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Außenladung Rücktransport

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    Außenladung Rücktransport

    Hallo zusammen
    Im Streckenflugseminar Thread wurde ein interessantes Thema aufgetan
    Wie kommt ihr nach einer Außenladung zurück
    Was macht ihr vor was nach dem Flug
    Was für Hilfsmittel verwendet ihr
    Z.b Trampen Rückholbanner
    Öffis Handy Apps Internetseiten...
    Stellt ihr euch auch auf eine Übernachtung ein?

    Vielen Dank für euere tipps & tricks

    Grüße
    Jochen

    #2
    AW: Außenladung Rücktransport

    Meine Strecken sind so kurz wie meine Flugzeiten.
    Ich fliege fast immer One-Way, wegen der Fotos.
    Ich kenne einigermaßen die Fahrpläne der Busse und Schiffe unserer Gegend (Tegelberg Ostallgäu).
    Ansonsten versuche ich zu trampen.
    Auf jeden Fall gehört das Zurückkommen für mich zum Flugabenteuer dazu.

    Grüße
    Manfred

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      #3
      AW: Außenladung Rücktransport

      Vor dem Fliegen duschen, rasieren, Deo verwenden und frische Klamotten anziehen mag zwar die Trefferquote beim Zurücktrampen nicht erhöhen, aber der Genuss der Mitreisenden steigt schon in der Gondel zum Startplatz.
      Auch ein Erfrischungstuch und Pfefferminzkaugummis sind nicht völlig übertrieben.

      Ansonsten habe ich im Laufe der Jahre gelernt, noch in der Luft ganz genau hin zu schauen, wo die besten Stoppstellen sind und wie der Fußweg läuft.
      Am Boden hat man keine Übersicht mehr, die Strecken scheinen plötzlich vielfach länger und auf der falschen Seite eines Flusses zu landen ist auch nicht clever.

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        #4
        AW: Außenladung Rücktransport

        Trampen. Ist das einfachste.

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          #5
          AW: Außenladung Rücktransport

          ich versuche in der Luft schon zu prüfen wo ist die größte Strasse ist oder wo Eisenbahnlinien sind.

          Lande ich aber doch voll in der Pampa hilft mir meine Lieblingsapp immer wieder raus. Ich habe die ForeverMap auf dem Iphone. Diese ist kostenlos und funktioniert auch im OfflineModus. Also sprich man benötigt keine Internetverbindung sondern nur GPS Signal. Im Fussgängermodus werden die kleinsten Sträßchen angezeigt und bis jetzt hab ich immer rausgefunden.
          Mit dieser kann man auch super gut Routen planen. Ich habe diese für Deutschland, Schweiz und Österreich im Einsatz und funktioniert einwandfrei.

          Dazu noch die App der Deutschen Bahn um gleich nach dem Laufen in den Zug springen zu können.

          Meistens trampe ich weil es wesentlich biller ist als die Bahn und sehr oft ganz schön flott geht.

          Kommentar


            #6
            AW: Außenladung Rücktransport

            Ich trampe auch eigentlich immer. Vor einer Außenlandung sehe ich mir auch immer die Hauptstraßen und die grobe Richtung in die es zurück geht an. Auf weiteren Strecken oder wenn ich mich nicht so gut in der Gegend auskenne, nehme ich mein Garmin GPSmap mit Wanderkarten mit (auch als Backup GPS).

            Da ich aber meistens versuche, geschlossene Aufgaben zu fliegen, sind meine Rückwege fast immer <100km, das geht auch beim mit Trampen innerhalb weniger Stunden. Wichtig: Wenn man Teilstrecken trampt, möglichst entweder am Ortsausgang oder an wichtigen Kreuzungen umsteigen.
            https://vimeo.com/soundglider
            πάντα ῥεῖ

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              #7
              AW: Außenladung Rücktransport

              Letzten Freitag von Zams zurück nach Garmisch (75km): Über Imst (incl. Fahrt durch eine Waschanlage), Nassereith, Ehrwald trotz 3x Umsteigen insgesamt < 20 Minuten Wartezeit.

              Meine Fahrer waren
              - ein junger Mann aus Zammerberg (danke für den Tipp für den besten Platz zum Weitertrampen)
              - ein Gleitschirmpilot aus Nassereith (danke für die interessanten Infos zum Fliegen in den Lechtalern)
              - ein Vorarlberger (?) auf dem Weg zu seiner Frau im Außerfern (danke für den kleinen Umweg über Ehrwald)
              - ein Bergführer auf dem Heimweg nach Rosenheim (danke für den aktuellen Bericht aus der Berninagruppe und den Abstecher zum Parkplatz der Osterfelderbahn)

              Ich stelle den Rucksack gerne demonstrativ vor mich hin und meine, das hilft beim Mitgenommen werden.

              Das einzige Problem beim Trampen ist, dass man vorher meist abgesoffen ist ...

              Thomas
              Zuletzt geändert von thomas.schmeidl; 22.07.2014, 22:24.

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                #8
                AW: Außenladung Rücktransport

                Mahlzeit!

                Als (fast nur) Flachlandfileger mit überschaubaren Streckenflügen fahre ich eigentlich immer mit dem ÖPNV nach Hause (und meist auch so zum Berg, dann muss man nicht auch noch irgendwo ein Auto holen...). wenn ich merke, das mit dem Weiterfliegen wird nichts mehr, orientiere ich mich meist schon mal in Richtung größerer Orte oder - falls bekannt - frequentierter Bahnlinien. Nach der Landung checke ich dann als erstes die Bahn-App, damit ich weiß, wie weit ich zum hoffentlich richtig anvisierten Bahnhof habe und wann ich loslaufen muss, um den nächsten Zug zu erwischen, dann weiß ich schon, ob ich mich beim zusammenpacken beeilen muss ;-)
                Mit Trampen habe ich im Flachland bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht, meistens sind hier wenige Gleitschirm-affine Fahrer unterwegs, die wenigsten haben Lust, ihren Nach-Hause-Weg durch eine zusätzliche Bremsung zu verlängern
                ___________________

                Wer aufgibt, wird nie erfahren, ob es nicht doch funktioniert hätte... ;-)

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                  #9
                  AW: Außenladung Rücktransport

                  Zitat von I-Zen Beitrag anzeigen
                  mit überschaubaren Streckenflügen <-> wenn ich merke, das mit dem Weiterfliegen wird nichts mehr, orientiere ich mich meist schon mal in Richtung größerer Orte
                  Das hängt vielleicht zusammen. Bei jedem großen Streckenflug hat man Momente, wo man denkt "das mit dem Weiterfliegen wird nichts mehr", gräbt sich aus 10 m Höhe doch noch irgendwie aus und fliegt dann nochmal hundert Kilometer.

                  Der Streckenflug ist zu Ende, wenn man steht - und keinen Meter vorher. Ich würde gerade wenn ich tief komme und es schwierig wird nie auch nur einen Gedanken an eine für die Rückreise gute Landestelle verschwenden (ok, vielleicht im Südamerikanischen Urwald…). Gerade dann sollten 100% der Konzentration auf letzte Thermik- oder Soaringmöglichkeiten fixiert sein. Man sollte über das Gelände fliegen, das noch Chancen bietet, auch wenn es gerade weg von der Hauptstraße/Eisenbahnlinie führt. Denke das ist für erfolgreiche Streckenflüge ganz wichtig und gerade das komplette Ausblenden der Rückreise während des Fluges - gerade wenns nicht mehr gut geht - muss unbedingt aktiv trainiert werden.
                  Zuletzt geändert von Gast; 23.07.2014, 14:31.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Außenladung Rücktransport

                    Zitat von JN Beitrag anzeigen
                    Das hängt vielleicht zusammen. Bei jedem großen Streckenflug hat man Momente, wo man denkt "das mit dem Weiterfliegen wird nichts mehr", gräbt sich aus 10 m Höhe doch noch irgendwie aus und fliegt dann nochmal hundert Kilometer.

                    Denke das ist für erfolgreiche Streckenflüge ganz wichtig und gerade das komplette Ausblenden der Rückreise während des Fluges - gerade wenns nicht mehr gut geht - muss unbedingt aktiv trainiert werden.
                    Hallo Jörg,

                    ja das muss man in der Tat richtig gehend trainieren.
                    Ich habe in meiner langen Flachlandfliegerei mehr low safes rausgezogen wenn mir die Lauferei tatsächlich völlig egal war, vorher immer deutlich früher als andere (hauptsache anner straße/kneipe/badesee) gestanden. Ob Australien oder Eifel, immer ausblenden, denn erst nach dem zweiten Bodenkontakt ist der Flug tasächlich beendet
                    Im Moment hilft mir zum "optimierten Ausblenden" meine extrem abgespeckte Ausrüstung die eigentlich für die X-Alps bzw. Berge rauf konzipiert wurde aber sich auch im Flachland bei 35 oder 40 Grad plus sehr sehr angenehm trägt. Hilft ungemein dahin zu fliegen wo es ggf. weh tut bzw. es kein Handyempfang oder eine Metro gibt.

                    cheers
                    oliver

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Außenladung Rücktransport

                      Oder man nimmt das Wandern (auch oder gerade mit der schweren Ausrüstung) von vorne herein einfach als sportliche Komponente mit ins Tagesprogramm auf. Unser Sport ist ja ansonsten nicht gerade außerordentlich körperlich fordernd, da kommt ein Gewicht-durchs-Gelände-Schleppen doch gerade recht. Macht (mir) allemal mehr Spaß als Fitnessstudio. Ist doch egal, ob man eine oder zwei Stunden später zu hause ist.

                      Als ich letztes Wochenende aber vom Osterfelder beim Ausloten eines besonders weit entfernten Dreieckswendepunktes ausgerechnet an der blödesten Stelle abgesessen bin, war ich dann doch froh, dass mich meine Freundin eingesammelt hat und ich nicht wieder quer durch die halben Alpen zurück musste. Zugegeben...

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Außenladung Rücktransport

                        Zitat von JN Beitrag anzeigen
                        Das hängt vielleicht zusammen. Bei jedem großen Streckenflug hat man Momente, wo man denkt "das mit dem Weiterfliegen wird nichts mehr", gräbt sich aus 10 m Höhe doch noch irgendwie aus und fliegt dann nochmal hundert Kilometer.
                        Ist mir klar :-) Wenn es sich allerdings Richtung Abend neigt und die Thermik eingeschlafen ist oder der ganze Tag eh schon schwach war und keine positive Überaschung erwarten lässt, dann hilft auch der zäheste Wille nix mehr... An einem starken Tag mittags kratze ich auch die Abrisskanten ab, bis ich das Gras streife
                        Glücklicherweise ist auch in solchen Fällen die nächste Bus- oder Bahnhaltestelle bei uns nicht weit.
                        ___________________

                        Wer aufgibt, wird nie erfahren, ob es nicht doch funktioniert hätte... ;-)

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                          #13
                          AW: Außenladung Rücktransport

                          Ja, Bergwandern macht wirklich viel mehr Spaß als Fitnessstudio

                          Ich geh sogar noch ein Schritt weiter: Viele, so auch ich, haben Gleitschirmfliegen als Ergänzung zum Bergsteigen angefangen und sind anders als erwartet durch den Gleitschirm weniger als vorher zu Fuß in die Berge gegangen. Der Trend der leichten Streckenflugausrüstung hilft hier wieder "back to the roots" zu gehen ohne auf die Freude des Fliegens zu verzichten.

                          Ein Walk&Fly Flug im Herbst mit einem Abgleiter ist was wunderschönes. Ein Fly&Walk Ausflug mit am Anfang einem guten Streckenflug und dann einer Wanderung in schönem Gelände ist noch viel besser. Und das allerbeste ist am nächsten Tag zurück bzw. (noch mal besser) weiter zu fliegen!

                          Es ist sehr hilfreich, z.B. auf einem W&F Wettbewerb mal eine größere Strecke (>30km) mit Ausrüstung gelaufen zu sein. Das kann viel Spaß machen wenn die Ausrüstung halbwegs gewichtsoptimiert ist. Ist dann auch nicht mühsamer als eine Etappe auf einer Fernwanderung und es soll Menschen geben die das zum Vergnügen in ihrer Freizeit machen ;-)

                          Oft reicht nach einer Zwischenlandung auch eine kleinere Wanderstrecke und dann ergibt sich noch mal ein Flug, entweder als Weiterflug oder als Flug zur nächsten Hütte, Bahnhof, etc.

                          Hier zusammengefasst meine Tipps für Außenlandung und Rücktransport
                          • Gewicht der Ausrüstung optimieren
                          • Alleine Starten in nicht bekanntem Gelände trainieren - hilft auch ungemein für die mentale Stärke und die Fähigkeit den ersten Aufwind gut zentrieren zu können
                          • Bewegen in alpinen Gelände trainieren (W&F im Herbst, mal einen leichten Klettersteig mit Ausrüstung am Rücken gehen, Aufstieg zum Startplatz zu Fuß und mit Freude einige km nach dem Flug)
                          • Orientieren mit Karte trainieren - Die Zeiten von Sextant, Kompass und Papierkarte sind vorbei. Mit GPS, Karten auf Smartphones oder Garmins befasse ich mich schon einige Jahre und hab auch einiges Lehrgeld gezahlt. Mein derzeitige Ausrüstung: iPhone mit folgenden Apps:
                          • ape@map und darauf den Karten für die deutschen Alpen, Östereich und Südtirol. Das sind die digitalisierten Wanderkarten von KOMPASS, die man zwar kaufen muss aber das lohnt sich. Die Karten sind deutlich besser gezeichnet als die kostenlosen Alternativen und, besonders wichtig, markierte Wanderwege und Hütten sind farbig hervorgehoben
                          • Swiss Map - wie der Name schon sagt, sind das die Schweizer Wanderkarten. Die müssen leider auch (teuer) gekauft werden aber auch diese sind es wert. Die Schweizer Karten haben kartographisch eine sensationelle Qualität. Mit das Beste was ich kenne. Als Layer können Wanderwege und Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs über der Karte eingeblendet werden. Mit einem Klick auf eine Haltestelle/Bahnhof/Seilbahn kommt man von der Karte direkt zum Fahrplan
                          • iPhiGéNi - topographische Karten für Frankreich. Auch hier wieder muss Kartenmaterial gekauft werden aber auch hier sind es sehr gute Karten und zwar die IGN Karten. Alle drei Kartenapps sind in der Bedienung und Aufmachung nicht an allen Ecken erste Sahne. Die gut gezeichneten Karten sind aber das A&O und da habe ich bisher nichts besseres gefunden
                          • Maps 3D - ist von der Bedienung und Funktion sicher die Top Kartenapp. Wenn man kein Geld für Karten ausgeben will oder in einem Gebiet unterwegs ist für das es keine guten Karten digital gibt, dann kann man mit dieser App einfach freie topographische Karten laden und diese sogar auch 3D anzeigen lassen. Bei Reisen außerhalb Europas ist die App sehr hilfreich und man kann damit Karten von Orten laden die sonst kartographisch kaum erfasst sind. Als Notnagel auch sehr empfehlenswert.
                          • SPOT - damit starte ich die Trackingfunktion von meinem SPOT Connect. Mit dem SPOT habe ich außerdem eine Notruftaste in der Tasche und mit dem Connect kann ich sogar eine SMS über Satelit senden auch wenn kein Handynetz vorhanden ist.
                          • DB Navigator, ÖBB Scotty, SBB Mobile - drei sehr praktische Apps um Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs vom eigenen Standort aus zu suchen. Eine Karte mit dem Fußweg zur nächsten Haltestelle, die Anzeige der Verbindungen nach aktueller Verkehrslage (Verspätungen berücksichtigt) und die Möglichkeit noch im Wandern online eine Fahrkarte zu kaufen sind praktische Features. Es lohnt sich die App des jeweiligen Lands zu verwenden, weil dort die lokalen Haltestellen und Verkehrsmittel (Busse, Schiffe, Zahnradbahnen, etc.) in der Datenbank enthalten sind
                          • TomTom Europa - damit habe ich ein komplettes Straßennavi mit Offline-Karten dabei. Das hilft wenn ich mal keine andere Karte dabei habe oder auch um eine gute Route für eine Trampstrecke zu finden.
                          • WorldView+ - eine App in der in einer sehr guten Oberfläche Webcams zusammengefasst sind. Bei einer W&F Tour war ein Start unmöglich, da das Tal komplett im Nebel war. Mit WorldView+ habe ich kurz live in das Nachbartal schauen können und dort war Sonne. Also nichts wie weiter rauf zum Grat und dann auf der anderen Seite runter.
                          • WeatherPro, meteo4me und GleitschirmWetter für den Wetterbericht. Sind OK aber richtig happy bin ich nicht. Hat da jemand noch einen guten Tipp? Ich suche immer nach einer App, die mir zu meinem Standort in einer Karte übersichtlich das Wetter und die Wetterentwicklung zeigt damit ich abschätzen kann in welche Himmelsrichtung ich mich besser (weiter)bewegen soll.
                          • WTunnel-Pro - eine 2D Strömungssimulation. Macht Spaß damit Berge zu malen und dann zu schauen wann sich wie Rotoren oder Aufwindbänder bilden. Auch nach einer Landung im Gegenwind einer Düse oder im Talwind kann man damit spielen.
                          • Klar Spiele, so z.B. Paragliding XC, Skype, SMS, Telefon, Musik, Podcasts, Browser mit Forumslink etc. helfen ungemein dass eine lange Zugfahrt oder eine Wartepause unterhaltsam sind.
                          • Und halt alle weiteren Standardfunktionen wie Google Maps bzw. wenn gar nichts anderes mehr geht Googlen nach "Taxi"

                          Nach dem ich das zusammengeschrieben habe muss ich sagen, wer kein Smartphone mag verpasst was. Ist so ungemein praktisch beim Streckenfliegen, dass ich darauf nicht verzichten möchte.

                          Beim Trampen haben sich diese Dinge bei mir bewährt:
                          • Lächeln und innerlich positiv eingestellt sein - ist ja wirklich einfach nach einem Streckenflug
                          • Wenn man sich an die Straße stellt auf die Uhr schauen und sich eine längere Zeit geben die man auch bereit wäre auf einen Bus, Zug oder gar Rückholer zu warten. Dann ist man nicht enttäuscht wenn die ersten 10 Minuten keiner hält sondern freut sich, dass schon nach so kurzer Zeit jemand angehalten hat. Das hilft ungemein für die positive Einstellung
                          • Wenn man mal selber im Auto unterwegs ist dann immer wenn es halbwegs geht selber Tramper mitnehmen. Nur so wird man ein Teil des Trampernetzwerkes das aus geben und nehmen besteht. Das hilft wieder beim lächeln und der positiven Einstellung
                          • Mit offener und erwartungsvoller Körperhaltung an der Straße stehen und den Rucksack zeigen
                          • Mit einem Fuß in Richtung Fahrbahn stehen und damit den Autofahrer frühzeitig auf sich aufmerksam machen. Damit gibt man dem Entscheidungsprozess wertvolle Millisekunden
                          • Nicht die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken und auch eine Sonnenmütze so aufsetzen dass das Gesicht wenig im Schatten ist
                          • Sich in den Autofahrer versetzen und eine Stelle aussuchen die wirklich gut und sicher zum anhalten ist. Auch mal ein Stück laufen bis so eine Stelle erreicht ist, aber dabei ruhig den Daumen raushalten. Vielleicht geht ja doch schon vorher was
                          • Einmal im Auto Mühe geben, dass der Fahrer die Fahrt auch als positives Erlebnis sieht und nächstes mal gerne wieder einen Gleitschirmflieger, vielleicht mich mitnimmt. Ist aber eh leicht ein gutes Thema zu finden da sich bisher noch Jeder/Jede für das Gleitschirmfliegen interessiert hat... oder Moment mal, hab ich vielleicht gar nicht gemerkt, dass es nicht so war?


                          Letzter Tipp für Heute: Bei der Landung gut auf Flußläufe achten. Ist oft so einfach links oder rechts vom Fluß zu landen. Wenn man einmal auf der falschen Seite gelandet ist und eigentlich eine gute Haltestelle ganz nah wär aber leider die nächste Brücke sehr weit ist, macht man den Fehler kein zweites mal...

                          Viel Erfolg und schöne, weite Flüge - hoffentlich mit Außenlandung in einem schönen Gebirge, Sebastian
                          Zuletzt geändert von Seba; 23.07.2014, 18:50.

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                            #14
                            AW: Außenladung Rücktransport

                            Für die ersten Meter, um aus der Pampa überhaupt wieder in die Zivilisation zu kommen hat mir auf meinem Android Handy "OruxMaps" schon sehr häufig gute Dienste geleistet. Das ist aus meiner Sicht neben "LocusMaps" die beste Outdoor Navigation auf dem Markt und die Donateversion kostet im PlayStore gerade einmal 5Euro.
                            Dazu noch die mittlerweile sehr guten Offline-Karten von dieser Seite hier kostenlos (bitte auch hier die Donate Funktion nutzen) heruntergeladen http://www.openandromaps.org/downloads. Dazu noch von der Seite den Themeswitch für Mountainbikes (MTB) mit Höhenlinien installiert, schon hat man auf seinem Handy ein genial gutes Outdoornavi, was jedes Garmin alt aussehen lässt.
                            Die Softtware + Karten sind so gut dass ich damit mittlerweile auch alle meine Mountainbiketouren in ganz Europa damit abfahre und tracke. Da sind die kleinsten Wandepfade der einzelnen Länder oder den Alpen enthalten. Bushaltestellen, Bahnhöfe, Straßennamen, sind natürlich auch alle drin.
                            In der Zivilisation angekommen wird dann getrampt oder mit der Öffi-App der beste Heimweg geplant.
                            Gruß Jörg
                            Zuletzt geändert von joeflight; 23.07.2014, 19:52.

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                              #15
                              AW: Außenladung Rücktransport

                              Hallo
                              Kurzzeitig dachte ich über eine Geschlechtstransfer Richtung "Skysurferle"nach. Allerdings war das ambulant nicht so auf die Schnelle möglich.Warum auch immer? Zumindest hätte es sich dann warscheinlich deutlich besser getrampt.Auch bin ich nicht die männlich Superschönheit wie einer meiner Mitfliegerfreunde.Deshalb gab es für mich eigentlich nur eine Entscheidung.Möglichst immer zurückfliegen,das macht ja auch noch Spass.

                              Gruss Mayer

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