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Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

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    #16
    AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

    Tja da musste halt die richtigen Doc kennen...
    By the Way:
    Bei der Kirschbaum-Affaire in Bassano war ich derjenige welche...
    Die KH-Ärzte waren sehr nett , die Übergabe des Verletzten "as usual "und auch der Medizin. Standard ok.
    Aber an der KH-Verwaltung haben sich die Kameraden des Verunfalten tatsächlich
    die Zähnchen ausgebissen...
    Flydoc
    Gemma liaba fliagn

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      #17
      AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

      Zitat von toni&vroni
      die "gelben Engel"
      Kann ich nach meinen Erfahrungen (Gott sei Dank medizinisch nix Schlimmeres) auch nur empfehlen. Ich hab mir am Karfreitag vor ein paar Jahren in Österreich den Knöchel gebrochen. Ich war alleine mit meinem Auto unterwegs. Freunde haben mich vor Ort zum Arzt gebracht und der hat dort die Erstversorgung gemacht. Er hat den Bruch auf nem Röntgen erkannt, wo der deutsche Kollege später meinte 'wie der das nur geahnt hat?'. Durch die sofortige Ruhigstellung blieb mir die OP erspart. Die Erfahrungen mit vielen Skifahrern macht da anscheinend ne Menge aus.

      Den ADAC hab ich am Karfreitag angerufen und die haben dann meinen Rücktransport (im eigenen Auto, das ging gut) organisiert, so daß ich am Ostermontag mit meinem ganzen Gerödel wieder daheim war. Das wär auch früher gegangen, aber so war ich wenigstens vor Ort noch durch den Arzt versorgt und konnte daheim am Dienstag dann zum hiesigen Arzt.

      Ich fand diese Schutzbriefleistung recht praktisch. Sonst kann's ja schnell passieren, daß man zusätzlich zu medizinischen Problemen noch das Problem hat, den fahrbaren Untersatz und sonstiges Gerödel wieder nach Hause zu bekommen.

      Gruß,
      Steffi

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        #18
        AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

        Also "mein" letzter Schwerverletzter am Teide ( Teneriffa ) wurde nach drei Tagen
        poblemlos vom ADAC-Lear-Jet direkt in die Unfallklinik Ulm ausgeflogen.
        ( ER wollte zunächst nicht !! ) Der Unfallchirurgische Standard in dem Wunderschönen neuen Krankenhaus in Santa Cruz war miserabel !!
        Flydoc
        Gemma liaba fliagn

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          #19
          AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

          Zitat von Annapurna
          Wie es in Ländern wie Nepal oder Indien aussieht nach einem Crash weiß ich nicht aber aus einem Europäischen Land ausgeflogen zu werden dürfte ziemlich schwierig sein.
          In Indien werden so Sachen wie notwendig oder nicht, normalerweise mit dem Arzt per Rupies ausgehandelt, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mal übertragen darf.

          So long
          Stefan
          --
          http://de.paragliding-wiki.org wieder online (Bitte Benutzer neu registrieren!)

          Überlebensratgeber Indien (in Arbeit): http://www.duckflight.de/download/IndienDHVForum.epub

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            #20
            AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

            Ich zitiere mein Problem einfach mal nach oben, vielleicht weiß ja doch jemand Rat?
            Gruß,
            bt.
            Zitat von Bait
            Hm, ich kämpfe auch gerade mit dem Problem. Denn hierzulande (at) schließt die Europäische und damit auch der ÖAMTC blöderweise die Flugsportrisiken bei den Reiseprodukten aus; auf Nachfrage hieß es, dass dies auch den Rücktransport aus dem Ausland betrifft (wobei es ihnen doch eigentlich wurst sein sollte, ob ich mir das Bein beim Trekken oder einer verpatzten Landung gebrochen habe). Was nun? Wirklich interessant wäre das Angebot des British Mountaineering Council, da gibt's eine Polizze, die GS-Fliegen rundum absichert. Blöderweise ist Wohnsitz in UK Bedingung...

            Daher: Wer weiß, wie ich als Österreicher mit Wohnsitz Österreich mich so absichere, dass ich bei medizinisch notwendiger Rückholung aus Nepal nicht nachher am Hungertuch nagen muss? Auch die Rückholung in der Linienmaschine kann bekanntlich teuer kommen, wenn liegender Transport erforderlich ist.
            Gruß,
            bt.

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              #21
              AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

              Zitat von Robi
              Ist es weiter weg, dann ist sicher der Abschluß einer Zusatzversicherung z.B. bei der Deutschen Rettungsflugwacht angeraten:
              Informationen zu Luftrettung, Notfallrettung, Luftrettungszentren, Stationen, medizinisches und technisches Knowhow, Luftrettungsflotte der DRF Deutsche Rettungsflugwacht, DRF Luftrettung

              zum Thema DRF habe ich in einem anderen Thread schon mal was geschrieben:



              Daher kann möchte ich alle Flugsportler warnen die überlegen als Fördermitglied in den DRF einzutreten und dann glauben die Bergungskosten seien dann abgesichert! Dem ist nicht so - auch wenn die tollen DRF-Werber das erzählen!

              Zum Thema Auslandsreisekrankenversicherung: Bei größeren und vor allem langwierigen Sachen werden vermutlich die meisten Auslandsreisekrankenversicherung den Rücktransport organisieren und zahlen! Denn im Ausland müssen die für die Behandlungskosten zahlen, daheim in Deutschland ist dann wieder die Krankenkasse dran. Somit ist ein organisierter Rücktransport, wenn sich ein längerer Krankenhausaufenthalt abzeichnet im eigenen wirtschaftlichen Interesse der Krankenvers. - egal ob medizinisch notwendig oder nicht.

              cu in the sky
              Alex.

              Kommentar


                #22
                AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                Zitat von Maverick78

                Zum Thema Auslandsreisekrankenversicherung: Bei größeren und vor allem langwierigen Sachen werden vermutlich die meisten Auslandsreisekrankenversicherung den Rücktransport organisieren und zahlen! Denn im Ausland müssen die für die Behandlungskosten zahlen, daheim in Deutschland ist dann wieder die Krankenkasse dran. Somit ist ein organisierter Rücktransport, wenn sich ein längerer Krankenhausaufenthalt abzeichnet im eigenen wirtschaftlichen Interesse der Krankenvers. - egal ob medizinisch notwendig oder nicht.
                .
                Das stimmt so nicht ganz. Die Auslands KV zahlt nur die Differenz zwischen dem Behandlungssatz in Deutschland und den Kosten im Ausland, den Rest trägt deine normale KV.
                Ist die Behandlung im Ausland günstiger als hier, ist das Interesse der AKV zum Rücktransport recht gering. Bei den 14.000 Euro für meinen LearJet aus der Türkei haben sie sich lange geziert. Erst als das Krankenhaus mir bestätigt hat, dass sie keine Rehabilitationsbehandlung machen können, gab es das ok.

                Tommi

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                  #23
                  AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                  Hallo Flieger,

                  nach kapitalem Strömungsabriß kam mir vor drei Jahren der Talgrund im Pinzgau leider viel zu schnell entgegen. Ergebnis: Wunderschöner Streckenflug, 2 total lädierte Sprunggelenke, ein Knöchel im Eimer, 5 Wirbel und 3-4 Rippen geknackt, die Zunge war auch noch durch, ansonsten war der Kerl aber ok!.

                  Erstversorgung im KH in Zell am See Freitag Abend 20 Uhr vorbildlich. Doch dann kam's: Gegen 21 Uhr eine Dame von der Verwaltung mit der Bitte 3000 Euro bis zum nächsten Morgen 8 Uhr in bar. Ich ließ die Dame Dame sein, nahm daraufhin mehrere Schmerztabletten und beschloß am Samstag Morgen den ADAC wg. Transport nach Tübingen anzurufen. Innerhalb von zwei Stunden nach Anruf in München lag dem KH eine Kostenübernahmerklärung vor und ich hatte die Zusage am Tag darauf nach Tübingen gebracht zu werden. Vor die Wahl Flug oder Krankenwagen gestellt entschied ich mich für den Landweg, da meine Beine total geschwollen waren und ich den Druckabfall in der Kabine des Fliegers fürchtete. Am nächsten Morgen wurde ich pünklich abgeholt, innerhalb von 5 Stunden lag ich im Bett der BG Unfallklinik Tübingen, der Transport war Bestens. Die gesamte Abwicklung der Transporte, des Krankenhauses in Zell am See und die Rückholung meines Autos erfolgte ohne mein weiteres Zutun durch den ADAC. Erst später erfuhr ich mehr zufällig, daß der ADAC einige der Kosten von meiner Krankenversicherung sich hat rückerstatten lassen.
                  Wen ich jetzt als Versicherer empfehle könnt Ihr Euch denken, umso mehr weil ein Fliegerfreund aus meinem Club ähnliche Erfahrungen mit dem ADAC gemacht hat. Der fiel in Namibia runter und war wenige Tage danach ebenfalls per Lear Jet in Tübingen angekommen.

                  Wünsch Euch allzeit
                  Happy Landings!

                  Hartmut!

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                    "Das stimmt so nicht ganz. Die Auslands KV zahlt nur die Differenz zwischen dem Behandlungssatz in Deutschland und den Kosten im Ausland, den Rest trägt deine normale KV.
                    Ist die Behandlung im Ausland günstiger als hier, ist das Interesse der AKV zum Rücktransport recht gering. Bei den 14.000 Euro für meinen LearJet aus der Türkei haben sie sich lange geziert. Erst als das Krankenhaus mir bestätigt hat, dass sie keine Rehabilitationsbehandlung machen können, gab es das ok."

                    Nein lieber Tommi,

                    das was Du schreibst stimmt so auch nicht.

                    Maverick hat da eher Recht.


                    Zum einen zahlen gesetzliche Versicherungen nur in Ländern mit Sozialversicherungsabkommen; in anderen gar nicht.

                    Zum anderen hat die private Auslandskrankenversicherung für im Ausland eingetretene Schäden voll aufzukommen, es sei denn es handelt sich um eine Subsidiärversicherung (die nur Schäden abdeckt, für die die gesetzliche KV nicht
                    aufkommt);

                    übrigens: ich bin bei einem deutschen Sozialversicherungsträger angestellt; hin und wieder habe ich auch mit Auslandsschäden zu tun (allerdings eher beim Auftreten von Sprachproblemen mit den ausländischen Partnergesellschaften

                    Grüße

                    Dirk

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                      Booaaahhh

                      Das wird ja immer konfuser. Ich bin auch DRF Mitglied, die Diskussion über medizinischer Notwendigkeit ist mir bekannt. Leider habe ich bisher keine definitiv verständliche Erklärung ob und wann ich nun wirklich gerettet werde und oder ob das bezahlt wird und von wem????????????

                      Was sagt denn der DHV?

                      Gruß
                      Frank

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                        ...wegen Heimweh,Migröne oder Dymenorrhoe fliegt Dich jedenfalls niemand heim
                        Smile Flydoc
                        Gemma liaba fliagn

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                          Zitat von Flydoc
                          Also "mein" letzter Schwerverletzter am Teide ( Teneriffa ) wurde nach drei Tagen...
                          Hallo Flydoc,
                          wie viele Flieger hast du eigentlich schon gerettet in deiner Laufbahn? Hast du da mal Buch drüber geführt?
                          Herzlichst Gerd

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                            Das klingt nach eitler Selbstdarstellung...
                            Aber die Schweren Fäle liegen im gut Zweistelligen Bereich !!

                            Drum vermute bzw. weiß ich auch , daß die Unfallstatistiken traurigerweise ohne Relevanz sind , weil das meiste nicht gemeldet wird.
                            Vor paar Jahren hatte ich mal dem Slezak alles was ich so mitbekommen habe,
                            anonymisiert gemeldet , aber es wurde mir zuviel Arbeit.
                            Dabei wäre es sehr wichtig für die Unfallerforschung undGefahrenaufdeckung,
                            daß JEDER OPilot seine Querelen melden würde !!

                            Der Teide-Pilot z.B. bekam Muffe und hat sich mit angelegten Ohren ( weil er halt runter wollte) ins Lee versetzt- und da ereilte ihn sein Schicksal.
                            Lösung wäre gewesen:
                            RECHTZEITIG voll in den Beschleuniger und weg von der Kuppe.
                            ( Jede Kuppe ist ne halbe Düse )
                            Aber als ich ihn nach seiner Erstversorgung danach befragte:
                            Er hat den Beschleuniger nicht gefunden,,, !!!!!!!!!!!!

                            Konsequenz für mich:
                            Die Beine gehören in den Beschleuniger ( einstellungssache) ohne zu beschleunigen- von Anfang an... und NICHT in die modischen Beinstrecker,
                            denn wenn Du plötzlich beschleunigen musst und dann erst "umsteigen"
                            und ftriffst das Teil nicht gleich:
                            A...karte ( s.oben )
                            ...aber das sind die umwesentlichen Meinungen eines alternden Fliegers..

                            See you at Thermik-Messe.

                            Flydoc

                            PS Meine "OUTDOOR-ERSTE-HILFE-CRASH-KURSE" kann ich nur fürs Bodenpersonal veranstalten, in der Luft muß jeder für sich selbst handeln...
                            Daher : Üben, üben. üben.
                            >> Und zwar am Übungshang - und nicht im Hochalpinen Startgelände !!!!
                            da hatten wir auch schon mehrere Schwere Unfälle ( einen mit Todesfolge !! )
                            Guats Nächtle.
                            Gemma liaba fliagn

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                              Moin auch,mit den Unfallmeldungen ist das so eine Sache.Ich habe meinen Crash am Hochgrat vor ein paar Jahren auch nicht gemeldet.Super toller Flug.Beim Landeanflug wenn man das da so nennen kann im Tiefschlaf gewesen.Wie immer gen Westen gelandet,dummerweise war Ostwind.Und der kommt über ein Waldstück mit schönen Wirbeln.Jedenfalls ging es 10m sehr schnell nach unten,Schirm trägt plötzlich wieder und in einer Schaukelbewegung nach vorne krache ich in einen Gefällten Baum der am Rand des Platzes lag.Am ganzen Körper keinen Kratzer nur in meinem Hals steckte ein Ast.Selbst bemerkt habe ich es zunächst nicht.Erst die herbeieilenden Kollegen zwangen mich regelrecht zu Boden.Es floß auch kein Tropfen Blut.Dann kam das volle Programm.Super Versorgung durch die Thermikzipfel die Bergwacht den Rettungswagen und schließlich der Heli nach Friedrichshafen.
                              Wem würde das Wissen über einen Piloten mehr der beim Landen gepennt hat etwas nützen?Wer ist noch nicht mit Rückenwind gelandet?Gibt es einen Unterschied über das danach?Ob Heliflug oder mit verstauchtem Fuß zum Auto humpeln und nach Hause fahren?Das kleine einmal eins des Fliegens wird doch in jeder Flugschule vermittelt.Gut,ich habe da wohl gerade nicht aufgepaßt.Hätte ich es gemeldet wäre in der Statistik eine Zahl verändert worden und das wäre es dann gewesen und alles hätte seine Deutsche Ordnung gehabt.Mehr nicht.
                              Allen einen schönes Wochenende,Lothar der jetzt Arbeiten muß!!!

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Unfall.....Rüktransport-Rettungsflug..welche Versicherung habt Ihr

                                Hm, jetzt wirds vielleicht ein bisserl OT aber falls sich das Thema entwickelt könnte man ja einen neuen Thread drausmachen.

                                @ flydoc

                                Ich finde es toll dass es dich gibt und du schon so vielen helfen konntest. Ich habe grössten Respekt vor deiner Arbeit.

                                Zur Statistk möchte ich sagen, dass ich nicht ganz sicher bin ob eine peinlich genaue Unfallstatistik zielführend ist. Zum einen kann der Sport aus den meisten Unfällen ohnehin nichts lernen, da sich die gleichen Fehler häufig wiederholen.

                                Auf der anderen Seite hätte eine genaue Statistik den Nachteil dass unser ohnehin schon in Veruf geratenen Sport, unseren Kritikern oder Gegner (Jäger, Sozialversicherung etc.) ein gewichtiges Argument von offizieller Seite zur Verfügung stehen würde.

                                Im Vergleich zu weniger organisierten Sportarten wie zb. snowboarden, radfahren etc. kämen wir da in die Verlegenheit dass nachweislich unsere Sportart in der Öffentlichkeit als saugefährlich dargestellt werden könnte und sicherlich auch wird.

                                Bitte mich nicht falsch zu verstehen, ich bin kein Feind von Statistiken.
                                Auf der anderen Seite kommt der Spruch "Trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" auch nicht von ungefähr.

                                In Österreich gibts da das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Die bringen alle paar Wochen Ergebnisse von Untersuchungen und statistische Erhebungen, mit denen sie politischen Druck auf die jeweilige Regierung ausüben. Hier werden dann Gesetze erlassen die die Freiheit der Menschen, natürlich im Interesse der Allgemeinheit, einschränken.

                                Übrigens, zu diesem Kuratorium gehört auch das Kuratorium "Sicher Leben" die uns Paragleitern schon einmal das Leben schwer gemacht hat. Der DHV und der Österreichische Aeroclub haben damals vehement protestiert, ein übler Nachgeschmack ist dennoch geblieben.

                                Ich erinnere mich an die Einfühhrung der 0,5 °% Grenze die ganzen Branchen vor existenzielle Probleme gestellt hat, und nachweislich nichts gebracht hat. Die Unfallzahlen sind heute, nach 10 Jahren, auf den gefahrenen Kilometer die gleichen wie vor 10 Jahren.

                                Alles in allem finde ich sollten wir aufmerksam bleiben, dieses Forum ist ein gutes Instrument dafür, aber Statistiken nicht zum Gesetz erheben.

                                lg

                                Kommentar

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