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    #16
    AW: 2er ab wann

    Zitat von Sigiglider
    Auf die Gefahr hin , mich zu wiederholen: Es kommt eben nicht nur darauf an, sich bei "normalen" Verhältnissen oder beim Probeflug "wohlzufühlen".
    Sehr richtig!

    Als ich damals noch mit meinem Atlas geflogen bin, kann ich mich daran nicht erinnern jemals einen Flug abgebrochen zu haben weils mir zu heftig geworden ist. Nach dem Umstieg auf den Astral 1 (alter 2er) nahm mit stark steigender Streckenflugkilometer aber auch der "Hosenscheisserfaktor" zu. Es hat eben nicht mehr an allen Tagen zu 100% getaugt. Da steht man öfters gerne mal etwas früher am Boden und verzichtet auf weitere Kilometer. In der letzten Saison gab es bei sowieso schon sehr wenigen Flügen nur noch einen wirklich geilen Flugtag mit meinem Vulcan. An den anderen Tagen war's mehr Streß denn Spaß und ich habe die Flüge vorzeitig beendet. Nach vier Jahren ist genug mit 2er Kisten. Spaß und Wetter am eigenen Leib fühl und genießen, dahin will ich wieder, an allen Flugtagen die gutes Flugwetter bereithalten, nicht nur wenn's super sanft dahinsteigt.

    Gruß
    Stefan
    http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

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      #17
      AW: 2er ab wann

      Interessante Diskussion! Ich steh auch grad vor einer ähnlichen Frage. Ich fliege auch noch nicht sehr lange hab jedoch bereits mehr als eine ganze Thermik Saison (inklusive heftigem Durchschütteln) hinter mir. Ich war bis jetzt auf einem 1-2er unterwegs und hatte mit dem (Epsilon3) noch nie Probleme. Hab auch schon die ersten kleineren Strecken (max. ca. 50km) im Pinzgau hinter mir, auch bei nicht so freundlichen Bedinungen.
      Nun möchte ich mir einen 1-2er im oberen Segment zulegen ODER eben hätt ich ein Angebot für einen Cayenne von Skywalk (DHV 2). Ich bin auch sehr unschlüssig was ich machen soll. Ich denke zwar dass zwischen dem "oberen 1-2er" UP Kantega den ich demnächst testen werde und dem Cayenne nicht sehr viel Unterschied sein wird, die DHV 2 Einstufung macht mir aber trotzdem Kopfzerbrechen. Ist ja auch ein psychologisches Moment ...
      Ich möchte eigentlich nicht im Frühjahr andauernd mit dem Kackstift unterwegs sein!
      Bin ich schon gut genug für einen "gutmütigen" 2er? Wie groß ist der tatsächliche Unterschied zwischen einem high end 1-2 oder einem low level 2? Alles nicht so leicht zu beantworten ... für mich zumindest.
      Momentan sind die Testbedinungen ja auch etwas anders als dann im Frühjahr ...
      Hat wer von euch solche Lappen zu Hause liegen und kann mir wenigtens finanziell die Entscheidung erleichtern ?
      Was denkt ihr über den Unterschied von zB. einem Kantega oder Artax zu einem Cayenne? Wäre wirklich dankbar für Erfahrungswerte!

      lg, zeckenklauber
      Hangnahes Fliegen bitte nur mit Zeckenschutzimpfung / Vogelgrippeimpfung!

      www.stefan-hofbauer.com

      Kommentar


        #18
        AW: 2er ab wann

        Zitat von Sigiglider
        Auf die Gefahr hin , mich zu wiederholen: Es kommt eben nicht nur darauf an, sich bei "normalen" Verhältnissen oder beim Probeflug "wohlzufühlen".
        Ein Schirmtest, wo's nicht wirklich starke Thermik und Turbulenzen gibt, ist fuer mich gar kein Schirmtest. Bei ruhigem Wetter etwas im Zeug rumfliegen und es schoen finden kann ich nun wirklich mit den allermeisten Fluegeln.

        Gruss,

        Marcel

        Kommentar


          #19
          AW: 2er ab wann

          Zitat von Cellinski
          Ein Schirmtest, wo's nicht wirklich starke Thermik und Turbulenzen gibt, ist fuer mich gar kein Schirmtest. Bei ruhigem Wetter etwas im Zeug rumfliegen und es schoen finden kann ich nun wirklich mit den allermeisten Fluegeln.
          Kommt drauf an, was du machst!
          Nur so in der Gegend rumgondeln bringt wirklich nicht viel, da hast du Recht.
          Da kann auch ein Pilot mit 35 Flügen einen ungesiegelten Hochleister fliegen und merkt nix besonderes...

          Für mich zählt zu einem Testflug Thermik fliegen und ganz besonders das, was auch der DHV testet.
          Also volles Programm mit Wingovern, (un)beschleunigten Klappern (RICHTIGE Klapper, also A-Ebene über dem Leinenschloss greifen und 30-40cm runterhauen), Spirale, Symmetrische Klapper, Fullstall, Vrille und ein gehaltener Klapper mit Gegensteuern, sobald der Schirm Dynamik aufgebaut hat.
          Entsprechende Höhe vorausgesetzt! Stall mit nem unbekannten Schirm nicht unter 300m!

          Wolfgang

          PS: Um einen Zweier zu fliegen wäre ein sicherer Umgang mit dem Stall bestimmt nicht von Nachteil!!!

          Kommentar


            #20
            AW: 2er ab wann

            Da fallen mir wieder die Worte von meinem Fluglehrer ein, bei dem ich damals meinen Ausbildung gemacht habe.

            Bei solchen ruhigen Bedingungen würde ich Dich ohne Zweifel einen Hochleister fliegen lassen!
            Bei mir war damals der Grund auf die 2er Klasse umzusteigen, mehr Streckenfliegen und ich wollte einfach einen agileren Schirm.
            Was natürlich auch eine gute Möglichkeit wäre, um an die Grenzen auszuloten, mit beiden Schirmtypen (1-2 & 2) an einem Sicherheitstraining teilzunehmen. Da kannst du dir zumindest mal ein Bild von den Reaktionen der Schirme machen.
            Wichtig ist nach wie vor, DU musst dich absolut wohl unter dem Schirm fühlen!

            Kommentar


              #21
              AW: 2er ab wann

              Hi all,

              ich bin nach 1,5 Saisons von einem 1er ( Mescal ) auf einen 2er ( Cayenne ) umgestiegen. Mit dem Mescal bin sehr sehr viel bei allen möglichen Bedingungen geflogen
              und habe mich sehr sicher auch in härtester Thermik gefühlt. Der Mescal ist auch klasse gedämpft, und wie ich jetzt erst weiss, hat er mir viele Dinge, die sich in der Luft so abgespielt haben nicht wirklich wiedergegeben. ( ich will damit lediglich sagen, die Dinge haben sich auch bei starker Frühjahrsthermik gut angefühlt, selbst bei voll aufgemachtem Brustgurt, was letztendlich relaxed war) Gegen Ende der letzten Saison 2004 hatte ich dennoch einmal einen 3 viertel Klapper, der für mich ohne Ankündigung aus heiterem Himmel kam.Ich vernahm nur einen lauten Knall im Segel und leichtes Abdrehen ( was wir uns ja alle so wünschen bei nem 1er ) Ein Fliegerfreund sagte mir später am Boden, wie das ganze wirklich ausgesehen hat, denn ich hab das eigentlich nur als nen Knall wargenommen.
              Im Winter hab ich mir dann einen Cayenne zugelegt, um frich im Frühjahr in die neue Saison zu starten. Ich hab mich aber auch gleich bei einem Sicherheitstraining angemeldet, was ich als eine sehr weise Entscheidung herausgestellt hat. Da das SIT erst im Juni stattfand, hatte ich vorher noch einige Gelegenheiten mich an diese Klasse ranzutasten. Bei ruhigen Bedingungen und beim soaren war ich auch direkt sehr begeistert von meiner Entscheidung in die 2er Klasse zu wechseln, alles verlief wie ich es mir vorstellte. Dann kam mein erster wirklich starker Thermiktag, und ich muss sagen, ich hab mich nach 20 Minuten der Rüttelei entschlossen zur Landung anzusetzen. Ich bin kein ängstlicher Typ und mag es eigentlich ganz gerne wenns ordentlich ruckelt, aber das erschien mir doch zu viel des Guten. Ich bekam plötzlich mehr Informationen über die Luftmassen um mich rum, als ich gesucht habe ;-)
              Die Lösung für mich war allerdings recht simpel. Ich hab den Brustgurt erst mal wieder enger gemacht und ein Sicherheitstraining absolviert. Das SIT hat mich im Umgang mit der Kappe wirklich sehr nach vorne gebracht, und ich hab mich im Laufe des Jahres auch an die härtere Kappencharackteristik gewöhnt und möchte sie auch nie wieder gegen einen " weicheren " Schirm eintauschen.
              Ich kann mich da einigen Vorrednern anschliessen, nach 35 Flügen hätt ich auch nicht die Klasse gewechselt, denn in 35 Flügen denk ich mal hat man einiges noch nicht erlebt, aber eben typenabhängig gibt es schon Leute, die früher umsteigen als andere, und da ist mein Tip : Selbstverantwortung gross schreiben und ein SIT besuchen.
              Fliegen musst du das Ding wie immer selbst, und wenns Dumm läuft ist da keine Handbremse zum Anhalten ;-)

              Aber das weisst du sicher schon

              Gruss Olaf

              Kommentar


                #22
                AW: 2er ab wann

                Zitat von zeckenklauber
                ...Einstufung macht mir aber trotzdem Kopfzerbrechen. .... Wie groß ist der tatsächliche Unterschied zwischen einem high end 1-2 oder einem low level 2? Alles nicht so leicht zu beantworten ... für mich zumindest....
                Schon mal auf der DHV Homepage unter
                Technik - Techniklexikon - Prüfstandarts - Vergleich alte (1997) und neue (2003) Lufttüchtigkeitsanforderungen
                nachgeschaut? Ich finde dann versteht man besser wann der DHV die 1-2 oder die 2 vergiebt.
                Viele Grüße
                Herbert

                Kommentar


                  #23
                  AW: 2er ab wann

                  Zitat von Dennis_the_menace

                  Könnt Ihr mir da ein paar Tips geben?

                  Danke
                  Einen Tipp habe ich noch:

                  Auszug aus dem Theorieteil der ST-Flugschule Klewenalp

                  Auf was für einem Pilotenniveau bewege ich mich?

                  Diese oft gestellte Frage veranlasste mich eine Einteilung zu finden, bei der 5 Gruppen entstanden, die eine praxisgerechte Einstufung der Pilotenbandbreite erlaubt. 5 Klassen auch deshalb, um mit unserer Gütesiegel Klassifizierung konform zu sein, wobei hier wirklich anzumerken ist das es in der Praxis deutliche Unterschiede bei gleich klassifizierten Geräten gibt. Rein mathematisch ist z.B. in der Klasse 2 ein Geräte mit 1,76 ( mehr als 1bis 2) oder ein Gerät mit 2,24 ( gerade noch 2) zu finden. Dieser Unterschied kann sich durch kleinste Veränderungen, wie Serienstreuung, Alterung und Gewichtsunterschiede noch vergrößern. Was ich hiermit sagen will ist, daß eine Einstufung noch keine Garantie für die zu erwartenden Schirmreaktionen darstellt, geschweige denn irgendwas über die Leistungsfähigkeit aussagt. Für den Pilot, die Pilotin ist aber die Entscheidung für dieses oder jenes Gerät von immenser Wichtigkeit, überfordert sein, führt schnell zu Frust durch Angst, oder gar zu Unfällen. Ob man mit den jeweiligen Schirmreaktionen zurecht kommt bekommt man bei einem Sicherheitsseminar sehr schnell heraus. Wenn man sein Können richtig in die gesamte Bandbreite der Piloten einstufen kann ist es gerade für den weniger aktiven Flieger leichter zu entscheiden bei welchem Wetter oder mit was für Geräten er sich in die Luft wagen soll.



                  Gelegenheitspilot:

                  fliegt unregelmäßig < 20 Flüge Jahr

                  hat weniger als 100 Flüge nach der Ausbildung

                  hat Flugpausen von mehr als 3 Monaten

                  kann in weniger als 5 Fluggebieten die Startentscheidung selbständig treffen

                  hat keine oder geringe Thermikerfahrung



                  Normalpilot:

                  fliegt regelmäßig zwischen 20 und 40 Flüge im Jahr

                  hat zwischen 100 und 200 Flüge nach der Ausbildung

                  kann in 5 - 10 Fluggebieten die Startentscheidung selbständig treffen

                  hat Thermikerfahrung

                  fliegt "aktiv"

                  kennt Abstiegsmethoden



                  Durchschnittspilot:

                  fliegt regelmäßig zwischen 40 und 80 Flüge im Jahr

                  hat zwischen 200 und 400 Flüge nach der Ausbildung

                  kann in 10 - 20 Fluggebieten die Startentscheidung selbständig treffen

                  hat in den letzten 3 Jahren ein Sicherheitsseminar erfolgreich besucht

                  hat mehr Flugstunden als Flüge

                  hat Erfahrung mit Gleitsegeln verschiedener Klassen

                  kann sich bei 0-Bedingungen halten

                  beherrscht alle Abstiegsmethoden



                  Guter Pilot:

                  fliegt oft 80 -150 Flüge im Jahr

                  hat mehr als 500 Flüge

                  kann in mehr als 20 Fluggebieten die Startentscheidung selbständig treffen

                  hat mehrere Sicherheitsseminare erfolgreich besucht

                  kann auch in einem unbekannten Gelände selbständig fliegen

                  hat mindestens 500 Flugstunden

                  kann mit Gleitschirmen aller Kategorien fliegen



                  Top Pilot:

                  fliegt fast täglich, mehr als 150 Flüge im Jahr

                  hat mehr als 1000 Flüge

                  kann in über 30 Fluggebieten die Startentscheidung selbständig treffen

                  hat mehrere Sicherheitsseminare mit Erfolg besucht

                  kann auch in einem unbekannten Gelände selbständig fliegen

                  hat mindestens 1000 Flugstunden

                  kann auch mit Prototypen oder Wettkampfgeräten umgehen

                  hat Streckenflug- und, oder Wettkampferfahrung


                  Der Durchschnittspilot stellt nicht das durchschnittliche Können aller Piloten dar, sondern soll in etwa das darstellen, was ein Pilot/in fliegerisch können soll um vom Können und Wissensstand zwischen dem Neuling und dem sehr erfahrenen Flieger zu stehen.

                  Quelle: http://www.klewenalp.de

                  Na, wohin stecken wir Dich nun hin bzw. wo würdest Du Dich selbst hinstecken? Viel interessanter aber danach die Frage welche DHV-Kategorie Du den Gruppen gibst.

                  In diesem Sinne

                  Stefan
                  http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

                  Kommentar


                    #24
                    AW: 2er ab wann

                    Zitat von #herby#
                    Schon mal auf der DHV Homepage unter
                    Technik - Techniklexikon - Prüfstandarts - Vergleich alte (1997) und neue (2003) Lufttüchtigkeitsanforderungen
                    nachgeschaut? Ich finde dann versteht man besser wann der DHV die 1-2 oder die 2 vergiebt.
                    ja schon klar wie es zu einem 1-2 bzw. 2 kommt!

                    ABER:

                    guckst du: http://www.dhv.de/vbulletin/showthread.php?t=13287

                    es gibt also doch mehr als nur feine Unterschiede die der Testbericht alleine nicht widergibt!!
                    Genau diese Unterschiede interessieren mich. Low Level - High Level und der ganze Kram ...
                    Hangnahes Fliegen bitte nur mit Zeckenschutzimpfung / Vogelgrippeimpfung!

                    www.stefan-hofbauer.com

                    Kommentar


                      #25
                      AW: 2er ab wann

                      Zitat von Stefan Hörmann
                      Na, wohin stecken wir Dich nun hin bzw. wo würdest Du Dich selbst hinstecken?
                      Ich kann mich da aber auch nicht richtig einordnen!
                      Ich stecke irgendwo zwischen Gelegenheitspilot und Top Pilot!

                      Das bin ich als Pilot:
                      Um die 100 Flüge nach der Ausbildung
                      vor 3 Jahren mit Ausbildung begonnen
                      1.5 Jahre A-Schein
                      0.5 Jahre B-Schein
                      Vor 0.5 Jahren Sicherheitstraining erfolgreich abgeschlossen
                      Fliege "aktiv"
                      habe Thermikerfahrung
                      Beherrsche alle Abstiegsmethoden (warn doch nur 3, oder?)
                      kann mich bei 0-Bedingungen halten (was ist das eigentlich fürn Kriterium? *g*)
                      Habe Flugpausen von teilweise mehr als 3 Monaten (leider )
                      War bisher in 10 Fluggebieten
                      Habe weniger Flugstunden als Flüge (muhahahaha )
                      Bin einen Prototyp geflogen und habe ihn beherrscht/konnte mit ihm umgehen (wurde nämlich später mit DHV-1 bewertet *g*)

                      Und? Was bin ich?
                      Ich würd sagen ich bin gelegentlich ein durchschnittlicher normal guter Top-Pilot


                      @Zeckenklauber
                      Welche Eigenschaften hinter 1, 1-2, 2, 2-3, 3 und "negativ" stehen, ist hier beschrieben:

                      Das sind die offiziellen Bauvorschriften.

                      Damit ein Gleitschirm beim Klappen beispielsweise eine 1-2 bekommt muss er entweder eingeklappt mit durchschnittlicher, zwischen 90° und 180° deutlich verringernder, Drehgeschwindigkeit weniger als 180° wegdrehen, dabei weniger als 45° vornicken und selbstständig öffnen und stabilisieren, darf dabei einen großen Höhenverlust hervorrufen, oder er dreht eingeklappt bis zu 360° ab, hat dabei eine geringe Drehgeschwindigkeit und einen durchschnittlichen Höhenverlust.


                      Ich kann keine allgemeinen Richtlinien aufstellen, anhand derer man, wie in so nem Psychotest, die DHV-Klasse herausfindet, die zu einem passt.
                      Bei mir ist es so, dass ich, wenn ich die ganzen Emotionen übers Fliegen weglasse, sehr genau weiß, was ich mir zumuten kann.
                      Ich weiß, dass ich auch mit einem Schirm fertig werden würde, der agressiver als meiner (Ozone Vibe) ist - aber auch nur, weil ich mich relativ oft und gerne in den "Extrem"situationen aufhalte (auch mental, was IMHO wirklich SEHR viel bringt!)

                      Hoffe ihr findet alle den zu euch passenden Schirm!
                      Ich hoffentlich auch!

                      Gruß,
                      Malte
                      Zuletzt geändert von MalteJ; 08.01.2006, 01:14.
                      http://malte.aero

                      Kommentar


                        #26
                        AW: 2er ab wann

                        Die "Alten" und die "NEUEN" Zweier sind nicht mehr vergleichbar:
                        Tja , ich werde mich auch nach vielen Jahren des 2-3 er Daseins über die letzten Fünf Jahre ZWEIER-Dasein auf einen Eins bis Zweier zurückziehen , wobei
                        ich das persönlich gar nicht als Rückzug erlebe:
                        Die Schirme sind besser geworden , meine Erfahrung auch größer, der entscheidende Faktor aber ist daß ich gerne ( und immer häufiger ) auch bei
                        grenzwertigen Bedingungen fliege .
                        Im Klartext : Mein gepiercter Astral ZWO wird höchstwahrscheinlich durch den
                        Mistral VIER ersetzt.
                        Guats Nächtle vom Flydoc
                        welcher wieder mal Nachtdienst hat (siehe Uhrzeit )
                        Gemma liaba fliagn

                        Kommentar


                          #27
                          AW: 2er ab wann

                          Zitat von Flydoc
                          Die "Alten" und die "NEUEN" Zweier sind nicht mehr vergleichbar:
                          Tja , ich werde mich auch nach vielen Jahren des 2-3 er Daseins über die letzten Fünf Jahre ZWEIER-Dasein auf einen Eins bis Zweier zurückziehen , wobei
                          ich das persönlich gar nicht als Rückzug erlebe:
                          Die Schirme sind besser geworden , meine Erfahrung auch größer, der entscheidende Faktor aber ist daß ich gerne ( und immer häufiger ) auch bei
                          grenzwertigen Bedingungen fliege .
                          Im Klartext : Mein gepiercter Astral ZWO wird höchstwahrscheinlich durch den
                          Mistral VIER ersetzt.
                          Guats Nächtle vom Flydoc
                          welcher wieder mal Nachtdienst hat (siehe Uhrzeit )
                          Hi,

                          Also vom Astral 2 auf den Mistral 4, ob das so der Abstieg ist? Hast den Mistral schon mal Vergleichgeflogen zum Astral 2? Wielange hast Nachtdienst? Meiner geht noch ne Stunde, dann Textle abschicken und ins Bett geht's.

                          N8
                          Stefan
                          http://www.gleitsegelwetter.de/Spezial/X-Alps-2011/ - X-Alps Wetterblog

                          Kommentar


                            #28
                            AW: 2er ab wann

                            Zitat von Gipfelflieger

                            Das musst du mir erklären wie du das anstellst. Du bist in der Luft und es wickelt dir den Schirm um die Ohren sprich du hast einen Totalzerstörer. Glaugst du, dass er das am Übungshang üben kann. Mit 35 Herbst und Winterflügen hat ein Pilot noch so gut wie keine Ahnung vom GS Fliegen. Vorsichtig an die Sache rangehen heißt sicherlich nicht nach 35 Flügen auf einen 2er umsteigen.
                            Oder einen 2er Schirm ausleihen und eine Runde fliegen. Glaubt ihr vielleicht, dass ein Normalpilot über die Gütmütigkeit eines Flügels urteilen kann indem er sich mal für eine Runde da drunter hängt?? Über die Dynamik und das Handling ja aber sicherlich nicht was mit einem Schirm nach einem Totalzerstörer oder Verhänger passiert. Da waren schon viele Piloten über die Reaktionen ihrer gutmütigen 2er überrascht. Ich fliege seit 1990 und habe 1200 Flüge. Da könnte ich dir so einiges erzählen. Mir ist es nicht begreiflich wie man einem unerfahrenen Piloten solche Empfehlungen geben kann. Und dass jemand mit so wenig Flugpraxis unerfahren ist darüber brauchen wir doch nicht diskutieren.
                            Grüße
                            Sepp
                            Natürlich kann man am Übungshang seinen neuen Schirm kennenlernen, und findet auch viel über die Charakteristik heraus. Wenn du meinen Beitrag genau gelesen hast, weisst du dass ich dem Dennis ein Sicherheitstraining ans Herz gelegt habe, da sollte ihn ein "Totalzerstörer" (wasimmerdasseinsoll) nicht aus der Ruhe bringen.

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                              #29
                              AW: 2er ab wann

                              Ich kann nur erzählen, wie's mir ging:

                              Ca. 100 Flüge nach A-Prüfung bin ich auf einen 2er umgestiegen und war überrascht, wie der auf jedes linde Lüftchen reagiert hat.
                              In den ersten 2-3 Monaten stand ich dann einige Male früher am Boden als meine Kumpels mit den 1-2ern - einfach deshalb, weil mir die Muffe ging.

                              Nach dieser Zeit und mit viel Übung habe ich mich dann mit meinem 2er zusammengerauft und wir wurden richtig dicke Freunde. Ich hätte mir gerne den gleichen nochmals gekauft als mein alter in die Jahre kam, aber leider hat die Firma pleite gemacht.

                              Jetzt hab ich wieder einen 1-2. Die Entwicklung ging ja auch weiter, und ich meine fast, dass mein neuer von der Leistung her mindestens gleichwertig ist. Mit zusätzlicher Sicherheit.

                              Gruss, setus

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                                #30
                                AW: 2er ab wann

                                Zitat von Stefan Hörmann
                                Flieg ruhig eine Thermiksaison Deine jetzige Kiste. Wenn's gut läuft, wirst ohnehin gut durchgeschütteln werden. Und wenn Du dann zum Schluss kommst, dass ein 2er her muss, dann hast Du zumindest einigermaßen Thermikpraxis und kannst ans Probefliegen einer 2er-Kiste denken, eher würde ich das nicht empfehlen.

                                Gruß
                                Stefan, nach 4 Jahren 2er wieder ins 1-2er Lager wechselnd

                                PS: Habe einen DHV 2er Vulcan zu verkaufen, bestens in Schuss. Interesse?
                                Hallo Stefan,
                                Du gibst richtig den Rat, eine Saison, den jetzigen Schirm zu fliegen und sich danach zu entscheiden. Das Wunschdenken sollte hinten anstehen.
                                Im PS bietest Du ihm aber gleich Deinen 2er zum Kauf an. Das passt m.E. nicht ganz zusammen, oder?
                                Gruß Frank

                                Weiter zum Thema:
                                Wenn ich das nicht überlesen haben sollte, hat bis jetzt nur einer überhaupt von einem Sicherheitstraining gesprochen. Andere sprechen von Extremflugsituationen, das kann doch eigentlich nicht Euer Ernst sein.

                                Was an Schirmstörungen beim Thermikfliegen auftreten kann, kann man bei einem guten Sicherheitstraining kennenlernen und natürlich auch die entsprechende Reaktion.

                                Also, meine persönliche Meinung ist, dass Du erstmal ein Sicherheitstraining mitmachen solltest, bevor Du Dich auf Experimente einlässt.
                                Grüße aus Berlin
                                Frank
                                "Möge die Thermik mit Euch sein"

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