabei den Eingang des Geko?

                                Die Batterieanzeige steht die ganze Zeit auf externe Stromversorgung und alle vier Ladestandsanzeiger leuchten.

                                Vielen Dank für Tipps,

                                Tobi
                                Zuletzt geändert von Tobias S.; 09.01.2004, 18:26.

                                Kommentar

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