AW: Sicherheitstraining - unterschiedliche Lehrmeinungen
genau meine Erfahrungen...
Frühjahr/Lechtal/starker Talwind.../Landeplatz mit dem 2er und Vollgas nicht erreicht... bei der Tankstelle gelandet. Eigentlich ist die Situation gar nicht tragisch.
Aber bei starkem Talwind bilden sich nach den Häusern und noch vor der Tankstelle grosse Rotoren (das kann man im Winter erkennen, wenn Schornsteine "rauchen" und es ein kräftiger Ostwind blässt)
...auf jedem Fall, ca. 15-20 m überm Boden habe ich in Vollgasstellung einen grossen Klapper 60-70% bekommen. Bevor ich realisiert habe, dass es kein gemütliche Landung sein wird... stand ich am Boden. Gesund und ohne "Schmerzen"
Was war passiert?...:
Nach, oder noch wärend des Klappers bin ich ausm Gas und habe stark gegengebremst um die Richtung zu halten (Stromleitungen rechts und links)... Abreissen kann man den Schirm (ungewickelt) eh nicht wehrend des Klappers... danach hatte sich der Schirm aufgestellt und mich, zwar nicht sanft, aber völlig unproblematisch aufgesetzt.
Warum ging das soo "sanft"?...
Wenn man ausm Vollgas aussteigt, stellt sich der Schirm auf...ob geklappt oder gesund. Wenn man dabei auch noch die Gegenbremse bis zum Anschlag reinzieht, erhöht sich die Kappenstellung nochmals.
Also trotz Höhenverlust durch den Klapper, hatte sich die Geschwindigkeit der "Absaufer" mit den oben beschriebenen Reaktion ausgeglichen... Glück gehabt...
PS.. allerdings... das "aufpumpen der gesch. Seite" hatte mich nicht wirklich interessiert. Man kann sehr wohl mit einem Klapper auch landen... kurz vorm Boden kräftig die Geschwindigkeit abbremsen...
In dem Fall muss man sich bewusst sein, dass er sich in einem "Notfall" befindet und das "Aufsetzen" unsanft wird (dennoch viel sanfter, als eine Notschirmlandung...was eigentlich auch nicht soo schlimm ist wie hier des öfteren beschrieben). In dem Fall ist das Wichtigste, dass man überlebt.
Fallschirmspringer erleben das bei jeder Landung.
Grüße Ernö
Zitat von Sigiglider
Frühjahr/Lechtal/starker Talwind.../Landeplatz mit dem 2er und Vollgas nicht erreicht... bei der Tankstelle gelandet. Eigentlich ist die Situation gar nicht tragisch.
Aber bei starkem Talwind bilden sich nach den Häusern und noch vor der Tankstelle grosse Rotoren (das kann man im Winter erkennen, wenn Schornsteine "rauchen" und es ein kräftiger Ostwind blässt)
...auf jedem Fall, ca. 15-20 m überm Boden habe ich in Vollgasstellung einen grossen Klapper 60-70% bekommen. Bevor ich realisiert habe, dass es kein gemütliche Landung sein wird... stand ich am Boden. Gesund und ohne "Schmerzen"
Was war passiert?...:
Nach, oder noch wärend des Klappers bin ich ausm Gas und habe stark gegengebremst um die Richtung zu halten (Stromleitungen rechts und links)... Abreissen kann man den Schirm (ungewickelt) eh nicht wehrend des Klappers... danach hatte sich der Schirm aufgestellt und mich, zwar nicht sanft, aber völlig unproblematisch aufgesetzt.
Warum ging das soo "sanft"?...
Wenn man ausm Vollgas aussteigt, stellt sich der Schirm auf...ob geklappt oder gesund. Wenn man dabei auch noch die Gegenbremse bis zum Anschlag reinzieht, erhöht sich die Kappenstellung nochmals.
Also trotz Höhenverlust durch den Klapper, hatte sich die Geschwindigkeit der "Absaufer" mit den oben beschriebenen Reaktion ausgeglichen... Glück gehabt...
PS.. allerdings... das "aufpumpen der gesch. Seite" hatte mich nicht wirklich interessiert. Man kann sehr wohl mit einem Klapper auch landen... kurz vorm Boden kräftig die Geschwindigkeit abbremsen...
In dem Fall muss man sich bewusst sein, dass er sich in einem "Notfall" befindet und das "Aufsetzen" unsanft wird (dennoch viel sanfter, als eine Notschirmlandung...was eigentlich auch nicht soo schlimm ist wie hier des öfteren beschrieben). In dem Fall ist das Wichtigste, dass man überlebt.
Fallschirmspringer erleben das bei jeder Landung.
Grüße Ernö
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