Hallo Flieger!
Oft sieht man Gleitschirmpiloten, die im letzten Teil des Endanflugs bis zum Aufsetzen anfangen zu pumpen (auch am Tandem).
Auf die Frage, was das bringt, bekommt man die Antwort, dass durch das Pumpen die Gleitzahl verschlechtert wird und die Klappergefahr verringert wird (gleicher Pilot meinte auch, dass das Ohrenanlegen im Landeanflug ausschließlich Vorteile bringt - eine erhöhte Sackfluggefahr sei nicht vorhanden - aber das ist ein anderes Thema und interessiert jetzt überhaupt nicht!).
Was steckt wirklich hinter dem Pumpen?
Das was ich gesehen habe, sah nicht wirklich überzeugend aus.
Die Pumpbewegungen fanden bei einfach gewickelter Bremse im Schulterbereich statt und hatten eine Amplitude von ca 10cm - also ein Weg zwischen meist gesetzter Bremse und freigelassener Bremse von 20cm - mehr Wichsbewegungen als Pumpbewegungen (sorry für den Ausdruck *g*)
Das bringt doch nichts!
Die Klappstabilität würde ich erhöhen, wenn ich die Bremsen weiter runterziehe und so einen größeren Anstellwinkel erzeuge. Für eine schlechtere Gleitzahl gilt dasselbe.
Da ich aber auch schon in manchen Videos diese Pumpbewegungen gesehen hab, und das von Leuten, die für ihre Schirmbeherrschung bekannt sind, muss da doch was wahres hinterstecken!
Also: Wie pumpe ich richtig?
Viele Grüße,
Wolfgang
Oft sieht man Gleitschirmpiloten, die im letzten Teil des Endanflugs bis zum Aufsetzen anfangen zu pumpen (auch am Tandem).
Auf die Frage, was das bringt, bekommt man die Antwort, dass durch das Pumpen die Gleitzahl verschlechtert wird und die Klappergefahr verringert wird (gleicher Pilot meinte auch, dass das Ohrenanlegen im Landeanflug ausschließlich Vorteile bringt - eine erhöhte Sackfluggefahr sei nicht vorhanden - aber das ist ein anderes Thema und interessiert jetzt überhaupt nicht!).
Was steckt wirklich hinter dem Pumpen?
Das was ich gesehen habe, sah nicht wirklich überzeugend aus.
Die Pumpbewegungen fanden bei einfach gewickelter Bremse im Schulterbereich statt und hatten eine Amplitude von ca 10cm - also ein Weg zwischen meist gesetzter Bremse und freigelassener Bremse von 20cm - mehr Wichsbewegungen als Pumpbewegungen (sorry für den Ausdruck *g*)
Das bringt doch nichts!
Die Klappstabilität würde ich erhöhen, wenn ich die Bremsen weiter runterziehe und so einen größeren Anstellwinkel erzeuge. Für eine schlechtere Gleitzahl gilt dasselbe.
Da ich aber auch schon in manchen Videos diese Pumpbewegungen gesehen hab, und das von Leuten, die für ihre Schirmbeherrschung bekannt sind, muss da doch was wahres hinterstecken!
Also: Wie pumpe ich richtig?
Viele Grüße,
Wolfgang
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