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Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

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    #16
    AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

    Ich habe auch diese Suunto Uhr gehabt hab sie getestet, hab sie ausgewertet und bin draufgekommen, dass sie relativ ungenau ist. Am Bewerbstag hab ich noch mein MLR eingepackt, weil ich mir mit der Uhr nicht sicher war. Während dem Raufgehen zum Startplatz bin ich dann zum Schluss gekommen, dass das GPS-Signal zu schwach ist.

    Ich hab mein MLR genommen hab das Trackintervall auf eine Sekunde eingestellt und alles hat perfekt geklappt. Für alle die einen Falschen Track hatten kann ich nur sagen, selber Schuld. Klingt zwar hart aber wenn man mal 2 Minuten darüber nachdenkt wird man Draufkommen dass ein 10-Sekundenintervall einfach zu viel ist.

    Das Problem liegt nicht am Veranstalter sondern an den Piloten, die sich einfach zu wenig mit ihren Geräten beschäftigen. Einige Toppiloten haben bis 2 Wochen vor dem Bewerb auch nicht gewusst wie sie ihr GPS einstellen sollen. Die sind dann allerdings dahergekommen und haben mal nachgefragt und glaubt mir, die kennen sich jetzt mit ihrem Gerät aus.

    Das mit dem 60 m Radius is im Übrigen sowas von Wurst. Weil wer schnell sein will muss ohnehin ganz knapp an den Felsen und an den Bojen HERUMFLIEGEN (Da hats wohl auch bei einigen gehapert) und ob man da einen 60m Radius oder einen 400m Radius hat. Im übrigen ist keiner Disqualifiziert worden der weiter als 60m von der Boje entfernt war aber darum Herumgeflogen ist. (Ich glaub auch das das bei dem Gelände nicht mal möglich ist).

    Es gibt 2 oder 3 Piloten die hatten wirklich Pech, weil denen is kurz vor der zweiten Boje das GPS ausgefallen und hat sich erst dann wieder eingeschalten. Im übrigen ist die oben angeführte Liste nur eine Empfehlung. Ich kann auch nicht zur WM fahren und wenn ich einen GPS-Fehler habe damit argumentieren, dass der Veranstalter das GPS-Empfohlen hat.

    Im Übrigen haben die Garmin - Geko zu 100 % funktioniert und das obwohl es einige Piloten in der Hosentasche eingesteckt haben. Darüber hört man wieder nichts.

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      #17
      AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

      Mich würde interessieren, was in aller Welt den Veranstalter dazu bewogen hat, die Teams gleich zu disqualifizieren, wenn der Track nicht in Ordnung war, anstatt nach dem auf der offiziellen Dolomitenmann-Internetseite beschriebenen Reglement vorzugehen: Auslassen eines Pylonen kostet 10 Strafminuten, bei zweien 20. Anscheinend wurde ja lange darüber diskutiert, wie mit der Situation umzugehen sei. Es kann ja nicht sein, dass diese Variante nicht in Betracht gezogen worden wäre. Mir fällt nur beim besten Willen kein Grund ein, wieso von dem kleineren Übel Zeitstrafe nicht Gebrauch gemacht wurde???

      Kopfkratzend

      Bernd

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        #18
        AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

        Da geb ich dir allerdings recht Bernd. Wenn man hätte wollen, dann hätte das ganze mit der vorangekündigten Zeitstrafe ganz anders ausgesehen, da wär ich auch dafür gewesen. Hier aber das Argument des Rennleiters:

        Warum disqualifiziert wurde? Also erstens gingen wir - nach vielen Vorgesprächen mit Profis - von weit weniger Diskussionsfällen aus. Und zweitens wollten wir den Paragleiter gleich stellen mit dem Kanuten oder Mountainbiker. Es sollten einfache Regeln sein, die bei allen 4 Bewerben gelten. Wer beim Kajak ein Tor auslässt, wird auch disqualifiziert. Und das schon seit Jahren. Somit wäre der Kanute immer der Buhmann, wenn was nicht klappt. Der Pilot hätte maximal eine Zeitstrafe zu verantworten.

        Auch für uns wäre eine Zeitstrafe 'optisch' sicherlich besser gewesen. Nach den zahlreichen Hintergrundinformationen, die ich mittlerweile besitzte, halte ich die Entscheidung jedoch für richtig.

        Kommentar


          #19
          AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

          Kann ich nicht nachvollziehen. Offensichtlich fehlen mir die entscheidenden Hintergrundinformationen?!

          Ich kapiere auch nicht, warum ein Kajaker disqualifiziert werden muss, wenn er ein Tor auslässt, statt dass man ihm eine Zeitstrafe aufbrummt. Wichtig ist doch nur, dass man durch Tore / Pylonen auslassen keine Vorteile erzielen kann.

          Im Übrigen hat's mich bei der Outdoortrophy im Bregenzerwald auch gestört, dass man nicht in der Lage war, vorab ein verbindliches, sinnvolles Reglement auszuarbeiten. Da werden am Tag des Rennens noch Regeln geändert, neue erfunden oder anders ausgelegt als es zuvor verabredet war. Man hatte ja auch nur ein Jahr Zeit, sich zu überlegen, was man gegenüber dem letzten mal besser machen möchte...


          Gruß
          Bernd

          Kommentar


            #20
            AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

            Zitat von Bernd
            Im Übrigen hat's mich bei der Outdoortrophy im Bregenzerwald auch gestört, dass man nicht in der Lage war, vorab ein verbindliches, sinnvolles Reglement auszuarbeiten. Da werden am Tag des Rennens noch Regeln geändert, neue erfunden oder anders ausgelegt als es zuvor verabredet war. Man hatte ja auch nur ein Jahr Zeit, sich zu überlegen, was man gegenüber dem letzten mal besser machen möchte...


            Gruß
            Bernd

            Zustimm*

            Mich hat bei der Outdoortrophy auch gestört das bei den Wettkampfbedingungen "Rückenprotektoren" vorgeschrieben wurden, jedoch 80% der Teilnehmer mit einem Berggurtzeug (Lappen mit 2 Karabiner) starteten, soviel zu den *hust* klaren Regeln. Beiss mir jetzt mal auf die Zunge wer an dem Tag den Startleiter bei den Paraglider gemacht hat.

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              #21
              AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

              Leider bekommt die Öffentlichkeit die Geschichte falsch präsentiert und Sportler die sich 1 Jahr intensiv, konditions und materialmäßig auf den Event vorbereitet haben, werden durch ein neues, nicht ausreichend funktionierendes Reglement aus dem Rennen geworfen.
              Ich weiß genau, daß alle Piloten die unter den 1. Zehn waren die Bojen Ordnungsgemäß passiert haben. Teilweise hab ich es selbst gesehen und für die anderen gibt es andere Zeugen.
              Jedoch wurde in diesem Fall die Technik über das Menschliche gestellt und das finde ich traurig.
              In meinem Fall hatte ich kurz vor der 2. Boje einen GPS Ausfall. Ein aufgezeichneter Punkt war erst hinter und dann 63 m vor der Boje sichtbar ! Wo war ich denn dazwischen? Und wieviel Zeit würde es denn bringen 3 m abzukürzen? Lächerlich!
              Verwendet hab ich ein MLR da ich beim Training mit dem Garmin auch schon ein Problem hatte.
              Für die Organisation waren Logik und Augenzeugenberichte irrelevant!? Die verkaufen über 30 Piloten, davon 4 aus den Top 5 einfach für blöd und das ist nicht ok!
              Dazu kommt noch der kleine Radius von 60m und einem GPS Aufzeichnungsintervall von 1 Sekunde.
              Mein Schirm fliegt im Trimm mit meinem Gewicht schon über 55Km/h, es erscheint also logisch, dass bei kleinsten Abweichungen man nicht mehr im Sektor ist, selbst wenn man ihn tatsächlich passiert!
              Die Organisation hat sich immer wieder auf den Welt Cup berufen, wo jedoch ein 400m Radius verwendet wird. Ich denke aus gutem Grund.
              Außerdem verwendet man im Weltcup ein Cockpit und ein „Backup GPS“ und niemand muss vorher in den Lienzer Dolomiten herumlaufen. Ich denke man kann uns nicht vorwerfen kein 2. GPS verwendet zu haben.
              Interessieren würden mich immer noch die Tracks derer Piloten die „ korrekt“ geflogen sind . Laut Organisation werden alle Tracks nach der Veranstaltung öffentlich zugänglich gemacht ! Wo denn?
              Ich für meinen Teil kann nur sagen die Organisation hat sich damit selbst disqualifiziert!
              Gratulation jenen Piloten und Teams die eigentlich auf dem Podest stehen hätten müssen!

              Mario

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                #22
                AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

                Mario@
                Wie hoft hast du denn mit deinem gps, vor dem bewerb einen track aufgezeichnet und anschließend ausgewertet?
                Nebenbei galt der Radius nur, wenn die erste Boje innerhalb, und die 2. Boje außerhalb passiert wurde was beim Briefing erwähnt wurde und anhand von in einer Grafik eingezeichneten Linien erklärt wurde.

                Der Veranstalter hat vor dem Bewerb jedem Teilnehmer angeboten die Wegpunkte auf das GPS zu laden.

                Ich hatte mein Garmin Geco auf eine Sekunde Intervall eingestellt und in einer kleinen Rückentasche meines Gurtzeuges verstaut.
                Also ein Cockpit wäre bestimmt nicht nötig gewesen um ein Backup Gerät mitzuführen.
                Weiters wurde die Suunto von mehreren Piloten vorher getestet und für als nicht geeignet empfunden.

                Der Track war absolut sauber aufgezeichnet. Kann ich dir schicken, wenn du möchtest.

                Weiters kann ich mich erinnern, wie du dich am Startplatz mit einem Piloten über eine so knapp als mögliche Routenwahl unerhalten hast, wobei es um die Abkürzung der Boje innerhalb des Sektors ging.

                Trotzdem war die Leistung von euch, und speziell eurer Spezialschirme beeindruckend.

                Wobei diesmal die GPS Aufzeichnung gefordert war, welche auch von mehr als 80 Piloten erfolgreich durchgeführt wurde.
                Ein Nachträgliches Nichtauswerten der Tracks wäre wieder unfair diesen Piloten gegenüber gewesen.
                Und nicht alle der disqualifizierten Piloten haben die Bojen wirklich korrekt umrundet. (Selbst Augenzeuge)

                Die letzten Beide Jahre galt die Arlingriese ebenfalls als Boje, wobei einmal die Fotodokumentation erforderlich war, auf dem Foto des Siegers war die Riese von der Seite fotografiert, letztes Jahr ohne Dokumentation auf Vertrauen.
                Und glaube mir, sehr viele Piloten haben dabei die Boje nicht einmal annähernd tangiert.

                Ich hoffe der Veranstalter hat aus der Misere gelernt und verzichtet in Zukunft auf jegliche Art von Bojen und deren Dokumentation.
                Es wurden heuer auch schon Stimmen laut, die wegen nicht vorhandener Gütesiegel auf Schirm und Gurtzeug protestieren wollten um solche Spezialschirme zu verhindern.

                Meiner Meinung nach sollte beim Fliegen der konditionsstärkste Pilot, mit der perfektesten Schirmbeherrschung und dem besten Material gewinnen.

                Beim Biken gewinnt auch nicht jemand mit einem 17 Kilo Aldirad.

                Also Mario, heuer ist bereits Geschichte, nächstes Jahr wird des wieder eine Dolomitenmann, den 20ten geben, ohne Boje, ohne Dokumentation, aber hoffentlich wieder mit DIR.

                LG

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                  #23
                  AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

                  Nur mal so ganz dumm gefragt (ich kenne die Regeln des Dolo-Man nicht wirklich): Der Gleitschirmpart ist doch eher eine Art "Speedrace", oder? Lange im Sektor Kreisen, wie bei einem Streckenflugwettbewerb (PWC, WM, u. ä.) ist da doch eigentlich garnicht möglich. Wieso stellt man den für die zwei Bojen keine Kampfrichter ab? Die Kanuten fahren doch schließlich auch nicht per GPS-Doku! Man wird doch bei so einem Event zwei (oder besser vier) Knetnasen übrig haben, die sich mal für zwei, drei Stunden in die Walachei stellen und ein paar Häckchen auf ein Blatt Papier malen können. Muss man denn alles übertechnologisieren?

                  Schade für die vielen Mühen der disqualifizierten...

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                    #24
                    AW: Dolomitenmann: viele Promi-Piloten disqualifiziert!

                    Hi!
                    Zitat von Heiko
                    Man wird doch bei so einem Event zwei (oder besser vier) Knetnasen übrig haben, die sich mal für zwei, drei Stunden in die Walachei stellen und ein paar Häckchen auf ein Blatt Papier malen können.
                    Ja genau, das wäre eine sichere Lösung.
                    Und wenn man sich pro Boje noch eine Kamera leistet, die das ganze dokumentiert, wäre die Wahrscheinlichkeit unverschuldet disqualifiziert zu werden ziemlich bei Null.

                    Pipo
                    NOVA

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