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20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

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    AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

    Hi MB
    Inferno 5/5 war glaub ich auch schon ´ne Waffe? 2-3 oder verwechsele ich das mit dem 6/6?

    Gruß Mayer

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      AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

      magic-b: Toll. Flug no 9 - den LP erreicht. Wohl von einer Felsklippe, oder :-)
      Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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        AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

        zuerst kam der 5.5. Ja, der ging schon gut. Siehe oben.
        Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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          AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

          Ein Kumpel von mir hatte den 5/5. Wurde selten geflogen, war verarbeitet wie für die Ewigkeit. An die Tragegurte konntest Du einen Elefanten hängen. Ich war damals ganz neidisch auf das Teil. Wer war dann noch "glücklicher Besitzer " eines Genairs? Ich glaube, das Modell hieß 512? Vorne z.T. zugenäht. Da wurde damals die machbare Gleitzahl recht hoch angesetzt.

          Jochen
          Zuletzt geändert von Geier; 27.07.2011, 15:03.

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            AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

            Habe gerade ein Bild des Parma Delta gefunden. Abenteuerlich, aber damals einfach genial. Wurde leider kein Erfolg. Schade, die Alus kann man nicht genau erkennen. 44 Kammern - revolutionär zu dieser Zeit.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: AntonioPasquale020.jpg
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ID: 812252
            Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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              AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

              ....noch schärfer war der 312er für kleine Piloten. Nur drei Löcher vorne, seitlich praktisch alles zu - nur kleine Ventile von ca 10 cm Höhe.
              Starten: einfach grausam
              Fliegen: einfach phänomenal
              Front- und Seitenklapper: einfach .... ähm .... runter, ab und aus :-(
              Landen: einfach, wenn man nicht zu früh zog

              Recovern beim 3- und 512er: Stand nicht im Manual. Weil's eben nicht ging. Aber dafür wurde ja die Reserve empfohlen. Oder weiche Laubbäume. Oder Wasser.

              Ich habe nach einigen vorsichtigen Tests (besser: abends abgleiten, ohne heftige Kreise zum LP und mit dem Zittern aufhören), die aber gut verliefen, dennoch die Hande davon gelassen. Wer einen hatte und in thermischer Luft flog, weiss warum.
              Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                da ist er:

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Name: PARA7.jpg
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ID: 812253

                Anm: Pro Design's Kestrel wurde davon abgeleitet. Mittig dick, aussen dünner. Dazu die Revolution des sog. Duck-Tails - hinten/mittig länger. Bewirkte nur, dass der besser abspiralte.....
                Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                  AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                  Zitat von harald e. wolf Beitrag anzeigen
                  Habe gerade ein Bild des Parma Delta gefunden. Abenteuerlich, aber damals einfach genial. Wurde leider kein Erfolg. Schade, die Alus kann man nicht genau erkennen. 44 Kammern - revolutionär zu dieser Zeit.

                  [ATTACH=CONFIG]16972[/ATTACH]

                  Bullball?

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                    AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                    Zitat von reinhard may Beitrag anzeigen
                    Hi MB
                    Inferno 5/5 war glaub ich auch schon ´ne Waffe? 2-3 oder verwechsele ich das mit dem 6/6?

                    Gruß Mayer
                    nee, der 5 /5 war 3 E (Einweisung)....

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                      AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                      Jawol, wir waren Helden! (oder so fühlte es sich jedenfalls an damals)
                      Ich habe im 1987 angefangen zu Fliegen. Das heisst ich und 3 Kollegen hatten während einer Party den Entschluss gefasst das Fliegen zu Lernen nachdem wir ein paarmal so "Stofflieger" gesehen hatten. Also los in die Flugschule, einen Tag am übungshang und am Abend voll überzeugung gleich Schirme gekauft, 2x Maxi, 2x Asterix. Danach hat uns die Flugschule erstmal nur sehr selten gesehen da wir selbst Fliegen gingen weils so schön war. Für die Flugschule hätten wir je über 50km fahren müssen. Zuhause hatten wir in allen Richtungen Berge zum Fliegen. Irgendwann kam dann doch die Erkentnis dass eine Prüfung nötig ist, so haben dann noch 3 von 4 die Prüfung gemacht, heute bin ich der einzige der 4 der noch Fliegt. Aber wenn ich an meinem Hausberg fliege sind da noch 3 andere die auch so in der Zeit Fliegen gelernt haben und Heute auch noch sehr Aktiv sind. Die die später kamen sind wohl eher "Eintagsfliegen", oder 1 bis 2 Saisons, dann ist Schluss, ist wohl bei den meisten Fliegern so wenn man schaut.
                      Nun, nach dem Maxi hatte ich einen North Sails Revolution 30, flog recht gut, war aber schnell mal zu über die ganze Eintrittskante. Danach wollte ich einen geprüften, "sichern" Schirm. Im Auge hatte ich einen Comet CX, als ich nach dem gefragt habe hiess es in der Flugschule, wir haben den nicht, aber ich Verkaufe dir einen APCO Hilite, das ist eine Kopie vom CX und der wird auch bald geprüft. Geprüft wurde er nie und das verwunderte mich auch nicht. Das Ding Flog nicht schlecht aber war gefährlich, ich bin mehrmals fast in die Kappe gefallen weil er so vorschoss. Danach flog ich erstmal weniger, bis ich einen Airwave Harmony gekauft habe. Das war dann nicht mehr nur ein Kontrollierter Absturz, das war Fliegen!! Danach kam ein Swing Arcus 3 und nun ein Arcus 6, ich finde diese Schirme absolut das Maximum für meinen geschmack. Und vorallem, heute ist das ganze richtiges Fliegen, ich bin selten weniger als eine Stunde unterwegs, man fliegt solange man will. Einfach geil! Mein heutiges Zeil, auch mit 60 + noch Fliegen zu können.
                      Föhn war uns schon zu beginn bekannt, da ich in einem Typischen Föhntal wohne. Aber einmal hat dann doch der Wind gedreht während wir hoch zum SP sind und der Föhn kam auf, es war noch mit dem Maxi und ich war froh als ich endlich Landen konnte. Vorher hat man immer versucht oben zu bleiben, bis da. Da war ich mehrmals im Landeanflug und dann hat es mich wieder hochgerissen. Daher bin ich Heute recht Heickel mit Föhn.

                      Grüsse

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                        AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                        @ joch. Schön beschrieben!

                        Habe gerade fast eine Stunde mit meiner Freundin beim Essen darüber gesprochen. Sie sitzt dann nur staunend da und versucht nachzuvollziehen, was ich das so verbal ablasse...... Vieles kann sie garnicht (sie fliegt seit 5-2005) verstehen, weil sie die alten Misttüten (wie Dein Asterix.) und unseren damaligen Ausbildungs- = Nullwissenstand nicht kennt. Oder nicht glauben kann.

                        Und wie spontan war man. Probefliegen? Was sollte man schon probieren bei der kleinen Modellpalette? Sah geil aus = schön bunt. Kaufen und runterstürzen - sorry: starten sagt man heute wohl.

                        Wie Du schreibst: Nur wenige sind noch übrig. Wir Urgesteine :-)

                        @ magic-b. Genau. E 3. Was hiess das nochmals genau? Einweisung ..... was hat uns damals der FL dazu gesagt? Aufpassen oder so? War doch Schwachsinn. Auch mit der Einweisung fielen viele runter, oder? Aber erkläre das mal, wenn Du Dich noch erinnerst. Bin gespannt!

                        So, gute Nacht! Morgen geht es weiter....
                        Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

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                          AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                          na, dann muss ich auch mal aus meinem Loch klettern:

                          ein Veteran in dem Sinne bin ich nicht, schon gar nicht ein Held (eher Hasenfuß), aber ein angefressener Flachlandtiroler:
                          hatte im Sommer 88, überredet von einem Kumpel und ohne zu ahnen, worauf ich mich da einließ, beim Steger Ernst (HÄNDE HOCH!) in Seefeld einen Kurs, die "österreichische Schulungsbestätigung" gebucht. Die knappe Woche mit Übernachtung im Sporthotel direkt am Ü-Hang sollte mein Leben nachhaltig verändern, habe dann Monate gebraucht, um wieder ins normale Leben zurückzufinden.....

                          In Jahr darauf habe ich dann (beim später leider mit einem ADK Trilair tödlich verunglücktem Helmut Tanzer) den deutschen A-Schein angefangen.
                          Da wir schon die österreichische Schulungsbestätigung hatten, konnten wir mit geliehenen Schirmen unserer Flugschule in Österreich alleine fliegen gehen, die Flüge wurden dann auch anerkannt. Sozusagen ein früher D-Schein, allerdings ohne Flugauftrag.

                          Im winterlichen Stubaital haben wir 89 auf eigene Faust Steilspiralen geübt ("ziagst einfach eine Seite stärker an und wartsch dann"), dabei wäre ich beinahe mal ins Segel gefallen, da die vermeintlichen Steilspiralen eigentlich Negativdrehungen waren und ich´s beim letzten Flug dann übertrieben habe mit dem Ziehen. Ernsts "HÄNDE HOCH!" im Hinterkopf im hat mich gerettet, wahrscheinlich. Leider konnte mir damals keiner so recht erklären, was da passiert war. Rettungsschirme hatten wir natürlich auch noch nicht.

                          Erster eigener Schirm war ein "Magic 10", eine BigX Kopie von "Skydive Günter" mit DAEC-Gütesiegel) mit einem Vorläufer der heutigen Wendegurtzeuge: das (Hänge-) Gurtzeug war am Packsack vernäht, die Schultergurte dienten gleichzeitig als Tragegurte für den Packsack.

                          Erste Startüberhöhung mit einem geliehenen Pro Design Kestrel 262 am Breitenberg.

                          Den Inferno 5/5 plus hatte ich auch für ca. 75 Flüge: beim Start (und auch bei der Landung) war man wegen der Sitzbrettsteuerung sozusagen im vollbeschleunigten Trimm, und um zu verhindern, das der Schirm beim Start einen Halbkreis beschrieb (hochziehen und 1 Sekunde später vorne auf die Eintrittskante wieder runter) musste man deutlich vor dem Scheitelpunkt die Bremsen bis unter den Hintern ziehen und gleichzeitig losrennen. Teilweise bin ich dann auch mit gewickelten Bremsleinen gestartet.
                          War super wackelig mit der tiefen Aufhängung (tiefer als Sitzbrett geht wohl nicht....), hat aber auch tierisch Spass gemacht.

                          Mit dem Schirm hatte ich auch meinen ersten Klapper: bei (harterkämpften) 100 Metern Startüberhöhung am Ballon d´Alsace im Elsass hing plötzlich, schwupp: eine ganze Seite runter. Wir hatten dann eine Schrecksekunde, zuerst der Schirm und dann ich, kurz danach ging´s im heftigen Spiralsturz runter Richtung Bäume. Kurzes Anbremsen auf beiden Seiten und der Schirm flog wieder, knapp über den Bäumen. Hatte danach aber wacklige Knie...

                          Ich habe mit dann später entnervt von Krippendorf einen normalen Tragegurt mit Trimmern nähen lassen und konnte dann mit einem normalen GZ (Vonblon Diagonal) fliegen.

                          Flog danach längere Zeit einen Inferno 6/6 (Lizenznachbau des Comet CX 23), mit dem ging das eigentliche Thermikfliegen los.

                          Bassano war genial, als es noch ein Geheimtipp war: umsonst Zelten auf dem eingezäunten Gelände neben dem Hotel im Tal, fast immer alleine an den Startplätzen, nach der Landung den Schirm als Rosette zum Restaurant tragen, unter den Baum schmeissen und im Schatten Spaghetti aglio e olio essen. Mann, konnte das Leben schön sein...

                          Danach länger Zeit den "Volkshochleister" Aerologic 55 geflogen, ein absolut beherrschbares Gerät trotz DHV 2-3 mit guter Leistung damals. Später, beim 1-2er Hype (80% der Piloten sollten laut DHV höchstens einen 1-2er fliegen), einen FreeX Flair, schönes, wendiges Gerät, welches sogar besser ging als der Aerologic.

                          Ausprobiert: Condor VIP, Malibu, Edel ZX, Edel Racer, UP Flash, Paratech P4, Phantom, Ostermünchners Etoille, diverses Kleinzeugs.

                          Jetzt nur noch low level 1-2er, mehr brauch ich nicht.
                          Vorletztes Jahr hab´ich den Dieter Strasilla kennengelernt und war ein paarmal mit ihm Fliegen, das ist ein richtiger Pionier!

                          War scho schee damals, aber: schee ist isses immer noch!


                          Grüße Klaus

                          Seefeld Übungshang:
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                          Inferno 5/5 plus:
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ID: 812258
                          Zuletzt geändert von Klaus; 27.07.2011, 21:24.
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                            AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                            Hallo!
                            Schöner Thread hier - da melde ich mich auch!
                            Ich gehöre auch zu den alten Fliegern: Beginn April 1987 am Buchenberg - erster Flug mit Schirm und Einweisung von einem Freund gleich von 2/3 Höhe mit Landung am Hang kurz vorm Stacheldrahtzaun– zum LP hat es nie gelangt mit den Maxis ..

                            Erster Höhenflug mit Freund (ohne Ausbildung damals natürlich) vom Breitenberg bei Föhn – voll in den Rotor rein. Unten ein Spaziergänger: „Ihre Kollegen fliegen aber immer etwas länger ...“

                            Später hab ich es meinem Vater demonstriert – bei zu viel Wind im Lee bei Hoheneisenberg im Ostallgäu mit Landung auf einer Kuhwiese. Er hat mich bzw. den Schirm dann vor den Kühen gerettet.

                            Apropos Kühe: bei einem Start am Grünten von 1/3 Höhe aus einer Kuhwiese habe ich - schon eingehängt - die neugierigen Kühe mit vorher gesammelten Steinchen vertrieben, bis endlich eine Ablösung kam.
                            Bei Starts oben am Grünten nach Westen brauchte es jemanden zum Schirm halten in der steieln Wiese - oder kleine Stäbchen an den A-Leinen zum Feststecken - und hoffen, dass es keinen Klapper mit Verhänger gibt ...

                            Erinnere mich noch ans Zusammensitzen in Rieden am Forggensee mit Heinz Fischer und Volker Rademacher und Spekulationen, bis zu welcher GZ es wohl gehen wird in der Entwicklung. Damals war 4 das Maximum, die Prognose lag bei 8 in ca. 10 Jahren ....

                            Von der Upsspitze bis ich auch runter – mit ungewollter Zwischenlandung auf einer kleinen Wiese (Abwindbereich durch vorgelagerte Kante, wie ich später in der Ausbildung gelernt habe), die sich als voller Baumstämme herausstellte mit einem 2x2m großen Buckel in der Mitte, der frei war – und den ich im Sackflug getroffen habe.

                            Heiß war ein Flug nach einem Regenschauer und bei stärkerem Wind am Neunerköpfle aus einem Steilhang unterhalb der Mittelstation: Erst Steigen wie d´Sau, mühsam vor- und runtergeackert (A-Gurte gezogen – Beschleuniger gab es noch nicht), und dann zur Landung eine kleine (etwas windgeschützte) Senke oberhalb der Bergbahntalstation angeflogen. Dort stand ich langsamst sinkend in der Luft, unter mir ein Liebespaar recht intim miteinander beschäftigt. Daraufhin ich von oben: Hallo!! Unten hektisches Herumgeschaue; nach oben haben sie erst nicht geschaut. Ich daraufhin: "Alles Gute kommt von oben - könnten Sie mir helfen und mich halten bei der Landung?" Sie haben dann geholfen den Schirm zu packen – wohl auch um rasch wieder ungestört zu sein – und etwas peinlich war es ihnen (und mir) auch …

                            Die Landung in der Stromleitung Säuling-Südseite mit einem F1 war nicht so komisch …

                            Nett war dann die "Ausbildung" bei einem Drachenflieger, der eingewiesen war auf Gleitschirm - in Hindelang an einer Schanze. Bei seinem einzigen Flug, den ich gesehen habe, hat er den Schirm in einer thermischen Ablösung so aufgeschaukelt, dass er in einem Steinhaufen eingebombt ist. Daraufhin: "Das war eine demo, wie man es nicht macht". Gibt es den Rohre eigentlich noch?

                            So, ein paar Erlebnisse aus 24 Jahren Fliegerei – mit einigen Jahren mit sehr wenig Flügen – insgesamt ca. 1000 Höhenflüge und ca. ebenso vielen Starts am Übungshang ... - und insgesamt sehr viel Glück ....

                            Wen es interessiert:
                            Meine Solo-Gleitschirme:
                            Firebid Rainbow Maxi
                            AdK Profil (hintere Tragegurte verlängert, damit er schneller ging ..)
                            ITV Alnair 24 mit Steuersitz - ging beim Hochangeln des Beinstreckers fast in die Spirale (und hatte selbst angebrachte Trimmer auf B-Gurt zum Beschleunigen)
                            Aero24 (mit Trimmer auf A)
                            UP Flash (heiße Kiste mit miserablem Tuch)
                            Aerologic 51 vom Copyshop (2-3, aber sehr gut beherrschbar - auch bei einem Zusammenstoss mit einem Drachen am Neunerköpfle, bei dem ich weiter fliegen konnte) - die Kopie war eher besser als das Original UP Katana
                            Aspect (DHV 2)
                            P 44
                            Mentor
                            Mentor 2 (1-2 bzw. EN-B reicht mir völlig aus!)

                            Tandems (in Haltergemeinschaft):
                            ITV Merak
                            Edel Galaxy
                            Swing Arcus XL
                            Airwave Scenic
                            Independence Speed
                            Sky Metis 2

                            Die Liste der getesteten Schirme ist sehr lang – Genair 314 und 512 (Abb. schon oben), Paradelta Bullball (der oben abgebildete mit dem Haifischmaul und extrem vielen Schnüren/Drähten - jede Zelle einzeln aufgehängt), Phantom, CXC, Falhawk Athlete… gesamt ca. 90 Schirme, davon aber einige nur am Übungshang …

                            Einem befreundeten Händler (Edi Martin, kennt der Waltair wahrscheinlich noch), der mir Schirme zum Einfliegen und Testen/Probieren geliehen hat, habe ich mal als Dank 3 Flaschen Wein in den Packsacjk getan. Er hat die mit auf den Berg hochgetragen (wieso ist der Schirm heute so schwer?...) und sch dann gesorgt, man könne ihn am Start für einen Alki halten.

                            Grüße!

                            Nicolas

                            Kommentar


                              AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                              Interessant, was man noch so alles findet. Edel-Sicherheitstraining 1991.





                              Gruß Sepp
                              ______________________

                              Meine Videos auf Vimeo

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                                AW: 20 Jahre Gleitschirmfliegen - wo sind Veteranen?

                                @Nic

                                Der UP Flash 47 hörte auch in meine Sammlung. Wie Du schon sagst "heiße Kiste". Mit dem Teil habe ich damals die ersten richtigen Klapper gehabt.

                                Jochen

                                Kommentar

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