AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?
Da fällt mir noch ein:
Übungshang: Hängegurtzeuge (kam wohl aus der Fallschirmspringerei)...:-))
Höhenflüge: "Möchtegern- Sitzgurtzeuge" in Form von einem schmalen Brettchen und zum anlehnen einen Fetzen Stoff. Die Verschlüsse waren zum Teil jenseits von gut und böse.
Am Übungshang schlossen wir immer Wetten ab, wer es über den Weg schafft und bei den Höhenflügen wer nicht im Baum landet o.ä.
Auf jedenfall eine sehr spannende und aufregende Zeit. Die Einweisungen beinhalteten Hindernisbeschreibungen. Ich beschreibe es noch heute als Hinderniszickzackhöhenflüge.
Als ich den ersten besseren Schirm in die Hände bekam- erlebte ich mein blaues Wunder. Urplötzlich war da nichts mehr mit "in der Schneise- knapp-über-den-Bäumen-rumeiern", sondern ich zog den Schirm auf und als ich keine Bodenberührung mehr- stieg der Schirm zügig über die Schneise. Da bekam ich ein wenig Panik, da ich nicht mehr wusste wie ich das jetzt managen sollte. Natürlich war es kein Problem. Nach unendlich vielen Vollkreisen und Achtern stand ich nach sage und schreibe 10 min. am Boden. Das war der Hammer schlechthin. (sonst 3 min.) Tja so können sich die Zeiten ändern.
Auch erinnere ich mich gerne an die Anfangszeit, da wir viele schöne Grillpartys veranstalteteten und die Fluglehrer uns mit ihrem Fliegerlatein mächtig zum lachen brachten.
Leider gab es zu dieser Zeit viel mehr tödliche und schwere Unfälle. Die Anfänger (wie ich es damals war) wurden von diesen Berichten nicht verschont- im Gegenteil.
Trotzalledem bin ich dabei geblieben. Damals wurde ich auch häufiger als "Winslerin" bezeichnet, da ich schon in der Höhenflugschulung meine Tagesform und mein Gefühl beachtete.
Dies hat mich vor Baumlandungen/Hanglandungen und Crashs bewahrt.
Es gab genügend Flügschüler von damals, die deswegen aufhörten.
lg
Da fällt mir noch ein:
Übungshang: Hängegurtzeuge (kam wohl aus der Fallschirmspringerei)...:-))
Höhenflüge: "Möchtegern- Sitzgurtzeuge" in Form von einem schmalen Brettchen und zum anlehnen einen Fetzen Stoff. Die Verschlüsse waren zum Teil jenseits von gut und böse.
Am Übungshang schlossen wir immer Wetten ab, wer es über den Weg schafft und bei den Höhenflügen wer nicht im Baum landet o.ä.
Auf jedenfall eine sehr spannende und aufregende Zeit. Die Einweisungen beinhalteten Hindernisbeschreibungen. Ich beschreibe es noch heute als Hinderniszickzackhöhenflüge.
Als ich den ersten besseren Schirm in die Hände bekam- erlebte ich mein blaues Wunder. Urplötzlich war da nichts mehr mit "in der Schneise- knapp-über-den-Bäumen-rumeiern", sondern ich zog den Schirm auf und als ich keine Bodenberührung mehr- stieg der Schirm zügig über die Schneise. Da bekam ich ein wenig Panik, da ich nicht mehr wusste wie ich das jetzt managen sollte. Natürlich war es kein Problem. Nach unendlich vielen Vollkreisen und Achtern stand ich nach sage und schreibe 10 min. am Boden. Das war der Hammer schlechthin. (sonst 3 min.) Tja so können sich die Zeiten ändern.
Auch erinnere ich mich gerne an die Anfangszeit, da wir viele schöne Grillpartys veranstalteteten und die Fluglehrer uns mit ihrem Fliegerlatein mächtig zum lachen brachten.
Leider gab es zu dieser Zeit viel mehr tödliche und schwere Unfälle. Die Anfänger (wie ich es damals war) wurden von diesen Berichten nicht verschont- im Gegenteil.
Trotzalledem bin ich dabei geblieben. Damals wurde ich auch häufiger als "Winslerin" bezeichnet, da ich schon in der Höhenflugschulung meine Tagesform und mein Gefühl beachtete.
Dies hat mich vor Baumlandungen/Hanglandungen und Crashs bewahrt.
Es gab genügend Flügschüler von damals, die deswegen aufhörten.
lg
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