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Ein Freiflieger (= nicht Teilnehmer der Bayrischen Meisterschaft) ist in
Gipfelnähe eingeschlagen, hatte mehrere Wirbelbrüche etc und war
bewusstlos, starb dann später. Die einzige Zeugenaussage war wohl
von einer Frau, die ein Rascheln hörte, und dann den Piloten direkt
schon am Boden liegen sah. Eine direkte Beobachtung war vom Start-
oder Landeplatz aus nicht möglich, also gibt es vermutlich nicht mehr Zeugen.
Die Bedingungen in der Luft waren an dieser Stelle (Ostwind und Ostseite
des Wallberggipfels = Luv) nicht gefährlich, obwohl sie andernorts im Lee
unschön waren (deshalb wurde unser Task gestoppt, was aber eben nicht
zu falschen Rückschlüssen auf die Bedingungen dort verleiten sollte.)
Wir haben kurz nach dem Unfall auf dem Rückweg dort aufgedreht, ohne die
ganze Vorgeschichte mitbekommen zu haben: Es ging zügig, aber nicht zu
turbulent nach oben.
Fazit: Es war wohl ein Pilotenfehler, aber nichts woraus man etwas lernen kann.
Deshalb macht es wenig Sinn für uns Laien, diesen Fall weiter zu sezieren.
Das einzige, was ein Flieger aus dieser Woche mit 4 Unfällen in einem Gebiet (2
Knochenbrüche, 2 Tote) lernen sollten, ist, sich nicht zu überschätzen, und mit
Lees (die anderen 2 od 3 Fälle) sehr sehr vorsichtig zu sein: Wo andere reinfliegen
muss es noch lange nicht reichen, dass ich auch meinen Schirm im Griff behalte.
zu "Es war wohl ein Pilotenfehler, aber nichts woraus man etwas lernen kann"
müßte man wohl etwas über unterdrückte Sicherheitskultur bei Gleitschirmfliegern
sagen, aber ich verkneife es mir wegen leider schlechten Erfahrungen bei
Sicherheitsdiskussionen hier im Forum. Der Thread "70 % sollten in Deutschland
einen 1er fliegen" ist vielleicht eine positive Ausnahme.
Ich dachte, der 2. Teil meines Abschnitts nach dem was du zitierst, hätte solche
Missverständnisse Ausschliessen sollen? Ich hätte wohl auch noch das Wort konkret einfügen können, um es noch unmissverständlicher zu machen,
aber ich dachte so wird es auch schon klar. Aber für dich gerne nochmal:
"Es war wohl ein Pilotenfehler, aber nichts woraus man konkret etwas lernen kann"
Im weiteren Abschnitt schrieb ich ja : was ein Flieger .... lernen sollte, ist, sich nicht zu überschätzen
Der Uli hat eine sachlich korrekte Aussage getroffen,
also hackt nicht auf ihm rum , sondern bleibt auch sachlich.
Wenn ich auf der LUVseite eines Berges bin , ist "nur" die normale Aufmerksamkeit geboten.
..Auch wenn die Startsituation dieses Berges eine andere ist.
Tragischer Unfall , das Leben als solches ist Lebensgefährlich.
Flydoc ,
der am Wochenenddienst DREI schwerverletzte Mopedfahrer hatte.
( Die Schilderung DIESER Töff-Unfälle würde die Zeitungen auf Telefonbuchstärke bringen
und das ist NICHT sarkastisch gemeint )
Der Uli hat eine sachlich korrekte Aussage getroffen,
also hackt nicht auf ihm rum , sondern bleibt auch sachlich.
Wenn ich auf der LUVseite eines Berges bin , ist "nur" die normale Aufmerksamkeit geboten.
..Auch wenn die Startsituation dieses Berges eine andere ist.
Tragischer Unfall , das Leben als solches ist Lebensgefährlich.
Flydoc ,
der am Wochenenddienst DREI schwerverletzte Mopedfahrer hatte.
( Die Schilderung DIESER Töff-Unfälle würde die Zeitungen auf Telefonbuchstärke bringen
und das ist NICHT sarkastisch gemeint )
hey flydoc,
jetzt bleib du aber auch sachlich und lass die emotionen aus dem spiel.
braun hat nur seine meinung gesagt und das muus schon erlaubt sein!
innert der letzten vierzehn tage hat es so viele gleitschirmflieger erwischt wie schon lange nicht mehr und ich finde es auch ziemlich schade dass du dir deine
witze auf kosten der verunglückten motorradfahrer nicht verkneifen kannst.
mit diesen vergleichen kann man nämlich auch die telefonbücher füllen.
jetzt bleib du aber auch sachlich und lass die emotionen aus dem spiel.
braun hat nur seine meinung gesagt und das muus schon erlaubt sein!
innert der letzten vierzehn tage hat es so viele gleitschirmflieger erwischt wie schon lange nicht mehr und ich finde es auch ziemlich schade dass du dir deine
witze auf kosten der verunglückten motorradfahrer nicht verkneifen kannst.
mit diesen vergleichen kann man nämlich auch die telefonbücher füllen.
kaltfront
Hi,
wo ist da ein Witz im Post von Flydoc? Er meinte bestimmt, dass die Unfallbeschreibungen so seltsam sind, dass man zwar Bücher darüber schreiben könnte, aber als Lernbeispiel für die Allgemeinheit bringen die leider nix. Womit wir wieder bei der Aussage von Ulli wären, dass man konkret nix draus lernen kann.
Und dass das Leben selbst lebensgefährlich ist, ist schlicht nur wahr. Im Bett bleiben hilft auf Dauer aber leider nix. Ich fliege GS, fahre Töff und letztes Jahr haut es mich mit dem Rennrad auf ebener Strecke so blöd hin, dass mir das Kettenblatt meines eigenen Rades den Schädel gespalten hätte, wäre da nicht der Helm gewesen. Glück gehabt. Aber ausser weiter einen Helm zu tragen kann man aus der Aktion auch nicht viel lernen. Die genaue Beschreibung des Unfalls füllt auch gut 2 Seiten mit Aneinanderreihungen von max. Pech und max. Glück.
Schade um die Kollegen, egal ob am Schirm oder mit dem Töff.
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