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Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

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    Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

    Nicht meine Welt
    Zuletzt geändert von Gast; 19.01.2018, 13:38.

    #2
    AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

    Zitat von MAXL Beitrag anzeigen
    Oder ist die Frage an sich schon sinnlos, da unterschiedliche Profile/Segelgeometrien/Trimmungen diesen Vergleich gar nicht zulassen?
    Dein Frage ist damit zu beantworten!

    Insbesondere diese Unterschiede sind es, welche letztlich auch den "Charakter" einer Konstruktion ausmachen.
    Einfach nur Zahlen zu vergleichen reicht da nicht.

    Gruß Marc

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      #3
      AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

      Ich bin zwar kein Strömungsprofi, aber erstens regnet`s, und zweitens habe ich noch anderes Zeug zu erledigen, vor dem ich mich so noch einen Moment drücken kann.

      Zitat von MAXL
      Von daher vermute ich eben auch einen profilunabhängigen Einfluss der Flächenbelastung und hätte das gerne verifiziert.
      Die Frage wäre demnach, ob man konstruktiv den Auswirkungen veränderter Flächenbelastung entgegenwirken kann? Ja, glaube ich schon, in Grenzen.

      Zitat von MAXL
      Weitergedacht würde das m.E. aber bedeuten, dass ein Konstrukteur einen Riesenlappen nähen lassen können müsste, der bei geringer Flächenbelastung, also besserem Steigen, auch noch besser handelt, als nebenan ein kleiner, hochbelasteter Schirm - und das halte ich erst recht für unwahrscheinlich.
      Ich auch. Wobei man "besseres Steigen" eher durch eine Unempfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Anströmungen (Stichw. Penetrationsfähigkeit) erreichen wird, also eher mit höherer Flächenbelastung. Fläche reduziert meines Wissens nur das Eigensinken (und das mutmaßlich auch nur in der Geschwindigkeit des geringsten Sinkens).

      Die Gewichtsbereiche werden ja vermutlich vor allem im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel festgelegt, wie z.B. der angestrebte LTF-/EN-Einstufung, Streckenflugtauglichkeit oder Geschwindigkeit...

      http://www.gleitschirmdrachenforum.d...l=1#post403311

      LG Jochen
      ambitionierter Sonntagsflieger

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        #4
        AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

        Mich treibt diese Frage zur Zeit auch um. Und zwar im Konkreten - mit einem Startgewicht von 114 kg bietet mir Nova einen Mentor 3 L mit 31 m², Skywalk einen Chili 3 M mit 29 m² und Swing einen Mistral 7 L mit 27 m². Streckung in etwa 5,4 - 5,5. Angeblich liegen die Schirme auch Leistungsmäßig beieinander.
        Leider hab ich weder Zeit noch Lust hier insgesamt 5 Schirme intensiv probezufliegen (Chili und Mistral müßten ja auch noch in der nächsten Größe getestet werden) um herauszufinden, wie sich dies jetzt im einzelnen auswirkt und die Liste müßte man ja auch noch verlängern. Schön finde ich übrigens die Info seitens des Herstellers beim Epsilon 7, die hier etwas konkreter werden.
        http://www.advance.ch/fileadmin/user...rt_epsilon.jpg

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          #5
          AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

          mit einem Startgewicht von 114 kg bietet mir Nova einen Mentor 3 L mit 31 m², Skywalk einen Chili 3 M mit 29 m² und Swing einen Mistral 7 L mit 27 m²
          alle drei Schirme wurden hier getestet und miteinander verglichen - "Testival High-End Intermediates B3"

          Kommentar


            #6
            AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

            Hab ich leider (noch) nicht gelesen. Wird bei dem Test darauf eingegangen, wie sich unterschiedliche Flächenbelastung der einzelnen Modelle auswirken?
            Wie verhält sich ein niedrig belasteter Mistral zu einem hochbelaseteten? Wie verhält sich ein niedrig belasteter Mentor zu einem hochbelasteten Chili und umgekehrt?

            Wo ist die (Gewichts-) Grenze, bei der sich ein Schirm schwammig anfühlt. Wie ändert sich die Trimmgeschwindigkeit und das minimale Sinken.
            Zur Zeit finde ich meist nur Angaben zu hoch- und leicht überbelasteten Schirmen. (Selten Angaben fürs mittlere und ganz selten fürs untere Drittel)

            Kommentar


              #7
              AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

              Zitat von dobo Beitrag anzeigen
              Mich treibt diese Frage zur Zeit auch um. Und zwar im Konkreten - mit einem Startgewicht von 114 kg bietet mir Nova einen Mentor 3 L mit 31 m², Skywalk einen Chili 3 M mit 29 m² und Swing einen Mistral 7 L mit 27 m². Streckung in etwa 5,4 - 5,5. Angeblich liegen die Schirme auch Leistungsmäßig beieinander.
              Leider hab ich weder Zeit noch Lust hier insgesamt 5 Schirme intensiv probezufliegen (Chili und Mistral müßten ja auch noch in der nächsten Größe getestet werden) um herauszufinden, wie sich dies jetzt im einzelnen auswirkt und die Liste müßte man ja auch noch verlängern. Schön finde ich übrigens die Info seitens des Herstellers beim Epsilon 7, die hier etwas konkreter werden.
              http://www.advance.ch/fileadmin/user...rt_epsilon.jpg
              Ich habe auch 112 kg startgewicht, war bei mir auch die Frage ob M oder L!
              Hab den Chili in M genommen, 31 qm ist zuviel dann!
              Hatte den BL in L..... Der hatte 29,5 qm, war mir manchmal doch zuviel Fläche!
              Merkte man gegen den Wind und in unruhiger Luft, verliert die größere Fläche an Leistung, da der Schirm nur noch rumgeschoben wird!
              Mistral mit 27 qm ist zu klein dann.... Hast vermehrt sinken, da er anscheinend auch eher gräbt!

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                #8
                AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                Hallo Jürgen, vielen Dank für die Info.

                Warum verliert deiner Meinung der schwächer belastete Schirm Leistung gegen den Wind und wird nur herumgeschoben? Die Gleitzahl müßte doch annähernd gleich bleiben, nur dass der höher belastete halt ein bisschen früher ankommt, weil er schneller ist.

                Ich fliege zur Zeit einen Sky Atis3 XL 28,4 m² (100-130 kg) mit gut 115 kg, also mittig belastet.
                Mein Eindruck, ich bin selten der Höchste, beim Soaren und am Ende des Bartes bin ich oft ca. 20 m niedriger. Ich fliege aber komischerweise meist unbeschleunigt noch vorwärts, während alle anderen schon deutlich beschleunigen müssen oder gar Rückwärtsfliegen - ich bin also gefühlt flott unterwegs, obwohl der Hersteller nur 37-38 km/h Trimmgeschwindigkeit angibt. Ich habe aber auch nicht den Eindruck, dass ich deshalb öfter absaufe. Auch habe ich nicht das Gefühl, dass ich besonders viele Klapper habe, was den schwächer belasteten Schirmen auch nachgesagt wird. Das ist alles ein bisschen wiedersinnig.

                Kommentar


                  #9
                  AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                  Hallo dobo,der Schirm wenn weniger belastet,anfälliger gegen Böen ist, dadurch pendelt die Kappe mehr hin und her und dadurch verliert der Schirm an Leistung, weil das Profil nicht mehr konstant ausgerichtet ist!
                  Bei soaringbedingungen oder laminarer Luft, wirkt sich das nicht groß aus, da kann man durchaus mittig oder unterbelastet fliegen!
                  Dein atis hat ca. Die Fläche vom Chili M!
                  Der Chili steigt sehr gut, ich bin damit mit immer am höchsten, auch gegen flugkollegen, die ihrem Mentor,mit gleicher Fläche, aber nur 98 kg startgewicht haben!
                  Am besten testen:-)

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                    für'n "gstandnes Mannsbild" stellt sich die Frage nicht
                    viele Grüße, Uwe

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                      Wird bei dem Test darauf eingegangen, wie sich unterschiedliche Flächenbelastung der einzelnen Modelle auswirken?
                      Wie verhält sich ein niedrig belasteter Mistral zu einem hochbelaseteten? Wie verhält sich ein niedrig belasteter Mentor zu einem hochbelasteten Chili und umgekehrt?
                      Das nicht, bei dem Test waren 10 (!) Piloten zugange, die sicherlich auch nicht das gleiche Gewicht hatten.
                      Getestet wurde Nova Mentor 3 S (80-100kg), Sky Atis 4 M (73-95kg), Sykwalk Chili 3 S (80-100kg), Swing Mistral 7 M (85-105kg), Up Kantega XC2 (80-105kg)
                      auf Aufzieverhalten, Feedback, Drehverhalten & Thermikflug, Spurtreue, Dynamik & Durchzug, Flugruhe, Beschleuniger & Endspeed, Abstiegshilfen und dann wurde
                      gemeinsam ein Urteil gefällt. Orientiert sich vermutlich am mittleren / oberen Gewichtsbereich (würd ich tippen, da fliegen ja wohl die meisten),
                      notfalls bei der Thermik Redaktion mal nachfragen.

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                        Zitat von uweneesen Beitrag anzeigen
                        für'n "gstandnes Mannsbild" stellt sich die Frage nicht
                        Stimmt. Da kommt dan eher die Frage auf wer baut wirklich große Schirme und wie weit überladen macht das noch Sinn um nicht nen Speedglider zu haben ;-)

                        Grüße

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                          Die Frage, die für mich hier zur Diskussion steht ist:
                          Wie wichtig ist Eurer Meinung der Gewichtsbereich (Flächenbelastung und fliegen an der Gewichtsobergrenze) zu bewerten gegenüber den anderen Optionen, wie Hersteller, Konstruktion oder Charakter des Schirms? Such ich mir erst einen Schirm aus und kuck dann, welche Größe die Richitige für mich ist oder sag ich z. B. Epsilon 7, Mentor 3 oder Atis 4 mit 115 kg Startgewicht macht keinen Sinn, nimm gleich einen Chili, Mistral, Nevada ... .
                          Und gibts da auch Fakten dafür oder ist das alles nur Bauchentscheidung oder weils zur Zeit halt in ist an der Obergrenze zu fliegen.
                          Die Gewichtsgrenzen werden doch auch relativ willkürlich vom Hersteller festgelegt, was man auch daran sieht, dass sie hin und wieder nachträglich noch oben verschoben werden (siehe Chili und Kantega XC2).

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                            Also ich gehe immer zuerst nach Fläche,bei 115 kg startgewicht solltest mindestens, ca.28-29qm haben!
                            Wichtig auch noch die flächenbelastung,bei 3,7-3,8 liegt man sehr gut!
                            Wie gesagt ... Je nachdem in welchen Bedingungen du meist fliegst,kann man nach oben oder unten variieren!

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Frage zum Fliegen an der Gewíchtsobergrenze vs. Flächenbelastung

                              Zitat von dobo Beitrag anzeigen
                              Wie wichtig ist Eurer Meinung der Gewichtsbereich (Flächenbelastung und fliegen an der Gewichtsobergrenze) zu bewerten
                              1. Gewicht (immer oberes Drittel oder leicht drüber, je nach Fläche)
                              2. GZ bzw. Kombination GZ/Schirm
                              3. Schirm

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