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Groundhandling der etwas anderen Art...

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    #31
    AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

    Zitat von JHG
    danebengeschissen

    Auch ein Schirm kann nur landen wenn er keinen Antrieb hat. Der Gleitwinkel von 1:4 den Ulli gepostet hat entspricht ziemlich dem der ersten Schirme. Es gab einmal einen Bericht dazu von einem Bastler der in den 70ern in der DDR mit sowas experimentiert hat. Leider finde ich den Link nicht mehr.

    Ein Punkt zur Unterscheidung zwischen Heli und Gyrokopter könnte aber die Durchstömungsrichtung des Rotors sein. Beim Heli von oben nach unten beim Gyrokopter von unten nach oben. Das ist unbhängig von Blattverstellung und ähnlichem Klimbim

    Es Ging zwar bei der Sache mit dem Antrieb weniger ums Landen, als vielmehr um das obenbleiben, aber, ist Egal!
    Der wesentliche Unterschied zwischen Heli`s und Autogyros (Gyrokopter) ist der, das beim Autogyro der Rotor ausschließlich zum Starten beschleunigt (angetrieben) wird, und im Flug keinerlei mechanischen Antrieb hat, sondern durch die Luft die, wie Du ganz richtig geschrieben hast, von unten durch den Rotor strömt angetrieben wird Die Rotorblätter sind dabei mit ca 1,5-3° negativ angestellt, und funktionieren dadurch extrem vereinfacht ausgedrückt wie eine Windmühle. Der Motor des Flugdings sorgt lediglich für den Vortrieb, durch den der Rotor angeströmt (durchströmt) wird, nicht als Antrieb für den Rotor selbst Der Vorteil, es entsteht kein Drehmoment ! Aus diesem Grund brauchen die Dinger auch keinen Heckrotor.
    So genug OT geschrieben!
    Vielleicht intresierts ja doch den ein oder anderen.......
    Bis denne
    Greetz
    Frank

    Kommentar


      #32
      AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

      Zitat von futzi96
      Es Ging zwar bei der Sache mit dem Antrieb weniger ums Landen, als vielmehr um das obenbleiben, aber, ist Egal!
      Auch ein Schirm ist zur Landung gezwungen ohne Antrieb, war gemeint.

      Kommentar


        #33
        AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

        Zitat von JHG
        Auch ein Schirm ist zur Landung gezwungen ohne Antrieb, war gemeint.

        Aaahhh Ok, jetzt hab auch ichs verstanden

        Greetz
        Frank

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          #34
          AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

          Zitat von Steffen
          Bist Du Dir da sicher? Also ich würde eher sagen die Rotoren werden durch den Fahrtwind deshalb in Drehung versetzt, weil sie einen negativen Anstellwinkel bezüglich der Rotorebene besitzen und der Fahrtwind eben durch die Rotorblattebene streicht (und dann am Profil in Summe immer noch positiv ist).
          Sorry Steffen,

          hab' grad' erst gesehen, dass Du eine Frage an mich gestellt hast.

          Ja, ich bin mir sicher.

          Dein Beispiel der Helikopter-Autorotation stimmt halt nur beim Helikopter. Der Helikopter baut bei der Autorotation mit der negativen Anstellung Energie auf, die bei einer Landung dann durch den Wechsel in den positven Anstellwinkel soweit genutzt werden konnte, um den Heli kurz über dem Boden in den Schwebezustand zu bekommen. Autorotationen wurden erstmals gezielt in Vietnam eingesetzt.

          Aber, um hier nicht all zu sehr in die Theorie abzuschweifen: lies diese Seite mal durch: http://www.gyrotec.de/Hauptframe/eng...echnik-eng.htm

          Besser kann ich' s auch nicht erklären.

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            #35
            AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

            so und wieder mal was in den tiefen des Netzes gefunden:



            They never give up...

            Kommentar


              #36
              AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

              Spät aber immerhin - wer wertet schon immer seine Logfiles aus ...

              Also kurz, denn ausführlich auf meiner Site (die über den Link www.gyrotec.de erreichbar ist): Der anfangs beschriebene Apparat treibt analog dem Gen-H4 den Rotor an und ist ein Heli, der reine Tragschrauber hingegen treibt den Rotor im Flug nicht an. Über Mischformen (z.B. angetriebener Rotor plus Prop für den Vortrieb) herrscht ein wenig Begriffswirrwar, zumal bei Wikipedia (aktiv/passiv..), aber das ist ja eher zweitrangig denn sowas gibt es heute kaum noch.

              Zum Pitch: der Tragschrauber hat mit tragenden Profilen wie dem NACA 8H12 einen aerodynamischen Pitch von rund 4 Grad.
              Den Einfluss des Pitch kann man (neben anderen Einflussgrößen) schön mit Tervamakis Programm simulieren: http://www.icon.fi/~jtki/gyrocomp.html

              Ciao, Michael

              Kommentar


                #37
                AW: Groundhandling der etwas anderen Art...

                zum Thema maximale Höhe:

                Ich meine mal über genau dieses Ding (oder ein sehr ähnliches) was gelesen zu haben (weiß den link leider nicht mehr). Da hat der Konstrukteur gesagt, dass er sich nur nicht GETRAUT Höher zu fliegen, da es eben keine Erfahrung mit solchen Dingern gibt (Sicherheitsaspekte).

                Martin

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