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Wind an Gewässern erkennen

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    #16
    AW: Wind an Gewässern erkennen

    Damit könnte man easy ein kleines Buch füllen das man als Schulungsmaterial für Weiterbildung verwenden kann. Und da sind halt die Ausbildungsverbände gefragt.
    Warum die Ausbildungsverbände ?

    DU schreibst gut, hast die Erfahrung die man braucht, viel Flieger Freunde mit Tipps, Scheinbar Zeit genug :-), das könnte für dich doch ein neues Projekt sein, für die Kurzen tage ?

    Wenn es fertig ist kann man es ja dem DHV zur Überprüfung geben bevor es erscheint ?

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      #17
      AW: Wind an Gewässern erkennen

      Das kommt scheinbar auf die Küste an
      Recht hast du MAXL.
      Bei euch unten haben sie natürlich alle ihre Geräte dabei, weil auch im Hinterland geflogen wird. (Itrabo, Cennes usw).
      Wenn DU aber nach La Herradura fährst, hast du sicher keins der Teile dabei, es sei denn du willst da nur aufdrehen ? Aber wie Goeldi schon Schreibt, die Erfahrung zählt.
      Gehst du als unerfahrener an Die falsche Küste, hilft auch dein GPS/Vario nicht. Deshalb brauche ich auch in den Bergen weder das eine noch das andere und fliege nur nach 15:00 (Mai-Juli), weil mir halt die Thermik Erfahrung fehlt.

      Kommentar


        #18
        AW: Wind an Gewässern erkennen

        Zitat von Larry Beitrag anzeigen
        Warum die Ausbildungsverbände ?

        DU schreibst gut, hast die Erfahrung die man braucht, viel Flieger Freunde mit Tipps, Scheinbar Zeit genug :-), das könnte für dich doch ein neues Projekt sein, für die Kurzen tage ?

        Wenn es fertig ist kann man es ja dem DHV zur Überprüfung geben bevor es erscheint ?
        Danke für die Blumen Larry, aber auch dafür gibt es sicherlich geeignetere Personen.

        Denn da ich als Ausbilder für Tauchlehrer recht hohe Ansprüche an Schulungsmaterialen habe und auch schon an einigen Büchern diesbezüglich mitgearbeitet habe, ist mir der Aufwand bewusst
        Und mal eben schnell was Zusammenzimmer ist nicht mein Ding!
        Zuletzt geändert von Gast; 05.01.2018, 10:03.

        Kommentar


          #19
          AW: Wind an Gewässern erkennen

          Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
          Damit sind wir doch beim ursprünglichen Problem:
          Ihr könnt nicht einfach sagen, ihr schätzt den Wind und Flugbedingungen frei nach eurer Nase (eurer Erfahrung) ein, aber die Flugschulen sollen die neuen Piloten gefälligst anständig ausbilden, damit sie sich nicht bei starken Bedingungen raushauen und ins Unglück fliegen! Was ihr bereits an Erfahrungen habt, muss irgendwie als Lehrstoff (mit h) vermittelt werden.
          Moinsen,

          @Fliegenwilli: Das das aus Deiner Sicht unbefriedigend erscheint, kann ich durchaus verstehen, ändert die Tatsache an sich aber nicht, denn dafür haben wir hunderte Stunden Groundhandling und Küstenfliegen betrieben und das lässt sich leider nicht mal eben in einer FLugschule vermitteln, zumal diese i.d.R in den Bergen zu Hause sind. Diese kann nur eine Basis schaffen, die Erfahrungen muß letztendlich leider jeder selber sammeln. Auch (manche) Flugschulreise an die Küste ist mit Vorsicht zu geniessen, ich habe da Dinge erlebt, die ich nur als "Wehtun mit Ansage" bezeichnen kann. Da wurden Teilnehmer bei Bedingungen rausgehauen, an denen selbst ich nicht mehr geflogen bin, zwar unten aufgezogen, aber gleich ausgedreht und dann bei einem >30er Wind rückwärts den Hang hoch mit allen Konsequenzen, Einschlagen in Büschen & Steinen, Verblasen werden, Krankenwagen...... Wir haben uns mit Schaudern abgewandt......

          Am besten zusammen mit Leuten, die da schon mehr Erfahrungen haben, Locals ansprechen, oder Reisen, die darauf spezialisiert sind, wie z.B. Fly North Die Technik an der Küste zu starten ist eben eine andere, als in den Bergen und setzt eine gute Schirmbeherrschung voraus. Beispiel: Bremsen über kreuz funktioniert bis zu einem bestimmten Wind, darüber hinaus eben nicht mehr, weil Bremse an sich Auftrieb generiert, bei viel Wind eben auch viel davon und genau das will man eben manchmal genau nicht. Wer dogmatisch an seinen Bremsen hängt und die C Gurte nicht richtig zu nutzen weiß, wird es schwer haben an der Küste zu fliegen. Denn wer nicht starten kann wird auch nicht fliegen! Wer also gerne mal an die Küste will, sollte sich daher vorher schlau machen z.B mit dem Buch Fliegen im Hangaufwind und GH machen nach diesem super GH Video der Flugschule Achensee und sich die Spots z.B. DK bei www.paraglidingspots.com runterladen. Auch Wind- und Wetterprognosen gehören zur Vorbereitung immer dazu, dabei vor allem auch auf den Spread achten, also die Differenz von mittlerem Wind zu den Böenspitzen. Die sollte am Anfang nicht mehr als 2 - 3kt betragen, sonst besteht schnell die Gefahr eines Abfluges, wenn man nicht, oder zu spät reagiert.

          Im Übrigen: Wer dann das erste mal an der Düne ist, sollte erst mal den Wind messen, dann vorne am Wasser anfangen zu handeln, da hat man genug Platz und Zeit den Schirm ggf. vor der Düne zu stallen und erst danach entscheiden ob und wo er starten möchte.

          Und wer gerne mal an die Küste möchte und Fragen dazu hat, kann sich jederzeit gerne an mich und bestimmt auch Goeldi wenden.

          Gruß Ivo

          Nachtrag: Ich fliege übrigens an der Küste meist mit Vario, besonders bei starkem Wind, da ich immer meinen Groundspeed kennen WILL.
          Zuletzt geändert von bigben; 05.01.2018, 10:25.
          „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

          NOVA Team Pilot

          Kommentar


            #20
            AW: Wind an Gewässern erkennen

            Wer starten kann, kann auch fliegen!

            Ich finde, dass man solche Pauschalisierungen vermeiden sollte.
            Es kommt IMMER auf den Startplatz und die vorherrschenden Bedingungen an.
            Wenn man eine gute Schirmbeherrschung auch bei Starkwindstarts hat, kann es auch besser sein, direkt an die Kante zu gehen.
            Da kommt der Wind dann zwar stärker, aber dafür gleichmäßig. (Zu viel ist natürlich zu viel, aber das ist ein individueller Wert)

            Besonders wichtig finde ich auch, dass man sich ein genaues Bild von dem Gelände vor dem Startplatz macht.
            Dementsprechend kann schon die Wahl auf links oder rechts auf dem Startplatz fallen.
            Ein gutes Beispiel dafür ist Bassano.
            Wenn sich links am "da Beppi" die Abbrüche häufen, geht es leicht von rechts dann oft völlig problemlos 'raus.
            Und wenn die Windstärke passt, bin auch links schon ganz vorne 'raus, während sich 5m dahinter die Schirme geknäult haben.

            Kommentar


              #21
              AW: Wind an Gewässern erkennen

              Zitat von SoaringErnie Beitrag anzeigen
              Wer starten kann, kann auch fliegen!

              Ich finde, dass man solche Pauschalisierungen vermeiden sollte.
              ....
              .
              Naja, es ist ja keine Pauschaliserung, denn es geht ja bisher hier nur um's fliegen am Meer, um Windgeschwindigkeit und Windmesser.

              Und diesbezüglich ist die Aussage ja etwas ganz anderes, als in einem Fluggebiet wie Bassano.

              Kommentar

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