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Schöner landen mit dem Drachen

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    #76
    AW: Schöner landen mit dem Drachen

    Zitat von Wolkengeflüster Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    hier sind Landungen bei teils schwierigen Bedingungen:



    Die Piloten hängen alle recht aufrecht im GZ beim Landen.
    Hmm, ich weis nicht so recht.
    Also die Bedingungen sahen für mich eigentlich recht entspannt aus. Wäre der Wind nicht ganz so stark gewesen, wären meines Erachtens einige Drachen mehr auf die Nase gegangen. Und ja, es waren fast alle aufrecht im GZ und fast alle hatten Probleme nach dem umgreifen den Speed zu halten. Ergo, einige waren in der Endphase etwas zu langsam. Auch brachten viele nach dem umgreifen relativ viel Unruhe ins System. Und auch das Problem mit dem daneben greifen war einmal sehr schön zu sehen mit entsprechendem Ausgang ;-). Es waren aber auch ein paar schöne und kontrollierte Landungen dabei (4:11 / Diskus ;4:57 /Moyes )

    Aber ein schönes Lehrvideo :-).

    Gruß

    Bernd

    Kommentar


      #77
      AW: Schöner landen mit dem Drachen

      Wirklich interessante Studien.

      Landungen bei Starkwind, wie hier, sind aber eher die Ausnahme und eher leichter (bis 30 km/h, wenig turbulent) als bei Flaute.

      Hier handelt es sich um ein Landetraining anlässlich der nationalen Meisterschaft in Neuseeland.

      Ob die Teilnehmer auch Wettkampfteilnehmer waren, habe ich aus den Kommentaren bei hanggliding.org nicht erkannt. Bei Youtube steht nichts. Dem Können nach, sah es eher nach Anfängern aus.

      Die Windstärke schätze ich anhand der Bäume und Büsche und der Restgeschwindigkeiten vor dem Aufsetzen auf 4-5 Bft, also mäßige bis frische Brise mit 20 bis 38 km/h.
      In einem Kommentar werden 13 mph geschätzt, also 21 km/h.

      Etwa 150 m im Luv stehen Bäume und Büsche, die bei 30 km/h bis zum Landepunkt reichende Wirbel erzeugen.
      Die machen das Landen hier unangenehm, obwohl man mit diesen Wirbeln rechnen muss.

      Gerade bei viel Wind muss man mit entsprechender Überfahrt reinkommen, um wenigsten noch wenige Meter ausschweben zu können, Voraussetzung für eine weiche Landung (vgl. mit Landung mit dem Fallschirm). Ein Ausstoßen entfällt bei dem Wind, was die Sache wiederum einfacher macht.
      Für genügend Geschwindigkeit entsprechend viel VG setzen bzw. beim Starren weniger Klappe.
      Auch später aufrichten, erst unmittelbar vor oder nach dem Abfangen. Bei den meisten kam es wegen der geringen Geschwindigkeit aber gar nicht mehr zum Abfangen.

      Denn, wie hier und in den Kommentaren auf hanggliding.org schon gesagt, kommen fast alle Piloten zu langsam rein.
      Zudem haben die meisten Schwierigkeiten beim Umgreifen von der Basis auf die Seitenrohre. Das scheint mir aber nicht (nur) an den Turbulenzen zu liegen, sondern an fehlender Technik.

      Mit ausreichen Abstand zu Hindernissen in Luv aufsetzen.

      Es sind m.E., bis auf etwa 2 Ausnahmen, eher Beispiele schlechter Landungen bzw. einer schlechten Landetechnik.

      Happy Landings, Bernhard
      Zuletzt geändert von Bernhard Wienand; 13.02.2019, 21:19.

      Kommentar


        #78
        AW: Schöner landen mit dem Drachen

        Um nicht über sieben Brücken gehen zu müssen, hier noch die Direkt-Verbindung zum oben diskutierten Video aus Neuseeland:
        https://www.youtube.com/watch?v=Xe54UCYaVj0


        Ich sehe auch, dass alle bei viel Wind in einen verleeten Landeplatz rein fliegen.
        Da ist nicht gute Landetechnik gefordert, sondern der ganze Athlet und schnelle Reaktion auf Turbulenzen.
        Meint, W.

        Zitat von Bernhard Wienand Beitrag anzeigen
        ... Landungen bei Starkwind, ...
        Mit ausreichen Abstand zu Hindernissen in Luv aufsetzen.

        Kommentar


          #79
          AW: Schöner landen mit dem Drachen

          Zitat von winDfried Beitrag anzeigen
          Um nicht über sieben Brücken gehen zu müssen, hier noch die Direkt-Verbindung zum oben diskutierten Video aus Neuseeland:
          https://www.youtube.com/watch?v=Xe54UCYaVj0


          Ich sehe auch, dass alle bei viel Wind in einen verleeten Landeplatz rein fliegen.
          Da ist nicht gute Landetechnik gefordert, sondern der ganze Athlet und schnelle Reaktion auf Turbulenzen.
          Meint, W.
          Verleeter Landeplatz ???
          Also Sorry, das ist ein Traum von LP, guckst Du bei 5:29. Sieht für mich aus, als könnte ich von allen Seiten mehr oder weniger über lange Strecken hindernisfrei anfliegen ( abgesehen von ein paar Zäunen und ein paar Rindviechern :-) ). Und somit auch den meisten Verwirbelungen aus dem Weg gehen.

          So, nu is genug der Klugscheisserei. Ich klink mich wieder aus

          Kommentar

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