Hiho,
ich glaube, dass die Unterteilung der Ausbildung in A und B nicht mehr zeitgemäß ist:
So ist meine Meinung, nun bin ich gespannt auf eure
ich glaube, dass die Unterteilung der Ausbildung in A und B nicht mehr zeitgemäß ist:
- Jeder A-Schirm kann heute auf Strecke. Dass man mit den Schulungs-Sinktüten aus den Anfangstagen eine einfachere Ausbildung wollte, kann ich verstehen, heute gibt es sowas nicht mehr zu kaufen. Und Miniwings sind eh wieder ein anderes Thema...
- Es gibt keinen Grund, B-Schein-Lerninhalte den A-Scheinlern vorzuenthalten, wer sich in die Luft begibt, sollte alle Inhalte draufhaben, da er im Gegensatz zu früher wegfliegen kann.
- Fluggebiete sind in Startplatznähe durch das Gedränge am gefährlichsten. Es ist unverantwortlich, einem erwachsenen Menschen das Wegfliegen zu verbieten und so diese Konzentration künstlich zu verschlimmern, bzw. Leute in dieser Gefahrenzone einzusperren. Dass heute in der Luft mehr los ist, liegt nicht nur an der erhöhten Anzahl Piloten, sondern auch an den besseren Schirmen - man säuft nicht mehr so schnell ab.
- Wir haben nicht mehr 1987, kein Mensch muss mehr mit Zirkel und Geodreieck an überteuerten ICAO-Karten rumpfriemeln. Will sagen: Es ist einfacher geworden, und die Ausbildung sollte sich an der Realität orientieren.
- Die Unterteilung der Ausbildung in Abschnitte A und B (und C) stammt aus der Segelfliegerei, wo eine Außenlandung grundsätzlich schwierig ist. Das ist bei Gleitschirmen nicht der Fall.
- Die Ausbildung zum Freiflieger würde länger dauern, andererseits aber mehr Piloten ausspucken, die mit dem nötigen Enthusiasmus an die Sache rangehen und nicht unmündig ein mal im Jahr am Rockzipfel der Flugschule nach Lüsen fahren.
- Die B-Schein-"Prüfung" (10km fliegen) ist eh ein Witz und sagt nichts über das Pilotenkönnen aus, bestenfalls über das gewählte Fluggebiet.
- In anderen Ländern funktioniert es auch.
So ist meine Meinung, nun bin ich gespannt auf eure
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