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    #31
    ..die andere Methode nicht umgreifen zu müssen

    Ich mag die Methode mit A- und C/D-Gurten eigentlich nur bei grenzwertigem Wind (das heisst bei mir 25kmh+).
    Bei weniger Wind ziehe ich es vor, die A-Gurte mit der Linken zu führen, während ich in der Rechten den Bremsgriff der rechten Schirmhälfte (in Flugrichtung gesehen) halte; gleichzeitig hake ich mich mit Zeige-, Mittelfinger und Daumen die Bremsleine der linken Hälfte (zwischen Umlenkrolle und Schirm); entlang der linken Bremsleine reitend oder diese mit drei Fingern packend, kann ich mit einer Hand die Kappe steuern während die andere das Aufsteigen dosiert.

    bei diesem Schauerwetter... brrr! Christoph

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      #32
      Hallo Parashorty und die anderen Australier

      war das eine Antwort auf meine Frage? Wenn ja, stehe ich immer noch auf dem Schlauch.

      Nochmal: Wie steuere ich die Schirmrichtung (das ist links-rechts) mit beiden C/D Gurten in einer Hand?

      An die Dünenumgreifer.
      Was macht ihr im Gebirge wenn im falschen Moment eine Ablösung durchpfeift?

      Beste Grüße
      Markus Schmidt

      Kommentar


        #33
        Ja, und was machen die Umgreifer, wenn einfach zu wenig Wind ist, dass der Wind lange genug steht???

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr +- 20 km/h schnell laufen, und dabei umgreifen könnt, ohne euch die Beine abzureißen (Steine und kleine Spalten usw. sind auf Bergen normal...)

        Kommentar


          #34
          Original geschrieben von Markus Schmidt
          Hallo Parashorty und die anderen Australier

          war das eine Antwort auf meine Frage? Wenn ja, stehe ich immer noch auf dem Schlauch.

          Nochmal: Wie steuere ich die Schirmrichtung (das ist links-rechts) mit beiden C/D Gurten in einer Hand?

          Markus Schmidt
          Ganz einfach: steuern nach rechts: A-Gurte nach rechts und D-Gurte nach links verschieben, steuern nach links: A-Gurte nach links und D-Gurte nach rechts verschieben. Kapiert? Üben eben!

          Mfg
          Roland K.

          Kommentar


            #35
            Re: ..die andere Methode nicht umgreifen zu müssen

            Original geschrieben von christoph
            Ich mag die Methode mit A- und C/D-Gurten eigentlich nur bei grenzwertigem Wind (das heisst bei mir 25kmh+).
            Bei weniger Wind ziehe ich es vor, die A-Gurte mit der Linken zu führen, während ich in der Rechten den Bremsgriff der rechten Schirmhälfte (in Flugrichtung gesehen) halte; gleichzeitig hake ich mich mit Zeige-, Mittelfinger und Daumen die Bremsleine der linken Hälfte (zwischen Umlenkrolle und Schirm); entlang der linken Bremsleine reitend oder diese mit drei Fingern packend, kann ich mit einer Hand die Kappe steuern während die andere das Aufsteigen dosiert.

            Christoph
            Sicher, man kommt von Stuttgart aus auch über Hamburg nach München.....

            Leichte Zeit
            Roland K.

            Kommentar


              #36
              "Dünenumgreifer"

              Original geschrieben von Markus Schmidt
              Hallo Parashorty und die anderen Australier

              Nochmal: Wie steuere ich die Schirmrichtung (das ist links-rechts) mit beiden C/D Gurten in einer Hand?
              An die Dünenumgreifer.
              Was macht ihr im Gebirge wenn im falschen Moment eine Ablösung durchpfeift?
              Hola Markus,
              es ist sicherlich schwierig, die Bilder für den Rückwärts-Start zu verbalisieren. Meiner Meinung nach ist es egal wie Du Deinen Schirm rückwärts aufziehst: überkreuz, parallel, nur mit den A-Gurten, A-Gurte in einer Hand und D-Gurte in der anderen Hand ..... Es ist einfach eine Sache der Übung (deshalb ist eine Düne mit laminaren Wind zum Üben nicht schlecht).

              Äusserst hiflreich ist es, wenn Du nicht nach EINEM Schema arbeitest

              Drehst Du nach links oder rechts (natürlich sich selbst nicht eintwisten) egal. Angenommen der Schirm steht über Dir und Du merkst, er will Dich ausheben. Was einfacher als Bremsen in der Hand halten oder einfach los lassen und die C-und D- Gurte benutzen, sprich diese kurz anziehen und Du stehst wieder fest auf dem Boden. Will dann der Schirm auf eine Seite kippen steuerst Du mit A und C-/D-Gurten. Klappt das nicht, nimmst Du Deine Bremsen wieder zu Hilfe. Du hast immer "jede Zeit der Welt", wenn Du etwa beim Ziehen der C-/D Leinen auch gleichzeitig ein bischen in die Knie gehst. Willst Du nun umgreifen. stehst Du einfach auf und dieser viertel Meter Höhenunterschied verschafft Dir genügend Zeit die Bremsen wieder zu greifen, die A-Gurte zu nehmen, Dich zu drehen .... Du arbeitest einfach mit dem Schirm und dem Wind und nicht umgekehrt. Voraussetzung: Viel Spielen und Üben, das ist wie "Salsa-/Merenge-Tanzen". Dummer Vergleich? Nein, denn Du kannst beim Aufziehen und Stabiliseren des Schirms sehr viel mit der Hüfte steuern. Analogie zum Kurvenfliegen: mit und ohne Gewichtsverlagerung steuern.

              Wenn keine Düne zur Hand, warum nicht einfach auf eine Wiese gehen und es ausprobieren. Und nicht gleich frustriert sein, wenn es bei den ersten 30 Versuchen nicht optimal klappt. Der Lohn dafür ist ein entspanntes und relxtes Starten.

              Hang loose.

              Peter
              Zuletzt geändert von Peter Bruckner; 21.02.2002, 12:56.

              Kommentar


                #37
                üben statt reden

                hallo ihr lieben,
                hier wird ja gepostet wie wild - ihr solltet besser üben gehen.

                :-)
                wünsch euch viel erfolg

                Kommentar


                  #38
                  jedem das seine- mir das meiste...

                  Hi,

                  ich bin nicht perfekt und träume davon, meinen Schirm am Boden zu handeln. ...so richtig meine ich...


                  Deswegen üben, üben...um dieses Spaßerlebnis am Boden zu steigern...

                  ...wir nannten das mal in Österreich: " Kappenspiel"
                  ...wo zwei verschiedene Schirme sich trafen und miteinander spielten...lol...

                  Dabei ist es wirklich nur eine reine Übungssache....und ich denke auch- ein bissle Verständnis für solche Dinge...als auch etwas Talent...um in die Knie zu gehen oder sich auf den Popo zu setzen und mit der Kappe zu spielen..
                  Auf jedenfall sieht es genial und spaßig aus...ich kann es nicht- noch nicht....


                  meine Technik: siehe oben- dort wurde es sehr gut von Roland beschrieben.

                  Natürlich nicht alles in eine Hand...

                  ich habe zum Beispiel die D-Gurte in der linken und die A-Gurte in der rechten Hand und verschiebe dabei....



                  gruß, p.
                  Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                  Kommentar


                    #39
                    Starkwind

                    Hi,

                    bei Starkwind (25 - 35 km/h) braucht es gar keinen Zug an den A-Leinen, es reicht die Bremsen zu lösen, ein kurzer Ruck über die Tragegurte und dann dem Schirm etwas entgegengehen. Das funtionierte mit allen Schirmen die ich bisher ausprobiert habe und hat den Vorteil das die Vorschießtendenz sehr gering ist und der Schirm sehr gerade hochkommt.

                    Ich bevorzuge auch die Methode A-Gurte parallel und Bremsen überkreuz, wenn man genug geübt hat stellt das Umdenken beim Aufziehen kein Problem dar.

                    Servus
                    William

                    Kommentar


                      #40
                      noch eine?

                      kann mir jemand erklären, wie das genau geht?
                      aufziehen mit nur einem tragegurt?
                      hab ich mal gesehen und hat mich schwer beeindruckt.
                      der schirm kam erst nur mit einem ohr hoch und stellte sich dann in den wind.
                      wie geht das?

                      grüssle
                      pb

                      Kommentar


                        #41
                        Hi peterbecker und alle anderen,

                        Aufziehen mit nur einem Tragegurt: das mache ich nur, wenn der Wind schräg ansteht. Der Schirm wird zuerst etwas schräg hingelegt, dann Einhängen, mit den A-Gurten etwas hochlupfen und aufblasen lassen und genau in Windrichtung wieder runterfallen lassen oder mit den Bremsen oder D-Gurten runterholen. Der Schirm liegt jetzt schräg am Hang im Wind und die hangabwärtige Seite natürlich weiter unten. Zieht man jetzt mit beiden A-Gurten gleichzeitig auf - mit beiden Gurten in einer Hand oder jeweils einem Gurt in jeder Hand ist da egal - kommt die Sache meist so schief, dass man alles gleich wieder runterholen muss.
                        Es funktioniert viel besser, wenn man nur mit einem A-Gurt die hangabwärts liegende Seite aufzieht, die hangaufwärtige kommt dann von selber. Ausprobieren! Es funktioniert! Es geht natürlich nur, wenn es nicht zu steil ist und der Wind nicht zu sehr von der Seite kommt (<45°). Ist es zu steil, rutscht meist alles hangabwärts und man muss sich einen anderen Platz suchen, der besser im Wind liegt.

                        Ansonsten starte ich immer rückwärts, wenn es irgendwie geht. Da fühle ich mich einfach sicherer, weil man mehr Kontrolle und Überblick hat und es die einzige Methode ist, bei der man Knoten in den Leinen sicher sieht. Denn Kontrollblick kann man vergessen. Da hab ich schon mal was dazu geschrieben: Was man nicht spürt, das sieht man auch nicht (gilt aber nicht für Anfänger!).

                        Ich verwende die Starttechniken, die alle schon beschrieben sind. Es hängt auch davon ab, wie der Startwind ist:

                        Hat es grenzwertig wenig Wind, ziehe ich mit jeweils einem A-Gurt in jeder Hand auf. Damit kann ich sehr kontrolliert aufziehen und z.B. der Seite, die hängen will, mehr Zug geben. Ist der Wind etwas stärker, nehme ich beide A-Leinen in eine Hand.

                        In letzter Zeit favorisiere ich die "australische Methode" mit Kontrolle des Schirms über die A und D-Gurte. Der einzige Nachteil dieser Technik ist, dass man die D-Gurte erst herfummeln muss. Bei Beschleunigungssystemen mit Durchläufergurten ist das etwas mühsam. Bei stärkerem Wind ist die australische die einzige Methode mit der sich der Schirm immer kontrollieren lässt. Meine Bremsen sind von Anfang an flugfertig in den Händen, durchgeschlauft in Skistockmethode. Damit sind die Finger immer frei zum Hantieren an Gurten und Leinen.

                        Ich bevorzuge Schirme mit direkter Steuerung und habe meine Bremsen relativ lang eingestellt, d.h. mit einigem Vorlauf bis Zug auf die Hinterkante kommt. Dies auch, weil dann die Hände weiter unten sind, besser durchblutet werden und nicht so schnell frieren. Ich denke nicht, dass meine Techniken die idealen und einzig richtigen sind. Jeder soll es so machen, wie er es am sichersten beherscht und sich wohl fühlt. Übrigens: kaum einer hat sich bei der Beschreibung seiner Technik dazu geäußert, ob er die Steureleinenschlaufen nur greift oder durchschlauft (Skistockmethode). Wäre auch mal interessant, wie das andere so halten.

                        peter m.

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                          #42
                          Hallo Peter,

                          ich greife nach den Steuerschlaufen...
                          jedoch wenn ich mich umgedreht habe...kann es durchaus sein, daß ich sie durchschlaufe...um mehr Freiheit zu haben...
                          Jedoch am Liebsten mag ich es alles direkt in der Hand zu haben...

                          gruß, parashorty
                          Das Glück kommt und das Glück geht und das Glück kommt wieder

                          Kommentar


                            #43
                            Re: Re: Also noch einmal zum Thema &quot;UMGREIFEN&quot; beim R-Start

                            Hallo Peter,
                            zuerst zu den Soaringgebieten an Nord- & Ostsee.
                            Es gibt nur ein legales Küstenfluggebiet in Deutschland, "Klein Waabs" an der Eckernförder Bucht (Ostsee). Bei OSO-Wind befliegbar. Alle anderen sind mit Vorsicht zu genießen "Probleme mit den Behörden sind nicht auszuschließen! Es sind in fast allen schon Polizeiaktionen gelaufen. Die sogenannten Umweltschützer sind nicht untätig!
                            Aber ich nenne dir die meistbeflogenen: sie liegen ausschließlich an der Ostsee; Stohl b. Kiel NO; Weißenhäuser Strand N; Heiligenhafen NW; Grömitz/Pelzerhaken O; Herrmannshöhe zwischen Travemünde & Niendorf NO; in MacPom Boltenhagen NO.
                            Nordsee in D nur auf den Deichen, besser ist DK Hvide Sande in den Dünen oder noch besser Løkken ganz in Norden, 500Km von Hamburg entfernt Løkken hat eine 10Km lange und bis zu 90m hohe Steilküste, bin selbst dort geflogen, war ein Supererlebnis!
                            In den Niederlanden geht es, aber in GB an den Kreidewänden geht es noch besser (Aber oft überlaufen. und das ist in Küstenrevieren schnell Stressig.

                            Nun noch einmal zum R-Start.
                            Wenn du deinen Schirm über dir hast, und er soll sich stabilisieren, bleibt dir keine Wahl, du musst parallel zum Schirm stehen, sonst geht er zu einer Seite weg, besonders bei Starkwind wie beim Küstenfliegen kannst du ihn sonst nicht lange halten, denn Körperverlagerung ist auch immer ein Steuerimpuls für das Fluggerät. Also folgt daraus: Es ist egal welche deine Schokoladenseite ist, du musst immer 90° ausdrehen! Übrigens, alles andere ist ein unkontrollierter Start. Damit ist besonders das schnelle ausdrehen gemeint. Nämlich: Die Kappe ist gerade 90° über dir angekommen, schnell ausdrehen bevor mir der Schirm weggeht.
                            Wer so den Rückwärtsstart meint zu beherrschen, wird noch so manche Überraschung erleben.
                            Ich kenne deinen R-Start nicht und will also auch keine Wertung von mir geben.
                            Vielleicht sehen wir uns irgendwie, irgendwann an der Küste?
                            Willst du mehr wissen über das Küstensoaren an der Ostsee?
                            Hier meine e-mail: paraglider@freakmail.de
                            Gruß Bernd

                            Kommentar


                              #44
                              hat nichts mit r-start zu tun sorry

                              @ bernd
                              als alter flensburger interessieren mich die gebiete auch brennend, soviel ich weiß, war klein waabs aber noch bis letztes jahr in der diskussion?!
                              ich entnehme deinem beitrag, dass es inzwischen zugelassen wurde und die uferschwalben jetzt gemeinsam mit uns fliegen dürfen- oder umgekehrt...

                              gruß
                              huegelhopser


                              p.s. @ all: es gibt auch Bücher in denen RS erklärt werden... nur so nebenbei- üben muss man aber trotzdem immer noch selbst.
                              Zuletzt geändert von Huegelhopser; 27.02.2002, 09:48.

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                                #45
                                Re: hat nichts mit r-start zu tun sorry

                                @ bernd
                                als alter flensburger interessieren mich die gebiete auch brennend,

                                Hi, huegelhopser,
                                die Küste von Klein Waabs hat unser Verein zugelassen bekommen,
                                zur Erprobung. Schau mal in die homepage: www.fliegen.netwell.de/
                                dort ist eine Beschreibung!

                                Gruß Bernd

                                Kommentar

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